Alternative Landefüße für die PB2

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Ich weiß nicht, wenn solche Dinger keine dämpfende Wirkung haben, bringt das auch nichts. Durch die Verlängerung wird auch die Hebelwirkung größer und die vorhandenen Landebeinchen noch mehr belastet. Der relativ harte Landevorgang wird von der Firmware bestimmt und wird eh nicht verändert. Außerdem werden die Verlängerungen über die vorhandenen Landebeinchen geklippt. In den hinteren Beinchen befinden sich bei der Bebop aber die Antennen, die dadurch evtl. etwas abgeschirmt werden könnten. Außerdem wird die Bebop dadurch anfälliger bei Wind und wahrscheinlich auch in der Endgeschwindigkeit etwas langsamer.

      In der Tat könnte man meinen, dass der Landevorgang bei der Bebop etwas sanfter sein könnte, aber dahinter steckt auch ein Sinn. Weil sie so flach gebaut ist und die Propeller sehr dicht über dem Boden sind, muss sie sehr schnell starten und landen können, um aus dem Wirbelring (Rezirkulation) herauszukommen. Würde sie langsamer starten oder landen, wäre sie in Bodennähe sehr unstabil und würde seitlich wegdriften. Man kennt diesen Wirbelring-Effekt auch bei Hubschraubern (siehe Abbildung).

      Wenn's irgend geht, lande ich tatsächlich lieber im Gras als auf festem Grund. Man muss dabei nur aufpassen, wenn das Gras feucht ist und deswegen ab und zu mal die Bodenkamera kontrollieren, ob das Objektiv evtl. verschmutzt oder nass geworden ist.

      Leider hat man bei der Freeflight Pro App den Emergency-Button eliminiert. Mit dieser Funktion war es nämlich sehr schön möglich, die Bebop aus der Luft zu pflücken, ohne die Finger zu schreddern. Wenn's unten hart, nass oder dreckig ist, Bebop in 2 Meter Höhe parken, Hand drunter, Emergency drücken und auffangen :thumbup:

      .
      Quelle: Wikipedia

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Ich fliege meine B1 (und manchal auch die B2) noch mit der letzten Freeflight 3 (ohne Pro), die hat diesen Emergency-Button noch. Für normale Flüge und Flight-Pläne ist es eh egal. Leider hat die Pro aber weitere Funktionen, dass man sie dann doch zumindest für die B2 nutzen muss... ich mag sie nicht besonders gern. Aber wie gesagt, von der Landefußverlängerung würde ich die Finger lassen. Meine B1 habe ich schon über 2 Jahre und bin zig mal auch auf hartem Grund gelandet... bis jetzt hat sie dadurch keinen Schaden genommen. Lediglich einmal ist einer von den Gümmipröbseln unauffindbar abgeflogen, aber die kann man für dreifuffzig im 4er-Pack nachbestellen.

      Wenn man wirklich Bedenken hat, wäre vielleicht so etwas auch eine Lösung. Einfach 4 Schwammkugeln (20 mm) unter die Landebeine setzen, in dem man diese mit den Gummipröbseln verklebt.

      shop.hbt-brandschutz.de/Schwam…DutB9AfarAdmPQaAjQh8P8HAQ

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • biber schrieb:

      Ich fliege meine B1 (und manchal auch die B2) noch mit der letzten Freeflight 3 (ohne Pro), die hat diesen Emergency-Button noch. Für normale Flüge und Flight-Pläne ist es eh egal.
      Das mit dem Emergency-Button ist für mich kein Problem. Ich nutze "Drone Control" Da ist er auf Wunsch
      einstellbar in der Kopfleiste einstellbar
    • Hallo zusammen,
      ich habe auf Youtube ein Video gesehen, wo die Bebop aus dem Wasser gestartet wurde und auch gelandet. Dafür hat man so schätze mal 7-8 cm Styropor Bälle an die Füße befestigt, sah richtig gut aus.
      damit federe ich zwar nichts wirklich ab. Aber der Kopter kommt so etwas höher aus dem Gras.
    • Styro-Kugeln mit 8 cm Durchmesser beeinflussen die Propellerwirkung aber ziemlich stark, da die Kugeln voll im Luftstrom sitzen und auch die Windanfälligkeit wird merklich höher. Ich habe diese Wasserlandungen ganz zum Anfang mal mit der B1 probiert. Es geht bei ruhigen Wasser ganz gut, aber dafür muss man in Kauf nehmen, dass die Drohne ziemlich träge wird. Nur zum puffern würde ich die nicht nehmen... da kann man evtl. auch so etwas ganz einfaches mit Kabelbindern machen: