Speziell, als der Polizist den Kopter oder den Reisepass des Piloten dann bereits in der Hand hat. Der Polizist sitzt jedenfalls am längeren Ast und spricht weder Englisch noch Deutsch .....

@KarlMark: Als Österreicher muss ich Dir sagen, dass schon seit langer Zeit den Polizisten die Fähigkeit, Geschwindigkeiten zu schätzen, abgesprochen worden ist. Mittlerweile gibt es bei uns auch schon Radargeräte und Laserpistolen, und das, leider, nicht zu knapp.

Hey Leute,

für mich gehts im Sommer nach Griechenland (Kreta) und ich möchte die Drohne mitnehmen. Ich bin bei der Suche auf diesen Thread gestoßen und habe von der Änderung gelesen. Nun habe ich recherchiert, ob es zwischenzeitlich noch was neues gibt, aber weder my-road (ich weiß, ich keine TOP Quelle), noch bei HCAA konnte ich was finden, was anders ist als hier geschrieben. Kann ich davon ausgehen, dass der Stand hier der aktuelle ist?

Und noch eine Frage zu Folgendem:
Das konnte ich so in der Form bei der HCAA gar nicht finden, also bezüglich der Übersetzung. Hier steht auch formuliert "solltest du möglichst" und nicht "du musst". Reicht meine normale Versicherungsbescheinigung oder wollte hier my-road wieder ein bisschen zu viel (wie mit den Raubvögeln).

Ich glaube, ich werde mich eher für die >50m - Regelung entscheiden. Ich bin eher Fotograf und sehe dann erst vor Ort die Motive. Für mich wäre es nichts, jeden Flug einzeln zu beantragen und dann zu warten.

Grüße

Mir hatten die auf meine geplanten Flüge gar nicht geantwortet, egal wo die geplant waren.

Acxiss schrieb:

Hm....na toll....

Sehr hilfreich. Danke! Habe eigentlich auf neue Infos gehofft... wie komm ich nur darauf... in einem Forum...

Ich werde mich dann wohl auf die 50m beschränken. Wenn man wirklich bei der Behörde jeden Flug voranmelden muss und auch die Route angibt, ist es für mich als Privatperson ohne speziellem Auftrag und aufgrund meiner Motivfindung unrealistisch. Ich informiere mich nämlich vorher nicht nach den Spots. Das sind Sachen, die schon oft genug fotografiert wurden. Bin da eher der Typ, der mit dem Mietwagen unterwegs ist und wenn er was tolles sieht, prüft, ob es legal ist, dort zu fliegen und entsprechend danach loslegt.

Sollte jemand zwischenzeitlich trotzdem weitere Informationen haben oder einen solchen aktuellen positiv bewerteten Antrag hochladen können, dann würde mich das freuen.

Mavic Mini nach Griechenland

Wie steht es denn nun mit den Regulierungen in Griechenland?

Muss JEDE Drohne registriert werden?
Haftpflicht in Englisch oder Griechisch?

Gilt das für alle Drohnen jeglicher Gewichtsklassen, oder fällt die MaMi auf Grund ihres Gewichtes von 249 Gramm evtl raus?
Kann ich die kleine Drohne dann bis zu Entfernungen von max 50 Metern in verbotsfreien Gegenden fliegen, oder ist die Anmeldeprozedur auch hier Pflicht?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, bzw welche Infos habt ihr dazu?

Akkus dann als Handgepäck?
Würde die Kleine gern mit in den Süden nehmen, aber nur wenn es unkompliziert ist.

Würde mich freuen, von euch zu hören

schau mal hier unter Punkt 10: Linkliste Flugzonen, NFZ, NOTAM, Schutzgebiete usw.
in den jwlg. Seiten einfach Griechenland eingeben ...

Und ja, Akkus ins Handgepäck (aber sicherheitshalber bei Deiner airline nochmal die entsprechenden/weiteren Bestimmungen googeln, manche sind da etwas "anders")

Drohne mit nach Griechenland zu nehmen ist kein Problem.
Am einfachsten das ganze Teil ins Handgepäck, ansonsten mindestens die Akkus dann sollte es im Flug klar gehen.

Ohne Registrierung darfst du 50 m weit und hoch fliegen. Willst du mehr musst du dich registrieren lassen und vor Ort an einer Polizeistation melden, dass du fliegen willst. Das habe ich noch im Kopf.
Abstand von acht Kilometer zum Flughafen, nur bei Tageslicht fliegen und unbedingt an eine Versicherung denken.

Ich habe meine Air nicht registriert, da mir der Aufwand zu groß war. Mit der 50 m Regel bekommst du aber trotzdem recht gute Aufnahmen hin.

Wo nach Griechenland geht es denn?

Hier habe ich mich orientiert:

travel-fox.net/drohnen-gesetze-griechenland/

Moin zusammen.
Wir wollen im Oktober, so alles gut geht und erlaubt ist, nach Rhodos.
War in diesem Jahr evtl schon jemand da und ist geflogen?
Mich würde interessieren ob und wie und unter welchen Voraussetzungen meine Mini2 dort in die Luft gehen kann.
Bin mal auf Antworten gespannt. Ich bin ja noch Neuling und würde dei Mini2 das erste Mal mit in den Urlaub nehmen. Das ist auch der hauptsächliche Grund für die Anschaffung gewesen.

Moin!

Da Griechenland zur EU gehört gelten dort die gleichen Gesetze wie hier auch.

Moin Lorch83.
Du hast natürlich recht, aber jedes Land kann bestimmte Aspekte bei den Drohnen-Regeln selbst festlegen. Daher geht meine Frage an alle die es schon gemacht haben und welche Erfahrungen, bzgl Vorschriften oder Hindernisse, sie gemacht haben.

schau mal hier: Linkliste Flugzonen, NFZ, NOTAM, Schutzgebiete usw., Kapitel 10 ... da sollten etwaige Spezifika zu finden sein

drohnen-camp.de/drohnen-gesetze-in-griechenland/

Das hilft dir auch nochmal weiter. Dieses Jahr wirst du wohl noch nicht viele finden, die in oder irgendwo auf Griechenland geflogen sind

Im letzten Sommer waren wir auf Kos und ich hatte meine Drohne mit. Da waren die Regeln deutlich schwerer. Ohne Registrierung vor Ort durfte man nur 50 m weit fliegen...das war etwas mühselig aber man konnte auch so gute Aufnahmen hinbekommen. Geringfügig ist man auch mal ganz schnell weiter als 50 m entfernt, übertreiben wollte ich es allerdings auch nicht. Wenn da auf einmal ein ausländischer Cop neben dir steht, hat man vermutlich erstmal ein Problem.

Daher sollte es dieses Jahr keine Probleme geben wie ich vermute.

Da bekommt das Wort „Risikogebiet“ eine ganz andere Bedeutung.

Eine sehr gewagte Aussage...wie kommst Du darauf???

Meinst Du, alles was EU ist, hat gleiche Gesetze???

Echt fahrlässig, solche Aussagen zu machen.

Manchmal sollte man sich an Dieter Nuhr halten

Im Prinzip ja. Die Delegierten Verordnung (EU) 2019/945 sowie die DVO (EU) 2019/947 sind europäische sRecht und haben Vorrang vor nationalen Regeln.

Aber (und jetzt kommt Radio Eriwan): Die DVO (EU) 2019/947 ermöglicht in Artikel 15 den Mitgliedsstaaten eigene geografische Gebiete auszuweisen, in den das Fliegen erlaubt, eingeschränkt oder gar verboten ist.

Weitere individuelle Regelung ergeht aus Artikel 22 Buchstabe a) in der die Übergangszeit bis 31.12.2022, für Bestandsdrohnen bis 500 gr., wo das Kompetenzniveau durch den jeweiligen Mitgliedsstaat festgelegt wird. In Deutschland benötigt man kein Kompetenzniveau dafür, in Griechenland kann das jedoch anders aussehen. Ein in Deutschland erlangter EU-Kompetenznachweis „sollte“ dafür jedoch ausreichend sein. Muss man aber genauer abstimmen.

Da das alles aber wiederum in der EU-VO geregelt ist, ist die Aussage von @Lorch83 nicht wirklich falsch. Nur dass es eben für Griechenland doch ein paar abweichende Regeln, die unbedingt zu beachten sind, geben wird.

Die bisherigen Regelungen für Registrierung bzw. max. 50 m ohne eine solche Registrierung sind m.E. hinfällig, es sei denn in Hinblick auf die 50 m, in einem ausgewiesenen Geogebiet gilt eine entsprechende Regelung.

Ok, wenn ich euch mit der Aussage etwas verwirrt habe tut es mir leid da es vielleicht etwas zu allgemein gehalten war aber die "Korrektur" kam ja schon.

Wie der TE als Antwort auf Posting #2 aber anscheinend weiß, sind nationale Anpassung möglich. Allerdings können die Griechen trotzdem nicht mehr ihr komplett eigenes Püppchen kochen. Geografische Gegebenheiten sind natürlich nationale Sache und ich meine auch, dass das Mindestalter ebenfalls erhöht werden kann. Kam auch im Kompetenznachweis vor.

By the way, kurzer Ausflug im EU-Recht: War es nicht immer so, dass EU-VO durch nationales Recht verschärft aber nicht gelockert werden können?


Weiterhin sind nationale Gegebenheiten hier ja auch mal so und mal so, je nach Bundesland. Beispiel Hafengebiet Hamburg im Vergleich zu Bremen...also ist es ja auch relativ schwer da genaue Aussagen drüber zu treffen.

Ich habe mich im letzten Jahr auf meinen Reisen zumindest immer an Google und die Seite mit dem Link vom "Drohnen-Camp" gehalten. Dieses ist eine gute Übersicht und so hat man sich Gedanken gemacht und recherchiert. Ich sehe gerade und das war letztes Jahr auch schon so, dass der Abstand zu Flughäfen statt 1,5 km hier, dort 8 km beträgt.

Last, but not least kann derjenige, der dort dieses Jahr schon geflogen ist seine Infos ja auch nur von Onkel Google erfahren haben, es sei denn er spricht griechisch

Ich hoffe, dass du @absoluter Neuling jetzt zumindest bescheid weisst. Große Sorgen solltest du dir nicht machen und ich denke du wirst dieses Jahr nicht der Einzige aus dem Forum sein, der dort abhebt. Je nachdem was Corona so vorbereitet landen bestimmt mehrere ungeplant auf den griechischen Inseln.