Hallo zusammen!
Bin schon seit einiger Zeit hier passiver Mitleser, habe aber bereits 9 Drohnen "verbraucht". Zwei Spieldrohnen der Blödmarktgrabbeltischklasse zum Üben, die erste davon hing nach 5 Minuten im Baum, und da dürfte sie immer noch hängen.
Mit der zweiten ging es schon besser.
Dann "durfte" es gleich ein Typhoon H sein.
Der ging prompt zurück wegen etlicher Kinderkrankheiten und der mäßigen Kameraqualität.
Als nächstes eine Phantom 4. zwar nur 4 Propeller, aber die Zuverlässigkeit und das ganze Drumherum war einfach was anderes als der doch an etlichen Stellen ziemlich "beta" wirkende H. Dazu noch die bessere Kamera. für Video OK, für Foto naja. Aber immer noch besser als bei den mitgeschleppten Actioncams bei den üblichen Basteldrohnen.
Fünf Tage nach dem Kauf des P4 kam der Mavic raus. Was hab ich mich geärgert.
War schon am Überlegen, die P4 abzustoßen, als die P4Pro rauskam.
WOW, endlich eine Kamera dran, die dem was ich als semiprofessioneller User (viel Hobby aber bisweilen auch mal Fotodokumentationen für einen Makler und einen Bauingenieur) von System- und Bridgekameras kenne, qualitativ und auch bei den Einstellmöglichkeiten (Fokus, Blende) zumindest um einiges näher kommen soll als das die
Ende Februar dann war die Gelegenheit, Nachbar suchte für seine technikbegeisterte Tochter eine Drohne, aber die im November als Weihnachtsgeschenk bestellte Mavic kam und kam nicht. Und jedesmal wenn ich die P4 wieder im garten kreisen ließ, wurde $Töchterlein´s Gejammer lauter.
Wir kamen ins Geschäft, er stornierte die Mavic und kaufte mir die P4 zu einem guten Preis ab.
Zwei Stunden später stand ich bei einer großen Kette im Laden, ließ einiges Geld dort und nahm die P4Pro mit.
Und damit ging das Drama dann los.
Kurz und gut (bzw. schlecht): nach insgesamt 5 "Montagsgeräten" hatten sowohl der Händler als auch ich die Faxen dick.
Die erste hatte eine nur auf dem Papier bessere Kamera. Derb dezentriertes Objektiv, sowas hab´ich bislang nicht mal bei Resterampenschrott-Taschenkameras von Lidl&co gesehen. Außerdem übel unruhiger Schwebeflug ("Wobbeln").
Die Kamera der zweiten war besser, aber der Gimbal hielt die Position nicht und stand in "Nullstellung" massiv schief zum Kopter.
Die dritte wollte der Vekäufer, selbst langjähriger Drohnenflieger und -Bastler, selber testen, in meinem Beisein.
Der Probeflug dauerte 3 Minuten, dann schaukelte sich die P4pro im Schwebeflug immer mehr auf und setzte beim Landeversuch schief auf. Zwar nur zwei Propeller Schrott, aber er ging kommentarlos mit der Drohne ins Lager und holte die nächste.
Die vierte P4Pro kam noch nicht mal zum Flug. NUR SCHWARZ BERINGTE PROPELLER im Karton und Gimbal schon am oberen Lagerpunkt deutlich sichtbar krumm.
Also P4Pro Nummer fünf. Die ließ sich erst mal ganz passabel an. Flog einwandfrei, und die Bilder wirkten auch OK, Randunschärfen zwar vorhanden aber im akzeptablen Rahmen und nach den Seiten hin gleichmäßig.
Während ich mir noc die Bilder auf dem Laptop ansah, machte der Verkäufer einen weiteren Probeflug. Dabei hörte ich plötzlich dreierlei, nämlich eine Veränderung des Fluggeräuschs und nicht druckreife Flüche des Verkäufers, und Sekunden darauf ein unschönes Scheppern.
Die P4pro hatte sich wieder im Schwebeflug extrem aufgeschaukelt und driftete beim Landeversuch unsteuerbar seitlich weg bis an die Hauswand.
GAME OVER, das war nämlich die letzte P4pro die an Lager gewesen ist...
Kurze 3-köpfige Krisenkonferenz mit dem Filialleiter, dann einigten wir uns auf Rückgabe gegen Wertgutschein plus einen kleinen Bonus für den ganzen Ärger. Gibt also doch noch kulante Händler...
Verkäufer empfahl mir, mal einen Blick auf die Mavic zu werfen. Ja, die Kamera der P4pro sei sicher besser, aber SO viel besser nun auch wieder nicht, und bei der Mavic habe er bislang nicht einen Ausfall gehabt (aber auch nur 4 Stück bisher verkauft), mit der aktuellen Lieferung der P4pro aber nahezu durchgehend Ärger, sogar "mindestens zwei noch schlimmere Fälle".
Jetzt bin ich am Überlegen... warten bis DJI die offensichtlichen Qualitätsprobleme (alle diese Fehler sind ja hier und anderswo auch schon thematisiert worden) bei der P4pro auf die Reihe bekommt, oder für die Kompaktheit und den Preisvorteil (Differenz kann ja in Akkus und Zubehör investiert werden) des Mavic geringfügige(?) Abstriche bei der Bildqualität machen ?!?
Eins ist sicher, eine Fixfokuskamera-Drohne wird es nicht mehr, also Typhoon H usw. scheiden aus.
Bin schon seit einiger Zeit hier passiver Mitleser, habe aber bereits 9 Drohnen "verbraucht". Zwei Spieldrohnen der Blödmarktgrabbeltischklasse zum Üben, die erste davon hing nach 5 Minuten im Baum, und da dürfte sie immer noch hängen.
Mit der zweiten ging es schon besser.
Dann "durfte" es gleich ein Typhoon H sein.
Der ging prompt zurück wegen etlicher Kinderkrankheiten und der mäßigen Kameraqualität.
Als nächstes eine Phantom 4. zwar nur 4 Propeller, aber die Zuverlässigkeit und das ganze Drumherum war einfach was anderes als der doch an etlichen Stellen ziemlich "beta" wirkende H. Dazu noch die bessere Kamera. für Video OK, für Foto naja. Aber immer noch besser als bei den mitgeschleppten Actioncams bei den üblichen Basteldrohnen.
Fünf Tage nach dem Kauf des P4 kam der Mavic raus. Was hab ich mich geärgert.
War schon am Überlegen, die P4 abzustoßen, als die P4Pro rauskam.
WOW, endlich eine Kamera dran, die dem was ich als semiprofessioneller User (viel Hobby aber bisweilen auch mal Fotodokumentationen für einen Makler und einen Bauingenieur) von System- und Bridgekameras kenne, qualitativ und auch bei den Einstellmöglichkeiten (Fokus, Blende) zumindest um einiges näher kommen soll als das die
Ende Februar dann war die Gelegenheit, Nachbar suchte für seine technikbegeisterte Tochter eine Drohne, aber die im November als Weihnachtsgeschenk bestellte Mavic kam und kam nicht. Und jedesmal wenn ich die P4 wieder im garten kreisen ließ, wurde $Töchterlein´s Gejammer lauter.
Wir kamen ins Geschäft, er stornierte die Mavic und kaufte mir die P4 zu einem guten Preis ab.
Zwei Stunden später stand ich bei einer großen Kette im Laden, ließ einiges Geld dort und nahm die P4Pro mit.
Und damit ging das Drama dann los.
Kurz und gut (bzw. schlecht): nach insgesamt 5 "Montagsgeräten" hatten sowohl der Händler als auch ich die Faxen dick.
Die erste hatte eine nur auf dem Papier bessere Kamera. Derb dezentriertes Objektiv, sowas hab´ich bislang nicht mal bei Resterampenschrott-Taschenkameras von Lidl&co gesehen. Außerdem übel unruhiger Schwebeflug ("Wobbeln").
Die Kamera der zweiten war besser, aber der Gimbal hielt die Position nicht und stand in "Nullstellung" massiv schief zum Kopter.
Die dritte wollte der Vekäufer, selbst langjähriger Drohnenflieger und -Bastler, selber testen, in meinem Beisein.
Der Probeflug dauerte 3 Minuten, dann schaukelte sich die P4pro im Schwebeflug immer mehr auf und setzte beim Landeversuch schief auf. Zwar nur zwei Propeller Schrott, aber er ging kommentarlos mit der Drohne ins Lager und holte die nächste.
Die vierte P4Pro kam noch nicht mal zum Flug. NUR SCHWARZ BERINGTE PROPELLER im Karton und Gimbal schon am oberen Lagerpunkt deutlich sichtbar krumm.
Also P4Pro Nummer fünf. Die ließ sich erst mal ganz passabel an. Flog einwandfrei, und die Bilder wirkten auch OK, Randunschärfen zwar vorhanden aber im akzeptablen Rahmen und nach den Seiten hin gleichmäßig.
Während ich mir noc die Bilder auf dem Laptop ansah, machte der Verkäufer einen weiteren Probeflug. Dabei hörte ich plötzlich dreierlei, nämlich eine Veränderung des Fluggeräuschs und nicht druckreife Flüche des Verkäufers, und Sekunden darauf ein unschönes Scheppern.
Die P4pro hatte sich wieder im Schwebeflug extrem aufgeschaukelt und driftete beim Landeversuch unsteuerbar seitlich weg bis an die Hauswand.
GAME OVER, das war nämlich die letzte P4pro die an Lager gewesen ist...
Kurze 3-köpfige Krisenkonferenz mit dem Filialleiter, dann einigten wir uns auf Rückgabe gegen Wertgutschein plus einen kleinen Bonus für den ganzen Ärger. Gibt also doch noch kulante Händler...
Verkäufer empfahl mir, mal einen Blick auf die Mavic zu werfen. Ja, die Kamera der P4pro sei sicher besser, aber SO viel besser nun auch wieder nicht, und bei der Mavic habe er bislang nicht einen Ausfall gehabt (aber auch nur 4 Stück bisher verkauft), mit der aktuellen Lieferung der P4pro aber nahezu durchgehend Ärger, sogar "mindestens zwei noch schlimmere Fälle".
Jetzt bin ich am Überlegen... warten bis DJI die offensichtlichen Qualitätsprobleme (alle diese Fehler sind ja hier und anderswo auch schon thematisiert worden) bei der P4pro auf die Reihe bekommt, oder für die Kompaktheit und den Preisvorteil (Differenz kann ja in Akkus und Zubehör investiert werden) des Mavic geringfügige(?) Abstriche bei der Bildqualität machen ?!?
Eins ist sicher, eine Fixfokuskamera-Drohne wird es nicht mehr, also Typhoon H usw. scheiden aus.