Reichweite / Höhe

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    • Reichweite / Höhe

      Lese, solange der Mavic nicht Lieferbar ist (ich kann bis Febr. warten) mich durch das Thema durch.
      Sehr interessant was darüber geschrieben wird. Was mich wundert und ich persönlich für sehr fragwürdig halte, dieses mehrfach kaufen um es nur zu testen und wieder zurück zu senden.
      Aber das sei jedem selber überlassen.

      Mich hat eine Frage beschäftigt; der Mavic scheint ja ca 7km weit fliegen zu können, was sicherlich auch einige Gefahren in sich birgt.
      Nicht jeder mag sich an gesetzliche Gegebenheiten halten.
      Was also passiert eigentlich, wenn ich die Drohne mit allem was geht nach oben steigen lasse? Kommt die als Eisgefrorener Klumpen zurück, oder merkt sie, das es "Kalt" also unfliegbar wird?
    • Bei 500m ist erst mal Schluß?????????????
      Was ist denn das für ne Aussage??? Lässt er sich umprogramieren oder hat er ne sicherung die Fest eingestellt ist für Europa oder was auch immer????? Wie soll ich mir da ein Bild machen bei so einer Antwort.
      Beim Q5004K kannst die Werte deiner Reichweite und Höhe am PC umprogramieren und am anfang sind 300m einprogramiert.
      Fliegt die Mavig jetzt nur 500m in Europa weit und müsste man ne andere software einspielen damit er weiter kommt?????
      Die wichtigste ist aber: Was soll ich denn in 7Km höhe filmen und wie groß sollte das Sprungtuch sein um den " Eisklumpen" wieder einzufangen der unkontroliert zur Erde Stürzt?????????
      Fragen über Fragen.........
      Gefundene Rechtschreibfehler dürfen gerne in Flensburg gegen Punkte eingetauscht werden. Bei Fragen fragen.
    • So weit ich es weiß, kann der Mavic nicht mehr als 500m über die Starthöhe aufsteigen und das ist auch richtig so. Die standardmäßig eingestellte Höhenbegrenzung in der GO App steht auf 120m.
      Die theoretische Reichweite von ca. 7km gilt für die FCC-Sendeleistung, die in Deutschland erlaubte Leistung ist deutlich geringer und beschränkt damit auf ca. 4km, was immer noch mehr als genug ist.

      Gruß Gerd
    • Moin!

      joe34 schrieb:

      Was also passiert eigentlich, wenn ich die Drohne mit allem was geht nach oben steigen lasse? Kommt die als Eisgefrorener Klumpen zurück, oder merkt sie, das es "Kalt" also unfliegbar wird?
      Nunja - so schnell wird es nicht "unfliegbar". Der Akku erwärmt sich beim Flug durch die intern ablaufenden Prozesse auf ca. 35 Grad - auch bei tiefen Außentemperaturen (vorausgesetzt, er war beim Start nicht zu kalt). Das einzige, echte Risiko ist das Vereisen der Propeller. Dann kommt der Kopter mangels Auftrieb möglicherweise schneller runter, als einem lieb sein kann.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Mir kam halt der Gedanke beim Landeanflug, wonach die Anzeige von 4.000m ca 37 Grad minus zeigt und ich mir dachte, was macht son Copter, außer das es a) illegal b) unverantwortlich c) moralisch...blabla haben wir alles erwähnt? ist.
      Es war nur so ein Gedanke....
      Kann das Ding ja auch mit auf die Zugspitze nehmen und bin da schnell mal in dünner eisigen Luft.
      Wenn in der Beschreibung steht 7 km, wurde nicht explizit darauf hingewiesen auf horizontal/vertikal.
      Denn macht es das besser und sicherer, wenn ich nur 500m rauf, aber dafür ca 7 km die nächsten 2-3 Dörfer überfliegen kann?
    • Es geht in erster Linie um Betriebssicherheit. 4 bzw. 7km Reichweite heißt nicht, dass man diese auch ausnutzen muss, aber diese Reserve ist äußerst hilfreich an Orten, wo durch Abschattungseffekte bei weniger Leistung bereits ein Verbindungsabbruch passieren könnte, z.B. wenn man mal hinter einem dichten Busch durch fliegt. Und die Reichweite versteht sich natürlich nur in horizontaler Richtung, was jedem klar sein müsste, der auch nur ein kleines bisschen was von Antennen und deren Richtcharakteristiken versteht. Direkt über Kopf geflogen wären störungsfreie 500m Höhe bereits das höchste der Gefühle.

      Gruß Gerd
    • martinnw schrieb:

      Bei 500m ist erst mal Schluss... wenn du aber auf einem 8000 er willst werden schon die Akkus dein Problem sein.

      Ansonsten habe ich noch nichts von einem RTH wegen Kälte gelesen.
      Möchte mich nur kurz zur Kälte melden.

      Ich hatte den Mavic heute mehrmals auf 120m. Eine für meine Zwecke gerade so ausreichende Höhe. Mache Fotos von Immobilien und größeren landwirtschaftlichen Anbauanlagen.
      Und tatsächlich warnte die DJI App, ich solle die Akkus auf mindestens 15 Grad erwärmen. Da oben war es scheinbar wirklich etwas kühl...
      Die Außentemperatur heute morgen lag am Boden bei um die 0 Grad Celsius. Ich schicke das nächste Mal einen Temptracker mit nach oben. Mal sehn was der sagt.

      Gruss Jochen.
      Mavic Pro
    • schon bei 120m..
      scheint der Gedanke doch gar nicht sooo abwegig.
      Ich wohne auf ca 700m und komme bei max 500m schon auf 1200m.

      Hatte letzte Woche die Idee, da es sehr nebelig war, die Drohne durch den Nebel jagen zu müssen. Immer weiter bis klare Sicht kommt. Ist ja kein Hinderniss da. Macht man natürlich schon allein aus Angst vor Verlust. Wir sind den Berg hoch gewandert, war so auf 1000m und unterhalb von uns war eine riesige Wolkendecke welche die uns gegenüber liegenden Berge umhüllt. Da mit der Drohne drüber fliegen und einmalige Bilder machen.
      Geht dann schon auf 1500m
    • Die Temperatur wird sich Aufgrund "kleinerer" Höhen auch nicht so radikal verändern. Wenn es eh schon Minus Temp. auf 80m hat, wird es auch bei 120m nicht gleich 45 minus werden.
      Das war ja mein Gedanke, wenn nun die 7 km ausgenutz würden. Und ich glaube da hat es schon so seine 54 grad minus?
      Dann fällt der Copter wie ein Eiswürfel.
      Also mir ist vor Jahren mal mein Quadrocopter 1,5m neben mir aus ca 200m Höhe in den Acker gerumst. Und im Reflex hatte ich noch den Gedanken das ach so teure Teil aufzufangen. Hab ich aber dann doch gelassen.
      Ein Flügel hat sich gelöst, dann ging nix mehr. Zumindest konnte ich das Ding (Walkera) auseinander nehmen und wieder chic zusammen basteln.
      Das geht jetzt nicht mehr und drum ist es schon ein wenig bedauerlich, das es kein Fallsafe gibt. Aber dafür eine Versicherung, die ich auf jeden Fall in Anspruch nehmen werde.
    • Zur Höhe noch was:

      Die Drohnen steigen schneller auf als sie runter kommen können. Bei schnellerem Abstieg (vor allem senkrecht nach unten) kann sonst ein Effekt auftreten, den auch Hubschrauber erleben können. Dabei bildet sich eine Luftströmung in Form eines Rings um die Blattspitzen (nennt man Vortex), der die Wirkung der Luftschrauben nahezu aufhebt. Dann kann man auch mit vollem Schub die Höhe nicht mehr halten und da kommt man nur noch raus wenn man seitlich aus diesem Vortex fliegt. Das kann auch einseitig auftreten und sorgt zumindestens kurzeitig für Kontrollverlust. Das tritt gerne auf wenn man ohne Vorwärtsbewegung senkrecht nach unten geht. Auch deswegen ist die Geschwindigkeit des Abstiegs begrenzt.

      Deswegen ist eine Höhe (über Starthöhe) von 500m schon an der Grenze des vernünftigen. Der Abstieg kann sonst länger dauern als die Akkus es schaffen.

      Abgesehen davon muss man in 500m auch mit Sportflugzeugen, Hubschraubern (Rettungsdienst) und Segelfliegern rechnen. Aus der Entfernung kann man das Teil auch kaum noch sehen.

      Soweit ich verstanden habe ist auch die Reichweite in der Horizontalen fix auf eine Entfernung zum Controller begrenzt. Selbst wenn der Funk es noch schafft. Das sind in Europa 5000m
      Zusätzlich gibt DJI an, dass die maximale echte Flughöhe bei ca. 5000m üM liegt, weil über dieser Höhe die Luft schlicht zu dünn wird.

      Ob es in der Höhe kälter oder wärmer wird liegt auch an der Wetterlage. Wenn man aus dem Nebel nach oben ausbricht ist es dort oft wärmer. Ansonsten gilt es wird ca. 0,6C kälter für je 100m Höhe.
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