Hallo liebe Mitflieger...und Leser ,
nachdem nun endlich mein Versicherungskärtchen eingetroffen ist, bin ich mit meinem neuem "Spielzeug" raus aufs Feld.
Natürlich waren die Umgebungsbediengungen nicht die besten, aber um den Kopter mal in der Luft zu sehen und Gefühl dafür zu bekommen, habe ich es riskiert. Und im Wohnzimmer wollte ich nicht meine ersten Versuche mit so einem Gerät starten
Also wirklich raus auf's Feld. Temperatur war ca. +1°C, aber trocken.
Nachdem ich die Kalibrierung durchgeführt habe, ging der Kopter auch schon in die Luft. Bei einem ganz leichtem Seitenwind driftete er auch schon mit. Da die Bedienung doch ein wenig anders als bei meinen bisherigen Bodenmodelautos ist, war ich auch schon ein wenig überfordert und wußte nach 3 Umdrehungen nicht mehr, wo hinten und vorne , noch in welcher Richtung ich jetzt am besten steuern sollte. Also runter damit.
Durch den nach wie vor vorhandenem Drift blieb der Kopter leider mit seinen Beinen hängen und legte sich auf den Rücken...
Puhhh, noch kein Meister vom Himmel gefallen, also nochmal das ganze, samt Kalibrierung.
Diesmal einfach in die Luft und einfach nur mit Seitwärtsbewegungen im direkten Umfeld gehalten. Dies ging dann so grade. Etwas von meinem Standpunkt entfernt und schon war wieder das Problem, mit den Richtungen. Dieser Headless-Mode scheine ich auch irgendwie noch nicht zu verstehen, also auf den Landeknopf gedrück ( ja, diesen gibt es), der Kopter ging langsam runter...durch den Drift blieb er aber wieder hängen und lag dann wieder auf dem Rücken.
Diesmal war die Spitze von einem Probeller abgebrochen
Also ab nach Hause, den Prop ausgetauscht und die Bedienungsanleitung nochmals zur Hand genommen. Dort stieß ich dann über einen Satz, den ich beim ersten mal wohl übersehen hatte (oder ich war einfach zu sehr auf das Bild fixiert) Nochmal Youtube-Videos angesehen. Und dann tatsächlich den Fehler beim Kalibrieren meinerseits bestätigt bekommen... Aber das Fliegen selber sieht dort sooo einfach aus .
Ab zurück auf den Acker:
Diesmal die Kalibrierung richtig gemacht und den Kopter in die Luft gebracht.
Auch diesmal driftete er leicht mit dem Wind. Aber nun etwas ruhiger in den Gedanken ersteinmal an der Funke nachgetrimmt. Und siehe da, er kann doch einigermaßen in der Luft stehen...
Nun wieder erst mal nach vorne und zurück fliegen, dann zur Seite und wieder zurück. Ich bin erstmal mehrmals im Quadrat geflogen, alles nur mit dem rechten Steuerknüppel um zu sehen, was der Kopter macht.
Danach von Hand vor meinen Füßen wieder gelandet, OHNE das er diesmal auf dem Rücken lag
Phase 2:
Batterie getauscht, da es schon ein wenig kalt war und der Akku nur noch etwa 11,4 Volt hatte.
Also Kopter wieder hoch und nun auch mal um seine eigene Achse gedreht. Dabei nach vorne geneigt und ab ging er. War schon tricky für mich, den wieder abzufangen und zu mir zurück zu steuern. Hatte leichte Orientierungsprobleme mit der "Nase".
Außerdem hatte ich das Gefühl, das nach dem Schwenk um die eigene Achse die Trimmung nicht mehr passte... Ist dies normal? Also angenommen ich trimme mit der Nase von mir weg, drehe den Kopter dann mit der Nase zu mir hin und schon driftet er doppelt so stark?
Ende vom Lied:
Also das fliegen macht richtig Spaß, allerdings ist es definitiv schwieriger, als ich mir am Anfang vorgestellt habe.
Grade die Koordination mit der Drehung um die eigene Achse, dabei nach vorne zu fliegen und dann noch passabel die Höhe und die Flugrichtung zu halten, da kommt man schon ins Straucheln. Wohlgemerkt, das ich immer darauf erpicht war, nicht möglichst schnell sondern kontrolliert zu fliegen . Aber es gab den ein oder anderen Moment, da wurde der Kopter trotz Stufe 1 richtig flott.
Zum Schluss noch 2 Fragen:
1. Ich habe wirklich gute Augen, aber ich habe doch ein Problem in etwas weiterer Entfernung zu erkennen, wie rum der Kopter grade steht. Gibt es da einen Trick? Und mit Entfernung meine ich ca. 40-50 Meter...würde ich aus dem Bauch her schätzen...
2. Ich habe 2 kleine LiPo-Warner. Diese habe ich auf 11,4 Volt eingestellt. Beim anstöpseln Piepsen die auch 2 x recht laut. Danach tickern die ihre Daten durch. ABER: Die geben keinen Mucks beim unterschreiten der 11,4 Volt von sich!
Ich habe es heute auch probiert: Den Warner auf 11,6 V (LiPo hatte 11,7 V) gestellt, den Kopter vor meinen Augen koptern lassen und dann bei 11,5V gelandet. Aber der Warner gab kein Mucks von sich. Ich habe gedacht, dafür ist der extra da...
Gruß
Olli
nachdem nun endlich mein Versicherungskärtchen eingetroffen ist, bin ich mit meinem neuem "Spielzeug" raus aufs Feld.
Natürlich waren die Umgebungsbediengungen nicht die besten, aber um den Kopter mal in der Luft zu sehen und Gefühl dafür zu bekommen, habe ich es riskiert. Und im Wohnzimmer wollte ich nicht meine ersten Versuche mit so einem Gerät starten
Also wirklich raus auf's Feld. Temperatur war ca. +1°C, aber trocken.
Nachdem ich die Kalibrierung durchgeführt habe, ging der Kopter auch schon in die Luft. Bei einem ganz leichtem Seitenwind driftete er auch schon mit. Da die Bedienung doch ein wenig anders als bei meinen bisherigen Bodenmodelautos ist, war ich auch schon ein wenig überfordert und wußte nach 3 Umdrehungen nicht mehr, wo hinten und vorne , noch in welcher Richtung ich jetzt am besten steuern sollte. Also runter damit.
Durch den nach wie vor vorhandenem Drift blieb der Kopter leider mit seinen Beinen hängen und legte sich auf den Rücken...
Puhhh, noch kein Meister vom Himmel gefallen, also nochmal das ganze, samt Kalibrierung.
Diesmal einfach in die Luft und einfach nur mit Seitwärtsbewegungen im direkten Umfeld gehalten. Dies ging dann so grade. Etwas von meinem Standpunkt entfernt und schon war wieder das Problem, mit den Richtungen. Dieser Headless-Mode scheine ich auch irgendwie noch nicht zu verstehen, also auf den Landeknopf gedrück ( ja, diesen gibt es), der Kopter ging langsam runter...durch den Drift blieb er aber wieder hängen und lag dann wieder auf dem Rücken.
Diesmal war die Spitze von einem Probeller abgebrochen
Also ab nach Hause, den Prop ausgetauscht und die Bedienungsanleitung nochmals zur Hand genommen. Dort stieß ich dann über einen Satz, den ich beim ersten mal wohl übersehen hatte (oder ich war einfach zu sehr auf das Bild fixiert) Nochmal Youtube-Videos angesehen. Und dann tatsächlich den Fehler beim Kalibrieren meinerseits bestätigt bekommen... Aber das Fliegen selber sieht dort sooo einfach aus .
Ab zurück auf den Acker:
Diesmal die Kalibrierung richtig gemacht und den Kopter in die Luft gebracht.
Auch diesmal driftete er leicht mit dem Wind. Aber nun etwas ruhiger in den Gedanken ersteinmal an der Funke nachgetrimmt. Und siehe da, er kann doch einigermaßen in der Luft stehen...
Nun wieder erst mal nach vorne und zurück fliegen, dann zur Seite und wieder zurück. Ich bin erstmal mehrmals im Quadrat geflogen, alles nur mit dem rechten Steuerknüppel um zu sehen, was der Kopter macht.
Danach von Hand vor meinen Füßen wieder gelandet, OHNE das er diesmal auf dem Rücken lag
Phase 2:
Batterie getauscht, da es schon ein wenig kalt war und der Akku nur noch etwa 11,4 Volt hatte.
Also Kopter wieder hoch und nun auch mal um seine eigene Achse gedreht. Dabei nach vorne geneigt und ab ging er. War schon tricky für mich, den wieder abzufangen und zu mir zurück zu steuern. Hatte leichte Orientierungsprobleme mit der "Nase".
Außerdem hatte ich das Gefühl, das nach dem Schwenk um die eigene Achse die Trimmung nicht mehr passte... Ist dies normal? Also angenommen ich trimme mit der Nase von mir weg, drehe den Kopter dann mit der Nase zu mir hin und schon driftet er doppelt so stark?
Ende vom Lied:
Also das fliegen macht richtig Spaß, allerdings ist es definitiv schwieriger, als ich mir am Anfang vorgestellt habe.
Grade die Koordination mit der Drehung um die eigene Achse, dabei nach vorne zu fliegen und dann noch passabel die Höhe und die Flugrichtung zu halten, da kommt man schon ins Straucheln. Wohlgemerkt, das ich immer darauf erpicht war, nicht möglichst schnell sondern kontrolliert zu fliegen . Aber es gab den ein oder anderen Moment, da wurde der Kopter trotz Stufe 1 richtig flott.
Zum Schluss noch 2 Fragen:
1. Ich habe wirklich gute Augen, aber ich habe doch ein Problem in etwas weiterer Entfernung zu erkennen, wie rum der Kopter grade steht. Gibt es da einen Trick? Und mit Entfernung meine ich ca. 40-50 Meter...würde ich aus dem Bauch her schätzen...
2. Ich habe 2 kleine LiPo-Warner. Diese habe ich auf 11,4 Volt eingestellt. Beim anstöpseln Piepsen die auch 2 x recht laut. Danach tickern die ihre Daten durch. ABER: Die geben keinen Mucks beim unterschreiten der 11,4 Volt von sich!
Ich habe es heute auch probiert: Den Warner auf 11,6 V (LiPo hatte 11,7 V) gestellt, den Kopter vor meinen Augen koptern lassen und dann bei 11,5V gelandet. Aber der Warner gab kein Mucks von sich. Ich habe gedacht, dafür ist der extra da...
Gruß
Olli