Beste Koptersuche nach Flyaway oder Crash

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    • Beste Koptersuche nach Flyaway oder Crash

      1. Mit einem Tracker z.B.
      Link zum Amazon-Produkt
      Anrufen, Einhängen, bekomme Geodaten per SMS und kann mich mit Navi hinführen lassen. Keine Folgekosten

      2. Telemetriedaten/ Geodaten der SD-card vom ST10+ anklicken, Position wird auf Googlemap angezeigt.
      Hierzu müsste ich SD-cardleser und Laptop dabei haben. Oder wie komme ich sonst an die Daten?

      Was ist zweckmässiger bzw. praktischer?
      Gruss Dieter und Danke für Meinungen.
    • Moin,

      Ob 1 oder 2 kann man wohl nicht pauschal als die bessere Lösung bezeichnen.

      Wenn, dann sehe ich 1 als Ergänzung zu 2, denn was habe ich von 1, wenn es sich
      nicht meldet, weil zB in einem Funkloch ? oder aus irgend einem anderen Grund keine
      SMS ankommt. Dann sind nochmals 70€ mehr weg.

      Einzig 2 wäre ebenso nicht zuverlässig, denn man weiß ja nicht, wie alt der letzte
      LOG-Eintrag ist und wie weit und zeitlich lang, der Kopter dennoch geflüchtet ist,
      weil es vielleicht schon zuvor einen Funkabriss gab.

      Um an die Daten der ST10 zu gelangem könnte es möglich sein, diese per OTG-Adapterkabel
      mit einem OTG-Fähigen Android-Smartphone zu verbinden.
    • Damke @wedbster,
      zu 2, wenn der Kopter flyaway macht, ist ja die Funkverbindung unterbrochen, also letzte Telemetriedaten vom Funkabrisspunkt. Kopter kann ja kilometerweit weiter geflogen sein.

      Wenn nicht gerade Funkloch, ist 1 besser, weil Position vom Lande- bzw. Absturzpunkt.

      Hallo, Volker und Diet, APRS kommt leider für mich nicht mehr infrage, habe meine Lizenz (DK9GI) vor drei Jahren zurückgegeben,
      weil Aktivitäten eingestellt. War früher Südamerka-fan mit 1kw und Rotarybeam.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Flairdi ()

    • 21g ist vertretbar.......habe aber noch nie FA gehabt, nur eigene Dusseligkeit.
      Wie da wäre, FPV Tunnelblick sieht man nur was vor einem liegt, nicht was hinter einem die Verbindung stört oder im Falle eines RTH in der Flugbahn liegt.
      Dies kann man vermeiden indem man vorher etwas plant, sich man umschaut , zB den Kopter mal dreht um zu sehen ob ich meinen Startort noch sehe (besonders wichtig wenn man in Täler fliegt)

      Echte FA, OK wer sich auf die neuesten Modelle stürzt und als Kundentester alle Pannen durchlebt.. ;( , echte FA sind doch eher selten geworden.

      Da ich aus dem Sauerland komme, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das mich der Tracker zu einer 40m Buche führt, mitten im Wald.

      Die Fix & Fertig Kopter werden die 21g locker wegstecken. Die Bastel & Lötfraktion überlegt, ob sie sich die meist üblichen 50g noch gönnt.

      Jedenfalls fliege ich ohne Ortung uU etwas überlegter und nicht so risikoreich.

      Und wenn er zwischen Bäumen am Boden liegt bin ich auch nicht so sicher, ob er dann sendet.
    • @MST: Kann man machen. APRS hat aber auch den Charme, daß es viele vernetzte Empfangsstationen gibt, die die Positionsdaten ins Internet einspeisen und man die Position dann dort verfolgen kann.

      Grundvoraussetzung ist der Besitz eines Amateurfunkzeugnisses, umgangssprachlich auch Amateurfunklizenz genannt. Dieses bekommst Du nach erfolgreich bestandener Prüfung von der Bundesnetzagentur ausgestellt. Ohne ist das Senden auf den Amateurfunkbändern, in diesem Falle auf der APRS-Frequenz von 144.800MHz untersagt.

      Im APRS-Protokoll wird Dein persönliches Amateurfunkrufzeichen als "Kennung" verwendet, unter der Deine aktuelle Position und Geschwindigkeit in wählbaren Intervallen ausgesendet werden. Vor jeder Aussendung muß der APRS-Sender natürlich prüfen, ob nicht gerade jemand anderes sendet, da alle die gleiche Frequenz nutzen. Diese ist im Bandplan für APRS festgelegt.

      Nur um von vorneherein irgendwelchen "Schnapsideen" vorzubeugen: das verwendete Rufzeichen ist personalisiert. Durch die Einspeisung ins Internet ist möglicher Mißbrauch fremder Rufzeichen in Verbindung mit der GPS-Position sehr einfach festzustellen. Jede Aussendung hat einen Zeitstempel. "Schwarzfunker" können also quasi in Echtzeit verfolgt und erwischt werden :) Auch wenn sie ein Phantasie-Rufzeichen verwenden.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Diet hat das Thema APRS schon gut beschrieben, danke dir!


      MST schrieb:

      Volker Steiger schrieb:

      ich bin Funkamateur. Ich werde an meinem Copter einen APRS Sender anbringen.
      Kann der als RX und TX genutzt werden? Also 2 Geräte diesen Typs zum Auffinden nutzen möglich? (Amateurfrage?..sorry! :huh: )
      wimo.com/picoaprs-mini-aprs-transceiver_d.html

      Genau diesen TX werde ich mir holen, wenn er denn mal auf den Markt kommt. ;)

      Der kommt an den Quadrocopter und sendet seine Position. Sehen kann man das unter aprs.fi

      Wegen der Reichweite. Es gibt Handfunkgeräte, die APRS machen. Damit kann man sich dann in der Nähe der letzten Positionsmeldung auf die Suche machen. Reichweite ist zwar begrenzt, aber da der Copter in der Regel senkrecht vom Himmel fällt, stehen die Chancen gut, eine Antwort vom TX zu bekommen.

      Ausserdem kombiniert das zwei Hobbys miteinander. ;)
    • Wobei es auch zumindest nicht unstrittig ist, ob man als Funkamateur einfach so eine AFU Sendeanlage an den Kopter hängen darf. Über die Nutzung von AFU Equipment zu FPV Zwecken gab es schon mal eine Stellungnahme, ich mein das war die Bundesnetzagentur, und da wurde das eindeutig verneint.

      Wenn man sich schon mit einem relativ niedrigen Legalitätsgrad zufrieden geben kann, dann könnte auch ein t-beacon in Frage kommen.

      Ein konventionelle FPV Sender kann auch gute Dienste leisten. Mit einer entsprechenden Antenne kann man so ein Teil auch über viele hundert Meter empfangen und peilen, wenn die Verhältnisse das zulassen. Bei schlechten Verhältnissen wird einem der Findulin auch nichts nützen, wenn er nach Absturz oder Notlandung nicht mehr erreichbar sein sollte.

      Eine der Sichersten, aber leider auch eine relativ teure Möglichkeit dürfte ein System wie Flytrex Live 3G sein.
    • balloonix schrieb:

      Wobei es auch zumindest nicht unstrittig ist, ob man als Funkamateur einfach so eine AFU Sendeanlage an den Kopter hängen darf.
      AFU-Stationen dürfen beweglich genutzt werden wobei dem Rufzeichen ein "p" für portabel oder "m" für mobil anzufügen ist.
      Wenn Flytrex Liive verwendet werden darf,werden wohl APRS oder Tracker auch zulässig sein.
    • Flairdi schrieb:

      AFU-Stationen dürfen beweglich genutzt werden wobei dem Rufzeichen ein "p" für portabel oder "m" für mobil anzufügen ist.
      Da stimme ich Dir absolut zu. Es gibt regelmäßig Stratosphären-Ballonmissionen von DARC-Ortsverbänden (jahrelang war der OV P56 Taubertal Mitte da führend), an denen eine Amateurfunk-Nutzlast befestigt ist, die neben Videobildern per ATV, Standbildern per SSTV auch GPS-Koordinaten, Höhe, Außentemperatur, etc. per Sprachansage und APRS übertragen. Da gibts keinerlei Probleme und Einschränkungen. Ich persönlich sehe keinen Unterschied zum Kopter, den ich als Funkamateur steuere.

      Flairdi schrieb:

      Wenn Flytrex Liive verwendet werden darf,werden wohl APRS oder Tracker auch zulässig sein.
      Das geht übers Mobilfunknetz, genau wie ein Tracker. APRS ist rein den Funkamateuren vorbehalten.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Flairdi schrieb:

      balloonix schrieb:

      Wobei es auch zumindest nicht unstrittig ist, ob man als Funkamateur einfach so eine AFU Sendeanlage an den Kopter hängen darf.
      AFU-Stationen dürfen beweglich genutzt werden wobei dem Rufzeichen ein "p" für portabel oder "m" für mobil anzufügen ist.Wenn Flytrex Liive verwendet werden darf,werden wohl APRS oder Tracker auch zulässig sein.
      Ich habe keine AFU Lizenz, aber ich darf ein Handy benutzen. Das sind unterschiedliche Dinge und da gibt es unterschiedliche Regeln.


      Diet schrieb:

      Flairdi schrieb:

      AFU-Stationen dürfen beweglich genutzt werden wobei dem Rufzeichen ein "p" für portabel oder "m" für mobil anzufügen ist.
      Da stimme ich Dir absolut zu. Es gibt regelmäßig Stratosphären-Ballonmissionen von DARC-Ortsverbänden (jahrelang war der OV P56 Taubertal Mitte da führend), an denen eine Amateurfunk-Nutzlast befestigt ist, die neben Videobildern per ATV, Standbildern per SSTV auch GPS-Koordinaten, Höhe, Außentemperatur, etc. per Sprachansage und APRS übertragen. Da gibts keinerlei Probleme und Einschränkungen. Ich persönlich sehe keinen Unterschied zum Kopter, den ich als Funkamateur steuere.Das geht übers Mobilfunknetz, genau wie ein Tracker. APRS ist rein den Funkamateuren vorbehalten.
      So weit mir bekannt ist, brauchen automatisch arbeitende Funkstellen ein gesondert zugeteiltes Rufzeichen. Also Lizenz und AFU Rufzeichen reichen noch nicht aus, es gibt da wohl doch noch Einschränkungen.
    • balloonix schrieb:

      So weit mir bekannt ist, brauchen automatisch arbeitende Funkstellen ein gesondert zugeteiltes Rufzeichen. Also Lizenz und AFU Rufzeichen reichen noch nicht aus, es gibt da wohl doch noch Einschränkungen.
      Das ist keine automatisch arbeitende Funkstelle, solange sie unter meiner Aufsicht (als Pilot) betrieben wird. Ok - bei einem Flyaway könnte man das ggf. diskutieren :rolleyes: :whistling:
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Diet hats schon richtig gut erklärt. Selbst wenn du keine Stationen in der Nähe hast... Es gibt Handfunkgeräte mit integriertem APRS. Diese senden (auch) eine Bake aus, auf die dann der MiniTX am Copter reagiert. Reichweite ist natürlich begrenzt, aber wenn der Copter irgendwann vom Himmel fällt, geht das ja fast senkrecht. Letzte bekannte Position anfahren, Handfunke raus und pingen. Wenn der MiniTX noch intakt ist, wird der drauf mit einer Positionsangabe reagieren.

      Der Amateurfunkdienst ist ein experimenteller Dienst. Da fällt auch APRS drunter. Ich setze APRS eben so ein. Ein schönes experiment zum Übertragen von Telemetriedaten z.B.

      Ich sehe da kein Problem drin. Was noch interessant wäre... Wo hast du das mit BNETZ-Agentur her, was FPV angeht? Ich finde bei Tante Google nix darüber.

      LG
      Volker