Ich separiere das mal von Lufthansa schätzt die Wahrscheinlichkeit für eine Kollision und einen schweren Schaden durch Drohnen als sehr gering ein...
Interessant sind die einzelnen Folien der dort angesprochenen Lufthansa Technik Präsentation auch hinsichtlich ein paar aktueller Zahlen zu Drohnen in Deutschland.
Der zugrunde liegende Datenbestand kommt natürlich aus den SafeDrone-Registrierungen, über deren absolute Zahl an Teilnehmern allerdings auch keine Aussage gemacht wird, daher sind die Zahlen nicht 100% repräsentativ, aber sicher mehr als nur eine vage Tendenz.
Hier zum Download: kolloquium-flugfuehrung.de/wp/…Kolloquium-18-04-2017.pdf
Folie 15 zeigt die regionale Verteilung von Drohnen-Steuerern (bzw. von SafeDrone-Registrierungen) in Deutschland
Dass sich das mit der allgemeinen regionalen Bevölkerungsdichte ziemlich deckt, ist nicht weiter erstaunlich, verdeutlicht aber, dass der überwiegende Teil der Drohnen in Deutschland eben in dicht besiedelten Gebieten betrieben wird, und nicht in risikoärmeren ländlichen Gebieten.
Folie 17 zeigt die Verteilung nach Gewicht,
und das lässt - DJI als Marktführer mit Abstand vorausgesetzt - damit auch Rückschlüsse auf einzelne Drohnenmodelle zu.
Insgesamt gibt es nur 3% "professionelle Drohnen" über 4 Kg bzw. 5 Kg. Ich denke aber, der Anteil wird noch geringer sein, da es in dem Bereich sicher überdurchschnittlich mehr SafeDrone-Registrierungen gab, als bspw. bei den Spielzeugdrohnen unter 500g (hier 9%, wird aber eben effektiv wohl mehr sein).
Die mittleren Bereiche sind m.E. da schon aussagelräftiger.
Beutetet letztlich, nur für knapp jeden 10. Drohnenbesitzer wird ein Kenntnisnachweis ab Oktober überhaupt wirklich erforderlich sein.
Interessant sind die einzelnen Folien der dort angesprochenen Lufthansa Technik Präsentation auch hinsichtlich ein paar aktueller Zahlen zu Drohnen in Deutschland.
Der zugrunde liegende Datenbestand kommt natürlich aus den SafeDrone-Registrierungen, über deren absolute Zahl an Teilnehmern allerdings auch keine Aussage gemacht wird, daher sind die Zahlen nicht 100% repräsentativ, aber sicher mehr als nur eine vage Tendenz.
Hier zum Download: kolloquium-flugfuehrung.de/wp/…Kolloquium-18-04-2017.pdf
Folie 15 zeigt die regionale Verteilung von Drohnen-Steuerern (bzw. von SafeDrone-Registrierungen) in Deutschland
Dass sich das mit der allgemeinen regionalen Bevölkerungsdichte ziemlich deckt, ist nicht weiter erstaunlich, verdeutlicht aber, dass der überwiegende Teil der Drohnen in Deutschland eben in dicht besiedelten Gebieten betrieben wird, und nicht in risikoärmeren ländlichen Gebieten.
Folie 17 zeigt die Verteilung nach Gewicht,
und das lässt - DJI als Marktführer mit Abstand vorausgesetzt - damit auch Rückschlüsse auf einzelne Drohnenmodelle zu.
Insgesamt gibt es nur 3% "professionelle Drohnen" über 4 Kg bzw. 5 Kg. Ich denke aber, der Anteil wird noch geringer sein, da es in dem Bereich sicher überdurchschnittlich mehr SafeDrone-Registrierungen gab, als bspw. bei den Spielzeugdrohnen unter 500g (hier 9%, wird aber eben effektiv wohl mehr sein).
Die mittleren Bereiche sind m.E. da schon aussagelräftiger.
- 3/4 aller Drohnen macht die typische Hobby-Klasse von 500g bis 2 Kg aus - nicht besonders erstaunlich.
- Den absoluten Löwenanteil mit insgesamt über 1/3 aller Drohnen hat die Klasse mit 1,4 Kg (+/- 200g), also die "Phantom-Klasse".
- Interessant ist der Peak von über 15 % bei um die 800g (fast jede 7. Drohne).
Das wird wohl hauptsächlich dem Mavic Pro geschuldet sein.
Beutetet letztlich, nur für knapp jeden 10. Drohnenbesitzer wird ein Kenntnisnachweis ab Oktober überhaupt wirklich erforderlich sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()