Neueinsteiger

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Neueinsteiger

      Hallo,

      ich habe noch keinerlei Erfahrungen mit Drohnen, möchte mir aber nun gerne eine zulegen.
      Nächste Woche fliege ich in den Urlaub und wollte mir dafür eine Phantom 3 mieten.
      Denkt ihr, 2 Tage Übung reichen, um mit einer Drohne vernünftig umgehen zu können und gute Aufnahmen hinzubekommen?

      Ist eine Versicherung für euch ein Muss?

      Danke
      Phil
    • Aus meiner Sicht ist das so wie beim Auto fahren. Wenn man den Führerschein gemacht hat kann man nach 2 Tagen üben bzw. Fahren nicht sagen ich kann Auto fahren. Also das Drohnen fliegen ist nicht mit 2 Tagen üben getan wenn man wirklich gut sprechen möchte. Kommt dann aber wiederum drauf an wo man fliegt. Wer kann gefährdet werden und was kann beschädigt werden. Drohnen fliegen kommt mit der Zeit und Übung.
    • Hallo @phil2gold und willkommen hier im Forum.

      Gleich vorne weg zu Deiner Frage: Nein, das reicht bei weitem nicht.

      Dazu kommt. Versicherung?, dass ist nicht irgendwo eine Option, dass ist unabdingbar. Luftfahrtbestimmungen im Reiseland?,

      Ein verantwortungsvoller Vermieter wird Dir für Dein Vorhaben niemals eine Drohne verleihen.
    • Wenn du erwischt wirst ohne Versicherung, kann die Strafe dafür empfindlich sein. Man hat schon 5K Strafe gelesen.
      2 tage üben sind sehr wenig, da ja auch die/der Akku(s) zwischenzeitlich geladen werden müssen. Um eventuell richtig zu reagieren in neuen-für dich - Situationen ist es eigentlich zu wenig - aber im voll GPS Modus musst du ja nur noch ein bissel auf die Höhe und Richtung achten und Hindernissen ausweichen und dann zum Schluss auch noch wieder zurückfliegen und Landen macht ja wieder die APP-^^- die musst du dann schon haben, sonst wird es nix mit fliegen.
      Contra Mortem Diabolumque
    • Für die Staaten benötigst Du eine ganz spezielle Versicherung. Meines Wissens gilt nur die Versicherung des DMFV auch für die USA.

      Darüber hinaus musst Du in den USA Deinen Copter vor dem Fliegen bei der FAA registrieren. Wenn Du nach Kalifornien fliegst möchtest Du mit Sicherheit die Naturereignissse aufnehmen. In den Staaten sind eigentlich in allen National- und Naturparks das fliegen verboten. Also erst einmal die entsprechenden Regeln vor Ort genauestens ducharbeiten.
    • Danke, darüber habe ich mich auch informiert.
      Auch über die no fly Zonen. Es ist wohl so, dass man innerhalb von fünf Meilen eines Flughafens nicht fliegen darf.
      Und selbst wenn sich ein Heliport in der Nähe befindet, muss man diesen über sein Flugvorhaben benachrichtigen.
      Muss man auf deren OK warten oder reicht die Info? Hat jemand von euch Erfahrung damit?
    • auch wenn du im p-gps modus fliegst,automatik start und landung machst,ist immer noch nicht gesagt das alles immer reibungslos funzt.

      und dann solltest du trotzdem in der lage sein den copter manuell sicher nach hause zu fliegen.

      da das thema copter fliegen sehr komplex ist würde ich dir echt davon abraten und zuerst zuhause üben und dann beim nächsten urlaub mitnehmen.

      das ganze kann auch nach hinten losgehen,wenn nichts geht und du dann ohne hilfe und ahnung da stehst. ich will dir ja nicht den spass verderben,aber das ist meine meinung.
    • phil2gold schrieb:

      Und selbst wenn sich ein Heliport in der Nähe befindet, muss man diesen über sein Flugvorhaben benachrichtigen.

      Muss man auf deren OK warten oder reicht die Info? Hat jemand von euch Erfahrung damit?
      Um das "Go" eines nahegelegenen Heliports zu bekommen, benötigst Du vorab eine konkret auf Ort und Zeit festgelegte Aufstiegsgenehmigung der FAA.
      Der kleine Haken an der Sache: die Aufstiegsgenehmigung wird auf dem normalen Postweg erteilt, Du benötigst also einen Wohnsitz in den USA.

      Hier die Links:
      FAA-Registrierung: registermyuas.faa.gov/
      Aufstiegsgenehmigung: faa.gov/uas/request_waiver/
    • Hallo Phil,

      herzlich willkommen bei uns im Forum!

      Zu dem Thema hatten wir gerade hier einen Thread: USA Registrierung
      Schön ist dort das Beispiel mit der Golden Gate Bridge, in deren "Nähe" (was auch immer exakt das heißen mag) das Fliegen verboten ist. So wird es an verschiedensten Plätzen vermutlich sein.

      Zur Flugerfahrung kann ich nur aus eigener Lernkurve sagen: 2 Tage sind NICHTS! Du mußt Deinen Kopter auch sicher beherrschen, wenn die elektronischen Helferlein mal ausfallen - aus welchen Gründen auch immer. Sei es ein Sonnensturm, eine GPS-Störung, sonstwas.
      Und gute Aufnahmen erfordern auch sehr viel Übung und Erfahrung. Gib einem Anfänger eine 5000€-Kamera. Macht der gute Bilder? Sehr wahrscheinlich nicht. Gib einem erfahrenen Fotografen ein Handy mit ner einfachen Kamera ohne Zoom - der macht was draus. Du verstehst sicher, was ich meine ;)

      Viel Erfolg bei Deinen Plänen und viel Spaß im Forum,
      Diet
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • hi Phil,

      hier findest du Infos zum Thema Drohne mieten:
      drohnen.de/12768/drohne-und-qu…r-mieten-drohnen-verleih/

      Mir ging es am Anfang so, dass die Begeisterung und der Adrenalinspiegel schnell so hoch waren, dass ich leichtsinnig wurde ohne die Gefahr richtig einschätzen zu können.

      Das reine Fliegen und Steuern ist kinderleicht - das Einschätzen der Situationen und das Erkennen einer Gefahr und die richtige Reaktion darauf, benötigt viel Übung, Erfahrung und Wissen über die Technik.

      Ich kann es eigentlich gar nicht so richtig verstehen, dass Drohnen an Anfänger vermietet werden. Auf jeden Fall würde eine gründliche Einweisung ins Fluggerät sehr viel Sinn machen.

      Das Vermieten an erfahrene Piloten ergibt einen Sinn. Denn ich meine, dass man als Phantom oder Mavic-Pilot durchaus auch eine Inspire fliegen könnte, nachdem man sich mit dem Fluggerät vertraut gemacht hat. Oder man benötigt mal eine RAW-Kamera.

      Solltest du dein Vorhaben in die Tat umsetzen, dann schau dir auf jeden Fall schon mal die ganzen Tuturial-Videos von DJI an.

      Viel Erfolg und bleib oben,
      Ralf.