Guter Computer für 4k Videoschnitt

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Zitat direkt vom Hersteller Nvida:
      Adobe Photoshop CC takes advantage of the innovative Mercury Graphics Engine for NVIDIA GPUs to create a smooth and intuitive design experience. New GPU-accelerated features include an expanded Blur Gallery, adding even more options for stylish image blurring; Focus Mask for automatically selecting the in-focus area of a photo; and upsampling, which enables high-quality up-scaling of images like those extracted from video frames. Other key GPU features include Smart Sharpen, Liquify, and more than 30 others.

      NEWEST GPU-ACCELERATION IN PHOTOSHOP CC
      Blur Gallery Motion Effects
      Use NVIDIA GPUs to smoothly and quickly bring a sense of motion, drama, and excitement to your images. GPU support in the blur gallery has been expanded to a new set of amazing effect options, such as Path Blur that lets you add blur along any straight or curved path to create an illusion of motion. Also, the new Spin Blur lets you create a spinning look to objects like a tire or ferris wheel, simply by applying a circular and elliptical blurs.
      Focus Mask
      Photoshop CC can create an initial mask automatically by selecting the in-focus areas of your image. An NVIDIA GPU speeds up the process for a natural, interactive experience. Focus Mask also works well with headshots and other images that have shallow depth of field.
      Fast, High-Quality Upsampling
      NVIDIA GPUs now enables faster upsampling, which has been improved to preserve image details even more effectively in the process. This is helpful in applications like extracting a video frame to create a clean, high-quality photo.


      Auszug aus der Adobe Homepage:
      Mit einem kompatiblen Grafikprozessor (auch Grafikkarte, Videokarte oder GPU genannt) erleben Sie mit Photoshop eine bessere Leistung und können mehr Funktionen nutzen. Außerdem können Anzeige- und Leistungsprobleme, Fehler oder Abstürze auftreten, wenn der Grafikprozessor des Computers oder sein Treiber mit Photoshop nicht kompatibel ist.
      Funktionen, die ohne GPU nicht verfügbar sind
      Wenn der Grafikprozessor nicht unterstützt wird oder der Treiber beschädigt ist, funktionieren folgende Photoshop-Funktionen nicht:
      • 3D
      • Ölfarbe
      • Rendern - Flamme, Bilderrahmen und Baum
      • Rauer Zoom
      • Ansicht aus der Vogelperspektive
      • Ziehschwenken
      • Glatte Größenanpassung von Pinsel
      Funktionen, die eine GPU für die Beschleunigung benötigen

      • Zeichenflächen
      • Camera Raw
      • Bildgröße – Details erhalten
      • Fokus auswählen
      • Weichzeichnergalerie – Feld-Weichzeichnung, Iris-Weichzeichnung, Tilt-Shift, Pfad-Weichzeichnung, kreisförmige Weichzeichnung (OpenCL-beschleunigte)
      • Selektiver Scharfzeichner (Rauschunterdrückung – OpenCL-beschleunigte)
      • Perspektivische Verformung
      • Auswählen und Maskieren (OpenCL-beschleunigt)
      • Hilfslinien und Pfade glätten: Ermöglicht dem Grafikprozessor das Glätten von gezeichneten Hilfslinien und Pfaden
      • 30-Bit-Anzeige (nur Windows) Ermöglicht Photoshop, 30-Bit-Daten direkt auf dem Bildschirm auf Grafikkarten anzuzeigen, die dies unterstützen
    • Ich habe nicht bestritten, im Gegenteil, dass Photoshop, Premiere und Konsorten die GPU ausgewählt nutzen (wie Dein Besipiel auch demonstriert). Sie nutzen sie aber nicht für GPGPU und unterstützen auch meherere GPUs (und auch mehrere CPUs) nicht oder mit sehr wenig Effizenz - mit Ausnahme des Exports bei Premiere (auch erst seit Kurzem).
      Daher skalieren die Systeme mit besseren GPUs und auch CPUs unter den klassischen Adobe-Apps auch unterproportional.

      Was ist denn Deine Erklärung für die eklatanten mehrfach oben angesprochenen Leistungsunterschiede zu nativ aufsetzenden moderener Apps?
      Welche Last hast Du auf Deinen GPUs beim Arbeiten mit den Adobe Apps, abseits des Renderns von ausgewählten Effekten oder beim Export?
      Welche Last hast Du bei der Nutzung von Plugins in Adobe PS oder Premiere auf den GPUs, und was muss von den CPUs übernommen werden? (Nebenbei, Neat kümmert sich bei ihren Image/Video Plugins selbst um die CPU/GPU Ausnutzung).

      ___

      Zu Quellen, Hersteller-Prosa ist geduldig, daher ein paar externe auf die Schnelle:

      GPU - Grafik-Skalierung:

      "In most situations, there is no need to use a dual GPU configuration". - pugetsystems.com/labs/articles…scal-GPU-Performance-840/

      "Ultimately, if you are using Premiere Pro CC and DaVinci Resolve for 4K video editing, spending some extra cash on a second GPU apparently won’t be worth it at least not before Adobe puts some more effort into processing power and optimization of their software to better utilize more GPUs in the future." - 4kshooters.net/2017/04/03/usin…and-davinci-resolve-12-5/


      CPU - Multiprozessor-Skalierung:

      "Windows reported all the CPU cores as being under 90+% load - but our testing showed that Premiere Pro was not able to effectively use all of those cores." - pugetsystems.com/labs/articles…lti-Core-Performance-698/

      "The saying "more is better" may be true for some things, but over the past few years we have found it to be less and less true when it comes to choosing the right CPU for applications like Premiere Pro. [...] If you are looking for a short answer as to whether you should purchase a dual Xeon workstation for Premiere Pro, the answer is very clear: Don't use dual Xeon for Premiere Pro 2017" - pugetsystems.com/labs/articles…Premiere-Pro-CC-2017-932/


      CPU-Multicore-Skalierung

      "Compared to the old Core i7 6700K, the new i7 7700K should be somewhere around 7% faster for most tasks in Premiere Pro" - pugetsystems.com/labs/articles…i5-7600K-Performance-884/

      Hinsichtlich der aktuellen 6-Core 8700ern i7:
      "Photoshop doesn't scale particularly well with high core count CPUs, which is why we typically would recommended a quad core CPU like the Core i7 7700K for most Photoshop users. [...] Photoshop isn't the best at using a lot of CPU cores, so it is no surprise that the new Coffee Lake 8th Gen CPUs are not massively faster than the previous generation. " - pugetsystems.com/labs/articles…K-i5-8600K-i3-8350K-1057/

      ---

      Zum Vergleich, wenn er auch wenig interessant sein mag:
      CPUs und Cores beim Mac beliebig skalierbar und für Apps wie FCPX von Anfang an effizient nutzbar, Dual-GPU Support für FCPX und alle Plugins seit 12/2013.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Vielleicht etwas OT, aber nur mal so als Historie MAC vs PS. Ich habe hier ja noch einen Macintosh G5 mit OSX 10.4.11 stehen, weil ich ihn zum Bearbeiten von Altdaten benötige, und die dfür nötigen Programme (wie z.B. Freehand 11 etc.) die auf neuern MACs nicht mehr laufen. Im Prinzip schon ein Fossil, aber wenn ich zum Beispiel mit der Kiste 10 DIN-A1 Vectorgrafiken (Postscript) nach Farbtabelle in Rasterdaten mit indizierten Farben nach festgelegten Farbtabellen konvertiere, braucht der Uralt-MAC mit Photoshop max. 20 Sekunden, Mein neuer 6-Core i7 PC über 12 Minuten. Nun gut, das hat nix mit Videobearbeitung zu tun, aber man sieht schon, dass Apple schon seit seligen Zeiten sehr viel Wert auf Gafik und Bildbearbeitung gesetzt hat, weshalb auch seit Mitte der 80er Jahre hauptsächlich MACs in Werbeagenturen etc. stehen.
    • Also mir langt mein Commodore 64 (kleiner Scherz :D ). Ich hab jetzt gerade "nur" in 2.7k geschnitten auf meinem mittlerweile wohl nicht mal mehr Mittelklasse-PC (FX 6300, Win7), und muss sagen gerade mit Vegas Pro 14 läuft das super smooth (auch die Vorschau). Glaube nicht, dass das mit 4k merklich langsamer wäre.

      @stefan

      Hab den Thread gerade nur überfliegen können - mit welcher Software schneidest Du Deine tollen Clips?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • skyscope schrieb:

      Bei Adobe, die GPUs vorwiegend für das Interface einsetzen, aber kaum bis gar nicht für GPGPU
      Das waren nicht meine Worte bei der GPGPU und dem kaum bis gar nicht.

      Für mich ist das in Photoshop weit mehr als nur kaum bis gar nichts:
      Guter Computer für 4k Videoschnitt

      skyscope schrieb:

      Welche Last hast Du auf Deinen GPUs beim Arbeiten mit den Adobe Apps
      Ich werde nicht noch mehr Screenshots und Tests zu Photoshop präsentieren.
      Einfach kein Bock mehr... wozu auch? Ich arbeite mit Photoshop an die 17 bis 18 Jahre und der Ressourcenmonitor meiner Wahl funktioniert schon über ein Jahrzehnt einwandfrei.

      Vertraue/glaube mir oder lasse es einfach sein, ist mir mittlerweile aber auch egal.
      Verstehe nur nicht... warum du es nicht einfach mal selbst in Photoshop testet?
      Nichts geht über eigene Erfahrungen, finde ich.


      Am besten wir meiden uns zukünftig im Forum, ist besser für das Allgemeinwohl hier.
    • S t e f a n schrieb:

      Verstehe nur nicht... warum du es nicht einfach mal selbst in Photoshop testet?
      Nichts geht über eigene Erfahrungen, finde ich.
      Dass ich darauf nich nicht gekommen bin, das muss ich unbedingt mal machen, danke. :)


      Steht Dir völlig frei, ich allerdings meide generell niemanden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • S t e f a n schrieb:

      skyscope schrieb:

      Bei Adobe, die GPUs vorwiegend für das Interface einsetzen, aber kaum bis gar nicht für GPGPU
      Für mich ist das in Photoshop weit mehr als nur kaum bis gar nichts:
      Das ist soweso paradox, in Photoshop wird die GPU zumindest bei einigen Effekten recht intensiv genutzt, aber da wo man es am ehesten erwarten könnte, und wo auch das größte Potenzial wäre, bei Premiere und After Effects, ist GPU-Nutzung nur in homöopatischer Dosierung zu finden.

      Andererseits machen gerne als "nichtprofessionell" bezeichnete, von ihrer Aufmachung mit zig Assistenten und drölftausend kunterbuntigen Vorlagen und ihrer Preisgestaltung her auch eher diesem Lager zuzuordnende Programme im Videoschnittbereich sehr intensiven Gebrauch von der GPU nicht nur im Preview sondern auch beim Rendern und Export.

      Bei Adobe scheint man "professionell" neben der Preisgestaltung gleichzusetzen mit "spartanisches UI mit wenig bis keinen Assistenten, dafür mit recht direkt zugänglichen Stellknöpfen für viele Parameter und Funktionen".
      Wirklich effektive Ausnutzung der Hardware scheint hingegen schon seit Jahren nicht mehr auf der Prioritätenliste zu stehen und da holt Adobe gerade bei Premiere aber zb auch bei Lightroom in den letzten Jahren nicht nur nicht mehr auf sondern scheint gegenüber der Entwicklung beim Wettbewerb sogar ein uns andere mal weiter zurückzufallen.
      Und bei der Stabilität wo Adobe einst punkten konnte ist es gerade um die Vorzeigeprogramme auch nicht mehr so dolle bestellt.

      Adobe lebt schon seit einigen Jahren eigentlich nicht mehr davon, was sie wirklich GUT machen, sondern davon, was die Konkurrenz (noch) ziemlich SCHLECHT macht.

      Aber auch die sind lernfähig.

      Sollte es zb Magix schaffen, dem übernommenen Vegas Pro einige Funktionen aus Videodeluxe einzuverleiben ohne es (worin sie leider eine unselige Tradition haben) dabei komplett zu versauen, dann wird die Luft wieder ein Stück dünner.

      Und bei Lightroom ist es für viele User nur noch die von der Konkurrenz so NOCH nicht erreichte Verwaltungsfunktion, die sie bei der Stange hält. Aber auch da kommen die Einschläge näher.
    • Ich habe heute für 2 Schnittplätze von uns jeweils 2 alternative Rechner konfiguriert, und teile mal die Konfiguration hier, falls Interesse.

      Es sind 4 PCs, auf denen aber auch MacOS installiert werden kann und wird ("Hackintosh"). Wichtig war mir dabei, dass nur Hardware zur Verwendung kommt, die a) leise im Betrieb ist und die b) von MacOS nativ unterstützt wird, weil ich nicht von Fremdtreibern abhängig sein will. Daher kommen beispielsweise ausschließlich AMD Grafikkarten zum Einsatz (der hochwertigen Art, bei den 3 teureren Konfigurationen die Vega 64, die "Cheap"-Variante kommt mit der RX 580).

      Wie man am Preis sieht, sind es dennoch eher recht hochwertige Pro-Systeme mit 6 bzw. 10 CPU-Kernen, selbst das "günstigste" Modell ("Low Range") würde 99,9% von Euch hier für die nächsten paar Jahre locker reichen. Überall sind hochwertige Boards verbaut, die CPUs sind wassergekühlt, und mindestens eine M.2 PCIe SSD (aufrüstbar auf Raid 0) steckt drin. Die Dinger fliegen also alle für Videoschnitt (zum. mit FCPX/MacOS), manche eben dann mit Überschall ;) (Der High-End ist vergleichbar mit dem 10-Kern iMac Pro.). Wer hauptsächlich Windows benutzt, greift aktuell besser zu einer GTX 1080 TI, und kann auch etwas beim Netzteil sparen. Die Preise alle ungefähr, da je nach Tag und Händler-Kontakt und -Laune etwas unterschiedlich....
      Dateien

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Also ich habe mir einen individuellen Computer von Hyrican (Hyrican.de - deutsche Firma in Thüringen) bauen lassen. Der hat den Prozessor Intel Core i7-6700 3,4-4GHz 8MB CPU-Cache, 16GB DDR4-RAM, eine Grafikkarte Gigabyte NVIDIA GV-N1070WF2OC-8GD mit 8 GB DDR5-RAM, eine 2TB Festplatte, ein Tower-Gehäuse mit viel Platz für ggf. zusätzlich Festplatten, ein CD-Laufwerk, sehr leise Lüfter, sowie eine 240 GB SSD für Betriebssystem Windows 10 und Anwendungen.
      Der PC ist jetzt knapp 2 Jahre alt und hatte seinerzeit, mit ausführlicher und kompetenter telefonischer Beratung/Abstimmung, ca. 1300,- Euro gekostet.
      Ich bin mit dem PC immer noch ich sehr zufrieden!

      Mit diesem PC dauert die Berechnung für ein 2:18 Min. Video bei mir, für die Formate H.264 AVC MPEG-4 1920x1080/25p (16 MBit/s), gut für YT, und H.265 HEVC MPEG-4 1920x1080/25p (11 MBit/s), ca. eine Minute.
      Bei der, bei mir mit meiner Software, höchsten möglichen Codierung H.265 HEVC MPEG-4
      4096x2160/25p (37 MBit/s) dauert die Berechnung des selben Videos s.o. knapp 2 Minuten.
      Ich benutze für die Videobearbeitung die Software "CyberLink PowerDirector 16 (64-Bit)"
    • Ich möchte das interessante Thema mal wieder hervorholen!
      Da ich wieder ein eigenes Arbeitszimmer habe, brauche ich kein Notebook mehr, sondern möchte meinen alten Schreibtisch wieder aufbauen (groß und ums Eck).
      2 Monitore sind ein Muss (arbeitsbedingt) und Videobearbeitung 4k soll der neue PC auch können.
      Nach der spannenden Lektüre hier bin ich etwas verunsichert...
      Entweder nehme ich das Neuste (mache ich eigentlich nie, sondern lasse immer 2 Generationen ins Land ziehen) und bezahle 1300 - 1500 EUR oder ich nehme etwas Älteres und bleibe im 3-stelligen Bereich (fast?).
      Da ich ein Apple-Hasser war, stellte sich nie die Frage, ob ich von denen auch einen PC in Betracht ziehe.
      Nach diesem Thread schon (skyscope schrieb von einem iMac 27" 2013, mit dem flüssiges Arbeiten auch gelingen kann, dauert eben beim Rendern etwas länger - mal auf sein Beispiel bezogen).
      Hmm...
      Also wenn ich das Beispiel hier über meinem Beitrag nehme oder die anderen hier im Thread, dann bin ich ohne Monitor bei 1200 oder 1300 oder mehr.
      Und ein 2. Monitor soll ebenfalls her, sprich Rechner 3-stellig plus 250 EUR für 24-27"-Monitor.
      Da könnte ich mir doch glatt auch einen Apple iMac 27'' Zoll, (2013), i7 3,5 GHz, 1 TB Fusion und 16 GB RAM für 1100 EUR gebraucht vom Händler kaufen, oder?
      Oder unsinnig?
      Windows würde ich auf meinem Notebook immer noch haben und ggf. über den Bootloader (wie heißt das bei Apple?) nebenher installieren können.
      Programme benötige ich außer fürs Surfen, Foto- und Videobearbeitung nicht und könnte auch diese natürlich noch auf dem Notebook nutzen.
      Also eigentlich wollte ich das Geld für einen Standrechner für 2 Monitore und Videobearbeitung ausgeben.
      Was denkt Ihr?
    • gkrause1999 schrieb:

      ...Und ein 2. Monitor soll ebenfalls her, sprich Rechner 3-stellig plus 250 EUR für 24-27"-Monitor.
      ...
      Also ich habe gerade einen 24" HDMI-Monitor für 103,- Euro gekauft - als Zweitmonitor.
      Mein Hauptmonitor ist ein 32" und hat seinerzeit 196,- Euro gekostet.
      Also summasummarum, denke ich, kannst Du vermutlich vermutlich eine Ausstattung, d.h. wertiger PC + 2 Monitore für ca.1200 - 1500,- Euro bekommen.
      Die würde ich auch investieren, bevor ich mir einen gebrauchten abgebissenen Apfel kaufe.
      Ich persönlich habe mich bei meinem apple-Handy (4S), was ich mal hatte, sehr von apple bevormundet gefühlt! Und die Verbindung mit Windows war seinerzeit auch nicht so einfach, also eher umständlich. Ich denke, das wird bei einem apple-PC nicht anders sein!
      Deshalb kommt mir kein Apfel mehr ins Haus! X(
      Flüssig Arbeiten kannst Du genauso mit einem gut ausgestatteten Windows PC :!: :)
    • Jens Wildner schrieb:

      gkrause1999 schrieb:

      ...Und ein 2. Monitor soll ebenfalls her, sprich Rechner 3-stellig plus 250 EUR für 24-27"-Monitor.
      ...
      ...bevor ich mir einen gebrauchten abgebissenen Apfel kaufe.Ich persönlich habe mich bei meinem apple-Handy (4S), was ich mal hatte, sehr von apple bevormundet gefühlt!
      ...
      Deshalb kommt mir kein Apfel mehr ins Haus! X(
      Flüssig Arbeiten kannst Du genauso mit einem gut ausgestatteten Windows PC :!: :)
      Nun ja, einig sind wir uns, dass der Preis inkl. 1 Monitor bei ca. 1200 EUR liegen wird, ok.
      Ein Apple-Gerät gebraucht vom Händler mit 2-3 Jahren Garantie ist aber nicht sooo schlecht. ;)
      Das Bevormunden habe ich zwar auch immer gehasst, aber es gibt nun mal die Vorteile, die ich gerade beim Steuern von Hardware bei den Apple-Dingern zu schätzen gelernt habe!
      DAS mit dem flüssigen Arbeiten ist jetzt aber genau meine Frage! Was ich hier über Proxys, High-End-Windows-PCs und betagtere Rechner gelesen habe, lässt mich etwas an der "Geldverbrennung" ("einfach mal was Neues und Teures kaufen, damit läufts immer...!!!") zweifeln.
      Klar ist: Ich nutze das neue bzw. gebrauchte Ding nur für die Video- und Fotobearbeitung, klar ist ebenso, dass ich DaVinci Resolve wg. des Colorgradings einsetzen werde.
      Unklar ist: Nehme ich noch ein Videobearbeitungsprogramm dazu?!? Und wenn ja, welches?
      Adobe scheint ja schon unter Windows nicht mehr das Performanteste zu sein, wenn ich das richtig verstanden habe (aber da kann ich auf meinem i7-Notebook Lightroom und Photoshop sowieso noch parallel nutzen, nur mit den 4k-Videos klappt es auf dem Notebook nicht mehr).
      Vielleicht gibts ja noch weitere Tipps/Ideen, die ich übersehen habe???
    • gkrause1999 schrieb:

      Unklar ist: Nehme ich noch ein Videobearbeitungsprogramm dazu?!? Und wenn ja, welches?
      Das ist Frage, die Du Dir selbst als allererstes beantworten solltest, denn davon hängt letztlich die Hardware ab.
      Auf Premiere (#Bauernfängerei) gehe ich nicht mehr ein, bleibt es bei Resolve auch als Schnittprogramm, kann es ein Mac oder ein PC sein. Bei Final Cut eben nur ein Mac.

      Solltest Du völlig unentschieden sein, kauf Dir irgendeinen gebrauchten 27" iMac (ab Late bzw. Ende 2013) und probiere das System selbst aus, idealerweise auch mal Final Cut. Dann kannst Du oben Geschriebenes mal selbst vergleichen, und Windows kann man da auch parallel installieren (Bootcamp). Danach kannst Du das Teil nach ein paar Wochen oder Monaten fürs gleiche Geld gegebenenfalls wieder verkaufen (#Wertstabilität), und Dir dann entweder einen PC oder dann eben auch einen höherwertigeren 27" Retina iMac (ab 2015) zulegen, da gibt es ein hochkarätiges 5K Display gleich mit dazu.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Ich bin mir zu 95% sicher, dass ich Magix nicht mehr einsetze und von Adobe den Finger lasse!
      Weiterhin präferiere ich Resolve wg. der LUTs und des Colorgradings.
      Darum tendiere ich gerade sehr stark zum iMac, Punkt.

      ABER ich überlege gleich, zum 2015er 5K iMac zu greifen.
      Frage: Worauf muss ich achten?
      - Manche raten von der 1TB-Fusion-Lösung ab (zu wenig SSD? Meine Frage: Gut, aber was sollte man dann wählen oder wie wäre es mit externen Festplatten?)
      - Welche Grafikkarten sollte man präferieren oder gibt es da keine großen Unterschiede innerhalb eines Jahres oder muss auf den Minimumspeicher einer Grafikkarte geachtet werden?
      - Ist CPU nicht so relevant, also könnte ich auch eine i5-Lösung wählen, wenn ich DaVinci oder Final Cut einsetze, weil GPU wichtiger?

      Das sind so Beispielfragen. Windows-Rechner kenne ich ganz gut, habe ich selber von grundauf mal gebastelt, aber das ist schon 10 Jahre her und bin nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Nur bei Apple habe ich fast Null Ahnung, benötige doch den einen oder anderen Tipp (nebenher google ich natürlich zur Zeit auch viel!).
    • Achte darauf, dass es ein Late 2015 iMac 5K ist, kein Mid 2015er Modell.

      gkrause1999 schrieb:

      - Manche raten von der 1TB-Fusion-Lösung ab (zu wenig SSD? Meine Frage: Gut, aber was sollte man dann wählen oder wie wäre es mit externen Festplatten?)
      Ja, das 1TB Fusion-Drive sollte man vermeiden, das hat nur 24 GB Flash-Speicher.
      Idealerweise nimmt man einen Rechner ausschließlich mit Flash-Speicher (256 GB kann für System und Programme reichen). Alle Daten müssen dann über eine extern Festplatte angebunden werden, entweder über Thunderbolt 2 oder USB 3. Damit das für Videoschnitt nicht zum Nadelöhr wird, sollte man Dual-Laufwerke nehmen, wo zwei HDDs parallel beschrieben und gelesen werden können, beispielsweise: Link zum Amazon-Produkt

      Alternativ nimmt man einen Rechner mit 2 TB Fusion Drive, da hat der Flash-Speicher 128 GB.


      gkrause1999 schrieb:

      - Welche Grafikkarten sollte man präferieren oder gibt es da keine großen Unterschiede innerhalb eines Jahres oder muss auf den Minimumspeicher einer Grafikkarte geachtet werden?
      Standardmäßig wurde die AMD Radeon R9 M395 mit 2GB verbaut. Für den Hobbybereich mit Resolve ist das knapp, aber für HD-Timelines (1080p) ausreichend. Wenn Filme in 4K bearbeitet werden sollen (in Zukunft?), sollten es dann schon 4 GB VRAM sein, dann sollte der iMac die optionale AMD Radeon R9 M395X verbaut haben.


      gkrause1999 schrieb:

      - Ist CPU nicht so relevant, also könnte ich auch eine i5-Lösung wählen, wenn ich DaVinci oder Final Cut einsetze, weil GPU wichtiger?

      Korrekt. Der i7 ist natürlich schneller, weil auch höher getaktet, und daher nice to have, aber auch gebraucht wesentlich teurer und nicht zwingend erforderlich.
    • @gkrause1999, noch was, wenn Du schon mehr Geld in die Hand nehmen willst, achte ein wenig darauf, dass ein 2015er iMac 5K schon deutlich günstiger sein müsste, als ein vergleichbarer 2017er 27"-iMac (alle Retina, also 5K).

      Hintergrund ist, dass selbst das kleinste 2017er Modell eine Grafikkarte verbaut hat, die deutlich schneller als der Vollausbau des 2015er Modells ist. Auch ist das 1TB Fusion Drive beim 2017er überarbeitet worden und mit 32 GB ausgestattet, was zwar immer noch nicht optimal ist, aber merklich besser, als beim 2015er Modell und für den Privatbereich eventuell ausreichend, wenn Du nicht andauernd Videos bearbeitest.

      Kurz gesagt ist der Sprung gerade beim 2017er Modell doch so deutlich gewesen wie seit vielen Jahren davor nicht, so dass sich ein Aufpreis da schon lohnen könnte, je nachdem wie groß die Differenz ist. Schau auch immer mal Berech der generalüberholten Macs bei Apple vorbei (Rückläufer), da kaufen wir beispielsweise seit Jahren alle unsere Macs: apple.com/de/shop/browse/home/specialdeals/mac/imac/27
    • skyscope schrieb:

      @gkrause1999, noch was, wenn Du schon mehr Geld in die Hand nehmen willst, achte ein wenig darauf, dass ein 2015er iMac 5K schon deutlich günstiger sein müsste, als ein vergleichbarer 2017er 27"-iMac (alle Retina, also 5K).

      Hintergrund ist, dass selbst das kleinste 2017er Modell eine Grafikkarte verbaut hat, die deutlich schneller als der Vollausbau des 2015er Modells ist. Auch ist das 1TB Fusion Drive beim 2017er überarbeitet worden und mit 32 GB ausgestattet, was zwar immer noch nicht optimal ist, aber merklich besser, als beim 2015er Modell und für den Privatbereich eventuell ausreichend, wenn Du nicht andauernd Videos bearbeitest.

      Kurz gesagt ist der Sprung gerade beim 2017er Modell doch so deutlich gewesen wie seit vielen Jahren davor nicht, so dass sich ein Aufpreis da schon lohnen könnte, je nachdem wie groß die Differenz ist. Schau auch immer mal Berech der generalüberholten Macs bei Apple vorbei (Rückläufer), da kaufen wir beispielsweise seit Jahren alle unsere Macs: apple.com/de/shop/browse/home/specialdeals/mac/imac/27
      Ok, das war mir nicht bewusst, da muss ich drauf achten!
      Allerdings ist das von ca. 1000 EUR kommend wahrscheinlich doch zu viel.
      Erst ca. 400 EUR mehr, um auf den 2015er zu wechseln (wg. 5k-Display) und dann noch mal ca. 400, wenn ich ein 2017er-Modell in kleinster Ausstattung haben möchte.
      Da hat meine Frau dann vorhin doch ein Veto eingelegt und gesagt (wg. der von Dir angesprochenen und von mir weitererzählten Wertstabilität...): "Das kannst Du dann später immer noch machen und den 2013er verkaufen!"
      Aber ich habe jetzt einen wertvollen Überblick über die Apple-Hardware bzw. Preise bekommen!
      Das hilft ungemein bei meiner Suche und schaun mer mal, was dabei herauskommt!!!
      Erst mal wieder herzlichen Dank für Deine (und auch Jens') Hilfe! :) :thumbsup:

      Nachtrag:
      Du hast ja (weil nichts anderes zur Hand war) 4k-Videos schon mit folgender Hardware bearbeitet:
      "iMac 27" aus 2013 (!!), 3,4 GHz i5 (!!), mit 8 GB RAM (!!), 1 TB FusionDrive (also keine SSD), und einer GTX 775M (!!) Grafikkarte."
      Ich hätte jetzt folgendes Angebot vom Händler:
      "Generalüberholt mit Garantie: iMac 68,60 cm (27,0") Core i5 3.4 GHz (iMac14,2, 1,12TB-Fusion, 16GB, NVIDIA GeForce GTX 775M"
      Also wenn ich die 1,12 TB-Fusion richtig deute, dann mit 128 GB SSD.
      Rechner ist von 2013 (Ende?).
      15 x in sehr gutem Zustand für 1099 EUR, 4 x in gutem Zustand (z.B. leichte Kratzer am Fuß) für 1029 EUR vorhanden.
      Wäre das was, um 1-2 x im Monat meine Mavic 4k-Videos (dann wohl über Proxys, so wie Du es auch gemacht hast) schneiden zu können?
      Und preislich ok?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von gkrause1999 () aus folgendem Grund: Ergänzung!!!

    • Ja kar, man muss die Kirche auch im Dorf lassen, und mit dem 2013er machst Du nichts falsch.
      4K Clips von der Mavic kannst Du damit auf jeden Fall völlig problemlos schneiden, und wenn es nur die sind, auch ohne Proxy-Workflow - zumindest in FCPX, aber Resolve wird das nicht viel anders aussehen. (Dass 2GB VRAM in Resolve eng werden könnten, bezog sich übrigens darauf, falls Du auch 4K rausrechnen willst, also in einem 4K Projekt schneiden willst. Sollte das der Fall sein, such Dir einen Late 2013er mit NVIDIA GeForce GTX 780M und 4GB VRAM)

      Die Preise sind nicht der Knaller, und ich würde wie gesagt Abstand vom 1TB Fusion Drive nehmen (1,12 TB kenn ich nicht, irgend ein Gefrickel?).
      Wenn man ein bischen schaut, bekommt man gut ausgestattete Systeme auch für 850 €, schau bspw hier ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeig…spuren/891584135-228-4862. Der hat sogar 512 GB Flash-Speicher (wenn er denn original ist, müsste man nachfragen). Der Flash-Speicher ist ja bei Apple via PCI-Express angebunden, von daher macht das richtig was aus, im Vergleich zu einer HDD oder einem Fusion Drive. Da dann noch 2x4 GB RAM rein oder auch 2x8 GB (auf insgesamt 24 GB), und Du hast ein ziemlich flinkes und wertstabiles System. Nur mal als ein Beispiel...

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    • Ok, das sind doch noch schöne Infos!!!
      Die Preise sind ja wirklich noch mal anders, wenn man Privatangebote anschaut.
      Allerdings (!) ich kann in das Teil nicht reingucken und habe keine Garantie.
      Oder ist das bei Apple-Geräte nicht dramatisch, weil die generell "immer" laufen?
      Anders gefragt, worauf müsste ich achten, wenn ich von einem Privatmann kaufe (nicht rechtlich gesehen, sondern was kann ich vor Ort technisch prüfen/erkennen? Und wann die Hände davon lassen?).

      Übrigens das oben verlinkte Angebot habe ich geprüft (angefragt) und der Speicher ist nicht via PCI-Express angebunden.
      Aber ich frage mittlerweile auch bei anderen ;)