7km Reichweite mit MAVIC im CE-Modus ...

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    • 7km Reichweite mit MAVIC im CE-Modus ...

      Am Ende hab ich die Luft angehalten ... mit dem letzten % Akku vor einer automatischen Landung hat der Kerl wirklich 7km weit weg sein Ziel erreicht und ist wieder zurück geflogen. Ohne Antennenverstärker oder FW-Hacks, im CE-Mode.
      Der Akku war hier die Begrenzung, der Funk war noch nicht mal in der Nähe eines Problems.

      Aber natürlich ist da auf dem Land auch kein fremdes Funksignal.

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    • Sorry, wenn ich es sagen muss! Aber gewisse Leute sterben wohl nie aus. :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

      Und noch schön ein Video veröffentlicht über den ganzen Unsinn und was für ein ach so toller Typ man ist.
    • Du mußt dich bei DJI beschweren @quadle, weil es technisch machbar ist...

      Die Menschen werden immer den Rahmen ihrer Möglichkeiten ausnutzen, ist eine "naturelle Krankheit"...

      Habe gelesen die nächste DJI Generation soll reichweitentechnisch noch eins drauflegen...

      Was will man machen... "Risikobewusste" Menschen wird es wohl immer geben :thumbdown:

      Nicht zum Nachahmen geeignet!
    • Ganz ehrlich........ ich würd´s gern glauben. :whistling:
      Leider hat keiner der User hier wohl daneben gestanden oder weis 100% daß alles so aus der Packung genutztes Material ist etc etc..
      Sicherlich rechne ich dem Mavic ca. 2-3000m locker zu...aber 7000m ?

      Ich melde gewisse Zweifel für mich pers. an...bei solchen Videos. :)
    • Ich bin einerseits froh, dass DJI solche (und ich nenne es bewust) Reserven hat. In Bezug auf neue Regeln wird immer von Eigenverantwortung und erwachsenen Menschen geredet. Angesichts solcher Beweisdarstellungen funktioniert das wohl nicht wirklich. Bezweifeln möchte ich das gar nicht mal. Unter idealen Bedingungen ist das evtl. sogar Möglich unter anderen Bedingungen ist dann aber auch mal nach 400 m Schluss. Und da kann eine solche Leistungsreserve auch ein Sicherheitsargument sein.

      Ich ziehe dabei auch immer gerne das Beispiel Auto wieder her. Ja mein Auto fährt auch mehr als 200 km/h. Muss ich dass aber auch innerorts oder auf der schweizer Autobahn tun? Und wenn ich mich dann etwas jenseits des Erlaubten bewege, muss ich davon auch noch ein Video mach und auf YouTube veröffentlichen?

      Wir diskutieren hier im Forum über den Unsinn von neuen Regeln und warum diverse Hersteller technische Begrenzungen einbauen, damit diese Regeln auch eingehalten werden. Hier im Thread ein Beispiel warum so etwas erforderlich ist. Neu Regeln helfen dabei überhaupt nicht, dass diese nicht beachtet werden sieht man bereits zu genüge.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • Ja, in England darf man nur 500m weit weg. Aber mir ging es in erster Linie um die technische Leistung von DJI bezüglich Reichweite von Funk und Flugzeit/Strecke. 14km in der Luft mit einem so kleinen Akku und 7km weit weg im ce Modus finde ich technisch extrem gut.

      In freier Landschaft ist es sicher verlockend auch mal weiter zu fliegen, als man die Drohne sehen kann... Und wenn das System das kann, erst recht. Aber die Regel hat schon ihren Sinn.
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    • Sven Schumacher schrieb:

      Aber mir ging es in erster Linie um die technische Leistung von DJI bezüglich Reichweite von Funk und Flugzeit/Strecke. 14km in der Luft mit einem so kleinen Akku und 7km weit weg im ce Modus finde ich technisch extrem gut.
      ...und es wird spannend was DJI da noch so alles aus dem Hut zaubern wird. Es ist so schon beeindruckend was möglich ist.

      Ich für meinen Teil würde sowas nicht ausprobieren. Mir genügt es dann den "Kannreiz" mit eben solchigen Youtubevideos zu "befriedigen".
      Der Mensch ist und bleibt auch immer ein Tier.(hochentwickeltes Säugetier).

      Deswegen u.a. passiert sowas. Auch wenn es gegen die Vernunft ist.
    • Wie gesagt ging es mir nicht darum diesen Flug zu feiern, der auf jeden Fall gefährlich war! DJI verspricht "bis zu 4km" Reichweite im CE-Modus und hier waren es 7 und dabei war der Funkt zu keinem Zeitpunkt das Problem.
      Ich feiere einfach die Technik, die so etwas möglich macht. Ich hab früher ein bisschen gefunkt (lizenzfrei 433MHz) und hatte da sogar mehr Sendeleistung (legal) und hab solche Reichweiten so gut wie nie geschafft. Und es ist viel einfacher ein bisschen Sprache analog zu übertragen als Videos und andere digitale Daten. Was DJI da in der Mavic verbaut hat ist ausgezeichnete Technik mit wirklich hohen Reserven!

      Die maximale Entfernung in der RC auf 500m einzustellen ist bei legalem Einsatz sicher keine schlechte Idee. unter optimalen Bedingungen erkennt man da dann die Positionslichter grade noch (Wenn die Dämmerung beginnt oder wenn man den - nicht mehr so hellen - Himmel als Hintergrund hat) und alles was darüber hinaus geht ist eben keine Sichtentfernung mehr. Ein Gerät ohne Video-Link würde auch kein geübter Profi überhaupt so weit fliegen. Aber durch den Video-Link und die ausgezeichnete Stabilisierung fühlt man sich dann noch sicher, obwohl man nur noch in eine Richtung schauen kann. Für Filme braucht man das auch eher nicht, denn grade bei seitlichen Kamerafahrten oder Rückwärtsflug ist man ohne direkte Nähe zum Fliegzeug blind. Selbst wenn man daneben steht kann man sich leicht täuschen und chrashen (so war es ja bei mir)...

      Und dann gibt es ja noch völlig unvorhersehbare Dinge wie Vögel ... die auch über so einer Autobahn zuschlagen können


      Deswegen sind Piloten an sehr viele Regeln gebunden und reizen die Möglichkeiten moderner Verkehrsflugzeuge nicht aus, damit IMMER noch genug Reserve da ist.
      Ich finde deshalb den Ansatz der LH auch eigentlich gut, dass sie Drohnen als UAS einstufen, auch wenn das für private Piloten eigentlich falsch ist. Wenn man einfach für sich selber diese Regeln (für UAS) im Kopf hat ist man immer auf der sicheren Seite.
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    • Autsch! So schnell kanns gehen.
      Ob das ein absichtlicher Angriff war, oder ob der Vogel sich innerhalb des Schwarmes so sicher gefühlt hat, daß er mit dem Hindernis gar nicht gerechnet hat? Der dürfte ebenfalls Verletzungen davongetragen haben ...

      Das große Glück dabei war der Baum, in den die Mavic gestürzt ist. Wenn sowas über Menschen passiert - ich mag gar nicht dran denken!
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Ich glaube Vögel sehen nicht gut wenn sich etwas nicht bewegt. Die Mavic stand fast in der Luft da und normalerweise hängt ja nichts einfach in der Luft. Das war einfach ein Unfall, dummer Zufall. Tauben greifen nicht an, die streiten höchstens wegen Futter und sonst flüchten die eben. Aber es kann halt passieren. Deswegen ist es ja auch gut, wenn man nicht über Leute fliegt, nicht über Straßen, die Eisenbahn, Schiffe...
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    • Sven Schumacher schrieb:

      Drohnen als UAS einstufen, auch wenn das für private Piloten eigentlich falsch ist. Wenn man einfach für sich selber diese Regeln (für UAS) im Kopf hat ist man immer auf der sicheren Seite.
      Es gibt Leute die fühlen sich ohne klare Regeln einfach nicht wohl und in diesem Gemütszustand eine Drohne zu fliegen ist sicherlich nicht gut. Sich sicherheitshalber eine AE zu beantragen war hier oft zu lesen. Ich habs mir nicht so leicht gemacht und fliege meine Drohnen als Flugmodelle. Dazu musste ich mich im Detail mit den Regeln auseinandersetzen, was nicht jedermanns Sache ist. Aber es hat sich gelohnt ich hab mehr Freiheiten. Ich weiß dass ich keine 7km weit wegfliegen darf dafür aber unter den mir bekannten Voraussetzungen mehr als 100m hoch.
    • Nur die Kollision mit den Vögeln (Vogelschlag) kann überall passieren. Selbst bei den Passagierflugzeugen hat man an den Landepisten der Flughäfen davor Angst und benutzt z. T. aktive Gegenmaßnahmen wie Böller, Falken usw.
      Das wird sicherlich auch der Grund sein das Fliegen mit den Multicopter über Menschenmengen, Wohngebieten usw. zu verbieten.
      ciao
      gerd (Android 11)
    • Auch kann ja jederzeit ein Motor ausfallen oder so... Man muss immer damit rechnen, dass das Ding einfach runter fällt... Auch wenn das bei so eine Mavic sicher nicht oft passiert.

      Es gibt keine Redundanz bei einer Mavic. Und auch ein oktokopter kommt runter, wenn man Pech hat. Kein Fallschirm, keine Airbags ... Letztes Jahr ist einer bei einem Ski Rennen hinter einem Fahrer auf die Piste gefallen.
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    • Und an einem Flieger kann auch jederzeit ein Flügel abbrechen oder so. Es sollen auch schon ganze Triebwerke runtergefallen sein. Und ein Heli könnte ja mal ein Rotorblatt verlieren oder so...

      Soviel zum Thema Redundanz bei der manntragenden Fliegerei...

      Gruß Gerd
    • Ich befürchte ein Typhoon-H hätte hier auch den "Abflug" gemacht. Wenn selbst die Klappropeller am Mavic nix mehr genutzt haben ist der Vogel wohl massiv in den Kopter gerauscht. Das hätte am Typhoon sicherlich auch mind 2 Propeller gekostet....und dan geht´s zu 90% extrem schnell abwärts. Das war schon mehr als Pech....aber passiert.
      Meine pers. Einschätzung. ?(