Tiny Whoop Rennen im Februar in Fürth

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    • Die Idee finde ich absolut klasse! Ebenso die Plakate. Super!

      In einem Punkt solltet Ihr bei einer öffentlichen Veranstaltung allerdings sehr vorsichtig sein:
      Auf Eurer Webseite bewerbt Ihr ganz offiziell 200mW-FPV-Sender, deren Einsatz in Deutschland strikt verboten ist. Es gilt bekanntlich die 25mW-Grenze! Nicht daß da jemand von der Bundesnetzagentur mitliest und dann mit Meßgerätschaften auf der Matte steht. Das könnte ziemlich unangenehm für die Beteiligten werden!
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Hast Recht.
      Um sich unnötigen Ärger zu ersparen, sollten die Betreiber evtl. ein Hinweis auf der Website anbringen, dass alle verbauten Komponenten auf legaler deutscher Rechtsgrundlage beruhen müssen und keine Haftung übernommen wird, falls doch mal ein Ausreißer dabei ist.

      Um es genauer zu spezifizieren.
      Maximal 25mw beim FPV und max 10mw bei der Funke, obwohl zweiteres meiner Meinung nach eher zu vernachlässigen ist.
    • Sollte man bei der Netzagentur nicht mal ein Überdenken dieser alten "Überwachungs-25mw-Grenze" anstoßen? Es müssen ja keine 600mw sein. 100-200 mw wären schon wesentlich sicherer als die jetzigen 25mw, grad im Racingbereich.

      @Diet
      Du kennst dich da aus. Würde sowas in "hochfrequentierteren" städtischen Bereichen Probleme bereiten? Würde eine höhere Sendeleistung praktisch wirklich "durchschlagen"?
      Was ist den der Hauptgrund für diese vor Jahrzehnten festgelegte 25mw Regel? Weil es damals gereicht hat?

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      Klasse Veranstaltung. Das Plakat erinnert mich stark an Red Dead Redemption :D
    • Das Problem ist, dass viele andere Geräte in Städten dadurch beeinflusst werden können, da sie auf gleicher bzw. naheliegender Frequenz senden.
      Anbei eine Auflistung, entnommen aus dem zur Verfügung gestellte PDF der Bundesnetzagentur.
      emf3.bundesnetzagentur.de/pdf/ISM-BNetzA.pdf

      • Alarmfunk- und Baby-Überwachungsanlagen
      • Audio- und Funkmikrofon-Anwendungen
      • Bündelfunk- und Richtfunksysteme
      • Erkennungs-, Aufspürungs-, Ortungs- und Peil-Systeme
      • Funkbewegungsmelder
      • Funkfinge
      • Grubenfunk2
      • Hörhilfen
      • induktive und infrarote Funkanwendungen
      • Kurzstreckenfunk
      • Modellfunk
      • Verkehrstelematik, Abstandswarnsysteme
      • Zugsysteme
      Ein Fall ist mir bekannt, wodurch ein Babyphon aufgrund eines 600 mw Senders gestört wurde.
      Dem Vater war bekannt, dass umliegend Modellflieger unterwegs sind und hat die Bundesnetzagentur eingeschaltet.
      Dies sind mim Messwagen vorbeigekommen.
      Der Copter wurde mitgenommen und untersucht.
      Anschließend musste der Pilot eine dicke Strafe zahlen und den Copter hat er auch nicht wieder bekommen.
      Allerdings glaube ich, dass solche Fälle sehr sehr .... sehr selten sind
      Was ich wiederum komisch finde, dass man mit einer Amateurfunklizenz 75mw senden darf. Die stören doch dann genauso andere Geräte :D
      Sollte die BNA einen Peilwagen schicken, dann dürfte es sehr schwierig werden einen FPV Sender zu orten. Man fliegt ja mit seinem Kopter nicht stundenlang und jeden Tag, sondern meist nur 30 Minuten alle paar Tage mal und dann auch meist an unterschiedlichen Orten

      PS: Wir sind ziemlich offtopic, das hat nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun 8o

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Knobi ()

    • DroneNuts schrieb:

      Sollte man bei der Netzagentur nicht mal ein Überdenken dieser alten "Überwachungs-25mw-Grenze" anstoßen? Es müssen ja keine 600mw sein. 100-200 mw wären schon wesentlich sicherer als die jetzigen 25mw, grad im Racingbereich.

      @Diet
      Du kennst dich da aus. Würde sowas in "hochfrequentierteren" städtischen Bereichen Probleme bereiten? Würde eine höhere Sendeleistung praktisch wirklich "durchschlagen"?
      Was ist den der Hauptgrund für diese vor Jahrzehnten festgelegte 25mw Regel? Weil es damals gereicht hat?

      Die 200mW brauchen wir auch nur im Freestylebereich. Saubere 25mW auf nem einfachen Racetrack reichen! Komplexer durch Gebäude usw. haut das nicht mehr hin. Aber da gehts ja Richtung Digitalisierung.

      Ja Diet weshalb nur 25mW. Wie kommt man auf diese Zahl. Die Intensität einer Welle/Strahlung baut sich ja nicht proportional ab. Wenn ich also ein paar Meter weg bin, ist die Intensität schon sehr stark gesunken. Und man fliegt ja nicht im Garten vom Babyfonbesitzer.
      Also ich werd mir vielleicht wirklich nochmal ein Leistungsmessgerät für die Sender kaufen. Interessiert mich. Beim TBS wurde was von knapp über 15mW gemessen. K.a. welche Antenne der drauf hatte.
    • Dee schrieb:

      Ja Diet weshalb nur 25mW. Wie kommt man auf diese Zahl.
      Das mußt Du die Bundesnetzagentur fragen.

      Ihr habt vollkommen recht: wir sind ziemlich vom Topic abgekommen. Ich wollte ja auch nur einen kleinen Hinweis gegeben haben mit meiner Anmerkung. Aber ich hätte eigentlich wissen müssen, was daraus wird ... :rolleyes: :whistling: :saint:
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    • Die 25mw/10mw Begrenzung wurde u.a. gemacht, damit zb in einem Hochaus mit meinetwegen 100 Wlan-Routern, sich nicht alle gegenseitig niedermachen, fachmännisch ausgedrückt. Wenn jetzt irgendwo mal ein paar 200mw Sender ihre Runden drehen, dann stört das niemanden, erst recht nicht wenn ihr irgendwo auf einem Acker eure Runden dreht. Mir ist auch nicht bekannt, das irgendwo sowas schonmal geahndet oder irgendwas gestört hätte, ist mit 200mw auch kaum möglich. Zum Vergleich, Handys senden bis 2W und Amateurfunker brennen auch mal mit 700 Watt raus, Von Sendestationen und Handymasten mal ganz zu schweigen, da intressieren keinen die paar Milliwatt. Deswegen finde ich diese ganze 25mw Klugscheisserei (entschuldigt, meine ich nicht persönlich, ist nicht nur hier der Fall) ziemlich übertrieben. Solange man nicht mit mehreren Watt durch die Gegend prügelt, wird da drüber hinweggesehen. 25mW empfinde ich als Pilotenquälerei, selbst mit hochwertigstem Equipment kann man natürlich brauchbare Reichweiten (Sichtweite/kein LongRange) erzielen, aber wenn ich Angst habe, hinter jedem Baum oder kleinstem Hinderniss die Verbindung zu verlieren, wenn auch nur kurz, dann dient das ja auch nicht gerade der Flugsicherheit. Offiziell fliegen wir natürlich alle mit 25mW.
    • Ein letzter Kommentar von meiner Seite.

      Elektrostephan schrieb:

      Deswegen finde ich diese ganze 25mw Klugscheisserei (entschuldigt, meine ich nicht persönlich, ist nicht nur hier der Fall) ziemlich übertrieben. Solange man nicht mit mehreren Watt durch die Gegend prügelt, wird da drüber hinweggesehen.
      Sei Dir da nicht so sicher. die BNetzA hat schon wegen ganz anderer "Lappalien" drastische Maßnahmen verhängt. Wenn irgendwer eine Störung ahnt, zahlt der Verursacher mindestens den Meß-Einsatz und das ist schnell ein vierstelliger Betrag. Dann kommt noch eine OWi dazu, die ebenfalls ins Geld gehen kann.
      Ich kenne das persönlich aus dem Bereich Hausverkabelung einer Antennenanlage mit ungeeignetem Kabel und daraus resultierenden Störungen auf dem "Sonderkanal S6". Das war ziemlich teuer für den Verursacher!

      Aber sei's drum ...
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    • Klar, Arschlöcher gibts überall und wenn das jemand anzeigt, müssen die was tun. Gut, wenns Störungen im Fernseher gibt, verständlich.
      In Facebook Gruppen liest man auch dauernd das Piloten angezeigt wurden, weil in ihrem Video zu sehen war, das sie Nachts oder mal zu hoch geflogen sind. Ich mein die müssen genug Shitstorm beim Video-Posten ertragen, dann kriegen die auch mit, das das nicht in Ordnung war, doch muß das unbedingt gleich anzgezeigt werden.
      Gibt ja leider genug Kollegen mit Minderwertigkeitskomplexen, die sich darauf spezialisiert haben, alles anzuzeugen, speziell aus einem gewissem Forum, weil die Angst haben, das die alle ihre Luftaufnahmen-Jobs wegnehmen :)