Racer - Kampfgewicht bis 250 Gramm

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    • Dieselfan schrieb:

      Und da, m.W., der Expansions-Port "gefiltert" ist, dürfte der LC-Filter die Lösung sein.
      Allerdings in der U250-Klasse eher beschwerlich, wenn man schon am oberen Gewichtslevel hängt. Die Ferrit-Induktivität wiegt halt. ...
      Schnall' einfach zu Testzwecken einen Filter drauf und gib Bescheid.
      hab mir jetzt mal den hier geordert: redbee.de/FPV-Mircro-LC-Filter-fuer-Kamera-und-Sender

      sollte vom Gewicht her auch noch passen
    • Ah jetzt weiß ich endlich, was in meinem Aurora 100 zwischen ESC und FC verbaut wurde (ein LC-Filter) ^^
      @zagdul ich drück die Daumen, dass das bei dir die Lösung ist. Wie viel wiegt denn dein neuer Eigenbau ohne Akku?

      Ich habe festgestellt, dass meine derzeit verwendeten M3-Schrauben schwer sind. Werde mir welche aus Aluminium bestellen und hoffe, noch paar Gramm einsparen zu können.
    • naja... ist zwar winzig und leicht, bringt nur nix. Mit ein wenig Phantasie ist das Bild etwas besser geworden, aber sonst war das eher ein Griff ins Klo... :thumbdown:

      ich hab die Split jetzt mal am Unify HV Race angeschlossen, das liefert ein super Bild! :thumbsup:

      hoffentlich hält mein HV das auf Dauer auch aus, konnte ja noch nicht fliegen...

      Es liegt also eindeutig an der Stromversorgung... habt ihr noch eine Idee, was man da sonst machen könnte? Der BEC von Matek ist wohl eher nicht das Gelbe vom Ei... und der Mini-LC-Filter auch nicht...

      wobei: vielleicht hab ich das ding auch "falsch" angeschlossen... macht das einen Unterschied, ob ich das Teil "vor" oder "nach" dem BEC einbinde? im Moment ist er "nach" dem BEC, also direkt vor der Split...
    • Hmm... dann gehts wirklich nicht mit dem BEC/ LC-Filter...

      Die Split find ich aber super, hab mittlerweile 3 davon. 2 auf U250g Racern und jetzt sieht die Quali auch super aus.

      Auf dem 250er Quad läuft es ja schon länger ohne Probleme und dank dem gesparten Gewicht (keine HD Cam) hab ich nen größeren Lipo drauf.

      Ich kann also nix gegen die Split sagen, außer dass ihr ein LC-Filter gut täte ;)
    • Hast Du bei Deinen Kollegen jemand mit einem Oszillographen? Damit mal anschauen, was da so auf den Zuleitungen rumschlumpert.

      Was sagt denn der Spannungsmesser, wenn die Kamera in Betrieb ist?
      Die Zuleitungen zum Split-Board verdrallt?

      Fragen über Fragen und doch nur Im-Nebel-stochern, so ferndiagnostisch. ;(

      Versuchsweise mal ein anderes BEC nehmen? Wie gesagt, Alles nur gedankliche Ansätze.
    • Ich hatte ja genau so ein ähnliches Ding probiert. War nur nicht von Erfolg gekrönt.

      Das mit dem Lc-Filter dazu hat ja auch leider nicht geklappt. Aber so was muss es ja sein, nur eben die richtige Kombination. Denn wenn ich die Spit am Unify Hv betreibe, ist das Bild ja störungsfrei. Muss also irgendwie mit dem Powersupply zusammenhängen...
    • Ich hab hier noch ein anderes, deutlich größeres BEC gefunden. Hab nicht mal Ahnung, wo das her ist. Liefert aber 5V, die Split funzt damit. Streifen waren immer noch da. Wenn auch weniger.

      Hab dann da noch mal den LC-Filter drangehängt. Das ist jetzt so lala, deutliche Störungen sind zu erkennen aber nicht mehr so schlimm wie vorher.

      Aber: der andere Quad hat die Split am Unify dran - da ist das Bild gestochen scharf. Um Längen besser! Nur fliegt die Angst mitt, dass der VTX in Flammen aufgeht
    • Raimund_DD schrieb:

      Achtung, Laie am Schreiben! Aber ist es evtl. möglich, dass der Mini LC-Filter zu unterdimensioniert ist? Bei dem von Redbee steht: Max Current: 1A
      Auf BG gibt es z. B. einen mit 2A (Link zu Banggood) aber der scheint deutlich größer zu sein!
      irgendsowas muss es ja sein. Die werden in den Unify HV ja auch irgend einen LC-Filter/BEC eingebaut haben, der halt besser funktioniert. Eigentlich gilt es die richtige Kombination aus LC-Filter und BEC rauszufinden - glaub ich zumindest. Ich bin mir nicht sicher, evtl. hab ich auch irgend einen gravierenden Denkfehler drin...
    • Ich denk mal, die Split wird deutlich mehr Strom ziehen als eine 600TVL AIO Kombo. Denn so einen mini-LC Filter habe ich in der Aurora 100 von Werk aus verbaut und der scheint den Dienst absolut zu meistern, aber da ist eben nur diese AIO kombo drin.
      Ich habe auch oft gelesen, dass man keine Cam an den 5V Output der CC anschließen sollte, da die 1A max. current zu wenig wären.

      Ferner habe ich in meinem 150er von auf eine Mirco Swift V2 und von einem BEC auf UBEC gewechselt. Jetzt habe ich auch fiese Bildstörungen (schwarze, bewegte Flecken, ganz komich). Ich werde erstmal wieder den BEC verbauen und wenn das nicht hilft, muss ich mir auch einen LC-Filter suchen. Leider kam ich die letzten Tage kaum zum fliegen :(
    • Puh dieses viele Fachchinesisch: Spannungsabfall an der Drossel usw. ?(
      Edit: Das heißt also, dass wenn ich Vom Lipo aus einen 5V BEC und dann einen LC-Filter hänge, dass dann zwangsläufig immer weniger als 5V anliegen (Spannungsabfall am LC-F) und das somit gar nicht praktikabel ist? Würde es Sinn machen die Cam am Lipo mit dazwischen geschaltetem LC-F und den VTX an einen 5V BEC zu hängen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Raimund_DD ()

    • Das Problem an einer Drossel (Induktivität = L) ist ihr ohmscher Widerstand. Nach
      R=U÷I erhöht sich mit geringerem Leitungsquerschnitt der L der über ihr abfallenden Spannung.
      Da nun wiederum L und Kamera in Reihe geschalten sind, muß sich bei konstanter Eingangsspannung die für die Kamera zur Verfügung stehende Betriebsspannung verringern.
      Und kann dann u.U. dazu führen, dass die Kamera hart am Limit ihrer Betriebsamkeit steht.

      Was aber überhaupt noch nicht zur Sprache kam, sind sogenannte Masse-Schleifen.
      Man sollte tunlichst darauf achten, einzelne Masseanschlüsse genau auf einen Punkt zu löten. Versäumt man dies, besteht die Möglichkeit, eben durch den Widerstand einzelner Leiterbahnen zwischen zwei entfernt liegenden Massepunkten z.Bsp., ein Potentialgefälle zu erzeugen und hat dann auch solche Störimpulse als Folge.
    • Dieselfan schrieb:

      Man sollte tunlichst darauf achten, einzelne Masseanschlüsse genau auf einen Punkt zu löten.
      Also jede Masse (Ground) auch an ein eigens vorgesehenes Pad und nicht alles auf ein Pad oder wie ist das gemeint?
      Anders ausgedrückt: Jedes Kabel hat bei mir seinen eigenständigen Lötpunkt, außer das Plus und Minus-Pad für den Lipo, dort habe ich natürlich die Verbindung zum BEC hergestellt. Das geht doch so, oder?

      Edit: Wäre das nicht die perfekte Lösung? Leider ohne Gewichtsangaben: flyingfolk.com/BEC-5V-LC-Filte…s-Flugsteuerung-FC-Module

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Raimund_DD ()

    • In einem Satz:
      Masse vom VTX und Masse der Kamera auf ein Pad löten. ;)

      Was ebenfalls gebetsmühlenartig verbreitet wird, solche Leitungen (auch die Signalleitungen) so kurz wie möglich und verflechten.
      Deshalb werden die originalen Kabel auch so "verdreht" geliefert.

      Zu dem BEC:
      Sicher kann man es testen. Eine oszillographische Messung würde die Wirksamkeit ermitteln - Tiefpass? Ist dem so - welcher Frequenzgang?
      Macht aber sicher nur für Nerds Sinn und Spaß. :thumbsup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dieselfan ()

    • Danke für die Erklärung. wie du merkst, ist Elektronik für mich schwer verständlich ||

      Ich habe mir den BEC mit LC-F bestellt und wenn er ankommt, werde ich beim Einbau darauf achten, dass ich die Cam und BTX Masse an die gleiche Stelle löte, Kabel Kürze und verdrehe. Über Ergebnisse werde ich berichten ;)