Zerotech Dobby Erfahrungsaustausch

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      Die bekommt man teils unter 100 Euro und da kann man die max Reichweite und die Höhe beim RT H einstellen. Da die Dobby am Anfang richtig teuer war hätte ich das schon erwartet.
    • Ich bin heute wieder ein wenig mit der Dobby geflogen. Bisher ist alles perfekt mit ihr gelaufen. Aber es sind die Feinheiten die mich stören. 40Meter Höhe ohne Probleme 100M von mir Weg in 40Meter Höhe auch ohne Probleme. Sie lässt sich mit dem Iphone 7 super fliegen mit 5G Wifi. Keine Meldungen keine Probleme. Wenn die Videos stabilisiert sind dann wirkt das Ganze fast zu perfekt, wie auf Schienen. Leider fliegt sie aber in der Tat zum Filmen zu schnell. Beim pendeln bekommt sie durch den Crop manchmal schwarze Ecken. Würde man den Flugwinkel und somit die Topspeed beschränken würde das vermutlich nicht auftauchen auch wenn ich der Meinung bin das könnte man Softwareseitig besser machen. Ich versteh auch nicht weshalb ich den Bluetoothcontroler nicht verwenden kann das geht doch bei der Tello auch. Damit könnte man sie auch viel sanfter fliegen.

      Ich würde auch den Rotanteil bei den Bildern ein wenig runterschrauben aber das ist Sonytypisch. Wenn man die Software einfach nur optimieren würde dann könnte das vor allem für den Preis eine Hammerdrohne sein. Ich wage aber zu bezweifeln dass das geschieht, denn wenn nach zwei Jahren nicht nachgebessert wird dann passiert das nicht mehr.

      Also Wunschliste:
      - Höhen Einstellung für RTH.
      - Max Höhe und Weiteneinstellung (wäre softwareseitig ein klax)
      - FOKUS wie beim Smartphone einfach aufs Display und dann wird das scharf gestellt
      - RTH Unterbrechung bzw. Konfigurierung dass sie nicht landet und in einstellbarer Höhe schwebt.
      - Kamera Geschwindigkeitsmodus für langsame Schwenks und Kamerafahrten.
      - Leichtes anheben der Schärfe und Absenkung des Rotwertes. Besser konfigurierbar.
      - Bluetoothkontrollermapping oder eigener Kontroller.
      - Würde gleich auf 1500mAH gehen so mit dem 900 ca 7Minuten mit 20 Bildern und 3Minuten Video.
      - Schwarze Ecken rausrechnen beim Videofilmen.
      - App so starten! dass ich gleich im Steuermodus bin.
      - Alle Einstellungen in einem Menü.
      - Austauschbare Covers.
      - Metalsteckverbindung für Probs standardmässig
      - Ruhigere Probs sie sind laut.

      Was ist gut an der Dobby:
      - Sehr hohe Auflösung
      - Schnell und wendig
      - Brushlessmotoren
      - Hammer Formfaktor
      - Schnelles Akkuladen in 40Min
      - Reichweite und Höhe mit Extender weiter erhöhbar.
      - GPS und Bodensensoren
      - Beste Handstart und Landefunktion die ich gesehen hab (Männerhände)
      - Für die Grösse wenig Windanfällig
      - Gute Trackingfunktion.
      - Kompass Kalibrierung läuft ganz gut ab! Das hab ich auch bedeutend schlechter gesehen.
      - Fest verbauter interner Speicher.
      - Micro USB um Bilder direkt im Zugriff zu haben

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DiHa ()

    • So, Operation gelungen, Patient lebt... :D

      Ich hab's genau wie im Video gemacht, nur dass ich kein großes Loch in den Rumpfdeckel gefräst habe, sondern mir erst eine Bohrschablone per 3D Druck gebastelt und dann mit dieser 3mm Luftlöcher gebohrt habe.
      Die Schablone war dazu mit 3M Klebeband von außen befestigt.
      Die originale Kühl-Lösung ist echt ein technischer Krampf, den vermutlich ein Praktikant im ersten Praxissemester designed hat, eigentlich völlig wirkungslos aber dafür schwer...

      Wichtig ist, vor dem Erstflug den Kompass neu zu kalibrieren, denn das entfernte Metall wirkt sich auf jeden Fall aus.

      Ich habe bis jetzt nur einen kurzen Hüpfer im Garten gemacht, da sieht alles gut aus und die Oberseite der Dobby bleibt jetzt schön kühl. Zur Änderung der Flugzeit kann ich noch nichts sagen da der Akku nicht mehr ganz voll war. Meine Dobby wiegt jetzt nach dem Umbau mit Standard-Akku, Alu-Propellerbrücken, Nano-Plakette und Guummifüßchen genau 189,1 Gramm. Da ist jetzt auch genug Reserve für einen größeren Akku drin und ich muss wohl keine Angst mehr vor Prozessorüberhitzung im Sommer haben.

      Neben der Dobby seht Ihr übrigens die Bohrschablone sowie den ausgebauten Kühl-Müll.

      Gruß Gerd

    • Sieht hammer mässig aus. Bin gespannt ob du tatsächlich einen Unterschied merkst. Sag mal angeblich soll die dobby bis 50KmH schnell sein aber die kommt mir eher langsamer vor gibt es da einen Trick oder ist das nur im RTH. Ich würde mal sagen 30 macht se schon aber schneller?
    • Da die Dobby nur für den Nahbereich taugt, ist mir die Höchstgeschwindigkeit ehrlich gesagt egal. Sie ist jedenfalls schnell genug. Die Dobby ist eine immer-dabei Drohne, aber kein Ersatz für ein ausgewachsenes Gerät wie am Mavic Air aufwärts.


      PS:
      So, mal eben mit einem frisch geladenen, 2 Jahre alten D151 Akku Schwebeflug im Zimmer ausprobiert, ohne Eingriff meinerseits, kommt auf über 8 Minuten bis zur automatischen Landung. Oben bleibt sie jetzt kühl, einzig unterm Akku wird sie heiß.

      Gruß Gerd

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von GerdSt ()

    • Gut es war Heute sehr windig und sie ist auch nicht über 10M nach oben. Vorgestern war das gar kein Problem. Es kann somit sein, dass sie sich vieleicht sogar selber limitiert hat. Was auf jeden Fall toll war, ist wie sie sich gegen den Wind ins zeug gelegt hat. Sie war immer handelbar. Die Tello hätte ich da nicht mehr kontrolliert bekommen. Die Fototauglichkeit find ich schon der Hammer. Also alleine dafür lohnt sie sich. Klar hab ich für sportliches Fliegen meine Racer, aber ich wollte nur von Dir wissen ob ich vieleicht irgendwo ne Option übersehen hab.
    • So, heute habe ich mal alle drei Akkus im Freien verflogen und die Dobby bleibt oben kalt, selbst mit aktiviertem EIS!
      Das einzige was ich subjektiv meine ist, dass sie für den GPS-Fix länger braucht als zuvor, vielleicht wegen dem nun fehlenden Abschirmblech über der CPU.
      Ich habe sie daher nochmal geöffnet und ein Stückchen selbstklebende Alufolie (gibt's in Rollenform z.B. zur Auspuff-Reperatur) als Ersatz in der Nähe der GPS-Antenne aufgebracht, schadet zumindest nichts.



      Dann habe ich noch eine nette App im Google Play Store nebst Anleitungsvideo gefunden, welche es ermöglicht, die Dobby mit einem Game Controller zu steuern. Meiner kann Bluetooth und hat auch gleich eine Smartphone-Halterung mit dran, so dass ich nun quasi einen "Sender" habe. Ein weiterer Vorteil ist, dass man das Smartphone auf diese Weise vielleicht mehr Reichweite erhält, da die Antennen nicht mehr von einer Hand abgeschirmt werden.



      Falls Ihr das nachmacht, aufpassen! DoFun wird als neuer User mit neuen Voreinstellungen gestartet und Ihr müsst vor dem ersten Start erst alle Einstellungen prüfen und korrigieren!



      Gruß Gerd
    • Ich muss nochmal zurück rudern, nach einigen Testflügen mit Gamepad. Die Octopus-App hat einen schwerwiegenden Bug (oder ungewolltes Feature zumindest für diese Anwendung). Während der linke Stick funktioniert wie er soll, arbeitet der rechte Stick in X- und Y-Richtung inkrementell. D.h. wenn man den Stick aus der Mitte bwegt, läuft der simulierte Stick langsam bis zum Endanschlag in dieselbe Richtung, ohne zu stoppen. Die Größe des Knüppelausschlags bestimmt dabei die Geschwindigkeit mit der sich der simulierte Stick bewegt. Wenn man den Stick wieder zentriert, wird auch der simulierte Stick schlagartig zentriert. So geht's natürlich nicht.
      Das Problem scheinen auch andere zu haben und es wurde nach Monaten immer noch nicht korrigiert.

      Gruß Gerd
    • Hmmm versteh nicht warum die keine Bluetooth Controller mappen. Bei der Tello nehme ich beim Iphone den Nimbuscontroller der auch Apple zertifiziert ist. Funzelt super. Wenn ich das bei der Dobby mache reagiert die Drohne nicht darauf. Das wäre ja kein Aufwand für den Programierer geht ja bei jedem Spiel und bei anderen Drohnen auch.

      Ich hatte gestern ein wenig Probleme mit der Kompaskalibrierung. Erst vor Start eine gemacht, die ging auch fix dann geflogen und es kam die Meldung dass der Kompas wohl nicht richtig konfiguriert sei und ich landen soll. Danach ging keine Kompaskalibrierung mehr. Der wollte gar nicht mehr aus dem grünen Kalimodus raus und hat mir nie den Wechsel in den vertikalen weissen Modus gemacht. Mir wurde schon ganz trimmelig.

      Heute wieder Ähnliches. Ich hab schon davon gelesen, aber dachte das haben die bestimmt gefixt. Meine Dobby steht dann auch nicht wirklich in der Luft sondern trifftet die letzten Tage immer mal wieder bei Wind leicht ab, wenn er da Probleme hat, dabei kalibrier ich den Kompas vor jedem Start.
    • Hallo Drohnen Freunde,

      ich bin auf der Suche nach einer Selfi Drohne und dabei auf Dobby gestoßen. Leider lese ich in sehr vielen Rezessionen, dass die Drohne super oft Kalibriert werden muss und dass dies sehr frustrierend ist. Jedoch sind die Rezessionen alle sehr alt. Wie ist denn eure Erfahrung mit der Drohne. Lohnt sich noch ein Kauf wenn ich die Drohne wirklich zu 99% für Selfies nutzen möchte?
      Meine Anforderung ist halt wirklich startfähig in 2 min, 1 min fliegen, Foto und wieder zusammenpacken und das auch noch immer in Anwesenheit von 2 kleinen Kindern.

      Ich hab bislang immer mit der Spark geliebäugelt, die mir super gut gefällt, aber zu groß, zu schwer und zu teuer ist.

      Wäre super wenn Ihr einem Anfänger unter die Arme greifen könntet.
      Viele Grüße,
      Oliver
    • Hallo, als viel verreisendener und videofilmender Rentner habe ich mir vorm dem vorletzten Urlaub nach Brasilien im Februar nach langem recherchieren den DOBBY zugelegt. Kriterium klein, immer dabei, gute Aufnahmen. das alles wurde erfüllt, paßt sogar in die Hosentasche, während der Reise habe ich die Videocam und den DOBBY im Rucksack, von der Flugsicherheitskontrolle noch nicht moniert! Ich habe mir noch 2 Zusatzakkus beschafft, 1x Original, 1x größere Kapazität, für die kurzen Fotoaufnahmen von oben paßt auch der Originalakku.
      Kalibrieren sollte man immer bei einem großen Ortswechsel, d.h. anderes Land, über 200 km vom eigenen Standort weg, bisher habe ich nur Bilder, tlws. Videos von oben gemacht, einen Streckenflug mit Rückflug per GPS habe ich noch nicht getestet, ebenso nicht der Personenverfolgung, Landung problemlos auf der Hand, wenn man den entsprechenden Landemodus anklickt, durch die untere Kamera sucht sich DOBBY die Hand, die Bilder, Videos setze ich dann in meinen Videofilm mit ein, leider sind die Bilder nicht 16:9, ich habe auch noch nicht versucht, ob umstellbar, Videos sind 16:9.
      Leider gibt es keine ausführliche deutsche Bedienungsanleitung, ich habe sie per Google-Übersetzer einigermaßen in Deutsch schreiben lassen.
      Falls es einmal keine WLAN-Verbindung gibt, dann den Resetknopf drücken
      Viele Grüße
      Stefan
    • Danke
      Die Tello ist mir doch wieder Zuviel Spielzeug. Ich mache sonst meine Foto mit einer Vollformat Kamera, da reichen 5 mp dann doch nicht ganz
      Och menno, irgendwie gibts einfach nicht das was ich suche am Markt. Wäre die spark klappbar würde ich die kaufen.
      Vielleicht probiere ich die dobby mal aus...

      Und Respekt mit 72 Jahren noch so verspielt zu sein, sich mit Drohnen zu beschäftigen!!

      Grüße,
      Oliver