Was passiert dann mit den Deutschen Kenntnissnachweisen und Fortbildungen ab 2KG?
EU-Regeln für den Betrieb von Drohnen --- Sammelthread
ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.
-
-
- Werbung
Schau mal hier:
Das könnte Dich interessieren Link klicken -
Kann man dann für EUROs übertragen lassen.
Nein, keine Ahnung. Gute Frage. -
Sascha3580 schrieb:
Was passiert dann mit den Deutschen Kenntnissnachweisen und Fortbildungen ab 2KG?
-
Also Deutsche Nachweise sind für die E.A.S.A nichts wert und werden nicht anerkannt. Das hatte ich schon angefragt und deshalb auch den anderen Weg gemacht. In Spanien und dann nach Deutschland. Das klappt!
Die E.A.S.A. akzeptiert nicht mal eine ausländische Haftpflichtversicherung, wenn man dort gewerblich tätig sein will. -
Paßt halbwegs hier rein:
heise.de: EU-Flugsicherheitsagentur fordert Genehmigung für spezielle Drohnenflüge
"Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) schlägt in einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme strengere Regeln für unbemannte Drohnenflüge vor. Bestimmte Flüge sollten einer Genehmigung durch die zuständigen nationalen Behörden bedürfen, verlangt die in Köln angesiedelte EU-Einrichtung. Der Pilot müsste dafür zuvor eine Risikoeinschätzung vornehmen und spezielle Vorsichtsmaßnahmen nachweisen. Als Beispiele nennt die Behörde einen Flug außerhalb der Sichtweite des Steuermanns oder über "dicht besiedelten Gebieten"."
Allerdings könnte das Ganze für uns sogar einen positiven Aspekt haben:
"Die Agentur bringt eine zweite Gruppe ins Spiel, bei der die örtlichen Behörden zunächst außen vor bleiben sollen. Dabei geht es etwa um Drohnenflüge für Film- oder Fotoaufnahmen oder um Freizeitflüge mit einer vergleichsweise geringen Betriebshöhe. Der Augenkontakt mit dem Flugobjekt muss dabei jederzeit erhalten bleiben. Die Sicherheit soll hier gewährleistet werden durch eine Kombination aus operationellen Einschränkungen sowie technischen Anforderungen an die Maschine und die Kompetenz des Piloten."
Endlich kommen auch neue Ideen zur Information der Piloten:
"Dem Steuermann könnte dabei schon in der Verpackung ein Informationsbeiblatt mit Verhaltensregeln an die Hand gegeben werden, wie er das Flugobjekt sicher durch die Lüfte bewegen sollte, ohne Personen oder Sachen zu schädigen."
Und die nationalen Regierungen sollen gewisse Freiheiten bei der Ausgestaltung bekommen:
"Den Mitgliedsstaaten will die Flugsicherheitsinstanz einen breiten Spielraum lassen, um etwa Zonen festzulegen, in denen Drohnen nicht oder nur eingeschränkt eingesetzt werden dürfen. Den nationalen Regierungen soll es zudem möglich sein, die Vorgaben für Hobbypiloten, die in Modellflugvereinen aktiv sind und gewisse Erfahrungen gesammelt haben, zu lockern."
Wobei noch die Frage sein dürfte, wie man die "gewissen Erfahrungen" konkret nachweisen soll. Flugbuch? Aufzeichnungen aus der DJI GO App oder ähnlichen Flugaufzeichnungen?
Klingt alles in allem doch nicht so schlecht. Ich bin gespannt, was hierzulande daraus gemacht werden wird ...
Grüße, DietMein Hangar:
DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern -
Hat es Heise auch schon mitbekommen.
Zu
Diet schrieb:
"Den Mitgliedsstaaten will die Flugsicherheitsinstanz einen breiten Spielraum lassen, um etwa Zonen festzulegen, in denen Drohnen nicht oder nur eingeschränkt eingesetzt werden dürfen. Den nationalen Regierungen soll es zudem möglich sein, die Vorgaben für Hobbypiloten, die in Modellflugvereinen aktiv sind und gewisse Erfahrungen gesammelt haben, zu lockern."
Du solltest mal das Original durchlesen und nicht nur das, was Heise daraus interpretiert. Siehe dazu auch Beitrag #29 und #31 hier im Thread. -
So mal zwischengefragt, da ich es paar Mal gelesen habe. Was hat es mit der 900g Easa C1 Grenze für mich als Benutzer auf sich?
-
eM-Gee schrieb:
So mal zwischengefragt, da ich es paar Mal gelesen habe. Was hat es mit der 900g Easa C1 Grenze für mich als Benutzer auf sich?
easa.europa.eu/sites/default/f…pinion%20No%2001-2018.pdf
Das sind Regelungen die so für die EU kommen könnten. Meines Erachtens auch schon rel. konkret und in einer der letzten Fassungen.
Auf Seite 21 findet man eine Tabelle, wo die Fluggeräte entsprechend Klassifiziert wurden. Diese Unterscheiden sich nach Gewicht und Geschwindigkeit. Die unterschiedlichen Klassen stellen dann auch unterschiedliche Anforderungen an den Piloten. So reicht es bis 250 gr. die beiliegenden Infos zu lesen, bis 900 gr. muss man ein Online-Training mit Online-Test absolvieren. Ab 900 gr. ist dann sogar eine theoretische Präsenzprüfung erforderlich. Vereinfacht könnte man auch sagen, dass sich die heutige Grenze bei 2 kg auf 900 gr. absenkt.
Bei Fluggeräten über 900 gr. darfst Du dann noch nicht mal mehr über einzelne (unbeteiligte) Personen fliegen, bis 900 gr. sind „nur“ Menschenansammlungen ausgeschlossen. Die technischen Anforderungen sind ab 250 gr. jedoch immer dieselben.
Daher wird nach dieser Ausarbeitung 900 gr. eine Grenze werden, wo sich der Massenmarkt unterscheiden wird. Auch wenn es jetzt noch keine Endfassung ist, so zeigt es, wo der Weg hingehen wird. -
Okay... 900g ist da natürlich sehr schnell erreicht... und wird auch sehr streng behandelt, wenn man davon ausgeht, was da steht
-
Das würde bedeuten die Phantom würde so gut wie aussterben...
Dabei habe ich mir gerade erst eine gekauft..Beste Grüße
AMKMLK -
Noch eine Frage,
wie wird kontrolliert ob man sich an die Gesetze hält? Gibt es dafür extra Behörden die Kräfte zur Kontrolle losschicken ?Beste Grüße
AMKMLK -
amkmlk schrieb:
Das würde bedeuten die Phantom würde so gut wie aussterben...
Dabei habe ich mir gerade erst eine gekauft..
Diesen erst nicht auf dem Schirm haben und ihn dann für bare Münze nehmen passt nicht zusammen.
Ich verspreche dir:
Deine Phantom wird lange bevor diese Regelung gelten wird entweder kaputt oder verstaubt sein. -
RC-Role schrieb:
Der EASA Entwurf steht schon lange....
Edit: Der erste Vorschlag, den Du vermutlich meinst, der als „Arbeitsgrundlage“ ausgegeben wurde, stammt aus 10/2015. Der kannte da auch noch andere Kategorien.
Aber ich gebe Dir recht, die Mühlen der EU arbeiten langsam, seeeehrrr laaaangsaaam.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()
-
RC-Role schrieb:
Der EASA Entwurf steht schon lange.
-->Beitrag #3 hier in diesem Thread oder direkt Die Europäische Lösung naht ... und drumherum... -
Jetzt brauchen wir eine Spark mit maximal 249g inklusive AkkuBeste Grüße
AMKMLK -
amkmlk schrieb:
Jetzt brauchen wir eine Spark mit maximal 249g inklusive Akku
-
quadle schrieb:
amkmlk schrieb:
Jetzt brauchen wir eine Spark mit maximal 249g inklusive Akku
Die hat ja nichtmal einen Gimbel.Beste Grüße
AMKMLK -
amkmlk schrieb:
quadle schrieb:
Gibt es demnächst, heißt Tello und wiegt sogar nur 80 gr. Link zur DJI Webseite
Mein Hangar:
DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern -
Also ich habe beruflich permanent mit der EU-Reglungswut zu kämpfen. Von daher bin ich aber auch recht entspannt, dass eine Umsetzung nicht schon morgen erfolgt. Ich hoffe, dass es bald noch leichtere Drohnen mit guter Videoqualität geben wird, die eine Teil zur Problemlösung dann beitragen können. Bei der Tello wäre mir die Qualität noch zu mau.
Im Übrigen muss man auch mal ne Lanze für die brechen, die bei der EU arbeiten und solche Verordnungen entwickeln. Die machen einen wirklich schwierigen Job eigentlich ganz gut. Es finden Anhörungen der Industrievertreter, der politischen Gruppierungen und der Lobbygruppen (Verbände, Vereine etc.) statt und das Ganze natürlich bezogen auf alle Mitgliedsländer. Ich denke da brauch man sich nicht wundern, dass Vieles sehr lange braucht....
Ich hab auf jeden Fall viel Respekt vor deren Job und dass manchmal Quatsch raus kommt liegt oft nicht an den zuständigen Mitarbeitern sondern an denen, die mitreden müssen/dürfen. -
Lieber 10 mal drüber nachgedacht statt zu schnell die falschen Entschlüsse durch zu bringen
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
- Reddit 0
-
Benutzer online 1
1 Besucher