Frage Bebop 2 Bildqualität

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    • Da musst du @Ender mal fragen, der hatte eine neben der Bebop. Die Kamera soll ganz ordentliche Bilder machen, die aber auch nur bei Full-HD stabilisiert werden. Die Bildstabilisierung ist allerdings bei Weitem nicht so stabil wie bei der Bebop und außerdem kann man den Aufnahmewinkel nur von Hand voreinstellen, also nicht über die Fernbedienung schwenken. Im 4k-Modus wird nicht mehr stabilisiert, da zappelt das Bild wie ein Lämmerschwanz, aber man kann durchaus hochaufgelöste Fotos damit machen, wenn sie mal für einen Moment nicht zappelt. Bei den Flugeigenschaften und der Reichweite hat die B2 ganz klar die Nase vorn, da kommt die Breeze bei Weitem nicht heran.
    • Hab mir auch beide angesehen, ich glaube, es spricht alles für die Bebop, jedenfalls, wenn nicht über Iphone gesteuert wird, da ist die Reichweite zu gering. Habe deshalb die Bebop 2 gekauft, mangels Wetter ist allerdings z.Zt. leider keine Startfreigabe.

      Ich werde die Bebop wohl auch behalten, wenn die bestellte Mavic irgendwann bei mir landet, erstere als "Spaßcopter", letztere als "Reisefototräger".

      Der Preis der Mavic wird bestimmt niedriger, wenn die Mavic 2 angekündigt wird..... Aber auf diese Weise wartet man ewig auf den finalen Copter.
      DJI Mavic pro
    • Hallo Leute,
      bin Anfänger mit der BB2 (incl. SC2 und FF3.0). Videos und JPGs finde ich ja, aber wie komme ich an die von Euch zitierten RAW-Dateien? Eine Umstellmöglichkeit in FF3 habe ich auch nicht gefunden. Könnt Ihr einem Blinden aufs Pferd helfen. Vielen Dank im Voraus.
      VG
      Jo
    • Wenn du im Standard-Steuerungsbildschirm links neben den Aufnahmebutton klickst, kommst du auf den Aufnahmeschirm. Dort kannst du links die Art der Aufnahme auswählen (Video, Foto, Serienfoto) und wenn du Foto ausgewählt hast, kannst du oben in der Mitte die Art des Fotos auswählen. dng ist das raw-Format, umzuwandeln z. B. mit UFRaw.
      Hinsichtlich des Fisheye-Effektes bin ich noch am Basteln.
    • So, die ersten paar Flüge sind absolviert.... Es war 2x übles Wetter, Dunst und leichte Minusgrade, einmal Sonne und viele Minusgrade.

      Photos und insbes. Filme sind daran gemessen eigentlich nicht übel. Ich hatte - auch wegen der Negativbemerkungen - weniger erwartet. Auch bei besagtem, üblen Wetter ohne Sonne mit wenig Kontrasten waren die Aufnahmen nicht schlecht, damit kann man hobbymäßig und in Anbetracht des Preises leben. Gut, eine P 4 plus mit großem Sensor ist anders aufgestellt, kostet aber auch 2000 €.

      Ich habe bisher auch keinerlei Probleme mit der Drohne, alles funktioniert, wie es soll.
      DJI Mavic pro
    • tomthebest schrieb:

      Jetzt mal einfach mal laut gedacht, OHNE Ahnung zu haben. Aber evtl. gibt es hier jemand der ein richtig guter Elektroniker ist.

      Was spricht dagegen die original Kamera durch eine GoPro Kamerea zu tauschen?
      Alles, du kannst nicht einfach die Kamera tauschen da die beiden Kameras eine andere Pinbelegung haben. Rein theoretisch wenn es jemand schafft, wirst du danoch ein extrem waggliges Bild haben, da di Kamera der bebop ja die stabilisierung nur Softwaretechnisch macht, und auch die "kamera Bewegung" wird Software technisch gemacht, es wegegt sich rein mechanisch also nichts. Du kannst die original Kamera eventuell entfernen um gegewicht zu sparen eine gopro mit gimbal dran machen und einen extra Sender der das Bild sendet (nicht über WLAN)
      Ob di bebop dieses ganze Gewicht tragen kann weiss ich auch nicht, müsste man versuchen.
    • Um das fast schon gestorbene Thema dieses Threads noch einmal aufzugreifen, gibt es mittlerweile einige Erkenntnisse zur Qualität der Bebop-Kamera. Sämtliche Probleme mit den Unschärfen einiger Kameras (und das sind leider nicht wenige) rühren nicht daher, dass die Firmware irgendwelchen Einfluss darauf hat. Die arbeitet bei allen Bebops gleich. Deswegen ist es auch nicht nötig mit Upgrades und Downgrades herum zu experimentieren, was nichts bringt.

      Das Problem liegt einzig und allein an der Fokussierung des Objektivs, wobei in der chinesischen Produktion mächtig geschludert wurde und leider immer noch wird. Ich weiß nicht, ob es für Parrot nicht einfacher wäre, alle Kameras vor Auslieferung der Drohnen "SELBST" noch einmal einer Endkontrolle zu unterziehen, als die Drohnen im Nachhinein reihenweise auszutauschen, wenn der Kunde Unschärfen moniert.

      Anscheinend wird so ausgeliefert, wie das Paket aus China angeliefert wird und geht ohne Endkontrolle direkt in den Versand. Möglicherweise ist eine Endkontrolle zu teuer und zu zeitaufwändig, da jede Drohne ausgepackt und hochgefahren werden muss um Die Bildschärfe zu checken. Zumindest ist es ja löblich, dass Parrot die Drohnen mit schlechter Kameraqualität wenigstens problemlos austauscht, wenn der Kunde diesen Fehler moniert.

      Aber es ist nicht nur ein Problem, dass die Kameras von vorn herein unscharf sein können, die meisten sind natürlich völlig OK. Es gibt aber ein weiteres Problem und das ist thermischer Natur. Der Videochip in der Kamera erwärmt sich sehr stark, was bei 14 MP völlig normal ist, aber statt die Wärme richtig nach hinten auf den Kameraträger abzuführen, wird das ganze Kameragehäuse heiß, wodurch sich das Objektiv im Mikometerbereich verzieht und Unschärfe produziert. Dieses ist eher ein Problem in Ländern mit heißem Klima (oder bei uns im Hochsommer), wenn von vorn herein kaum Kühlung durch die Außenluft stattfinden kann.

      Einige User haben dieses Problem dadurch gelöst, dass man die Fläche zwischen Kamera und Kameraträger mit Wärmeleitpaste bestrichen hben und schon war dieses Problem gelöst. Die Kamera bleibt kühl und der Kameraträger arbeitet als Kühlkörper, wie es eigentlich gedacht ist. Eine Maßnahme von weniger als einem Viertel Cent für 1 Gramm Wärmeleitpaste, warum macht man so etwas nicht von vorn herein ? Die Übertragung der Wärme auf den Kameraträger ist ohne Wärmeleitpaste zu greing.

      Und was bei Wärme passiert, passiert auch bei Kälte. Ich habe neulich mit meiner alten Bebop-1 einen Flug bei Minus 12 Grad gemacht, Die Kamera dieser Drohne war von vorn herein fehlerfrei (Giück gehabt). Bei diesem Flug war die Bildqualität für 4/5 Minuten auch völlig OK und begann dann zunehmen schlechter (unschärfer) zu werden, bis es nach ca. 10 Minuten Flug nur noch ein grausamer Matsch war. Also auch bei großer Kälte aufpassen.... die Kamera (bzw das Objektiv) fängt dann auch an sich zu verziehen.

      Parrot nennt eine Betriebstemperatur zwischen 0° und plus 40° Celsius, was deswegen schon Sinn macht. Auch wenn man die Drohne selbst noch bei minus 20 Grad problemlos fliegen kann... aber die Kamera spielt nicht mehr fehlerfrei mit.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Hi,

      Dieser Thread ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht hilft Dir diese Info ja noch. ich habe auch eine Bebop2. In der Tat kann die Kamera der Bebop2 nicht mit den Drohnen der neueren Generationen mithalten. Aber das ist wohl normal. Die Innovationszyklen bei diesen Drohnen sind schon enorm kurz und die Qualitätssprünge sind enorm.

      Ich habe im Juli ebenfalls die Bebop2 für Aufnahmen eingesetzt. Man sieht Nahaufnahmen und Landschaftsaufnahmen sowohl gegen als auch mit dem Licht, bei Sonne und bei bewölktem Himmel. Die Qualität war ok - gut genug für das Anschauen auf dem Smartphone-Bildschirm. Aber beachte: Sobald Du gegen das Licht filmst, ist die Kamera schnell überfordert. Unten findest Du das erwähnte Beispiel aus dem Juli. Achtung! Vor abspielen des Videos solltest Du auf Youtube die Einstellungen auf "HD" setzen.

      Grüße:

      Tüddel