Mavic Crashstory

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Sven Schumacher schrieb:

      @Numquamretro



      Zur Sicht nochmal... Es reicht nicht noch einen Punkt zu sehen, wo die Drohne ist. Du musst auch in der Lage sein die Ausrichtung und Fluglage zu erkennen, damit es als "In Sichtweite" gilt. Und ich hab mit meiner Brille 120% Sehstärke... aus fast 400m Entfernung erkenne ich die Fluglage nicht mehr, selbst wenn sich die Drohne noch klar vor dem Himmel abhebt. Wenn das Ding anfängt sich merkwürdig zu verhalten sind schon 100m eine Herausforderung.
      Wenn das so definiert ist hast du natürlich recht, Fluglage erkennt man in der Entfernung keine mehr. Ich wusste nicht das "Sichtkontakt" rechtlich so definiert ist. Dann ist aber wirklich schon nach 100m-200m Schluss, würde mich interessieren wieviel % sich da dran halten :huh:
    • Also man sieht mit richtig guten Augen die Mavic auch noch 300m vor dem Himmel... aber dann ist es eben nicht mehr Möglich die Fluglage zu erkennen oder die Ausrichtung. Wenn die Drohne vor Bäumen fliegt ist das schon in 50m schwierig.
      Natürlich verleitet die Technik immer wieder zu größeren Ausflügen ... wenn ich irgendwo über den Feldern fliege, dann reizt mich das auch. Aber man muss sich im Klaren sein: Wenn dann was schief läuft ist man ziemlich sicher nicht in der Lage noch was zu tun.
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    • Numquamretro schrieb:

      Wenn das so definiert ist hast du natürlich recht, Fluglage erkennt man in der Entfernung keine mehr. Ich wusste nicht das "Sichtkontakt" rechtlich so definiert ist.


      Aktuell: Fliegen in Sichtweite - Stand 10.2016
      Mach Dir selbst ein Bild, die Kommentare der gesperrten Benutzer kannst Du dabei nach Belieben ignorieren, es war oft eh ein und dieselbe Person.

      Dazu jedoch noch als unterstreichender Nachtrag:

      Im aktuellen Entwurf zur "Drohnen-Neuverordnung" (Link in meiner Signatur) steht in den Begründungen auf Seite 31:
      "Wie bisher dürfen unbemannte Fluggeräte nicht außerhalb der Sichtweite des Steuerers geflogen werden, um Zusammenstöße mit anderen Teilnehmern am Luftverkehr gemäß dem Grundsatz 'Sehen und gesehen werden' auszuweichen. [...[ Zum Begriff der Sichtweite enthält Satz 2 konkretisierende Angaben."

      Satz 2 ist nun dort unter §21b der LuftVO (neu) zu finden:
      "Der Betrieb erfolgt außerhalb der Sichtweite des Steuerers, wenn der Steuerer das unbemannte Fluggerät ohne besondere optische Hilfsmittel nicht mehr sehen oder seine Fluglage nicht mehr eindeutig erkennen kann."

      Das nur als Hinweis, nicht als Grundlage diesbezüglich weiterer Diskussionen zur Sichtweite hier! (<- Ausrufezeichen).
      Bei Bedarf einfach einen eigenen Thread dazu aufmachen. Danke.

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    • Mal ganz unabhängig von der rechtlichen Frage. Ich behaupte mal, wenn man einen Kopter in 100m Entfernung in der Nähe eines Baumes höher als der Wipfel ist schweben läßt, ist kein Mensch mehr in der Lage, zu erkennen, ob der Kopter nun vor, über oder hinter dem Baum ist. Da erfordert das Fliegen schon sehr viel Konzentration und Übung, um da noch einigermaßen sicher manöverieren zu können. Wenn dann noch irgendwas dazwischen kommt, eine Windböe, schlechte Funkverbindung, Kompass-Störung oder GPS Ausfall, dann ist der Crash schon fast vorprogrammiert.
    • Kermi schrieb:

      Vielen Dank.
      @KPG: das werde ich mir ausdrucken und mitnehmen. Klasse!!
      Das kann ich ja auch alles schon mit dem Syma Chinakracher üben. Ich gehe mal davon aus das die Mavic mit den ganzen unterstützenden Systeme dann etwas einfach zu fliegen ist oder liege ich da falsch?
      Die Syma hat ja kein GPS, RTH, ABS, BSE ... ach, halt alles was es so gibt :D.

      Mit der Cheerson CX10 hab ich zu Hause geübt, allerdings ist die kurze Flugzeit nen bisschen nervig.
      Die Sache mit dem roten Teppich ist ja genial. Muss mal schauen wo ich so nen rotes Teil herbekomme.

      Gruß
      Stephan
      Gern geschehen! Ich habe im Moment eh die Rüsselpest und konnte nur am Samstag mal kurz meinen Flieger knattern lassen. Da ist Zeit vorhanden, auch mal ein wenig ausführlicher zu werden.
      Rot ist halt schön auffällig, aber achte auch drauf, dass ein Muster auf dem Teppich vorhanden ist. Der Elch (Elchtest übrigens nicht bestanden, da voll getroffen :D ) ist ein verdrehsicheres Muster, das sich nur auf eine Weise mit dem gespeicherten Abehebild vergleichen lässt. Ebenso bei dem Kinderteppich (14,50 EUR): Das Muster sieht auf den Kopf gestellt völlig anders aus.

      drehzahl schrieb:

      Leute, mit richtig guten Augen ist nach rund 200 bis 250 Metern Ende mit Sichtkontakt zur Mavic.
      200 Meter senkrecht über mir konnte ich sie am Samstag bei klarem Himmel und Windstille sowohl sehen, als auch hören. Viel mehr ist wohl wirklich nicht drin.

      Wenn ein Flieger außer Kontrolle gerät, ist es aber egal, ob das direkt neben oder über einem passiert oder in 500 Metern Höhe und 5 km Entfernung: Du kannst eh nix machen. Willst Du dann dein toll gewordenes Gerät einfangen oder auffangen? Viel wichtiger finde ich, dass unter dem Flieger keine Häuser, Straßen oder Menschen sind. Es gibt immer noch die Notabschaltung bei der Mavic* und dann solll sie halt wie ein Stein auf einem Acker oder im Wald einschlagen, Hauptsache ich verletze niemanden! Ob es rechtlich in Ordung war und versichert ist (Sichtweite) oder nicht, wenn Du mit dem Flieger jemanden skalpierst, ist die Versicherung erst mal das geringste Problem. Du hast jemanden gefährdet oder gar verletzt. Das ist eine Gewissensfrage und nicht eine Frage der Versicherung.

      *linker Knüppel nach rechts-unten, rechter Knüppel nach links-unten. Hat das schon mal jemand ausprobiert?
    • Das geht schon, mit den Jahrentwickelt man da ein Gefühl dafür . Außerdem fliege ich z.B. nicht wild durch die Gegend sondern weiß ungefähr vorher schon was ich mache und habe somit meine Manöver praktisch im Kopf. Da gehört halt Routine dazu. Ich komme aus einer Generation "ohne Hilfsmittel", das hat Vorteile. Ich sehe bei modernen Koptern eher das Problem der allumfassenden Technik, ähnlich wie beim Automobil, da sind eher Bedienfehler möglich. So habe ich z.B. nicht mehr daran gedacht das ich im Cinematik Mode war und somit verlängerte sich der Bremsweg......
      Gruß,
      Michael

      ...zufriedener Mavic/Spark :-)
    • Ja, das funktioniert auch. Allerdings nur am Boden probiert.
      Notiz an mich: Als Einsteiger in den Drohnenwahnsinn ist man die ersten zwei Wochen großteils mit Lesen und Recherchieren beschäftigt und nicht mit fliegen. Das sollte eigentlich auf jeder Verpackung draufstehen, vielleicht überlegt es sich der ein oder andere dann noch eine Drohne zu kaufen :)

      Spaß beiseite, ist ja auch unterhaltsam sich online mit dem Thema zu beschäftigen, danke an dieser Stelle an alle die Anfänger wie mich mit ihren Tips unterstützen, so erlangt man doch recht schnell eine gewisse Grundbasis die man sonst nur über viel Eigenrecherche und Eigenerfahrung erlangen könnte :thumbup:

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    • KPG schrieb:

      Wenn ein Flieger außer Kontrolle gerät, ist es aber egal, ob das direkt neben oder über einem passiert oder in 500 Metern Höhe und 5 km Entfernung: Du kannst eh nix machen. Willst Du dann dein toll gewordenes Gerät einfangen oder auffangen? Viel wichtiger finde ich, dass unter dem Flieger keine Häuser, Straßen oder Menschen sind. Es gibt immer noch die Notabschaltung bei der Mavic* und dann solll sie halt wie ein Stein auf einem Acker oder im Wald einschlagen, Hauptsache ich verletze niemanden! Ob es rechtlich in Ordung war und versichert ist (Sichtweite) oder nicht, wenn Du mit dem Flieger jemanden skalpierst, ist die Versicherung erst mal das geringste Problem. Du hast jemanden gefährdet oder gar verletzt. Das ist eine Gewissensfrage und nicht eine Frage der Versicherung.

      *linker Knüppel nach rechts-unten, rechter Knüppel nach links-unten. Hat das schon mal jemand ausprobiert?
      Normal ist die Funktion gesperrt, außer die Mavic erkennt einen Absturz. Also wenn sie auf dem Rücken liegt oder an einem Ast hängt kann man so im Auslieferungszustand abschalten.
      Wenn man das im Flug auch können will, muss man es explizit im Menü für alle Fluglagen aktivieren.
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    • Kermi schrieb:


      Ich gehe mal davon aus das die Mavic mit den ganzen unterstützenden Systeme dann etwas einfach zu fliegen ist oder liege ich da falsch?
      ...
      Die Sache mit dem roten Teppich ist ja genial. Muss mal schauen wo ich so nen rotes Teil herbekomme.
      Und auch bei einer Handlandung ist sie ganz zahm:

    • KPG schrieb:

      Wenn ein Flieger außer Kontrolle gerät, ist es aber egal, ob das direkt neben oder über einem passiert oder in 500 Metern Höhe und 5 km Entfernung: Du kannst eh nix machen. Willst Du dann dein toll gewordenes Gerät einfangen oder auffangen? Viel wichtiger finde ich, dass unter dem Flieger keine Häuser, Straßen oder Menschen sind. Es gibt immer noch die Notabschaltung bei der Mavic* und dann solll sie halt wie ein Stein auf einem Acker oder im Wald einschlagen, Hauptsache ich verletze niemanden! Ob es rechtlich in Ordung war und versichert ist (Sichtweite) oder nicht, wenn Du mit dem Flieger jemanden skalpierst, ist die Versicherung erst mal das geringste Problem. Du hast jemanden gefährdet oder gar verletzt. Das ist eine Gewissensfrage und nicht eine Frage der Versicherung.
      *linker Knüppel nach rechts-unten, rechter Knüppel nach links-unten. Hat das schon mal jemand ausprobiert?

      Wenn der Flieger nicht mehr zu steuern ist, dann kann man auch in wenigen Metern Entfernung nicht viel machen. Aber wenn etwas unvorhergesehenes passiert, dann ist die Situation um so mehr beherrschbar, je besser man sie Erkennen kann. Wenn sich der Kopter in 300m Entfernung ohne GPS unbemerkt um die Hochachse dreht, ist es auch für Leute mit Flugerfahrung Problem, den Kopter zielgerichtet zu bewegen. Das geht erst mal gar nicht, man kann nur in irgendeine Richtung fliegen und versuchen zu erkennen, wohin der Kopter fliegt. Und wenn der Kopter dann auf einen zu oder von einem weg fliegt, erkennt man das erst mal gar nicht. Fliegt er quer, braucht man schon einige Meter. Wenn dann noch die Wolken im Hintergrund in Flugrichtung ziehen, kann man sogar die entgegengesetzte Flugrichtung vorgetäuscht bekommen.

      In 20m Entfernung ist so ein Szenario für jemanden, der im ATTI Mode fliegen kann, eine sehr leichte Sache.
    • KPG schrieb:

      Und auch bei einer Handlandung ist sie ganz zahm:
      Das war doch keine Handlandung sondern nur eine manuell gesteuerte Landung. Und übrigens auch gleich wieder ein Beispiel dafür, was man tunlichst nicht machen sollte.
      Bei einem schnellen senkrechten Abstieg fällt ein Kopter (nicht nur der Mavic) in seinen eigenen Propellerstrahl, wodurch sich ein Luftwirbel um die Propellerblätter ausbilden kann der zum fast völligen Auftriebsverlust und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Crash führt, auch Vortex- oder Wirbelringeffekt genannt. Man kommt da nicht mehr mit Schub geben heraus, sondern höchstens noch mit voll drücken um Fahrt aufzunehmen und aus der Verwirbelungsazone heraus zu fliegen.

      Also, im Sinkflug immer darauf achten dass sich der Kopter gegenüber der ihn umgebenden Luft in irgendeine Richtung bewegt, senkrecht runter nur, wenn es genug Wind gibt der die Verwirbelung weg bläst!

      Gruß Gerd
    • @KPG Grundsätzlich hast du mit den physikalischen Grundlagen recht. Allerdings ist die MAVIC sehr gut darin das Problem selber zu lösen. Auch ein RTH endet immer mit einem senkrechten Abstieg und es gab noch keinen einzigen Hinweis auf einen Absturz beim senkrechten Abstieg dieser Drohne. Man hört zwar, dass sie beim Abstieg etwas unwillig klingt, aber die Stabilisierung hat damit kein Problem. Die maximale Geschwindigkeit beim Sinkflug wird so begrenzt, dass es keine solchen Unfälle mit der Mavic geben kann. Bei weniger automatisierten Geräten habe ich von solchen Unfällen aber schon öfters gelesen.
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    • Das "Hand" bezog sich auch nur darauf, dass es kein RTH war.
      Mit den Wirbeln habt Ihr Recht. Wenn man ein paar Schleifen fliegt, kommt sie sogar schneller runter als im eigenen Abgas.
      Da gibt es doch das Video aus der Türkei, wo einer an der Küste auf 1500 Meter aufsteigt bis über die lockeren Wolken - und anschließend so seine liebe Not hat, seine Phantom 2 wieder auf den Boden zu bekommen, da sie mit Scher- und Fallwinden dermaßen zu kämpfen hatte, dass es der Gimbal nicht mehr ausgleichen konnte und der Abstieg sichtbar schwankte. Wir wollen an dieser Stelle auch dem Schweden gedenken, der seinen Kopter (keine Mavic) über bewohntem Gebiet durch eine geschlossene Wolkendecke nach oben in einen Sturm getrieben hatte und dem auf dem Rückweg dann der Saft ausging. Der hatte den Fehler gemacht, zu versuchen, erst zurück bis über seinen Standort zu fliegen und dann zu sinken. Hätte er den Kopter nur mit dem Wind sinken lassen und wäre dann erst in Bodennähe heimgeflogen, wo der Wind ja fast immer schwächer ist wäre das Ding wahrscheinlich nicht in einem Park in einen Baum gestürzt.
      Als Lehrvideo sind die beiden nicht schlecht.

      und
    • Und die Mavic kann auch nicht mehr als 500m über den Startpunkt fliegen ... das reduziert die Probleme genauso wie die Erkennung von starken Winden mit Warnung und Zwangs-RTH bei extremem Wind.
      Die Mavic ist kein Racer und kein extrem-Explorer ... Fliegt stabil und nie außerhalb der von DJI gesteckten Grenzen. Das alles macht das Ding "langweilig", aber relativ sicher. Wer damit schöne Videos und Bilder machen will und sich nicht zu sehr mit dem Fliegen ärgern will ist mit dem Teil genau richtig. Jedenfalls wenn es nicht um HighEnd-Bilder und Videos geht. Dann wäre sicher ein P4P oder eine Inspire besser.

      Und um auf's Thema zurückzukommen: Wer denkt, dass diese ganze tolle Technik immer 100% funktioniert und sich da blind drauf verlässt, den bestraft das Leben ;) Deswegen muss man eben die Regeln beachten und nicht alle Sicherheiten hergeben.
      Wer in Sichtweite - laut Definition - fliegt, der hat in der Regel mit der Mavic ein braves Stück Technik zur Hand und wird auch bei Problemen noch ein Chance haben das Teil zu retten.
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    • GerdSt schrieb:

      Bei einem schnellen senkrechten Abstieg fällt ein Kopter (nicht nur der Mavic) in seinen eigenen Propellerstrahl, wodurch sich ein Luftwirbel um die Propellerblätter ausbilden kann der zum fast völligen Auftriebsverlust und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Crash führt, auch Vortex- oder Wirbelringeffekt genannt. Man kommt da nicht mehr mit Schub geben heraus, sondern höchstens noch mit voll drücken um Fahrt aufzunehmen und aus der Verwirbelungsazone heraus zu fliegen.

      Also, im Sinkflug immer darauf achten dass sich der Kopter gegenüber der ihn umgebenden Luft in irgendeine Richtung bewegt, senkrecht runter nur, wenn es genug Wind gibt der die Verwirbelung weg bläst!

      Gruß Gerd
      Ein Wirbelring kann beim senkrechten schnellen Abstieg entstehen. Theoretisch! Es hat deswegen bei bemannten Helis auch schon Abstürze gegeben. Aber so ein Wirbelring braucht genau passende Bedingungen. Da muss die Abstiegsgeschwindigkeit und aktuelle Motorleistung recht genau passen damit so etwas passiert. Ich habe das Problem bisher immer ignoriert und mache oft genau das, was man nicht machen sollte. Mit voller Sinkgeschwindigkeit senkrecht runter. Und das mache ich mit Phantoms und F450 und F550. Und die können erheblich schneller sinken als ein Mavic. Und da habe ich noch nie eine solche Situation erlebt.
    • GerdSt schrieb:

      Also, im Sinkflug immer darauf achten dass sich der Kopter gegenüber der ihn umgebenden Luft in irgendeine Richtung bewegt, senkrecht runter nur, wenn es genug Wind gibt der die Verwirbelung weg bläst!
      Der Mavic macht das doch automatisch. Wenn du nur runter steuerst gehts langsamer abwärts wie wenn du noch zusätzlich in irgendeine Richtung steuerst.
    • GerdSt schrieb:

      Vortex- oder Wirbelringeffekt...


      Also, im Sinkflug immer darauf achten dass sich der Kopter gegenüber der ihn umgebenden Luft in irgendeine Richtung bewegt, senkrecht runter nur, wenn es genug Wind gibt der die Verwirbelung weg bläst!

      RC-Role schrieb:

      Der Mavic macht das doch automatisch. Wenn du nur runter steuerst gehts langsamer abwärts wie wenn du noch zusätzlich in irgendeine Richtung steuerst.

      Richtig, ist bei keinem RTF-Copter von DJI nach dem Phantom 2 mehr ein Problem, da die maximal möglich Sinkgeschwindigkeit genau deswegen deutlich reduziert wurde.
    • balloonix schrieb:


      Ich habe das Problem bisher immer ignoriert und mache oft genau das, was man nicht machen sollte. Mit voller Sinkgeschwindigkeit senkrecht runter. Und das mache ich mit Phantoms und F450 und F550. Und die können erheblich schneller sinken als ein Mavic. Und da habe ich noch nie eine solche Situation erlebt.
      Dann sei glücklich und freue Dich. Ich habe das Problem auf verschiedenen Koptern schon mal erleben "dürfen", zum Glück aber ohne Crash, da ich entsprechend reagiert habe.
      Wenn die Verhältnisse passen, dann kann ein Wirbelring sogar im stationären Schwebeflug passieren, übrigens auch bei manntragenden Helis. Da hilft dann keine Sinkgeschwindigkeitsbegrenzung mehr.
      Also besser darum wissen und auch wissen was zu tun ist!

      Gruß Gerd
    • Wie schon gesagt: Die Mavic ist so von DJI programmiert, dass das vermieden wird. Man kann sie einfach nicht in so eine Situation bringen.
      Ansonsten hast du trotzdem recht. So ein Vortrex, wenn er auftritt, ist brutal und schnell.... da muss man sehr gut reagieren, falls man noch die Zeit hat.

      Es gibt Videos von der Mavic, die in einen Baum fliegt und auf dem Rücken herunter stürzt. Ohne Nutzereingriff dreht sie sich wieder richtig rum und schwebt friedlich vor sich hin. Und dabei waren zwei Propeller noch beschädigt.
      Also ich mache mir da wirklich keine Sorgen.
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