Vor 1-2 Tagen hat eine Mitteilung der DFS
dfs.de/dfs_homepage/de/Presse/…ohnen-Sicherheit%20stark/
wieder zu etlichen Zeitungsartikeln geführt, z.B.
faz.net/aktuell/rhein-main/flu…rch-drohnen-15092213.html
wetterauer-zeitung.de/regional/hessen/art189,280456
svz.de/deutschland-welt/panora…ftverkehr-id17221276.html
Tenor in meiner Lokalzeitung war: 64 gefährliche Annäherungen in 2016, nur 14 in 2015. Die Deutsche Flugsicherung warnt vor der Gefahr und fordert schärfere Gesetze.
Folgendes habe ich an meine Lokalzeitung geschrieben - ob es als Leserbrief erscheint, wird sich weisen:
Zum Artikel "gefährliche Drohnen" WNZ 6. Juli 2017 Seite 5
möchte ich folgendes anmerken, gerne als Leserbrief:
Aus gefährlichen Situationen auch ohne Unfall zu lernen
und Verbesserungen zu implementieren ist eine wesentliche
Aufgabe der Deutschen Flugsicherung DFS. Deren Forderung
nach schärferen Gesetzen für Drohnen möchte ich jedoch ein Zitat
von Seite 3 aus derselben Zeitung entgegenstellen:
"Jens Puschke: Das Strafrecht ist kein besonders taugliches
Mittel zur Verhinderung von Gewalttaten oder
von terroristischen Anschlägen."
In meinen Augen gilt dies auch für mutwillige Gesetzesübertretungen.
Bei der Vorbeugung von unwissentlichen Gesetzesverstößen allerdings
ist Deutschland noch Entwicklungsland, wenn ich mit Frankreich und
der Schweiz vergleiche. In diesen Nachbarländern stellen die Behörden
gut aufbereitete online-Karten speziell für Drohnenpiloten bereit,
die eine solide Flugplanung erlauben, zudem schaffen sie Rechtssicherheit.
Die Regeln erläuternden Texte sind auch ohne Jurastudium verständlich,
kompetent geschrieben, vollständig im Inhalt, und fördern durch eine
erkennbar nicht-konfrontative Grundhaltung das sichere Miteinander
in der Luft.
Zudem: die Zahl der gefährlichen Annäherungen im Jahr ist zweistellig,
die Zahl der Drohnen sechsstellig. Ich wäre sehr froh, wenn ich aus
dem Straßenverkehr auch von nur einem zehntel Promille an gefährlichen
Situationen erzählen könnte.
dfs.de/dfs_homepage/de/Presse/…ohnen-Sicherheit%20stark/
wieder zu etlichen Zeitungsartikeln geführt, z.B.
faz.net/aktuell/rhein-main/flu…rch-drohnen-15092213.html
wetterauer-zeitung.de/regional/hessen/art189,280456
svz.de/deutschland-welt/panora…ftverkehr-id17221276.html
Tenor in meiner Lokalzeitung war: 64 gefährliche Annäherungen in 2016, nur 14 in 2015. Die Deutsche Flugsicherung warnt vor der Gefahr und fordert schärfere Gesetze.
Folgendes habe ich an meine Lokalzeitung geschrieben - ob es als Leserbrief erscheint, wird sich weisen:
Zum Artikel "gefährliche Drohnen" WNZ 6. Juli 2017 Seite 5
möchte ich folgendes anmerken, gerne als Leserbrief:
Aus gefährlichen Situationen auch ohne Unfall zu lernen
und Verbesserungen zu implementieren ist eine wesentliche
Aufgabe der Deutschen Flugsicherung DFS. Deren Forderung
nach schärferen Gesetzen für Drohnen möchte ich jedoch ein Zitat
von Seite 3 aus derselben Zeitung entgegenstellen:
"Jens Puschke: Das Strafrecht ist kein besonders taugliches
Mittel zur Verhinderung von Gewalttaten oder
von terroristischen Anschlägen."
In meinen Augen gilt dies auch für mutwillige Gesetzesübertretungen.
Bei der Vorbeugung von unwissentlichen Gesetzesverstößen allerdings
ist Deutschland noch Entwicklungsland, wenn ich mit Frankreich und
der Schweiz vergleiche. In diesen Nachbarländern stellen die Behörden
gut aufbereitete online-Karten speziell für Drohnenpiloten bereit,
die eine solide Flugplanung erlauben, zudem schaffen sie Rechtssicherheit.
Die Regeln erläuternden Texte sind auch ohne Jurastudium verständlich,
kompetent geschrieben, vollständig im Inhalt, und fördern durch eine
erkennbar nicht-konfrontative Grundhaltung das sichere Miteinander
in der Luft.
Zudem: die Zahl der gefährlichen Annäherungen im Jahr ist zweistellig,
die Zahl der Drohnen sechsstellig. Ich wäre sehr froh, wenn ich aus
dem Straßenverkehr auch von nur einem zehntel Promille an gefährlichen
Situationen erzählen könnte.