GPS Tracker an der Mavic anbringen

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    • deswegen hab ich ja SO gemacht :Gepäckträger (Tracker etc.) für Mavic - 3D Druck
      Das hinterlässt keinerlei Spuren und im Betrieb auch keinerlei Probleme...

      Muss ja nicht aus Stoff sein, aber wenn man es mit einem dünnen Band unter dem Akku durch einklemmt, so wie ich, dann ist das sicher und nebenbei mittig vom Gewicht.
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    • Damit wird DJI klar kommen müssen. Eine gesetzliche Vorschrift kann DJI nicht zum Anlass nehmen die Garantie zu verweigern.
      Zumal es auch sicher nicht um eine Plakette geht, sondern um Anbauten, die tatsächlich nennenswert Gewicht haben und das Flugverhalten nachvollziehbar verändern können oder gar mit der Elektronik der Mavic verbunden sind.
      Erlaubt sind ja auch Dinge wie ein Propellerschutz.
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    • Ich finde die Mavic auch von der Optik sehr gelungen und ansprechend.
      Ich habe weder DJI Care noch einen unförmigen Tracker drauf gepappt.
      Ich vertraue darauf, das die Technik funktioniert und fliege auch entsprechend den Vorschriften immer auf Sicht.

      Wenn doch mal etwas passiert dann ist es eben so und ich muss Lehrgeld bezahlen.
      DJI Mavic. IPad mini
    • Ich erlaube mir, zum Thema zurück zu führen und zeige euch mein Ergebnis, den Tracker auf dem Mavic anzubringen.
      Der Tracker ist der GoldFinder von PAJ mit SIM-Karte (einmalig 10 EURO) und Speicherchip. Er wird nur eingeschaltet und bleibt dann auf Standby. Bei Bedarf kann ich ihn anrufen und er teilt mir per SMS seinen Standort per Link zu GoogleMaps mit.
      Nun zur Befestigung:
      Bei ebay gibt's "Link zu eBay" für ganz kleines Geld. Das Zeug ist halt sehr elastisch und hauchdünn.
      Einen 4 cm breiten Streifen davon habe ich unter dem Akku als Schlaufe zusammengeklebt (Pattex Kraftkleber), dass das Band den Akku eng umschließt. Die verklebten Teile befinden sich unter dem Akku in einer dort befindlichen, ca. 2 mm tiefen Einlassung. Der Tracker hält nun richtig fest auf dem Akku. Beim Akkuwechsel schiebe ich einfach die Thearaband-Schlaufe über den nächsten Akku, Tracker drunter eingeklemmt, fertig.

      Zeitaufwand: 15 Minuten (davon 10 Minuten für das hart werden des Klebers)
      Kosten: 3,90 EURO für 0,50 cm Theraband
      Bilder
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    • Darksky:
      Das mit dem Tracker ist eine pfiffige Idee. Nur ist jener halt etwas voluminös und mit ca. 60 Gämmchen eine Last für den zarten Mavic. Kostet auch gute - 3 min Flugzeit. Alternative wäre z.B. der bewährte RF-V16 mit den selben Funktionen und mehr. Hat 27 Gramm bei 40x34x14 mm. Eventuell noch eine praktische Halterung (bei ebay aus Israel) und fertig ist die Laube. Kostet zwar auch einen Klacks Flugzeit, aber hält sich in Grenzen. Gibt bestimmt noch andere GPS-Tracker die den Amsprüchen gerecht werden.
    • Donnervogel schrieb:

      Alternative wäre z.B. der bewährte RF-V16 mit den selben Funktionen und mehr.
      Ich setze den RF-V16 seit dem ersten Flug ein und kann mich nicht beschweren. Mit 10 Sek Intervall bekommt man ein ausreichend granulares Tracking.


      Ich schalte den Tracker meist schon vor der Ankunft im Fluggebiet ein, damit der Sat-Fix auch zuverlässig steht, wenn der Copter den Boden verlässt. Der grosse Nachteil aller GSM-Tracker: Ohne Netz ist der Nutzen gleich Null.
    • die Drohne trackt doch eh sehr genau. Ich benutze den zusätzlichen Tracker nur als Backup, für den Fall eines Absturzes in unwegsamem Gelände... Oder für einen fly away... Da reicht auch ein längeres Intervall... Und ich kann keinen Einfluss auf die Flug Zeiten sehen. 25 Minuten echte Flugzeit hatte ich auch schon mit Rucksack...
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    • Sven Schumacher schrieb:

      die Drohne trackt doch eh sehr genau.
      ... wenn das nicht ausfällt, ja. Es geht mir aber nicht nur ums Tracken, sondern um den kurzen Update-Intervall. Wenn man im Sportmodus mit 60 über die Prärie brettert, legt der Copter mind. 160m in 10 Sekunden zurück. Das ergibt dann einen netten Suchradius. Je größer der Update Intervall, desto größer wird der Suchradius. Überlebt der Tracker den Absturz nicht und kann dadurch seine Position nicht mehr melden, dann wir ein enger Suchradius extrem wichtig. Könnte ich den RF-V16 auf 5 Sekunden Intervall setzen, würde ich das sofort tun. Die Mobilkosten würden weiterhin ein Witz bleiben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von marcocantieni ()

    • die Tracker für Tiere sind ziemlich robust... Ich erwarte da eigentlich, dass sie überleben. Wenn auch der Tracker ausfällt, dann ist sonst auch ein Intervall von 2 Sekunden im Sportmodus schon heftig... 36m Umkreis plus die übliche Verzögerung von GPS ... Das kann leicht 50m Umkreis bedeuten. In einer hohen Wiese hat man schnell ein ganzes Fußballfeld zum umgraben.
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    • Darksky schrieb:

      Warum denn Intervallabfragen? Bei einem flyaway Rufe ich den Tracker an und er antwortet mit einer SMS, die den Standort enthält. Geht das etwa beim RF-V16 nicht?
      Das wurde schon mehrfach thematisiert. Natürlich kannst Du das so machen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, daß der Tracker am Boden wenig bis gar keinen Mobilfunkempfang mehr hat. Insbesondere, wenn der Kopter möglicherweise kopfüber liegt. Mobiltelefone sind auf eine Höhe von ca. 1m bis 1,5m über dem Boden optimiert. Darunter ist die Wellenausbreitung im Frequenzbereich um 2GHz nicht gerade ideal.
      Kann also durchaus passieren, daß Du da keine Antwort mehr bekommst - obwohl der RF-V16 das natürlich unterstützt.

      Probiers einfach mal aus: leg den Kopter mit montiertem Tracker kopfüber ins Gras oder Gebüsch, laß ihn dort ein paar Minuten liegen und ruf ihn dann mal an. Mit Glück klappt es ...
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern