Probleme mit Videos (ruckeln) mit der Mavic pro

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    • Probleme mit Videos (ruckeln) mit der Mavic pro

      Nach dem Urlaub habe ich meine Videos der Mavic, aber auch von meiner Kamera (Fuji XT 2) auf den Rechner geladen. (iMac von Mitte 2011, 2,5 GHZ Intel Core i5 mit 16 Giga Hauptspeicher) Die Dateien werden auf zwei externen Festplatten gespeichert, einmal in Aperture, einmal für Lightroom 6. Die Platten sind über USB (wahrscheinlich USB 2) angeschlossen und haben keine eigene Stromversorgung.

      Bisher hatte ich eigentlich nie Probleme mit Videos, z.B. von der GoPro oder einer kleinen Kompaktkamera.

      Die Videos der Mavic werden allerdings, ebenso wie die von der Fuji, nur sehr ruckelnd wiedergegeben, egal mit welchem Programm man sie ansieht. (Aperture, Lightroom, Imovie usw.)

      Woran kann das liegen? USB Schnittstelle? Einstellungen?

      Meine Sorge ist, dass an der Mavic was nicht stimmt, aber der Effekt tritt ja auch bei der Fuji auf... Ist die Datenmenge vielleicht für meinen 5 Jahre alten Mac zu groß? Wie habt Ihr die Videoeinstellungen bei euren Mavics vorgenommen?

      Ich habe ein Fuji Video nochmal auf mein McBook pro geladen, dort wird es unter dem normalen Photoprogramm von Apple ruckelfrei wiedergegeben, das McBook ist natürlich dank SSD Platte viel schneller.

      Sollte es die Schnittstelle sein: Welche Video Einstellungen in der Mavic würdet Ihr empfehlen? (Ich habe nicht mit 4 K, sondern in HD aufgenommen)

      Danke für eure Hilfe bei der Lokalisierung des Problems.
      DJI Mavic pro
    • Boulevard schrieb:

      (iMac von Mitte 2011, 2,5 GHZ Intel Core i5 mit 16 Giga Hauptspeicher)
      Bei mir läuft eine ähnliche Kiste: iMac von Mitte 2011, 3.1 GHZ Intel Core i5 mit 16 Giga Hauptspeicher und ner SSD. Bei 4K Material mit einer Bitrate von über 50MBit/s kommt es bei mir zu Rucklern. Die Mavic komprimiert das 4K Material bekanntlich mit maximal 60MBit/s. Ergo ruckelts. Dein Setup ist noch ein Stück schwächer, ist also meiner Ansicht nach völlig normal, dass hier die Leistung fehlt. Mit Deiner Mavic ist demnach alles in Ordnung. Unsere beiden Rechner sind einfach von der Zeit eingeholt worden :D
    • @skyskope

      das habe ich probiert, beim Anklicken startet er dann die Windows Partition??? Aber auf dem McBook ruckelt es ja nicht. Es könnte also tatsächlich am Rechner liegen, wenngleich ich mit der Mavic nur FullHD mit 25 Fps gemacht habe, die Datenmenge also nicht so riesig ist.

      Ansonsten scheint die Zeit für einen neuen Rechner reif --:) scheint mir. Haben die aktuellen iMacs überhaupt noch USB-Schnittstellen und (OT) kann mir jemand einen Tipp geben, wie man am besten die Daten etc. den alten auf den neuen Rechner bringt, diesen also immigriert (so nennt man das doch, oder)
      DJI Mavic pro
    • Hi und guten Morgen, ich handhabe es so, dass ich mein Videomaterial auf mein 2011er Macbook ziehe, es dann zum Anschauen und Weiterverarbeiten in 1280x720 konvertiere. Damit bin ich zufrieden, bis ich mir ein neues Macbook kaufe...und das kann dauern.
    • Nachdem ich auch erst gedacht hatte meine Mavic wäre im Ar.... mache es auf meinem WIN10 Lenovo Laptop aus 2008 genauso.
      Film (2,7k, 25FPS) auf die interne Platte ziehen, Import in Prem. CC oder Handbrake und von da als 1280x720 exportieren.
      Danach klappt es zumindest mit ach und krach nen bisschen an Sättigung, Farbe und Helligkeit rumzudrehen und überflüssiges Zeugs rauszuschnippeln.
      Allerdings alles rough & dirty und mächtig zäh :)

      Über kurz oder lang muss doch mal ne neue Maschine her :whistling:

      Hab da grad was aus der Gamerszene im Auge Link zum Amazon-Produkt
    • Wenn Ihr im Mac Videos bearbeitet, nehmt als Aufnhameformat am besten MOV (nicht MPG). Weiter empfehle ich auch auf das Format NTSC (US Norm für TV) zu nutzen.
      Heutige Videosoftware kommt damt wunderbar klar, und es ist leider so, daß Appel gerne Ihren eigenen Brei kocht.
      Einfach mal ausprobieren. :)
    • MST schrieb:

      Wenn Ihr im Mac Videos bearbeitet, nehmt als Aufnhameformat am besten MOV (nicht MPG). Weiter empfehle ich auch auf das Format NTSC (US Norm für TV) zu nutzen.
      Bei ersterem stimme ich insoweit zu, als dass mehr Meta-Daten im MOV-Container zur Verfügung stehen und beim Export auch wieder zur Verfügung gestellt werden können, als im MP4-Containerformat. Daher sollte man am Mac damit arbeiten, denn warum darauf verzichten? Der enthaltene Aufnahmecodec spielt dabei allerdings keine Rolle und ist hier bei MOV oder MP4 auch vollkommen identisch, und damit auch die Qualität, eventuelle Abspielprobleme / Ruckeln usw. etc.

      Zum Thema NTSC oder PAL, also 30/60/120 fps oder 25/50/100 fps gehen die Meinungen wunderbar auseinander, und dazu gibt es hier bereits einige Threads. Auch wer hinsichtlich Film- und Videoformaten da wo seinen eigenen Brei kocht, könnte man Bücher mit füllen (die PC-Nutzern allerdings nicht gefallen würden, aber das nur am Rande und hier nicht zur weiteren Vertiefung. ;) )
    • Guten Abend,

      ich möchte noch einmal kurz etwas dazu sagen. Es ist meiner Meinung nach kein Sportsgeist, sich alle 14 Tage einen neuen Laptop zu kaufen. Wie schon oben beschrieben, konvertiere ich in 1280 x 720 und ich denke, der Trick ist einfach, ein kleines, einfaches Schnittprogramm zu nehmen, denn die mehrere GB großen Editoren fressen tüchtig Resourcen und verlangsamen das System. Ich verwende den Videoeditor von iSkysoft. Hatte ihn damals im Apple Store für etwa 18 € gekauft . Ist, glaube ich, unter 100 MB groß und reicht, um den Müll rauszuschneiden, Text und Übergänge einzufügen usw. Habe das Programm allerdings nicht mehr im App-Store gefunden. Es gibt aber sich etwas Vergleichbares.

      Viele Grüße
      skip..
    • Wer auf dem Mac unterwegs ist hat im Grunde genommen vier/drei Möglichkeiten: Apples eigene Schnittprogramme (iMovie und Final Cut Pro X), die Adobe Suites oder DaVinciResolve. Apples eigene Schnittprogramme sind extrem gut angepasst (Ich schneide auf einem 1,3GHz Dual-Core Prozessor und 4GB RAM, MacBookAir 2013, mit Final Cut Pro X 4K Material relativ flüssig mit Effekten und Übergängen, Titeln usw...), Adobe (kann hier leider nicht aus eigener Erfahrung sprechen) scheint mehr Ressourcen zu fressen (es läuft also langsamer/der Computer braucht mehr Leistung), bietet insgesamt zwar mehr Funktionen ist dadurch aber auch komplexer. DaVinciResolve hat also Color Correction/Grading Programm angefangen, bietet mittlerweile aber auch umfangreiche Schnittmöglichkeiten. iMovie ist soweit Ich weiß kostenlos, genauso wie DaVinciResolve. Final Cut Pro X kostet ca. 300 Euro und Adobe... Naja das kommt ganz drauf an was: Nehme Ich ein Abo? Wenn ja, dann die volle Suite oder nur ein, zwei Programme? Bin Ich Student (Rabatt)? Kaufe Ich ein Programm ohne Abo? Insgesamt wirst du aber mit großer Wahrscheinlichkeit die 300 Euro relativ schnell erreichen.

      Ich habe mich aus diesen Gründen für Final Cut Pro X entschieden: DaVinciResolve war damals einfach noch nicht auf dem Markt als Schnittprogramm und bietet nicht den gleichen Funktionsumfang an. Ebenso ist Final Cut Pro X extrem ressourcenschonend, was bei einem MacBookAir natürlich von großem Vorteil ist. Des Weiteren kann man bei FCP X mit Plug-Ins noch sehr viel mehr erreichen. Motion 5 und Logic Pro X (wenn man das hat, 50 Euro und 200 Euro) ergänzen das ganze sehr. Ebenso war Ich mit iMovie (mein vorheriges Schnittprogramm) die Oberfläche sehr gewohnt, sodass Ich relativ intuitiv alles gefunden habe.

      Wenn du nur "einfache" (einfach ist ein blödes Wort, denn meistens ist das Einfachere auch das Bessere) Sachen machen willst, reicht dir iMovie total aus. Intuitiv (meiner Ansicht nach, bin damit aber halt auch "aufgewachsen"), flüssig, ausreichende Funktionen. Danach muss man sich halt entscheiden, was man will und was man zur Verfügung hat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von JuG ()

    • Ach ja um dem Problem nachzuhelfen:

      Folgende Möglichkeiten bleiben dir:
      Einen ganz neuen Rechner, dann musst du natürlich dich wieder ganz vorne fragen:

      Mac oder Windows oder gar Linux?
      Baue Ich was selber oder kaufe Ich das Ganzpaket?

      Wenn nicht dann könnten man sich überlegen eine Thunderbolt Festplatte zuzulegen. Die sollte die Daten schnell genug in den Mac schaufeln (10 Gbit/s anstelle von 480mbit/s bei USB 2); dann ist aber fraglich ob der Mac die Dateien schnell genug abspielen kann (schafft die Grafikkarte das?!)... Ich würde mal ja sagen, kann es aber nicht garantieren (Habe einen iMac 2010 oder 2011 - bin mir nicht ganz sicher - der damit eigentlich keine Probleme hat.

      Ansonsten bleibt dir nur, wie angesprochen, dass du das Zeug konvertierst...

      Ich würde es mir mal überlegen. Ein iMac aus 2011 sollte eigentlich noch genug sein, die Dinger sind ja nicht gerade billig.

      Wenn du jedoch Geld in die Hand nehmen willst und bei Apple/Mac bleiben willst würde Ich folgendes raten:
      Erst einmal warten, bis sich 2017 dem Ende neigt. Apple ist gerade ein bisschen im Umbruch (ziehen in neue Headquarters, 10 Jahre iPhone, 2018 neuer MacPro,...) und natürlich werden dieses Jahr neue iMac Modelle erwartet.

      Grundsätzlich (und das gefällt mir an Macs sehr) kannst du mit jedem Mac nahezu alle genannten Szenarien ausspielen. Wenn du das dann aber über Jahre hinweg machen willst, dann stellt sich aber die Frage, wie tief Ich in den Geldbeutel greife.

      Falls du nicht weiß zu welchem Mac du greifen möchtest: iMacs sind eine gute Kombination zwischen Leistung, Design und Display. Der MacPro ist eigentlich nicht zu empfehlen, einfach zu teuer.
      Wenn du mobil seien möchtest, dann kommt es drauf an wie mobil: das MacBook kannst du überall mitnehmen und du wirst es nie spüren, das MacBook Air mach in meinen Augen keinen Sinn: weder viel Leistung noch so mobil wie das MacBook. DassMacBookPro kannst du Vollpumpen und kriegst dann auch eine gute Leistung, jedoch schlechte Preis/Leistung Verhältnisse.

      Wenn wir von iMacs sprechen, muss man natürlich zuerst die Größe entscheiden. Hier gibt es zweieinhalb Möglichkeiten:
      27", 5K Display
      21,5" entweder 4K Display oder FullHD.

      Zunächst mal sind iMacs grundsätzlich teuer. Wenn man sich jetzt aber die Preise anschaut und dann mit guten 4K oder 5K! Displays vergleicht, kann man das Ganze ein wenig relativieren. Aus diesem Grund schon würde Ich definitiv zum 4K oder 5K Modell greifen: Der Preis alleine ist "relativ" gut und man bekommt ein sehr gutes Display obendrein.

      Dann muss man sich folgendes Fragen
      Was mache Ich mit dem Mac? - benutze Ich ihn ausschließlich für Office Anwendungen (Mail, Safari/web-Surfen, Office-Programme wie Word, Excel,...) oder werde Ich den Rechner stark auslasten (in Anderen Worten: Filmschnitt, während Ich 20 Tabs in Safari öffne, nebenbei meine Foto-Mediathek sortiere, Musik höre, drei Bildschirme habe und gleichzeitig als Server funktioniere). Natürlich habe Ich ein bisschen übertrieben, grundsätzlich denke Ich mal das klar ist was Ich meine.

      Wer jetzt nur Office-Anwendungen betreibt, der kann eigentlich jedes Modell nehmen, die werden das alles locker hinkriegen.
      Wer jetzt so ein Mischmasch ist, der sollte vielleicht je nach der Benutzung Upgraden: Wenn Ich viele Programme gleichzeitig benutze, dann mehr RAM, wenn Ich sehr Prozessorfressende oder Grafikhungrige Programme habe (zum Beispiel sowas wie ein Schnittprogramm) dann bitte einen schnellen Prozessor und/oder Grafikkarte. Was Ich aus Erfahrung sowieso IMMER machen würde ist entweder "Fashion Drive" oder ne SSD nehmen. Das beschleunigt jeden Computer ungemein. Wenn man alle Programme gleichzeitig benutzt und die Leistungsfressend sind, dann kann man einfach upgraden bis zum gehts nicht mehr und fertig.

      Aus Erfahrung kann Ich folgendes sagen: Ich bin definitiv ein Heavy-User (Final Cut Pro X, Motion 5, Compressor, iTunes, Safari, Mail und Photos, manchmal auch mein Server oder Windows) sind sehr oft gleichzeitig oder wenigstens zur Hälfte in Betrieb. Klar, Ich muss hier und da warten bis Final Cut Pro X gerendert hat oder bis Safari das Tab neu lädt. Insgesamt muss Ich aber sagen, dass mich mein MacBookAir immer wieder erstaunt. Ich arbeite hier mit einem 1,3GHz Dual-Core Prozessor, der auf 2,6GHz Hochtakten kann, 4 GB RAM, und einer integrierten Intel HD5000 mit 1500mb Grafikspeicher.


      War irgendwelche Fragen hat, zum Thema Mac oder allgemein Computer, dann her damit...
      Klar, Ich habe hier viel über Macs gesprochen, man sollte aber immer die Option einer Windowsmaschine im Hinterkopf behalten.

      LG
    • Boulevard schrieb:

      @skyskope

      das habe ich probiert, beim Anklicken startet er dann die Windows Partition??? Aber auf dem McBook ruckelt es ja nicht. Es könnte also tatsächlich am Rechner liegen, wenngleich ich mit der Mavic nur FullHD mit 25 Fps gemacht habe, die Datenmenge also nicht so riesig ist.

      Ansonsten scheint die Zeit für einen neuen Rechner reif --:) scheint mir. Haben die aktuellen iMacs überhaupt noch USB-Schnittstellen und (OT) kann mir jemand einen Tipp geben, wie man am besten die Daten etc. den alten auf den neuen Rechner bringt, diesen also immigriert (so nennt man das doch, oder)

      Übersehen, sorry. Du hast meinen Namen falsch geschrieben, sonst wäre ich über Deine Antwort benachrichtigt worden ;)

      @JuG hat ja schon ausführliche Hinweise gegeben, ein paar Ergänzungen dazu noch:

      Hardware

      Völlig egal ob Mac oder PC, wenn es um Filmschnitt (und Farben, Grading und Effekte) geht, sollte es auf jeden Fall ein intel i7 mit 4 Kernen sein, Taktrate relativ egal.
      Und um einen Mac 5 Jahre oder mehr nutzen zu können (kein Witz, siehe unten), sollte er auch auf jeden Fall eine dedizierte Grafikkarte haben.
      Damit fallen bei den Macbooks schon mal alle 13" Modelle weg (nur maximal 2 Kerne, keine dedizierte Grafik), und auch alle 21" iMacs. (Auf PCs gehe ich nicht weiter ein.)

      Beachtet man das, spielt es eigentlich keine große Rolle mehr, für welchen Mac man sich aus dem Fundus der letzten 4 Jahre bedient. Da spielt dann gegebenenfalls noch die Perephierie eine Rolle (USB3, USB-C, Thunderbolt 1, 2 oder 3).

      Beispiel: Wenn ich unterwegs bin, mache ich den Rough-Cut der Tagesproduktion einschließkich der primären Farbkorrekturen mit FCPX auf einem 15" MacBook Pro aus 2013. Es gibt keinen gefühlten Unterschied während der Bearbeitung im Vergleich zu einem Top-aktuellen Modell, auch nicht in voller Auflösung mit dem originalen 4K H.264 Material. Selbst zwei gleichzeitige Multicam-Streams lassen sich damit ruckelfrei schneiden. Nochmal: 2013. :)

      Das liegt einfach daran, dass intel seit einigen Jahren in Ermangelung des Wettbewerbs mit AMD keinen Innovationsdruck mehr hat, und die System- und Prozessorarchitekturen in den Kernprinzipien seit Jahren unverändert geblieben und damit nur mit marginalen Leistungssprüngen versehen sind.

      Konkrete Budget-Kaufempfehlungen:
      Desktop - gebrauchter 2015er 5K iMac (kein FusionDrive sindern mit SSD) und mindestens 16GB RAM.
      Notebook - gebrauchter 15" MacBook Pro, darauf achten, dass eine Grafikkarte verbaut ist (NVidia bis 2014, danach AMD), mit 16GB RAM.

      Software

      Adobe Software schluckt nicht viele Ressourcen, sondern nutzt diese zu großen Teilen einfach nicht. :)
      Das hat historische Coding-Gründe und führt hier zu weit - können wir gern in einem geeigneten Super-Nerd-Thread bekaspern. Übrigens, dass der Entwickler von Adobe Premiere dann später auch Final Cut Pro X entwickelt hat, ist bekannt?

      Wie auch immer, Adobe Premiere nutzt man aus 3 Gründen, auch in Kombination:
      a) Man arbeitet schon immer damit, und will sich einfach in nichts Neues einarbeiten müssen. Meine Oma hat auch bis zuletzt ein Wählscheibentelefon benutzt. Ist kompliziert und ohne Komfort, man telefoniert damit aber auch. :)
      b) Man arbeitet im Team, und ist insofern darauf angewiesen weil andere auch damit arbeiten.
      c) Man kennt nichts anderes, und interessiert sich auch nicht für was anderes. Und was der Bauer nicht kennt, vermisst er nicht. :)

      Auf dem PC benutzt man idealerweise inzwischen Davinci Resolve . Die Lernkurve ist steil, es ist aktuell nur in englisch erhältlich, dafür bringt es alles mit: Schnitt, Farbe/Grading und seit Version 14 professionelles Audio/Mastering.
      Auf dem Mac nutzt man FCPX. Es ist so dermassen für MacOS optimiert, der Workflow und die Metadaten-Verwaltung sind so einzigartig und gut, und es rennt dermassen Kreise um Premiere und auch Resolve, man wäre schlicht nicht bei Sinnen, es nicht zu tun. Ausser man entspricht einer de o.a. Premiere-Typen. :)

      P..S.:
      So, bin ich ein FCPX/Mac-Fanboy? Darauf könnt Ihr wetten! :) Ich bin grundsätzlich immer ein Fan von Streben nach perfekten Lösungen, und kann diese erkennen, denn ich arbeite beruflich schon immer kreuz und quer mit allen o.g. Hard-/Softwarekombinationen - wegen Punkt b) :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von skyscope ()