DNG-Format

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    • Tja, da muss der Autor noch mal etwas in die Recherche gehen.
      DNG ist letztlich ein Wrapper, der ein paar zusätzliche Metadaten bietet, aber zahlreiche Format-Variationen beinhalten kann: Verlustfreies RAW, verlustbehaftetes RAW, oder auch bereits in RGB gewandelte und mit Weissabgleich und Gammakurve versehende TIFs.
      Diese als sogenannte "Linear DNG" bezeichnete Variante ist aber eben nicht die einzige, wie es der Autor glaubhaft machen will. Na ja, ein "PC"-Tipp halt, was will man erwarten? :D ;)

      Und das DNG an sich unübersichtlich und als Format für eine "DNG-Datei" zunächst mal wenig aussagt, muss auch niemanden wundern, ist es doch von Adobe spezifiziert. ;)

      Das gleiche gilt analog übrigens auch für CinemaDNG, das "RAW"-Video-Pendent, das beispielsweise auch DJI verwendet, wenn es um RAW geht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Moin Manfredo

      und willkommen im Forum!
      Danke für die Anregung. War mir bisher nicht so bewußt.

      @skyscope: danke fürs Abtrennen des Themas. So paßt das besser und wird nicht offtopic im Yuneec-Thread.

      Jetzt wäre es nur noch interessant zu erfahren, was das DNG-Format unserer verschiedenen Kopter-Hersteller (und ggf. -Modelle) jeweils umfaßt. Vielleicht können wir das irgendwie in tabellarischer Form zusammentragen? Leider bin ich nicht so tief in der Thematik drin, daß ich da viel dazu beitragen könnte.

      Grüße, Diet
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Manfredo52 schrieb:

      Guten Tag

      Mein erster Beitrag hier und gleich dies

      Sieh mal hier, die Erläuterung zu DNG - Ist besser als JPG, aber kein echtes RAW Format
      pctipp.ch/tipps-tricks/worksho…n-dng-ist-kein-raw-86123/

      Gruss Manfredo

      jpg ist schlechter als tif, dng etc. ist relativ, es kommt auf den Umgang und die Anwendung an!

      Ein gutes jpg ist abgestimmt auf die Fähigkeiten unserer Augen, Farben, Helligkeiten und Kontraste wahrzunehmen.

      Solange es nicht verändert wird ist das ein gutes Endprodukt und von einem tiff oder anderem Format praktisch nicht zu unterscheiden.


      siehe auch: Joint Photographic Experts Group

      Problematisch wird es erst mit nachträglichen Bildveränderungen sprich "Bildbearbeitung".
      Beinahe jede Veränderung verschlechtert die Qualität des Bildes.
      Sogar wenn ich "nur" den Kontrast oder die Helligkeit verändere verlasse ich sehr schnell die auf das Auge abgestimmten Systemgrenzen.
      Sogar Bildgrößenveränderungen, besonders wenn sie mehrfach ausgeführt werden können problematisch sein.

      Wenn ich ein "gutes" Kamerasystem mit einem für mich optimalen kamerinternen jpg- Prozess habe und mit den Ergebnissen zufrieden bin brauche ich keine anderen Bildformate.

      Als Fotograf benötige ich aber möglichst einen RAW- Entwickler um zum von mir oder dem Kunden gewünschten Ergebnis zu kommen. Nicht immer sind die genauen Kundenwünsche und / oder der Druckprozess zu Aufnahmezeitpunkt bekannt, so dass auch hier das Kamera- RAW Format zur Anwendung kommen muß.

      DNG ist ein Komromiss und stellt einige Resourcen des Kamera- RAW- Formats bereit. Die Qualität hängt sehr von der Zusammenarbeit der Chip- und Kameraentwickler ab und welche Daten sie preisgeben wollen.