Im allgemeinen ausgedrückt sind LUTs (lookup table) Wertetabellen oder Zuordnungstabellen die bei komplexe und nichtlineare Funktionen herangezogen werden. Um einen komplexen Rechenaufwand zu vermeiden, finden sich in solchen LookUp-Tabelle bereits im Vorfeld berechnete Werte. Für das Ergebnis wird also keine Berechnung durchführt, sondern auf einen eingetragenen Wert einer dsolchen "lookup table" zurückgegriffen. Vor Allem nichtlineare Kurven oder 3D-Modelle mit verschiedenen Parametern und Kennwerten, aber auch die Bewertung und Korrektur von Farbräumen und Gradationskurven von Displays und anderen Ausgabegeräten.
Auch bei der Foto- und Bildbearbeitung finden solche LUTs Anwendung. Es stellt eine einfache Form des "Colorcorrection" sowie des "Colorgrading". Dabei können diese LUTs zwei Dinge bewirken
ColorCorrection und ColorGrading setzten viel Zeit und vor allem sehr viel Erfahrung voraus um das richtige Gespür für den richtigen Regler zum Anpassen eines Bilder zu bekommen. Dabei Helfen dann solche LUTs einem ein großes Stück weiter. Das schöne ist, die "LookUp-Tables" werden direkt zwischen dem Aufnahme und der Bildbearbeitung eingeschoben. Das heißt, die Bildbearbeitung erkennt das Bild mit dem LUT erst einmal mit Standardeinstellungen und es können darüber hinaus weiter Korrekturen vorgenommen werden. Das wird vor allem für die Helligkeit in aller Regel auch noch notwendig sein.
Damit ein solcher LUT ideal arbeiten kann, gilt wie auch bei der Absicht das Material selbst beeinflussen zu wollen, das Bild mit eine gewissen Grundeinstellung aufzunehmen. Hier hat sich das Farbprofil D-Log als Standardwert eingespielt. Die meisten LUTs spielen auf dieses Farbprofil ihre volle Leistungsfähigkeit aus.
Aufnahmen in D-Log bedingen dann aber auch, ähnlich wie bei RAW-Dateien bei der Fotografie, dass Sie im Nachhinein bearbeitet werden müssen. Diese Aufnahmen können selbst nicht mehr verwendet werden. Sie wirken dabei relativ "Saft- und Kraftlos". Wenig Farbe bis hin zum Grauschleier und wenig Kontrast! Aber gerade darin liegt die Möglichkeit, das Optimale aus einem Bild heraus zu holen, da noch keine Kameraeigenen Farb- und Abbildungsfilter das Bild unwiderruflich verändert haben.
Mit LUTs geht das dann aber auch ganz schnell. Direkt von DJI gibt es dann eigen 3 LookUp-Tables die Sie
Für die Copter von DJI ist hier das Angebot von Ground Control zu nennen. Sie haben dafür drei Pakete mit den unterschiedlichsten Look geschnürt.
Jetzt kommt jedoch die große Frage, wo lassen sich solche LUTs einsetzen. Die bekanntesten sind hier wohl die Video-Schnitt-Programme Final Cut Pro für den Mac, Adobe Premiere Pro CC oder DaVincic - Resolve . Aber auch in Programme wie CyberLinks Power Director (ab Vers. 14) in den Paketen Ultimat / Director Suite sowie in Magix Video Pro X können LUTs angewendet werden.
Auch bei der Foto- und Bildbearbeitung finden solche LUTs Anwendung. Es stellt eine einfache Form des "Colorcorrection" sowie des "Colorgrading". Dabei können diese LUTs zwei Dinge bewirken
- LUTs können Defizite in der Abbildungsleistung des Kamerasensors sowie des Objektives verringern. Bei letzterem sind dabei jedoch nicht die Bild-Krümmungen und -Verzerrungen gemeint sondern vielmehr die Licht- und Farbleistung.
- LUTs können dem Bild einen gewissen Look vermitteln. Ob Kalt, Warm, Schwarz/Weis, Vintage, Hipster, Extrem Farbig oder in eine spezielle Farbrichtung. Extrem Knackig oder etwas Verwaschen.
ColorCorrection und ColorGrading setzten viel Zeit und vor allem sehr viel Erfahrung voraus um das richtige Gespür für den richtigen Regler zum Anpassen eines Bilder zu bekommen. Dabei Helfen dann solche LUTs einem ein großes Stück weiter. Das schöne ist, die "LookUp-Tables" werden direkt zwischen dem Aufnahme und der Bildbearbeitung eingeschoben. Das heißt, die Bildbearbeitung erkennt das Bild mit dem LUT erst einmal mit Standardeinstellungen und es können darüber hinaus weiter Korrekturen vorgenommen werden. Das wird vor allem für die Helligkeit in aller Regel auch noch notwendig sein.
Damit ein solcher LUT ideal arbeiten kann, gilt wie auch bei der Absicht das Material selbst beeinflussen zu wollen, das Bild mit eine gewissen Grundeinstellung aufzunehmen. Hier hat sich das Farbprofil D-Log als Standardwert eingespielt. Die meisten LUTs spielen auf dieses Farbprofil ihre volle Leistungsfähigkeit aus.
Aufnahmen in D-Log bedingen dann aber auch, ähnlich wie bei RAW-Dateien bei der Fotografie, dass Sie im Nachhinein bearbeitet werden müssen. Diese Aufnahmen können selbst nicht mehr verwendet werden. Sie wirken dabei relativ "Saft- und Kraftlos". Wenig Farbe bis hin zum Grauschleier und wenig Kontrast! Aber gerade darin liegt die Möglichkeit, das Optimale aus einem Bild heraus zu holen, da noch keine Kameraeigenen Farb- und Abbildungsfilter das Bild unwiderruflich verändert haben.
Mit LUTs geht das dann aber auch ganz schnell. Direkt von DJI gibt es dann eigen 3 LookUp-Tables die Sie
- im Download-Bereich des Inspire 1 unter Link zur DJI Webseite
- im Download-Bereich des Mavic unter Link zur DJI Webseite
- im Download-Bereich des Phantom 4 unter https://dl.djicdn.com/downloads/phantom_4/info#downloads,
Für die Copter von DJI ist hier das Angebot von Ground Control zu nennen. Sie haben dafür drei Pakete mit den unterschiedlichsten Look geschnürt.
- LUT-Packet "Falcon" mit 15 LUTs für 29,99 US$
- LUT-Packet "Phoenix" mit 17 LUTs für 29,99 US$
- LUT-Packet "Raven" mit 16 LUTs für 29,99 US$
- Die Pakete "Phoenix" und "Raven" können auch im Bundle für 54,99 US$ erworben werden. Es befinden sich auch LUTs für die GoPro-Serie in den Paketen.
Jetzt kommt jedoch die große Frage, wo lassen sich solche LUTs einsetzen. Die bekanntesten sind hier wohl die Video-Schnitt-Programme Final Cut Pro für den Mac, Adobe Premiere Pro CC oder DaVincic - Resolve . Aber auch in Programme wie CyberLinks Power Director (ab Vers. 14) in den Paketen Ultimat / Director Suite sowie in Magix Video Pro X können LUTs angewendet werden.
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