Frequenzband Einstellung / Reichweite

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    • Hallo zusammen,

      ich möchte noch einmal versuchen die in diesem Thread gesammelten Erkenntnisse etwas zusammenzufassen:

      Frequenz der Spark: Die Frequenz der Verbindung zur Spark hin wird in der App eingestellt. In den meisten Fällen dürfte hier eine Einstellung auf 2.4 GHz die besten Ergebnisse/Reichweite bringen. Bei 2.4 GHz ist die Dämpfung im Freiraum und auch die Dämpfung bei Hindernissen (z.B. Bäume) geringer als auf 5.8 GHz. Hinzu kommt das bei 2.4 GHz etwas mehr Sendeleistung (max. 100mW EIRP) zur Verfügung steht. Einziger Nachteil: In der Nähe von Wohngebieten ist das 2.4 GHz-Band durch die vielen WLAN’s manchmal hoffnungslos überfüllt. Hier kann dann ggf. 5.8 GHz die bessere Wahl sein.

      Frequenz der RC: Sobald die Spark auf 2.4 GHz umgestellt wurde wird automatisch die Frequenz der RC auf 5.8 GHz eingestellt (und umgekehrt). Hierauf hat man keinen Einfluss. Die 5.8 GHz dürften für die Verbindung zwischen Smartdevice und RC aber vollkommen ausreichen. Denn dieses befindet sich ja meist in unmittelbarer Nähe der RC. Durch die geringere Sendeleistung bei den verwendeten Frequenzen (max. 25mW EIRP) dürften die Störeinflüsse in diesem Fall auch am geringsten sein.

      Ideale Kombination: Die besten Ergebnisse wird man meistens mit einer Umstellung in der App auf 2.4 GHz erzielen können. Die RC arbeitet dann automatisch auf 5.8 GHz. Nachteil: Die Spark merkt sich derzeit leider die Einstellung auf 2.4 GHz nicht und muss beim nächsten Mal erneut manuell umgestellt werden.

      Verhalten bei Android: Das Problem hierbei ist das die von der Spark (bzw. von der RC) verwendeten 5.8 GHz-Frequenzen bei Android nicht angezeigt werden. Warum auch immer (Diskussion dazu siehe weiter oben). Sobald also in der App die Frequenz der Spark auf 2.4 GHz umgeschaltet wurde verliert man die Verbindung zur RC. Denn diese arbeitet anschließend auf 5.8 GHz. Somit ist ein Verbinden aller drei Geräte via WLAN nicht möglich und man muss in der App entweder wieder auf 5.8 GHz zurückschalten oder ein OTG-Kabel benutzen.

      Verhalten bei iOS: Bei Apple-Smartdevices werden auch die 5.8 GHz-Frequenzen angezeigt. Somit ist hier problemlos eine Verbindung zur RC möglich auch wenn man die Spark in der App auf 2.4 GHz umgeschaltet hat. Man kann also beide Varianten ausprobieren. Wobei die Umstellung auf 2.4 GHz auch in der Praxis bisher die besten Ergebnisse gebracht hat.

      Fazit: Wenn man Smartdevice, RC und Spark via WLAN koppeln möchte werden die meisten Android-Piloten auf 5.8 GHz fliegen (müssen) und daher wohl recht schnell Probleme bei der Verbindungsqualität feststellen. Das kann man ja auch hier im Forum nachlesen. Abhilfe: Ein OTG-Kabel benutzen oder eben das Android-Smartdevice „rooten“ und andere Ländereinstellungen verwenden.

      Die Apple-Piloten haben einen kleinen Vorteil weil beide Frequenzeinstellungen möglich sind. Sie werden daher meist auf 2.4 GHz umstellen und wohlmöglich dadurch etwas weniger Probleme haben.

      Frage: Könnt ihr das so bestätigen? Oder habe ich irgendwelche Denkfehler eingebaut oder irgendwo etwas durcheinandergeworfen oder etwas wichtiges vergessen?

      Ist die Variante Apple->5.8GHz->RC->2.4 GHz->Spark von der Reichweite/Verbindungsqualität vielleicht sogar vergleichbar mit Android->OTG->2.4 GHz->Spark? Leider fehlen mir dort die Erfahrungen. Könnte aber u.U. etwas Licht in Dunkel bringen ... ;)

      Schönen Gruß
      Frank

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Spark ()

    • Spark schrieb:

      Und damit will ich es hiermit auch belassen. Zumindest was die vermeindlich "verbotenen" Frequenzen angeht. Es sei denn jemand hat noch andere und vor allem weiterführende Informationen dazu
      Ich melde mich noch mal zum Thema weil ich selbst weitere Informationen gefunden habe. Denn vielleicht interessiert es ja auch andere Piloten ob DJI nun illegal 'rumfunkt oder nicht und es ist nicht gleich für jeden ein "totes Pferd": ;)

      Demnach können Modellsteuerungen (Model Control) wohl auch als SRD (Short Range Device) betrieben werden. Dabei ist es meiner Interpretation nach unerheblich ob dazu nun WLAN oder ähnliches verwendet wird (Wideband Data Transmission Systems):

      etsi.org/images/files/ETSITech…ets/ShortRangeDevices.pdf

      Die von DJI verwendeten 5.8 GHz Frequenzen (5.745-5.825 GHz) sind auch in Deutschland (bzw. Europa) für solche SRD-Anwendungen allgemein freigegeben (sie liegen übrigens im ISM-Band):

      bundesnetzagentur.de/SharedDoc…_blob=publicationFile&v=1

      Warum aber zeigt Android nun diese Frequenzen nicht an?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Spark ()

    • Die verwendeten Frequenzen sind laut Bandplan OK, sonst hätte man dafür auch keine Zulassung bekommen. solche SRD-Anwendungen nennt man auch grob Fernwirken, dass kann mit einem WLAN-Protokoll geschehen, aber eben auch mit anderen Übertragungsarten. Prinzipiell ist das ISM-Band eine grob geordnete Müllhalde, in der alle Geräte angesiedelt sind die Breitbandsignale erzeugen und keine Gebühren zahlen müssen.
    • biber schrieb:

      Die verwendeten Frequenzen sind laut Bandplan OK, sonst hätte man dafür auch keine Zulassung bekommen.
      Kleine Korrektur: Eine Zulassung dafür bekommt man meines Wissens nicht sondern man gibt sich diese durch Anbringung des CE-Kennzeichens auf dem Produkt selbst. Und versichert damit, dass alle geltenden Bestimmungen im jeweiligen Land eingehalten werden. Ob das dann in der Realität auch so ist steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber spätestens wenn festgestellt wird das dies nicht so ist (z.B. durch die Verwendung von nicht zugelassenen Frequenzen) gibt es großen Ärger und die BNetzA wird tätig. Mögliche Folgen wären dann z.B. Importverbot, Verkaufsverbot, Betriebsverbot. Und so etwas riskiert wohl kein Hersteller leichtfertig ...
    • Das hat zwar nur peripher etwas mit dem o.g. Problem zu tun. Es gibt natürlich auch ISM-Bänder auf längerwelligen Frequenzen, die eine bombastische Reichweite erlauben würden, allerdings steht in diesen nicht die nötige Bandbreite zur Verfügung, die man heute für digitale Fernsteuerungsprotokolle und Bildübertragungen benötigt... das geht leider nur im Gigaherzbereich entweder auf den Fernsteuerkanälen oder per WLAN. Bei der Einstllung USA wären sogar höhere Leistungen möglich und im 5 GHz-Bereich auch mehr Bandbreite... aber vorsicht, wenn man 5 GHz WLAN-Kanäle (outdoor) in Europa benutzt, kann es verdammten Ärger geben, denn hier arbeiten u.a. Radaranlagen auf diesen Frequenzen wie z.B. auch das Wetterradar. WLAN-Router die indoor auf 5 GHz arbeiten dürfen, müssen deswegen auch eine vorgeschriebene Schaltung haben und ihre Sendeleistung automatisch mindern können, sobald sie ein Radarsignal empfangen. Deswegen werden von Fernsteueranlagen auch nur erlaubte 5 GHz Bereiche verwendet, die außerhalb des WLAN-Bereichs zwischen 5725 MHz bis 5880 MHz GHz liegen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Ja, es gibt auch im 5GHz-Band Frequenzen auf denen man Outdoor bis zu 1W EIRP machen kann/darf. Da sind bei Sichtverbindung schon sehr schöne Reichweiten möglich. Aber es erfordert eben die von Dir angesprochenen Minderungstechniken (DFS, TPC etc.). Daher wurden die bei der Spark verwendeten Frequenzen von DJI vermutlich auch ganz bewusst so gewählt wie sie sind. Und nun gilt es das beste daraus zu machen ... ;)
    • BTW: Im Nachbaruniversum hatte ich angeregt bei den Erfahrungsberichten zur Frequenzeinstellung/Reichweitenproblematik vielleicht auch immer das verwendetet Setup mit anzugeben. Vielleicht bekommen wir dadurch eine bessere Übersicht welche Kombinationen/Einstellungen am besten funktionieren und wo es Probleme gibt. Also vielleicht so:

      Apple->2.4GHz->Spark
      Apple->5.8GHZ->Spark
      Apple->2.4GHz->RC->5.8GHz->Spark
      Apple->5.8GHz->RC->2.4GHz->Spark
      Apple->OTG->RC->5.8GHz->Spark
      Apple->OTG->RC->2.4GHz->Spark

      Und die ähnlichen Kombinationen dann auch für Android. Wobei hier derzeit wohl nicht alle oben aufgeführten Varianten möglich sind. Sinn macht es auch mit anzugeben ab wann die Videoübertragung und ab wann die Steuerungsmöglichkeit abbricht bzw. problematisch wird.

      Hier als Beispiel mal meine eigenen Erfahrungen:

      Apple->2.4GHz->RC->5.8GHz->Spark (Videoaussetzer bei etwa 80-100m, Steuerung reicht aber weiter)
      Apple->5.8GHz->RC->2.4GHz->Spark (Funktioniert auch bei >100m, bisher bin ich als Anfänger noch nicht an die Grenze gelangt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spark ()

    • Genau, eine Verbindung Funke>Drohne mit Minderungstechnik wäre im 5 GHz WLAN-Band auch ziemlich kontraproduktiv, wenn plötzich ein Radarsignal hinein triggert und die Funke die Sendeleistung herabsetzt. :D
      Trotzdem ist es ja auch outdoor möglich, wenn eine Bindung Funke>Smartphone per 5 GHz WLAN mit Minimalleistung z.B. über eine Interne Antenne gemacht wird. In nächster Näher zueinander mit max. ein paar Metern Metern Reichweite (vergleichbar mit Bluetooth) spielt so etwas keine Rolle. Die Vorschrift sagt ja: Wenn keine Leistungsregelung vorgesehen ist, gelten innerhalb der Frequenzbereiche 5250 – 5350 MHz und 5470 – 5725 MHz für WAS/WLAN Funkstellen um 3 dB reduzierte Grenzwerte gegenüber des höchst zulässigen Grenzwertes als erlaubt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Ja, daher denke ich das dies alles von DJI ganz bewusst so gemacht wurde. Denn es ist nachvollziehbar. Und wohl auch zulässig. Also vermutlich kein Bug. Weder bei DJI noch bei Apple ... ;)

      Nachtrag: Die -3dB bei Systemen ohne Minderungstechnik kenne ich so auch. Obwohl das dann ja immer noch eine Strahlungsleistung von 500mW EIRP wären. Das ist deutlich mehr als die 25mW EIRP bei SRD. Aber vermutlich gibt es auch dafür einen Grund.

      Ein Grund könnte sein, dass beim "idealen" Setup (Verbindung RC-Spark auf 2.4GHz und Smartdevice-RC auf 5GHz) das Smartdevice dann mit mindestens 500mW sendet. In unmittelbarer Nähe zur RC. Und somit die Verbindung zwischen RC und Spark auch entsprechend negativ beeinflusst wird. Da sind die 25mW dann nicht ganz so schlimm.

      Ich bin der Ansicht das DJI sich das schon ganz gut überlegt hat. Ich halte die Jungs nicht für doof. Sie haben Für und Wider ganz sorgfältig abgewägt. Herausgekommen ist ein Kompromiss. Der für die meisten Anwendungen wohl ausreicht. Denn wer schickt die Spark schon mehr als 500m weit weg. Zumal es auch rechtlich dann ganz schnell in die Grauzone kommt. Zumindest hier in DL ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Spark ()

    • Moin Moin,
      Bin neu hier im Forum, neu in der Drohenszene und Vorfällen neu was die Technik der Bildübertragung angeht.

      Habe mir eine Spark zugelegt und meine Erfahrungen bereits in einem anderen Bereich kundgegeben.

      Meine Frage: ich kenne mich wie gesagt überhaupt nicht mit dem Thema Bildübertragung aus. Alles was ich auf den ersten Seiten gelesen habe ( Booster, Extender ) ist komplettes Neuland. Ich habe wie gesagt die DJI Spark, fliege mit der Funke und gucke auf dem IPhone. Egal ob 2,4 oder 5,8 GHz, die Bildübertragung bricht mir persönlich viel zu früh ab... was bringt mir ne Reichweite von 500m wenn mein Handy nach 100 den Geist aufgibt (IPhone 7).
      Wie kann ich das Tunen? Ich will ja auch die Drohne mal ausnutzen und wirklich mal ein Stück fliegen... 100m ist ja nichts... also was kann man da einbauen?

      2. ich habe gelesen, dass die eigentliche Reichweite der Spark mit Funke bei 2km liegt. Durch die europäischen Richtlinien auf 500m gedrosselt ist. Kann man das auch ändern? Also das Drosseln rausnehmen und auf 2km Reichweite fliegen? Ich weiß das das illegal ist, würde es trotzdem gerne wissen.

      Wäre toll wenn ich eine Antwort bekommen würde! Denkt dran dass ich neu bin, und ihr die Fragen für einen Unwissenden Neuling erklären müsstet

      LG Lucas
    • Hi Lucas,

      etwas lesen mußt Du schon selber ;) Hier im Thread steht eigentlich alles Wissenswerte drin.
      Interessant wäre vielleicht noch das: OTG USB Kabel

      Das Thema ist zugegebenermaßen technisch ziemlich komplex und für einen "Unwissenden Neuling" nicht ganz einfach zu erklären ...

      Grüße, Diet
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • @Modelsb: Sorry Lucas, möchte dich nicht persönlich angreifen, trotzdem muss ich folgendes schnell loswerden...

      Wenn du als totaler Anfänger - wie ich es übrigens bis vor ein paar Tagen ebenfalls war - nicht bereit dazu bist dir die Grundlagenkenntnisse einwenig selbst zusammenzusuchen, sondern dieselben Fragen in mehreren Themen stellst, wirst du unweigerlich auf Unmut stossen...

      Ich weiss, ist ein bisschen eine Einstellungsfrage. Aber ich für meinen Teil fühle mich wohler dabei mich bei einem Thema erst dann zu beteiligen, wenn ich das Gefühl habe, mich zuvor genügend darauf vorbereitet zu haben. Damit ich mich somit auf einem ähnlichen Wissensstand befinde wie die restlichen Diskussionsteilnehmer.

      Ist grundsätzlich deine Sache und will dir nicht vorschreiben was du zu tun hast. Wenn du aber wirklich deinen Wissenslevel steigern möchtest, musst du dich schon etwas um die Hintergründe bemühen... eine "pfannenfertige" Lösung für dein Problem hilft dir lediglich kurzfristig ;)
    • Hi Lukas,

      mit dem iPhone 7 und 100 Meter bist du schon gut dran und an der von DJI angegebene Reichweite.

      Mit Funke und Kabel kommst du gute 500 Meter je nach Randbedingungen. Also alles gut. Da musst du nichts ändern.
    • Was genau hat denn Dein Funkfreund dazu gesagt? Hat er weitere Infos? Im Moment sind für mich die oben verlinkten Dokumende von offizieller Seite irgendwie aussagekräftiger. Und auch nachvollziehbar. Hinzu kommt der Umstand, dass für DJI und Apple so einen Fehler schon recht fatal wäre. Daher kann ich mir nicht vorstellen das beide Firmen bewusst illegal herumfunken. Bin übrigens selbst auch Funkamateur ... :)
    • Naja, Websites die genauso offiziell waren und wo "verboten" waren hab ich ja nun auch genug gefunden.
      Er meint Eure Deutung das die Spark (und in Verbindung auch das Samrtdevice) als SRD gelten oder auch nur die SDR Bedingungen annehmen seien "naiv" (nicht mein Wort).

      MIR ist nur wichtig das Ihr Euch da nicht zu sichersein solltet solange es da widersprüchliche Aussagen gibt.

      Grüße,

      Ender

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ender () aus folgendem Grund: SRD --> SDR ;-)

    • Wenn schon SRD (Short Range Device) und nicht SDR :)

      Naja, die Dokumente der ETSI (als Europäisches Standardisierungsinstitut) und der BNetzA (als in Deutschland zuständige Behörde) zählen erst mal für mich. Und da scheint es klar zu sein. Hast Du denn andere Dokumente, die das wiederlegen bzw. die widersprüchlich dazu sind? Von offizieller Seite versteht sich.

      Es würde ja reichen wenn da steht das Modellsteuerungen (mit Übertragung via WLAN-Standard) nicht als SRD zählen. Dann wäre ich ja bei Dir ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Spark ()