DJI Spreading Wings S900: Kompakt, leicht und leistungsstark
Hallo zusammen,
schon gehört? DJI erweitert das Sortiment! Dieses Mal erwartet uns aber kein halbherziger oder gar verschlimmbesserter Phantom-Nachfolger, sondern ein Neuzugang im Bereich der Profi-Kopter. Link zur DJI Webseite nennt sich das neue Hexakopter-Schmuckstück, dessen Vorteile vor allem im geringen Gewicht und kleineren technischen Besonderheiten liegen dürften.
3,3 Kilogramm dank Carbon
Für den Flugspaß selbst ist der Hexakopter natürlich nicht gemacht. Wie schon der Spreading Wings S1000 oder Spreading Wings S800 EVO soll das neue Modell hauptsächlich bei der Produktion von Luftaufnahmen hilfreich sein. Eben drum haben die chinesischen Entwickler großen Wert darauf gelegt, dass der Kopter nicht nur kompakt, sondern im Vergleich zu den anderen Profi-Modellen besonders leicht ist. Der Spreading Wings S900 wiegt dank Carbon nur 3,3 Kilogramm, sein Abfluggewicht liegt je nach Zubehör zwischen 4,7 und 8,2 Kilogramm. Sowohl Ausleger als auch das Landegestell sind aus hochwertiger Kohlenstoff-Faser gefertigt.
18 Minuten Flugzeit
Trotz vergleichsweise niedrigem Gewicht ist der Hexakopter aber kein allzu ausdauernder Flieger. Offiziell gibt DJI eine Flugzeit von 18 Minuten an – bei Verwendung eines 12.000 mAh starken 6S-Akkus, einer Nutzlast von 6,8 Kilogramm und einem Schwebeflug in einer Höhe von zwei Metern. Wird der Kopter stärker beansprucht oder gar unter widrigen Verhältnissen manövriert, dürfte sich die Flugzeit je nach Abfluggewicht deutlich verkürzen. Trotzdem: Für die ein oder anderen Filmaufnahmen dürfte der Spreading Wings S900 allemal einen angemessenen Dienst erweisen, zumal die Flugzeit durch einen zweiten oder dritten Austausch-Akku verlängert werden kann.
Kompatibel mit dem Zenmuse-ABC
Der neue Hexakopter verfügt über all die Zutaten, die für ein kompaktes Gesamtpaket unentbehrlich und zum Teil auch beim DJI Spreading Wings S1000 umgesetzt worden sind. So sind die Carbon-Arme klappbar und die Propeller (15x5,2″) faltbar. Transport und Aufbau sollen somit deutlich vereinfacht werden. Spontan-Filmer dürften aber auch durch die hohe Gimbal-Kompatibilität angesprochen werden: Nahezu alle aktuellen Zenmuse-Systeme können am DJI Spreading Wings S900 montiert werden. Dazu zählen insbesondere Z15-Ausgleichssysteme für Canon- und BMPCC-Kameras, als auch GH4- und GH3-Ausgleichssysteme für Panasonic-Kameras. Da DJI volle Kompatibilität verspricht, braucht man – falls bereits vorhanden – also auch nicht in neue Gimbal-Lösungen investieren. Der Montagepunkt für das Ausgleichssystem ist möglichst niedrig angebracht, so dass für Filmaufnahmen – nebst hochfahrbarem Landegestell – eine möglichst weite Rundumsicht gewährleistet wird.
Besonderheiten im Detail
Auf technischer Seite verfügt der S900 über kleine Besonderheiten. Beispielsweise ist die obere Platte des Hauptrahmens abnehmbar, so dass FPV-Zusatzmodule (Stichwort: DJI Lightbridge) oder OSD-Module einfacher denn je installiert werden können. Ein speziell gestaltetes Schraubendesign samt vergoldeter Kontakte gewährleistet darüber hinaus eine sichere Stromverteilung – Kabel sollen sich laut DJI nur schwer lösen können. Komponentenseitig kommen sowohl A2- als auch Wookong M-Flugsteuerungen in Frage, ausgeliefert wird der DJI Spreading Wings mit leistungsstarken 4114-Motoren.
Mit seinem vergleichsweise geringen Gewicht könnte das neueste Modell aus dem Hause DJI zur passablen Option für Hobby- und Profi-Filmer werden. Kleinere technische Details sowie das leistungsstarke Carbon-Material überzeugen. Letztlich dürfte die hohe Zenmuse-Kompatibilität den ein oder anderen Flieger sogar zum Umstieg bewegen.
Hallo zusammen,
schon gehört? DJI erweitert das Sortiment! Dieses Mal erwartet uns aber kein halbherziger oder gar verschlimmbesserter Phantom-Nachfolger, sondern ein Neuzugang im Bereich der Profi-Kopter. Link zur DJI Webseite nennt sich das neue Hexakopter-Schmuckstück, dessen Vorteile vor allem im geringen Gewicht und kleineren technischen Besonderheiten liegen dürften.
3,3 Kilogramm dank Carbon
Für den Flugspaß selbst ist der Hexakopter natürlich nicht gemacht. Wie schon der Spreading Wings S1000 oder Spreading Wings S800 EVO soll das neue Modell hauptsächlich bei der Produktion von Luftaufnahmen hilfreich sein. Eben drum haben die chinesischen Entwickler großen Wert darauf gelegt, dass der Kopter nicht nur kompakt, sondern im Vergleich zu den anderen Profi-Modellen besonders leicht ist. Der Spreading Wings S900 wiegt dank Carbon nur 3,3 Kilogramm, sein Abfluggewicht liegt je nach Zubehör zwischen 4,7 und 8,2 Kilogramm. Sowohl Ausleger als auch das Landegestell sind aus hochwertiger Kohlenstoff-Faser gefertigt.
18 Minuten Flugzeit
Trotz vergleichsweise niedrigem Gewicht ist der Hexakopter aber kein allzu ausdauernder Flieger. Offiziell gibt DJI eine Flugzeit von 18 Minuten an – bei Verwendung eines 12.000 mAh starken 6S-Akkus, einer Nutzlast von 6,8 Kilogramm und einem Schwebeflug in einer Höhe von zwei Metern. Wird der Kopter stärker beansprucht oder gar unter widrigen Verhältnissen manövriert, dürfte sich die Flugzeit je nach Abfluggewicht deutlich verkürzen. Trotzdem: Für die ein oder anderen Filmaufnahmen dürfte der Spreading Wings S900 allemal einen angemessenen Dienst erweisen, zumal die Flugzeit durch einen zweiten oder dritten Austausch-Akku verlängert werden kann.
Kompatibel mit dem Zenmuse-ABC
Der neue Hexakopter verfügt über all die Zutaten, die für ein kompaktes Gesamtpaket unentbehrlich und zum Teil auch beim DJI Spreading Wings S1000 umgesetzt worden sind. So sind die Carbon-Arme klappbar und die Propeller (15x5,2″) faltbar. Transport und Aufbau sollen somit deutlich vereinfacht werden. Spontan-Filmer dürften aber auch durch die hohe Gimbal-Kompatibilität angesprochen werden: Nahezu alle aktuellen Zenmuse-Systeme können am DJI Spreading Wings S900 montiert werden. Dazu zählen insbesondere Z15-Ausgleichssysteme für Canon- und BMPCC-Kameras, als auch GH4- und GH3-Ausgleichssysteme für Panasonic-Kameras. Da DJI volle Kompatibilität verspricht, braucht man – falls bereits vorhanden – also auch nicht in neue Gimbal-Lösungen investieren. Der Montagepunkt für das Ausgleichssystem ist möglichst niedrig angebracht, so dass für Filmaufnahmen – nebst hochfahrbarem Landegestell – eine möglichst weite Rundumsicht gewährleistet wird.
Besonderheiten im Detail
Auf technischer Seite verfügt der S900 über kleine Besonderheiten. Beispielsweise ist die obere Platte des Hauptrahmens abnehmbar, so dass FPV-Zusatzmodule (Stichwort: DJI Lightbridge) oder OSD-Module einfacher denn je installiert werden können. Ein speziell gestaltetes Schraubendesign samt vergoldeter Kontakte gewährleistet darüber hinaus eine sichere Stromverteilung – Kabel sollen sich laut DJI nur schwer lösen können. Komponentenseitig kommen sowohl A2- als auch Wookong M-Flugsteuerungen in Frage, ausgeliefert wird der DJI Spreading Wings mit leistungsstarken 4114-Motoren.
Mit seinem vergleichsweise geringen Gewicht könnte das neueste Modell aus dem Hause DJI zur passablen Option für Hobby- und Profi-Filmer werden. Kleinere technische Details sowie das leistungsstarke Carbon-Material überzeugen. Letztlich dürfte die hohe Zenmuse-Kompatibilität den ein oder anderen Flieger sogar zum Umstieg bewegen.