Guter Computer für 4k Videoschnitt

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    • Wird nicht passieren, aber ich will das Thema Software jetzt hier auch nicht übergebührlich ausdehenen, hier geht es ja vordringlich um die Hardware (Thema "Guter Computer für 4k Videoschnitt"). Premiere spielt nur noch eine Rolle, weil Bauern generell nichts essen, was sie nicht kennen. Ansonsten würden PC'ler inzwischen alle mit Davinci Resolve schneiden, letztlich läuft es aber dort sowieso darauf hin.

      Aber das Video zeigt eben noch mal anschaulich, selbst bei ausschließlicher Konzentration auf die Windows-PC-Plattform, dass der Hardware - wenn es um Geschwindigkeit für Videoschnitt geht - nicht die allererste Überlegung gelten sollte, sondern dass die Wahl der Software wesentlich mehr zur Geschwindigkeit des Gesamtssystems beiträgt. Nochmal betont, oben geht es um den 6-Core i7 mit dedizierter Power Grafik! Viel mehr geht im Workstation-Bereich aktuell nicht!
      (Und nein, ich gebe jetzt extra kein Beispiel, wie Davinci Resolve im Vergleich unter MacOS auf einem Standard 2017er 4-Kern-iMac dennoch völlig davon fliegt...)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Wahrscheinlich wäre der PC mit 6-Core i7 unter Linux genauso schnell wie der 2017er 4-Kern-iMac... Das Problem welches beim PC besteht und mindestens ein Drittel seiner Leistungsfähigkeit auffrisst heißt Windows. Allein schon aus diesem Grund ist der Mac bei Grafik, Bildbearbeitung und Videoshnitt immer im Vorteil (nicht erst heute, das war schon immer so).

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Die Performance-Nachteile von Windows sind noch an viel mehr Eckdaten fest zu machen. Ein ganz großes Problem unter Windows sind die abermillionen Hardware-Konfigurationsmöglichkeiten und die damit verbundenen Treiber-Variationen. Zum einen werden dann bei diesen Kombimöglichkeiten, Standardprotokolle für die einzelnen Schnittpunkte beschrieben um dann gleich wieder von allen Hard- und Software-Schmieden, allen voran Microsoft selbst, umgangen zu werden, um sich noch den letzten Punkt bei nächsten Benchmark zu sichern.

      Wenn dann schon Windows selbst 1/3 der Leistung auffrist, dann vernichtet der unter Windows zwingend erforderliche Vierenscanner das 2. Drittel.
    • Premiere war schon immer lahmarschig und ist wirklich nichts neues.
      Wenn wenigstens nach so langer Rechenzeit die Qualität überzeugen würde, aber der Export ist leider ebenfalls nur mittelmäßig bis gut.

      Solche Tests wären aussagekräftiger gewesen,


      Premiere Pro CC 2017 Mac Pro vs PC Performance:
      pugetsystems.com/labs/articles…ro-vs-PC-Performance-904/

      2017 vs 2015 5K iMac Video Editing Performance in FCX, Premiere Pro CC, and DaVinci Resolve 14:
      4kshooters.net/2017/08/07/2017…c-and-davinci-resolve-14/


      Übrigens gab es im Blackmagic Forum einen Performance Vergleich zwischen Linux, PC und MAC. Ein Unterschied war nicht feststellbar.

      Die Betriebssysteme spielen schon lange keine Rolle mehr (Performance).
      Die Hardware selbst ist bis hin zur Spielkonsole auch fast identisch, auch hier gibt es kaum noch Unterschiede.
      Fangfrage: Woher kommen Nvidia Treiber für Linux, MAC und PC? Wer wird die besten Treiber dafür schreiben? ;)

      Mit dem Virenscanner verstehe ich nicht... auf dem MAC geht es ebenfalls nicht mehr ohne, viele verfügbaren Scanner auf dem MAC kommen sogar aus der PC Welt.

      Wir leben im Jahr 2017 :!: Vor 30 Jahren mit 8 Mhz Rechnern und 64k RAM waren solche Dinge noch interessant
      Aber welcher Anwender bemerkt heutzutage noch ein Virenscanner, Spotify, Teamspeak und Co.
      Die CPUs langweilen sich damit in 99% der Zeit, bzw. takten erst gar nicht hoch und dümpeln mit 0.8 GHz rum.
    • @´S T E F A N´, da stimme ich aus persönlicher Erfahrung nicht mit Dir überein. Selber komme ich auch aus der Windows-Welt. Ich hatte mir einen extra für den Video-Schnitt optimierten PC (6Kern i7, 2 getrennte SSDs für den Video-Workflow, NVidia GTX970 SLI Graka, Mainboard und Graka von einem Hersteller - MSI) zusammenbauen lassen. Zum Einsatz kam auf einer eigenen Partition Windows 10 Pro mit MAGIX Video Pro in immer der aktuellsten Version. Aber spätestens beim 4K-Schnitt machte das alles keinen Spaß mehr.

      Ich hatte dann mal mit einem Probe-Abo Adobe Premiere Pro CC auf dem Rechner, dass lief dann deutlich runder. Selbst stundenlange Telefonate mit Magix in Berlin brachten nicht den gewünschten Erfolg. Angeblich war mein System optimal konfiguriert. Spätestens an dieser Stelle war klar, wie bisher will ich nicht weiter machen. Es standen zur Wahl, das getestete Adobe-Produkt, die Software von Edius, VEGAS das inzwischen von MAGIX gehostet wird oder Final Cut Pro X.

      Ein Abosystem wie das von Adobe lehne ich grundsätzlich ab. Bindet es mich doch für immer und ewig an Adobe. Beende ich ein solches Abo (welches MAGIX u.a. auch anbietet) habe ich noch nicht einmal eine alte Programm-Version um meine damit erstellten Projekte ansehen zu können. Bei Edius und VEGAS liest man über ähnliche Probleme wie bei der MAGIX Viedeo Reihe.

      Wenn man dann das Netz nach Schnittsoftware durchforstet kommt man an den Diskussionen rund um FCPX nicht vorbei und immer steht dieses Programm im Zentrum und im Vergleich mit Anderen. Nach langem Recherchieren und vielen Diskussionen (u.a. hier im Forum), habe ich mich dann vor ca. 1 Jahr mit einem separatem MacBook Pro für Final Cut Pro X entschieden. DaVinci Resolve von Blachmagic spielte dabei kein großes Thema. Auch wenn es über einige gute Schnittfunktionalität verfügt, so gilt es doch eher als das Programm für ColorCorrection und ColorGrading.

      Man muss sich mit FCPX aber auch erst einmal anfreunden, da mit dem Wechsel von Vers. 7 auf X, sich auch der Workflow entscheidend geändert hat. Seinerzeit hat dieser Change für helle Aufregung gesorgt und viele Cutter auch in der MacWelt zu Adobe getrieben. Inzwischen hat sich aber gezeigt, dass eben dieser Change als wirklich Innovativ zu bezeichnen ist.

      Das soll hier aber nicht das Thema sein, sondern vielmehr die Performance. Was FCPX bereits auf einem MacBook Pro an Performance zeigte, war immens und zu meinem bisherigen „Video-Windows-PC“ mit MAGIX Video Pro, den ich noch parallel weiter betrieben hatte, absolut kein Vergleich. Auch andere Fakten am „bisher so verpönten“ Mac, haben mich nach kurzer Zeit derart überzeugt, dass ich inzwischen den Desktop-PC gegen einen iMac getauscht habe und der Windows-Welt nach fast 25 Jahren den Rücken zugekehrt habe. Und ich bereue keinen einzigen € der doch rel. hohen Anschaffungskosten, die sich beim Softwarekauf dann doch wieder etwas relativieren.
    • Dabei liegt ja vielfach auch der Hase im Pfeffer. Viele, ich möchte sogar sagen die meisten, benutzen einen PC mit Windows, weil darauf auch noch 100 andere Programme laufen, die man benötigt. Also versucht man das Beste herauszuholen und schneidet auch seine Videos damit. Deswegen kann man nicht immer gleich sagen weg mit dem PC, her mit dem Mac, was auch eine Frage der Anschaffungskosten ist. Das mag im Profibereich gehen, dass man sich einfach mal so einen Mac nur für die Videobearbeitung neben den PC stellt, aber der Hobby-Ottonormalfilmschneider muss halt sehen, dass er mit einem Sytem (einem Rechner) auskommt, auf dem auch die meisten seiner anderen Anwendungen laufen, die ihm wichtig sind.
    • Das liegt aber aber am eingesetzten Programm und nicht an der Hardware oder des Betriebssystems.
      Für schlechte programmierte Software kann man Windows keine Schuld geben. Premiere läuft auf dem MAC genauso bescheiden wie auf dem PC (ähnliche Hardware).

      Magix kann mit GPUs gar nicht umgehen, es wird ausschließlich auf der CPU berechnet. Es gibt aber Tricks, man muss dafür Änderungen an der GeForce Grafikkarte vornehmen, hatte mich damals Tage des tüftelns gekostet. Auch die aktuellsten Versionen von Magix haben dieses gravierenden Bug intus. Mit dem Support habe ich es ausgegeben, es interessiert dort schlicht nicht. Das Forum ist voll mit Beschwerden darüber.
      Wenn ich jetzt das nicht vorhandene Farbmanagement von Magix erwähne, ist das Programm eine einzige Katastrophe.

      Für das fehlende Farbmanagement gibt es aber auch Lösungen, man kann unter Windows jedes Fenster unterschiedlich mit Farbprofilen ausstatten, komplett unabhängig vom Programm. Tolle Geschichte für Programme die kein Management beherrschen.

      Mehere Grafikkarten kann man meines Wissens nur mit Resolve ansprechen, also wirklich die maximale Performance davon auch herausholen. Funktioniert aber nicht in der kostenlosen Version.
      Wenn man entsprechend die Hardware skaliert (Win Server), ein Cluster aufbaut, eine SAN Laufwerk hintendran hängt (Kosten 50.000€ Aufwärts), sind unsere Vorstellungen hier im Forum Spielereien. Das kann man mit Windows Server oder Linux realisieren, ist mehr Geschmacksache.
      Magix würde damit kaum schneller Rendern, weil die Hardware vom Programm her schlicht nicht abgerufen werden kann.

      Wie gesagt, das Betriebsystem oder die Hardware sind für solche schlechte Leistung nicht verantwortlich.

      Die Zeiten ändern sich mit vernünftig programmierten Programmen wie z.B. Resolve.
      Das System seiner Wahl spielt keine Rolle mehr!

      Will man nahezu unbegrenzte Leistung, skaliert man die Hardware entsprechend (SAN usw ). Lizenzkostenbedingt bevorzugt mit Linux, weil Win Server unverhältnismässig teuer sind, ansonsten ist das Betriebsystem dafür auch schlicht egal.

      PS: Resolve Projekte sind zwischen MAC und Win kompatibel, falls Mitarbeiter unterschiedliche Vorlieben beim Betriebssystem haben ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von S t e f a n ()

    • S t e f a n schrieb:

      Wie gesagt, das Betriebsystem oder die Hardware sind für solche schlechte Leistung nicht verantwortlich.

      Die Zeiten ändern sich mit vernünftig programmierten Programmen wie z.B. Resolve.
      Das System seiner Wahl spielt keine Rolle mehr!

      Ersteres stimmt, zweites nicht so ganz uneingeschränkt.
      Es gibt ein paar Tests dazu auf Umgebungen, wo sich MacOS und Windows auf ein und derselben Maschine parallel nativ instalieren lassen (bspw. beim Mac via Bootcamp), und da gibt es mit ein und derserlben Software (bspw. Premiere) schon Unterschiede.

      Aber wie Du auch schreibst, ist es auch egal, denn es ist sinnlos, die Geschwindigkeit der Betriebssystem isoliert zu betrachten. Es kommt darauf an, was das Betriebssystem für Anwendungen zur Verfügung stellt, und wie Anwendungen diese von den Betriebssystemen zur Verfügung gestellten Tools nutzen.

      ____

      Man muss sich doch einfach die Fragen stellen:
      Warum sind denn FCPX oder Davinci Resolve so viel schneller als Premiere, beispielsweise bei der Stabilisierung von Video, die idealerweise Gebrauch vom gesamten System macht (alle CPUs, alle GPUs), so eklatant, bspw. unter 10 Sekunden gegenüber meheren Minuten? Also mehrere 1000% schneller, wie kann das sein?
      Warum ist Affinity Photo so viel schneller als Photoshop, Affiniry Designer so viel schneller als Indesign? Auch unter Windows?

      Antwort:
      Weil die jeweils schnellere Software für das Betriebssystem optimiert wurde, während Adobe eine jeweils diverse Abstraktionsschichten benutzt, um den gleichen Code plattformübergreifend benutzen zu können. Dabei bleiben moderne, aber notwendige Features, die die Betriebssysteme den Apps zur Verfügung stellen, ungenutzt. Dass das anders geht, zeigen andere moderne, ordentlich gecodete Apps, die auf mehreren Plattformen verfügbar sind (Affinity, Resolve). Nur kurz und knapp, ich hatte das vor - fast genau ;) - einem Jahr hier im Thread schon mal thematisiert.

      Dazu aber noch mal ein einfaches Beispiel unter Windows, diesmal fernab von CPU/GPU, es geht nur um die Verwendung von Speicher:
      Affinity Photo benutzt 2-3 mal weniger RAM für die gleichen Tasks wie Photoshop, weil es Speicher besser allokieren und wieder freigeben kann. Nicht 30% oder 50% weniger, sondern 2-3 Mal weniger!! Das gleiche gilt auch bei der Nutzung von Video-Speicher (VRAM).
      Natürlich hat Photoshop aktuell mehr Funktionen, aber darum geht es ja nicht. Dort wo beide Apps vergleichbar sind, bei ähnlichen Filtern, ist Affinity Photo wesentlich schneller als PS.

      OK, alles kein sonderliches Geheimnis, es ist zumindest Branchenkennern bekannt, dass die klassicshen Adobe-Produkte (um Photoshop, Premiere, etc) seit zig Jahren diese alte Code-Basis haben und auch behalten werden, siehe auch das Debakel um ProRes bei Premiere Anfang 2016.

      Aber genau deswegen gilt es bei der Wahl des Computers bzw. seiner Komponenten eben genau zu überlegen, was man an Software einsetzen will.
      Bei Adobe, die GPUs vorwiegend für das Interface einsetzen, aber kaum bis gar nicht für GPGPU, muss man dem Prozessor und dem Ausbau an RAM maximale Aufmerksamkeit scheinken, der Grafikkarte kommt weniger große Bedeutung zu. Bei (fast allen) anderen modernen Apps ist es genau umgekehrt.

      ____

      Hier übrigens noch ein aktuelles Beispiel, dass "Neuer", "Teurer", und "Mehr" für Videoschnitt nicht immer in jedem Fall auch automatisch "Schneller" bedeutet. (Könnte auch die Überschrift haben: "Desktop-Workstation-Prozessoren und -Grafik vs. Server-Prozessoren und -Grafik"):



      Das zweite, dass das Video anschaulich zeigt ist, was man mit weiterer Optimierung einer per se schon optimierten und schnellen Software machen kann (Minute 9:55):
      Statt 1:16 Minuten nun nur noch 30 Sekunden mit dem FCPX Update 10.4. Irre.

      Ein weiteres Zeichen, dass Software und deren Optimierung auf Hardware den bei Weitem wesentlicheren Anteil an der Geschwindigkeit insbesondere bei Videoverarbeitung hat, als irgendwelche wilden Hardware-Updates.

      So, genug geschwamelt, ich melde mich dann wieder, wenn in 2018 der 6-Core iMac heraus gefallen ist. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von skyscope () aus folgendem Grund: Link zu GPGPU eingefügt

    • Hmm. Hab gerade meinen Urlaubsfilm fertig geschnipselt und exportiert. Ist mit 160 Minuten ein bissle lang geworden drum hats etwa 15 Stunden gedauert. Das war mir aber egal, weil ich solange geschlafen und gearbeitet habe. Wichtig war mir hier nur, dass der Export durchlief und die 70 GB große Videodatei abspielbar ist was gut funktioniert. Geschnitten hab ich mit Proxy, was trotz immer noch leicht ruckelnder Vorschau genau genug ging.
      Meine Hardware: ASUS VivoBook Pro 15 (Intel Core i7-7700HQ (4x 2,8GHz), 16GB RAM), Software: Magix VDL 16
      Meine Ausrüstung scheint nach o.g. nicht das gelbe vom Ei zu sein. Ich würde mich mal als durchschnittlich begabten HOBBY-Videografen/Cutter bezeichnen und stelle fest, dass es für mich reicht, bzw. wüsste jetzt nicht, was mir eine optimale Ausrüstung noch mehr bringen würde.

      Lange Rede kurzer Sinn: Lässt sich das letzte Quäntchen Performance nicht eher durch eine richtige, bzw. dem vorhandenen System angepasste Arbeitsweise raus holen?
    • RC-Role schrieb:

      Lange Rede kurzer Sinn: Lässt sich das letzte Quäntchen Performance nicht eher durch eine richtige, bzw. dem vorhandenen System angepasste Arbeitsweise raus holen?
      Hast Du ja schon gemacht, durch den Proxy-Workflow.
      Ansonsten ist im Zusammenspiel Windows / Intel-Grafik vs. GTX1050 / Graka-Treiber / Magix wohl noch Frickel-Potential, bin da aber hinsichtlich der Settings mangels Magix-Erfahrung aussen vor.
    • Ich habe mir das Video nicht angeschaut, kostet unverhältnismäßig viel Zeit im Vergleich zu einem klassischen altmodischen textbasierten Bericht, aber das nur nebenbei erwähnt.

      Die Server CPUs takten sehr niedrig und sind im Fall des iMAC Pro speziell von Intel modifiziert worden und so im freien Handel gar nicht verfügbar. Ansonsten wäre das Problem mit der Abwärme im iMAC Gehäuse gar nicht lösbar gewesen. Für mich ist der iMAC Pro eine Mogelpackung, aber Hauptsache das Gehäuse ist schick.

      Generell verstehe ich die Entscheidung dazu von Apple nicht, die Vorzüge von Server CPUs und teueren ECC RAM liegen in einem komplett anderen Bereich. Das ist wirklich nur nocj sinnlos verbranntes Geld.

      Hat der getestete iMac Pro aus dem Video überhaupt mehrere Grafikkarten? Kann Final Cut damit umgehen? Mit mehr CPU Kernen alleine ist es nicht getan...
    • S t e f a n schrieb:

      Für mich ist der iMAC Pro eine Mogelpackung, aber Hauptsache das Gehäuse ist schick.
      ...
      Das ist wirklich nur nocj sinnlos verbranntes Geld.
      Müsstest/Würdest Du Videos auch in RAW oder 8K schneiden, würdest Du Dich vermutlich nicht (mal wieder) zu so wenig substantiierten Pauschalaussagen hinreissen lassen. :rolleyes:
      Und vielleicht findet sich ja irgendwo noch ein Text zu Rechnern, mit denen sich mehrere HEVC-Streams ordentlich verarbeiten lassen, war das nicht dein großes Thema?.

      Na ja, wenn man sich mit den Fakten schon nicht beschäftigen will, geht es offenbar mehr um plakative Phrasen statt um Abwägungen und Diskussion um Grundlagen im Hinblick auf das Thema.
      Und das ist nicht so meine Baustelle, von daher...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Dafür kauft man professionelle Server und skaliert die Rechenleistung im Cluster entsprechend hoch.
      Oder betreibt Remote-rendering... aber doch keine abgespeckte Xeon CPUs in einem Gehäuse wie in einem iMAC um die Abwärme in den Griff zu bekommen.
      Solche Geschichten werden im Serverraum und vollwertigen Xeon CPUs gebündelt, alles andere ist hirnverbrannt.

      Kennst du die Vorzüge und Eigenschaften von Xenon CPUs überhaupt und um was es hierbei wirklich geht?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von S t e f a n ()

    • skyscope schrieb:

      Müsstest/Würdest Du Videos auch in RAW oder 8K schneiden, würdest Du Dich vermutlich nicht (mal wieder) zu so wenig substantiierten Pauschalaussagen hinreissen lassen. :rolleyes:

      S t e f a n schrieb:

      Dafür kauft man professionelle Server und skaliert die Rechenleistung im Cluster entsprechend hoch. Oder betreibt Remote-rendering...
      Solche Geschichten werden im Serverraum und vollwertigen Xeon CPUs gebündelt, alles andere ist hirnverbrannt.

      Whow, ist das so? :)
      Ich denke, es gibt da zwischen uns eine zu große Kluft hinsichtlich der realen Defakto-Szenarien, von daher lasse ich den Rest mal unbeantwortet, sehe aber Erläuterungen, beispielsweise zu Vorzügen und Eigenschaften von Prozessoren, interessiert und gespannt entgegen. Ebenso, wo denn der Xeon-W zukünftig sonst noch so "hirnverbrannt" zum EInsatz kommt....

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • @RC-Role Ich habe es im Magix Forum mal erklärt wie man Magix Produkte zwingt die Grafikkarte zu nutzen. Ich benötige bei 4k keinen Proxy!

      Der Link von @skyscope bitte nicht umsetzen, damit konfiguriert man sein Windows komplett ins abseits und hat auch ausserhalb von Magix nur noch Probleme.
      Auch wird MainConcept über 2 Jahre gar nicht mehr genutzt, zudem ist der Codec wesentlich schlechter als Intel Quicksync.

      Als Einstieg ist Magix schon in Ordnung, als fortgeschrittener User ist ein Umstieg zu leistungsstärkeren Programmen unbedingt empfehlenswert, finde ich.

      Hier mal ein Screenshot von Magix mit GPU Unterstützung (kein Proxy und die CPU langweilt sich)

      Aber ohne händische Konfiguration geht es bei Magix leider nicht, ansonsten wird immer nur die CPU unterstützt. Übrigens überredet man so auch die von @skyscope erwähnten Mankos von Lightroom und Photoshop.
      Und @quadle hätte deswegen überhaupt keinen Umstieg zum MAC benötigt.


      @All Ich finde es mühselig viele Dinge immer wieder ins kleinste Detail zu erklären und zu wiederholen. Anschließend wird man noch mit pauschalen Aussagen abgestempelt, dass ist nicht in Ordnung. Aber ich habe ja überhaupt keine Ahnung :S


      @RC-Role
      Hier hatte ich es mal ausführlicher als Anleitung geschrieben mit dem GPU Support:
      magix.info/de/forum/erfahrunge…1195375/?page=2#ca1354669

      Viel Spaß mit dem kostenlosen Upgrade

      Ich bin hier im Thema raus. Wenn du weitere Fragen hast, gerne per PN.


      Grüße
      Stefan
    • S t e f a n schrieb:

      Übrigens überredet man so auch die von @skyscope erwähnten Mankos von Lightroom und Photoshop.
      Nein, tut man nicht. Wie PS, Lightroom und Premiere mit GPUs (vor allem auch mehreren) umgehen, ist überall im Netz nachzulesen, da muss man gar kein Video zu schauen, wenn man es schon selbst nicht verifizieren will.

      S t e f a n schrieb:

      @All Ich finde es mühselig viele Dinge immer wieder ins kleinste Detail zu erklären und zu wiederholen. Anschließend wird man noch mit pauschalen Aussagen abgestempelt, dass ist nicht in Ordnung.
      Ne Ne, so nicht!
      Ich denke, das von mir Geschriebene hat durch Links zu Quellen ordentlich Substanz, und wenn man das nicht liest oder es zu zeitaufwändig ist, sich damit zu beschäftigen, oder das zumindest hier noch mal zu hinterfragen, ist das nicht meine Sache.

      Pauschalaussagen hast Du hier getroffen, und nicht erst seit Beitrag #112, wie in #113 attestiert, oder seit dem Renderfarm-Humbug für RAW oder 8K-Schnitt. Und auf die Erläuterung zu "intelligenten dynamischen Proxydateien" kann man trotz Nachfrage immer noch warten - scheint ja schon zu mühselig zu sein, zumindest mal einen Link zu posten.
      __

      Wie auch immer, wer mit PS oder LR oder Premiere oder Magix oder Video Creator Schießmichtot oder was auch immer gllücklich ist, soll es doch sein! Ist doch super! Die Frage hier war: Was ist ein guter Computer für 4K, und die Antwort darauf ist: Kommt auf die App an, mit der man glücklich ist.

      Und wenn in ein, zwei Jahren ein Thread aufploppt, was ein guter Computer für 5,2K / 6K / 8K / 360° Video / HDR ist, dann geht das Spiel von vorne los....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Sorry Leut, aber diese Befindlichkeiten und Staralüren hier, gehen mir ganz schön auf den S...k!!!

      Auf der einen Seite Aussagen und Erfahrungsberichte Einzelner als dümmliche Kommentare bzw. Dummheit abkanzeln und auf der anderen Seite bei Skepsis und Hinterfragungen genervt tun. Das hat mit einem Forum nichts mehr zu tun.

      Ich will hier weder den Heiligenschein von Steve Jobs noch den von Bill Gates gerade rücken. Ich will hier eingfach auch mal meine Meinung und auch Erfahrungen kund tun. Wenn Aussagen einzelner nur noch als alleingütige Meinung gelten soll, dann können wir gleich eine Blog aufmachen wo ein Beitrag dann auch nicht diskutiert werden kann.

      Ich wünsch Euch allen ein gutes und vor allem mal besinnliches neues Jahr. Bis 2018, auf das sich die Gemüter wieder etwas gelegt haben und wir wieder miteinander und nicht gegeneinander Diskutieren können.
    • Noch kurz dazu:

      biber schrieb:

      Das mag im Profibereich gehen, dass man sich einfach mal so einen Mac nur für die Videobearbeitung neben den PC stellt, aber der Hobby-Ottonormalfilmschneider muss halt sehen, dass er mit einem Sytem (einem Rechner) auskommt, auf dem auch die meisten seiner anderen Anwendungen laufen, die ihm wichtig sind.
      Biber, ein Rechner reicht, man kann Windows doch seit über 10 Jahren auf dem Mac laufen lassen, ich habe auch ein paar Win-Tools und -Applikationen, die ich immer noch brauche. Übrigens war diese Möglichkeit (durch den Intel-Switch ) auch für mich damals erst die Voraussetzung, überhaupt mit dem Hauptrechner auf MacOS zu wechseln.

      Entweder installiert man Windows nativ auf einer eigenen Partition (via "Boot Camp", Video 1) oder in einer virtuellen Maschine (mit "VMware Fusion" oder "Parallels", Video 2). Nativ empfiehlt sich eigentlich nur zum Spielen und extreme Grafikanwendungen, für alles andere ist die virtuelle Lösung absolut ausreichend schnell genug. Ich habe es über Boot Camp installiert, kann aber unter MacOS auf diese Partiotion auch virtualisiert zugreifen - das beste aus zwei (eigentlich allen) Welten.

      Native Windows Installation auf seperater Partition


      Windows in einer virtuellen Maschiene, hier via Parallels
    • skyscope schrieb:

      S t e f a n schrieb:

      Übrigens überredet man so auch die von @skyscope erwähnten Mankos von Lightroom und Photoshop.
      Nein, tut man nicht. Wie PS, Lightroom und Premiere mit GPUs (vor allem auch mehreren) umgehen, ist überall im Netz nachzulesen, da muss man gar kein Video zu schauen, wenn man es schon selbst nicht verifizieren will.

      Dadurch wird es leider immer noch nicht wahr.
      Sorry, wenn ich dir schon wieder widerspreche.
      Verifizieren ist aber ein sehr gutes Stichwort.
      Bei mir läuft grundsätzlich ein Ressourcenmonitor mit, ich überlasse nie etwas dem Zufall, daher kenne ich alle Prozesse aller Programme auswendig, aber nun gut...

      Extra für dich habe ich auf meinem Windows Notebook ein kleinen Test mit Photoshop durchgeführt. Woher kommt plötzlich nur diese GPU Auslastung? Vielleicht eine Wundermaschine? ;)

      Integriertes Schärfe Tool in Photoshop mit ein paar Spielereien und aufgeblähter Datei künstlich länger ausgelastet:
      CPU Auslastung 2 bis 4%
      GPU Auslastung zwischen 80 und 90%
      GPU Takt und Temperatur steigt ebenfalls an
      Siehe Screenshot:


      Jetzt ein Test mit einem Photoshop Plugin:
      CPU only: 1.18 MPix/sec
      CPU und GPU: 3.57 MPix/sec


      Aber warum tue ich mir das hier nur an?

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