Wasserrettung für den Mavic Getterback Rod

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    • Wasserrettung für den Mavic Getterback Rod

      Hi,
      noch halte ich ihn nicht in Händen, es kann aber nur noch Tage dauern.... :rolleyes:

      Ich fliege bald ans Meer und will das Teil dort natürlich einsetzen. Als Newbie habe ich brav das Care refresh eingedeckt, das auch Wasserschäden deckt. Das Teil sollte halt nur (teilweise) vorhanden sein.

      Die Montage von Styroporkugeln, wie hier dargestellt: Landegestell, schwimmfähig an den Beinen halte ich insofern für problematisch, als bei einem Absturz aus größerer Höhe damit rechne dass sie eh abgerissen werden und dass DJI den Einsatz von solchen Teilen nicht goutiert und (vielleicht mit Recht) argumentiert, dass es ohne gar keine Probleme gegeben hätte....

      Ich hoffe auf "Flachwasser" unter 30 m Tiefe und glaube eher an die Getterback Rod : Link zum Amazon-Produkt

      Hat irgendwer eine Ahnung wo man das in Europa, bevorzugt Österreich zu vertretbaren Preisen kaufen kann? (oder hat eine bessere Idee??)

      Ich bin ja schon knapp davor gleich fünf zu kaufen um die Versandkosten nur einmal zu zahlen und dann an Interessierte weiter zu verhökern...


      Servus aus Wien

      Philofun
    • Das Problem mit dem Getterback ist seine geringe Größe, so dass man ihn auf dem Wasser erst gar nicht entdeckt wenn man nicht auf ein paar Meter genau weiß, wo man ihn suchen muss. Wellengang macht's dann noch schlimmer. Und meistens passiert ja etwas nicht direkt vor der Nase, sondern in einiger Entfernung. Das ist dann so ähnlich wie ein Modellflugzeug finden zu wollen, welches in ein Maisfeld gefallen ist. Zusätzlich erschwert wird die Suche dadurch, dass der Gettback sich bis zu 15 Minuten mit seiner Auslösung Zeit lässt. Wäre da wenigstens ein heller LED-Blitz oder Piepser mit eingebaut, sähe es wesentlich besser aus.
      Der Mavic im Salzwasser hätte ohnehin nur noch Schrottwert, die Bergung wäre nur noch als Nachweis für die Versicherung wünschenswert.

      Ich habe ja im letzten Sommer mal ungewollt meinen Mariner in den Bodensee geschmissen, wobei der ja schwimmt, allerdings in diesem Fall dank Überschlag mit den Propellern nach unten. Selbst da musste ich sehr genau hinschauen um ihn auf dem Wasser zu sehen. Die schlechte Perspektive mit den Augen relativ dicht über dem Wasser mit all den Lichtreflexen kommt hier erschwerend hinzu, aus der Luft wäre er leicht zu sehen gewesen.

      Gruß Gerd
    • GerdSt schrieb:

      Das Problem mit dem Getterback ist seine geringe Größe, so dass man ihn auf dem Wasser erst gar nicht entdeckt wenn man nicht auf ein paar Meter genau weiß, wo man ihn suchen muss. Wellengang macht's dann noch schlimmer. Und meistens passiert ja etwas nicht direkt vor der Nase, sondern in einiger Entfernung. Das ist dann so ähnlich wie ein Modellflugzeug finden zu wollen, welches in ein Maisfeld gefallen ist. Zusätzlich erschwert wird die Suche dadurch, dass der Gettback sich bis zu 15 Minuten mit seiner Auslösung Zeit lässt. Wäre da wenigstens ein heller LED-Blitz oder Piepser mit eingebaut, sähe es wesentlich besser au
      Leider ein guter Punkt....

      Vielleicht wirds doch die Schwimmnudeladaption wie in den Mavicpilots beschrieben. Da habe ich nur Sorge, dass da eine Tragfläche entsteht, die bei einer Böe die Mavic, die ja ein geringes Gewicht hat umschmeisst. hat da wer Erfahrungen? Das Risiko sehe ich bei der Kugelvariante nicht.
    • Alles was in den Luftstrom der Propeller hinein ragt mindert den Auftrieb und verändert das Flugverhalten, also auch das Regelverhalten des Flight Controllers.
      Da dürften die 4 Styro-Kugeln unter den Motoren noch das kleinste Übel sein, da Propeller mittig eh' kaum Schub liefern.

      Gruß Gerd
    • Da haben schon einige Versuche mit Schwimmkugeln an verschiedenen Drohnen gemacht. Das Problem bei den Dingern ist die Athäsion an der Wasseroberfläche. Um da sicher herauszukommen, braucht es immer schlagartig den vollen Schub senkrecht nach oben, sonst besteht die Gefahr, dass die Drohne auf dem Wasser driftet und einen Salto macht.
    • Also mein Mariner hat kein Problem aus dem Wasser zu kommen und der hat noch wesentlich mehr Athäsion an der Wasseroberfläche, da er ja wie ein Boot mit seiner vollen Fläche im Wasser liegt. Und komischerweise ist ein Wasserstart harmloser und einfacher als ein Start auf Land.

      Gruß Gerd
    • biber schrieb:

      Das Problem bei den Dingern ist die Athäsion an der Wasseroberfläche. Um da sicher herauszukommen, braucht es immer schlagartig den vollen Schub senkrecht nach oben, sonst besteht die Gefahr, dass die Drohne auf dem Wasser driftet und einen Salto macht.
      Ich betrachte die Lösung mit Schwimmkörper als failsafe, nicht um die Lande-/Startmöglichkeit aufs Wasser zu erweitern. Zugegeben es reizt schon. Aber das Risiko ist ohne Erfahrungswerte zu groß.