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      An diese Aufnahme habe ich mich sehr sehr langsam herangetastet. Ich kenne die Gegend in und auswendig. Die Flugbahn ist eine abgespeicherte Wegpunktstrecke, geflogen mit Autopilot. Das iPad (im Auto) wurde als Höhenreferenz (Barometer) für die Drohne und zum automatischen Ausrichten der Kamera (GPS) verwendet. Zwischen Start und Ziel liegen rund 220 Höhenmeter. Die Straße ist relativ wenig befahren, da es oben nicht weitergeht. Heute waren aufgrund des guten Wetters doch ein paar Menschen unterwegs. Wer die Genehmigungen für diesen Flug sehen möchte, kann mich gerne per PN kontaktieren. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich die Strecke zunächst in drei Abschnitte aufgeteilt und bin die Strecke Stück für Stück abgeflogen ohne bewegtes Ziel. Davor bin ich die Strecke auch mehrfach abgefahren und habe mit einer Barometer-App die Höhen in die Karte eingetragen. Das ist also keine Follow me oder Track-Geschichte. Im oberen Teil war die Drohne zu schnell bzw. das Auto zu langsam. Vor dem Start bin ich nach oben gefahren um sicherzugehen, dass oben keine Paragleider in der Luft sind. Trotz dieser Vorbereitung hatte ich noch ziemlich Bammel während der Aufnahme. Bei einem ersten Versuch ist die Verbindung zum Copter abgebrochen und die Drohne ist selbständig zum Startpunkt zurückgekehrt und sicher gelandet. Gut geplant ist das relativ sicher, meine ich. Einfach drauf losgeflogen ist das ziemlich riskant. Oben auf dem Berg steht ein Sendemast. Von dem habe ich mich so weit es ging fern gehalten. Ob der Sendemast für die ungleichmäßige Drehung vom Copter verantwortlich ist, kann ich nicht sicher sagen. Auf jeden Fall lies sich der Kompass am Fuße des Sendemastes nicht kalibrieren wegen Störungsfeldern. Das Auto ist 40 bis 50 km/h gefahren und die Maximalgeschwindigkeit der Drohne war auf 54 km/h eingestellt. Im Film läuft alles mit 200% Geschwindigkeit. Das macht die Aufnahme etwas unruhiger – man sieht das Nachkorrigieren deutlicher. Stabilisiert ist es in FinalCut Pro X mit der internen Stabilisierung. Mit anderen Plugins lässt sich hier sicher noch mehr rausholen. Ich habe den Film extra nicht geschnitten, um den kompletten Flug zu zeigen. Die Sequenz am Ende ist aus einem Testflug, bei dem ich noch einen größeren Sicherheitsabstand und Höhe zur Straße eingehalten hatte.
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      Hesselbergstraße 15, 91726 Gerolfingen, DeutschlandAlle Orte anzeigen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ralf Neverland ()

    • Ralf Neverland schrieb:

      Das iPad (im Auto) wurde als Höhenreferenz (Barometer) für die Drohne und zum automatischen Ausrichten der Kamera (GPS) verwendet.
      Via Airspace? Ad-Hoc-Netzwerk über WiFi, oder über Mobilfunkverbindung? Oder mit der Focus Strategy "Operator"?

      Ralf Neverland schrieb:

      Davor bin ich die Strecke auch mehrfach abgefahren und habe mit einer Barometer-App die Höhen in die Karte eingetragen. Das ist also keine Follow me oder Track-Geschichte. Im oberen Teil war die Drohne zu schnell bzw. das Auto zu langsam.

      Und hast Du dann die Wegpunkt händisch gesetzt? Nur als Hinweis, zum einen siehst Du in der Autopilot App in den Strips im Flight Dashboard auch die Barometer-Höhe des iPad (mit Settings/Telemetry Detail auf High), und zum anderen könntest Du die Wegpunkte natürlich auch in Ruhe vorher anfliegen und dann setzen, aber das wirst Du ja vermutlich auch wissen.
    • @skyscope
      Focus Strategy Operator (ohne Airspace)
      Mission Type: Joystick

      Die Wegpunkte habe ich händisch gesetzt und habe sie dann in der Realität überprüft. So konnte ich eine saubere Bézier-Kurve fliegen. Dass ich sie direkt anfliegen hätte können, wusste ich. "Barometer-Höhe in den Telemetry Details" – aha, cool muss ich mir mal genauer angucken.

      Die kleine Zahl in den Ballons zeigt die Höhe der Drohne an dieser Stelle über der derzeitigen Position vom Auto. D.h. ich hätte nicht mit dem Auto stehen bleiben dürfen, während der Copter munter weiterfliegt. Dazu konnte ich ja die Geschwindigkeit mit dem linken Stick steuern. (Mission Type: Joystick)

      Sehr gut ist auch die Funktion in Autopilot, dass man den Flug simulieren kann. ("Tap to start preview")
      d.h. ich bin den Berg erst mal als Trockenübung nur mit iPad im Auto hochgefahren und habe die Bewegung der Drohne von Autopilot simulieren lassen. Dadurch bekommt man schon mal ein sehr gutes Gefühl für die beiden Geschwindigkeiten (Auto und Drohne) und sieht auch gleich, in welche Richtung gerade die Kamera zeigen würde. Wenn man dann die Gegend gut kennt, kann man sich mit ein bisschen Vorstellungskraft schon ausmalen, wie das in der Bewegung aussehen wird. Wenn man irgendwo während der Simulationsfahrt zu kräftig auf's Gas drücken muss, um der Drohne noch hinterherzukommen, kann man an dieser Stelle z.B. die Maximalgeschwindigkeit der Drohne runter nehmen.
      Bilder
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