Da kommen aktuell nur DJI Mavic oder Spark infrage.

Größe:

Spark und Mavic tun sich nicht viel, was das Ready-to-Go Packmass angeht. Der Spark ist etwas kleiner, dafür muss man mehr Akkus mitnehmen. Der Mavic ist von der Bildqualität deutlich besser, und hat eine wesentlich größere Reichweite.

Position halten:

Machen alle GPS gestützten Copter, dennoch möchtest Du ja ein Motiv mit der Kamera verfolgen. Dazu gibt es 2 Möglichkeiten: Optisch via ActiceTrack über die DJI GO App oder Tracking des iPhones an der Funke (über GPS), möglich bspw. mit Autopilot App (Litchi wird es wahrscheinlich auch können, aber keine Ahnung wie).

Die Funktion des optischen Tracking ist stark motiv- und situationsabhängig, das zu trackende Motiv (also Du auf Deinem Motorrad) muss sich deutlich von Hintergrund abheben, sonst bricht das Tracking ab. Das GPS-gestützte Tracking ist da deutlich zuverlässiger.
Was auch immer Du benutzt, Du solltest es so früh wie möglich testen, damit Du Sicherheit bekommst, wie die verschiedenen Modi funktionieren. Den Copter erst ein, zwei Wochen vor der Tour zu kaufen, ist die Fahrkahrte zum Desaster.

Copter verfolgt Dich, fliegt also zusätzlich autonom:

Geht sowohl mit optischem Tracking (ActiveTrack über DJI Go App) als auch mit der o.g. GPS-gestützten Variante - ist aber noch mal eine andere Hausnummer.
DIe Copter verfügen zwar über Front-Sensoren zur Hinderniserkennung, die nützen bei Motiv-Tracking jedoch nichts, da sich die Kamera und damit der Copter drehen muss, also seitlich fliegt (ausser, Du verfolgst Dich strickt nur von Hinten). Nebenbei nützen einem da auch die seitlichen Sensoren eines Phantom 4 Pro nichts, da sie in diesen Modi nicht aktiv sind.
Also gilt es, bei DJI's ActiveTrack die mögliche Route, die der Copter wahrscheinlich nehmen wird, vorab mit ausreichend Reserve zu allen Seiten so zu planen, dass ihn während der Verfolgung keine Hindernisse vom Himmel holen.
Mit Drittanbieter Apps - oder aus eigener Erfahrung zumindest Autopilot - gibt es diesbezüglich viele (für manche zu viele) weitere Optionen, aber bspw auch einen Pfad zu planen, das ist aber ein umfangreiches Thema für sich und lässt sich hier auch nicht theoretisch ohne zumindest etwas eigene Erfahrung verdeutlichen.

Beim Mavic muss es nicht die Combo sein, aber auch hier brauchst Du zusätzliche Akkus. Insgesamt 3 sollten es schon sein, je nach Tour und damit je nach Möglichkeit zum Nachladen auch mehr.

Beim Spark macht die Combo Sinn, da man auf jeden Fall den Remote Controller braucht, ansonsten ist allein das Wort "Reichweite" schon albern. Einen zusätzlichen Akku erhältst Du dann auch, jedoch dürfen es bei der Spark schon mindestens 4 sein, je nach Tour auch deutlich mehr (mit einem Akku hast die Spark 10-12 Min max. Flugzeit bis ca. 20% und damit rund 10 Minuten weniger als die Mavic mit einem Akku).

Wie gesagt, denk auch an die wesentlich geringere Reichweite der Spark und die grundsätzlich andere Übertragung (Wifi statt Ocusync/Lightbridge). Als einigermassen zuverlässige Verfolgungsdrohne für höhere Geschwindigkeiten und auf Distanz ist die Spark schlicht nicht zu empfehlen, sie zielt auf andere Einsatzbereiche ab.

Bei Motorradtouren ist schon mal die Größe der Drohne ausschlaggebend. Selbst wenn sie rein von der Kameraqualität noch einen Tick besser sind, muss man Modelle wie DJI-Phantom 3 oder 4, DJI-Inspire, Yuneec Typhoon Q500 oder Yuneec H520 ausschließen, weil sie leider viel zu schwer und zu sperrig dafür sind. Für diesen Zweck ist nur etwas handliches brauchbar. Es spielt natürlich bei der ganzen Sache auch noch eine Rolle, was dir dieser Spaß wert ist, was den Mammon betrifft

DJI-Mavic: Vorteil: Klein, zusammenklappbar, verfügt über alle autonomen Flugeigenschaften (Follow Me etc.), lange Flugzeit, sehr gute Kamera, auch ohne Controller beschränkt einsetzbar, Nachteil: Mit nötigem Zubehör und Controller sehr teuer. Trotzdem ein Supertip für alle Mobilisten, die viel wollen ohne viel zu schleppen.

DJI-Spark: Vorteil: Superklein, verfügt über alle autonomen Flugeigenschaften (Follow Me etc.), gute Kameraqualität (allerdings Videos nur in Full-HD). Nachteil: Kurze Flugzeit, nur mit Controller voll einsetzbar, ansonsten in der Reichweite und Geschwindigkeit begrenzt, mit nötigem Zubehör und Controller relativ teuer.

Parrot Bebop 2: Vorteil: Relativ klein, verfügt über alle autonomen Flugeigenschaften (Follow Me etc.), mit 25 Min. lange Flugzeit, ausreichende Kameraqualiät, auch ohne Controller (bis auf die Reichweite) voll einsetzbar, Drohne und Zubehür sehr preiswert. Nachteil: Kameraauflösung nur Full-HD, Leichte Bildschwäche bei schlechten Lichtverhältnissen, mit Controller relativ teuer.

Parrot Bebop-1: Zur Zeit die günstigste Möglichkeit eine vollstabiilisierte Drohne zu bekommen (unter 200,- Euro). Gleiche Kamera wie Bebop 2, Flugeigenschaften ebenso (etwas langsamer), auch ohne Controller (bis auf die Reichweite) voll einsetzbar. Mit Originalakku allerdings nur 12 Minuten einsetzbar, mit Alternativakkus jedoch 18 Minuten. Mit Controller verdoppelt sich der Preis allerdings.

Des Weiteren könnte man noch die Yuneec-Breeze und die Zerotech Dobby ins Auge fassen, die auch superklein und handlich sind. Sie verfügen über alle autonomen Flugeigenschaften (Follow Me etc.), Videos ebenfalls in Full-HD, aber unstabilisiert (sehr wackelige Videos) und die Kameras sind nur manuell einstellbar, nicht fernsteuerbar. Kurze Flugzeit, sehr langsam aber dafür auch sehr preiswert.

Des Weiteren könnte man noch die GoPro-Karma ins Auge fassen, wenn man schon eine dafür geeignete GoPro-Kamera hat. Mit Kamera ist sie allerdings sehr teuer und nicht gerade klein, ohne Kamera um die 700,- Euro zu haben. Verfügt über die meisten autonomen Flugeigenschaften (nicht alle), Flugdauer allerdings nur 15 Minuten. Leider keine guten Testberichte bzgl. der Funktionalität, aber das kann mittlerweile durch Updates verbessert worden sein (wenig Info über das Gerät).

Hallo zusammen

bin selber seit kurzem Besitzer eines Mavic Pro aus der Fly More Combo, welche Ich dir dringend empfehlen würde sofern es ein Mavic wird.

Vorteile des Mavic gegenüber dem Spark

• Zusammengeklappt ist er schmäler als der Spark
  
• Kamera kann wenn es denn sein muss auch mal 4K
  
• Sie hat einen 3 Achsen Gimbal -> der Spark hat nur einen 2 Achsen Gimbal
  
• Der Mavic kann Fotos auch im RAW Format aufzeichnen was dir beim Nachbearbeiten einen Vorteil bringen kann, der Spark kann dies soweit Ich weiß auch nicht.
  

Falls du Fragen zum Mavic hast kannst du dich gerne melden.

Schöne Grüsse

Hamburg weiß ich nicht, ich sitze in der Nähe von Kiel. Wirkliche Modellflughändler gibt es nördlich von HH keine soviel ich weiß, aber in einschlägigen bin doch nicht blöd Märkten oder bei Conrad-Elektronik (Raisdorf b. Kiel), dürften zumindest einige DJI, Yuneec, Parrot und andere Modelle vorrätig sein. Yuneec sitzt mit seiner Deutschland-Niederlassung übrigens in Kaltenkirchen, da könnte man sich evtl. auch deren Modelle anschauen.

Die PM-Funktion findest du in der obersten Leiste unter "Konversation" oder du gehst einfach mit dem Cursor auf den Usernamen oberhalb des Avatarbildes. Dort poppt dann (ohne zu klicken) ein Fester auf, in dem du über das Sprechblasensymbol in der unteren Leiste (ganz rechts) gezielt an diese Person eine PM schreiben kannst (ohne erst den Empfängernamen eingeben zu müssen).

Moin!
Ich habe seinerzeit auch die Combo gekauft - inzwischen würde ich eher zur "nackten" Mavic greifen und mir die zwei zusätzlichen Akkus und das neuere Modell des 4-fach-Ladehubs extra kaufen. Das Kfz-Ladegerät ist unbrauchbar, da es mit der normalen Bordspannung ohne laufenden Motor leider nicht lädt. Und die Tasche ist nicht schlecht, aber die Stabilität läßt doch ziemlich zu wünschen übrig. Da gibt's besseres für weniger Geld.
Kurzum:
- Mavic Standard-Paket
- Battery Charging Hub (Advanced)
- zwei Akkus zusätzlich
- eine der vielen Taschen-Empfehlungen aus diesem Thread: Dji Mavic Pro - Transporttasche / Rucksack / Bag / Koffer / Umhängetasche

Klingt gut, jedoch war der Preis für die Combo so gut, dass mich diese Variante locker 150 Euronen teurer gekommen wäre.

Gruss

Ok - das ist natürlich ein Argument!

Ich sehe gerade, daß ich in meiner Auflistung etwas vergessen habe:
um den vollen Vorteil des Advanced Charging Hub nutzen zu können (vier Mavic-Akkus in 2,5 Stunden statt 4 Stunden laden), braucht man noch ein 100W-Netzteil für den Phantom 4.
Sorry!

Das wichtigste am Combo sind sowieso die Akkus und die Tasche welche extra mit dabei sind, da alles in einem Verfügbar ist.

• Verpackungsmöglichkeit zur Mitnahme
  
• Genug Batterieleistung um ausgiebig Fotografieren oder Filmen zu können.
  

Schöne Grüsse

Und der Mavic

• ist deutlich schneller als der Spark
  
• ist unempfindlicher bei Wind
  
• hat die 1,5-fache Flugzeit pro Akku
  
• hat mit Ocusync ein dem Spark-WIFI haushoch überlegenes Übertragungssystem
  

Gruß Gerd

Nein, der Skykontroller-2 hat (anders als der Skycontroller-1) einen kleineneren eigenen Akku, aber ich glaube da brauchst du nicht unbedingt einen zweiten, der reicht für 4 Stunden Dauerbetrieb. Das genügt um mit der Drohne 8 Akkuladungen zu leeren.

parrot.com/de/ersatzteile/droh…t-skycontroller-2-details

Link zu eBay

Mit dem Mobilladegerät was ich dir (oben) genannt habe kann man anscheinend nur die Akkus der Drohne laden, aber nicht den Skycontroller-2. Ich mache das ganze deshalb noch simpler und verzichte auf Mobilladegeräte. Ich habe mir einen Wechselrichter (12 Vot DC zu 230 Volt AC) besorgt und benutze daran einfach das oginale Parrot Ladegerät. Vorteil, ich kann auch den ganzen Elektrokram damit laden, den ich sonst so mitschleppe. Mein Wechselrichter im Auto ist zwar etwas größer, aber wenn man begrenzte Transportmöglichkeiten hat, gibt es diese Dinger auch in einer sehr kompakten Bauform (Wechselrichter mit 75 bis 100 Watt Ausgangsleistung sind zum Laden der Bebop-Akkus ausreichend). Wenn du in dem Link mal weiter nach unten scollst, werden dort auch noch weitere angeboten. Aber Conrad hier nur als Beispiel, bei Amazon, Völkner, Reichelt etc.pp gibt es diese Geräte natürlich auch.

conrad.ch/ce/de/product/512375…ker-Schutzkontakt-Steckdo