Airmap - Wo darf ich fliegen, wo nicht?

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    • eins vorweg, bitte korrigiert mich falls ich falsch liege.
      bin noch recht neu im drohnen hobby,
      beschäftige mich erst zwei monaten damit,
      aber dafür recht intensiv.

      ich denke es muss stark unterschieden werden in welchem gebiet man fliegt:
      flüghäfen, militärzonen, heliplätze/krankenhaus
      sind absolute nofly zonen.
      das kann man auch vom einsteiger/amateuer
      erwarten diese zonen zu wissen und hier nicht zu fliegen.
      zumal diese absoluten nogo zonen
      in allen maps/tools eigentlich vorliegen sollte,
      bzw. bei dji drohnen oft schon software seitig drin sind
      ich denke auch dass hier bei verstössen
      die strafen am heftigsten ausfallen werden.
      wahrscheinlich wird auch hier noch unterschieden ob erst- oder folgeverstoss.
      aber spätestens bei unfällen dürfte es keine milde mehr geben.

      die anderen gebiete:
      naturschutzgebiete, wasserstrassen, verkehrsstrassen:
      hier ist eine erkennung ob erlaubt oder nicht gar nicht so einfach.
      hier liefern wie in den vorherigen posts schon beschrieben die maps uns tools unterschiedliche ergebnisse.
      man sollte so gut wie es geht recherchieren,
      aber denke ich mal auch nicht verrückt machen lassen.
      sollte man hier unberechtigterweise fliegen und kann seine vorrecherche offen legen,
      denke ich mal wird man verwarnt.
    • oldspike333 schrieb:

      … denke ich mal wird man verwarnt.
      Denken heißt nicht wissen.

      Klar ist, dass mögliche Strafen sich nach einer möglichen Gefährdung und Folgen richtet. Aber dass man den einen Verboten mehr und anderen weniger Bedeutung beimessen soll/muss ist einfach mal Banane.

      P.S.: Wer sich auf die NoFlyZones in der DJI-Fly-App verläßt, der ist verlassen. Und auch hier, sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung.
    • "naturschutzgebiete, wasserstrassen, verkehrsstrassen:
      hier ist eine erkennung ob erlaubt oder nicht gar nicht so einfach."

      Doch, kann man u.a. hier nachlesen (NGS sind für Freizeitflüge zb generell verboten): drohnen.de/vorschriften-genehi…drohnen-und-multicoptern/

      Wenn man Drohnenpilot ist, MUSS man sich informieren. Ausserdem wurde hier schon Dipul empfohlen ( maptool-dipul.dfs.de/?language=de ), das einzige Tool das annähernd verbindliche und richtige Flugbereiche anzeigt. Es gibt zb Städte die es einfach machen wie zb Hamburg. Flughöhe in Kontrollbereich 50m, und das man zb an der Elbe fliegen kann. (Die anderen Regeln gelten da natürlich auch weiterhin) Da informiert sich auch selber über spezielle Regelungen.
      "Machst du keine halbe Sache, fahr lieber mit der Schwalbe!

      Olli

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OlliHH ()

    • stimmt, gebe ich Dir vollkommen recht, denken ist nur ein mutmaßen, nicht mehr.

      das mit den dji flyzonen ist auch richtig. alleine drauf würde ich mich nicht verlassen,
      mind. mit einer app droniq oder airmap gegen checken

      zu den verboten und den strafen:
      zwei beispiele aus dem straßenverkehr:
      1.illegales straßenrennen
      2.ausserorts 10 km/h zu schnell

      beides laut dem gesetzt verboten

      Strafe bei 1.: wahrscheinlich Höchstrafe was möglich ist
      Strafe bei 2: Ordnungswirdrigkeit vermutlich irgendwas im 20 bis 30 € Bereich

      ich wollte damit blos sagen, ganz ganz grob fahrlässige / gefährliche Punkte sollten drigends vermieden werden,
      aber das sagt ja schon normalerweise der gesunde menschenverstand, dass z.b. in flughafennähe keine drohne was zu suchen hat
      leider gibt es immer noch solche vollkoffer die eben so einen mist machen und damit der allgemeinheit,
      die sich an die vorhaben hält schadet.

      nicht falsch verstehen: es sollten alle gesetze beim fliegen eingehalten werden,
      nur bei der kategorie der nicht so schwere vestöße ist eben ein erkennen ob ich das darf oder nicht, nicht immer so einfach,
      beispiel: naturschutzgebiet
      ich wollte damit auch nur sagen, dass im falle eines nicht ganz so schweren verstoßes die folgen bestimmt nicht so schlimm sein dürften.
      aber wie gesagt: nur eine vermutung, kein beweis
    • oldspike333 schrieb:


      ich wollte damit blos sagen, ganz ganz grob fahrlässige / gefährliche Punkte sollten drigends vermieden werden,

      Es geht hier doch nicht darum was wie stark bestraft wird, und was man nicht so eng sehen braucht. Es geht hier im Thread einzig und allein darum, ob man sich auf Angaben in einer App, in diesem Fall der AirMap-App, berufen kann.

      Und das kann man einfach nicht!

      P.S.: Man braucht nicht mehrfach Beiträge direkt hintereinander stellen. Soll man lt. Forumsregel auch nicht machen. Man kann für einen Nachtrag eigene Beiträge bis zu 3 Stunden noch mal editieren.
    • danke für den Hinweis mit den Mehrfachbeiträgen, verstanden

      zu "Es geht hier doch nicht darum was wie stark bestraft wird, und was man nicht so eng sehen braucht."
      ich habe nicht gesagt, dass man irgendwelche vorschriften nicht so eng sehen muss,
      im gegenteil: habe extra betont, dass alle gesetze eingehalten werden sollen.

      es ging mir um die nicht so leicht erkennbaren vorschriften/vorgaben,
      aber durch die neue kenntnis dieser anscheinend wirklich verbindlichen map dipul
      kann man tatsächlich diese zonen perfekt sehen,
      das wusste ich schlicht und einfach nicht
      und bin Euch wirklich dankbar, diese info bekommen zu haben, das hilft einem wirklich sehr
    • Bedenke dennoch, dass kein Tool wirklich verbindlich ist, auch dipul nicht.
      Abgesehen davon, dass auch dipul bspw. keine Landschaftsschutzgebiete abbildet (und vermutlich nie abbilden wird), und sowieso nur luftrechtliche Belange behandelt, und alles darüber hinaus nicht (Privatrecht, Persönlichkeitsrecht, Strafrecht usw.). Bedeutet: Weisse Stellen in dipol sind luftrechtlich nicht verboten, aber dennoch nicht zwingend erlaubt.

      Man sollte auch generell nicht dazu neigen, alles in einen Topf zu werfen, so wie bspw. du es auch in deinen Beispielen in Beitrag #24 (Straftat vs Ordnungswidrigkeit) machst.

      Kurzum, die Tools werden immer besser, und dipul ist von allen am verlässlichsten, ja, aber auf den eigenen Verstand (im Sinne von "Verständnis") und daher auf eigene Recherche und eigene eingehende Beschäftigung mit der rechtlichen Materie auch über das Luftrecht hinaus kann man dennoch nicht verzichten - zum eigenen Wohl, als auch dem der anderen.
    • danke Dir skyscope.
      mmh, ok verstehe, es ist also noch komplizierter.
      jetzt verstehe ich die posts vorher und aus einem anderen thread warum Ihr zum Teil auch versucht die besitzer im vorfeld zu fragen (Privatrecht etc.)

      verstehe, ja klar stimmt, hab 2 extrembeispiele gebracht. aber stimmt, man sollte es nicht zusammen betrachten

      auf jeden fall hab ich am heutigen tag einiges dazu gelernt :thumbsup: