EU-Regeln für den Betrieb von Drohnen --- Sammelthread

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    • Das Thema hatten wir schon. Und auch du wirst die Definition von MTOM nicht neu nach deinem Gusto gestalten können, @detlef67.
      Ob es sinnvoll ist oder nicht, MTOM statt tatsächlichem Abfluggewicht zu normieren, steht nicht zur Debatte. Es ist wie es ist.
      Dass du das für Schwachsinn hälst, kannst du ja dann mit den Verordnungsgebern ausmachen und denjenigen, die die Verordnung dann später rechtsverbindlich interpretieren werden.
    • Knoblauch schrieb:

      @detlef67 hat wohl hier im falschen Thread gepostet
      Der Moderator B69 ist der Meinung, dass es hierher gehört. Der Moderator Dronefuchs hat deinen und einen weiteren Beitrag der nach der Aufforderung von B69 kam gelöscht.

      Knoblauch schrieb:

      Alles andere geht in Richtung Sterndeuterei.
      Völlig richtig. Das geht an Sternedeuter @Madgordon
      09.03.2020:
      Der Dax fällt im freien Fall und der der Goldpreis geht durch die Decke.
    • detlef67 schrieb:

      skyscope schrieb:

      Ob es sinnvoll ist oder nicht, MTOM statt tatsächlichem Abfluggewicht zu normieren, steht nicht zur Debatte.
      natürlich nicht. Im Artikel 20 steht ja Abfluggewicht. MTOM ist für Bestandskopter nicht relevant, das hat nur @Madgordon ins Spiel gebracht.
      Im Artikel 20 kommt der Begriff "Abfluggewicht" nicht vor. Dort wird immer nur auf die höchstzulässige Startmasse (=MTOM) abgestellt. Die Behauptung, dass MTOM für Bestandkopter nicht relevant sei, wird durch Artikel 20 klar widerlegt. Wer das nicht versteht, hat ein enormes Verständnisproblem.
    • detlef67 schrieb:

      Im Artikel 20 steht ja Abfluggewicht. MTOM ist für Bestandskopter nicht relevant, das hat nur @Madgordon ins Spiel gebracht.
      In Artikel 20 ist von "höchstzulässiger Startmasse" die Rede. Dass das nichts mit Abfluggewicht zu tun hat, sondern quasi die deutsche Übersetzung von MTOM (= maximum Take Off Mass) ist, hat @Madgordon bereits versucht, dir nahe zu bringen.
      Dass du das nicht verstehst oder wahrhaben willst, kann ja nun nicht ihm angelastet werden. :)

      Und damit ist es gemäß Verordnung selbstverständlich auch für Bestandskopter relevant.

      (Edit: @Redti, das verbucht man wohl unter "Zwei nicht ganz so Doofe, ein Gedanke"? ;) )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Die Achterbahn hat wieder eine Runde absolviert. Steigen wir doch ein zu einer neuen Fahrt. :D Bei den meisten Bestandskoptern gibt es diesen Wert MTOM nicht. Das wird und kann sich nicht mehr ändern. Das ist zumindestens meine Meinung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernstein ()

    • Knoblauch schrieb:

      Steigen wir doch ein zu einer neuen Fahrt.
      Warum nicht, ihr zahlt ja offenbar für uns alle. War bestimmt auch nicht die letzte Runde. :D

      Knoblauch schrieb:

      Bei den meisten Bestandskoptern gibt es diesen Wert MTOM nicht. Das wird und kann sich nicht mehr ändern. Wer das nicht versteht, hat ebenfalls ein enormes Verständnisproblem.
      Ja dann ist der Artikel 22 natürlich Quatsch und nicht anwendbar. Da kann man MTOM dann mit Abfluggewicht ersetzen, oder mit dem Gewicht, was der Hersteller in die Prospekte druckt oder auf die Website pinselt. Oder man wiegt einfach selbst. Ist doch logisch. Einfach mit gesundem Menschenverstand rangehen.

      So eine Verordnung ist ja nur ein Anhaltspunkt, und wenn die EU-Typen da nicht so richtig mitdenken, dann übernimmt man das einfach für die mit. Jeder für sich natürlich.

      :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Knoblauch schrieb:

      Bei den meisten Bestandskoptern gibt es diesen Wert MTOM nicht. Das wird und kann sich nicht mehr ändern. Wer das nicht versteht, hat ebenfalls ein enormes Verständnisproblem.
      Wenn du eine unlogische Behauptung aufstellst (...das wird und kann sich nicht ändern...) und all jenen die diesen Unsinn nicht verstehen wollen, ein enormes Verständnisproblem vorwirfst, dann lehnst du dich dabei etwas zu weit aus dem Fenster.
      Nur deshalb, weil der MTOM noch nicht offiziell vom Hersteller definiert wurde, kann sich das erstens sehr wohl noch bis zum 1.7. ändern und zweitens kann dieser Wert auch noch durch praktische Tests herausgefunden werden. Solange das Fliegen mit meinem Kopter incl. immer schwerer Zuladung keine Sicherheitrisiken ergibt und der Hersteller nichts Gegenteiliges festlegt, ist eben dieser Wert das MTOM. Bei der MM ist ganz klar, dass der MTOM über 250g liegen muss, weil es zulässig ist, die MM mit dem Propellerschutz zu fliegen. DJI kann ohne Regelverletzung und ohne sich zu blamieren unmöglich die MTOM für die MM mit 249g festlegen.
      Aber es werden wahrscheinlich dazu noch ergänzende Regelungen durch die EU nachgeliefert werden, wenn sich kein Hersteller zu dieser Festlegung bereit erklärt.
    • Was unter dem Begriff "höchstzulässige Startmasse“ zu verstehen ist, ist im Artikel 3 Punkt 22 der Durchführungsverordnung noch einmal klar erklärt.
      Das MTOM kann aber nur der Hersteller festlegen, was bisher bei der Mavic Mini nicht geschehen ist. Nach meiner persönlichen Meinung wird DJI das auch nicht nachträglich tun. Da bin ich ganz bei "Knoblauch".

      Da diese Regelung für die MM aber erst zum 1. 7. 2022 zum tragen kommt, hat sowohl der Gesetzgeber als auch DJI ja noch genügend Zeit, hier nachzubessern.
    • Fever schrieb:

      Das MTOM kann aber nur der Hersteller festlegen, was bisher bei der Mavic Mini nicht geschehen ist. Nach meiner persönlichen Meinung wird DJI das auch nicht nachträglich tun. Da bin ich ganz bei "Knoblauch".

      Da diese Regelung für die MM aber erst zum 1. 7. 2022 zum tragen kommt, hat sowohl der Gesetzgeber als auch DJI ja noch genügend Zeit, hier nachzubessern.
      Du hast Recht, die MTOM-Definition kann tatsächlich nur der Hersteller festlegen. Diese Definition hatte ich nicht mehr vollständig im Kopf. Es ist daher umso notwendiger, dass sich die EU dazu eine ergänzende Regelung einfallen lässt, denn es kann nicht sein, dass EU-Bestimmungen sich auf einen Wert beziehen, denn es praktisch nicht gibt.
    • Frage, kann die Mini mit ihren <250g Startmasse nicht auf dem selben Weg in die Kategorie A1 kommen wie Privatbauten? Gerade wenn DJI keine MTOM angibt?

      Klingt irgendwie merkwürdig dass ein kommerziell gebauter Kopter, der die gleichen Voraussetzungen erfüllt, stärker reguliert wird als ein Eigenbau.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Fever schrieb:

      Was unter dem Begriff "höchstzulässige Startmasse“ zu verstehen ist, ist im Artikel 3 Punkt 22 der Durchführungsverordnung noch einmal klar erklärt.
      Und das bisherige veröffentlichte Guidance Material (GM) erklärt auf Seite 7 den Artikel 3 Punkt 22 ja sogar noch mal klarer. :) Ist aber letztlich auch ein alter Hut. Es wurde sowieso alles bereits ausführlich besprochen und auseinanderdividiert, man muss es nur suchen. :)