D.K. schrieb:
Wenn ich weiß, dass ein Hubschrauber mit gleichmäßig ruhig laufendem Antrieb (also nicht in einer Notsituation) eigentlich nicht niedriger als 100m fliegen darf, dann werde ich in 80m Flughöhe keinen CSC (Notabschaltung) ausführen, der meinen Kopter unweigerlich schrottet.
Wer ist Schuld bzw. was wäre die rechtliche Konsequenz?
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Ich glaube es müsste schon extrem schieflaufen, damit eine Drohne einen Heli zum Absturz bringt. Die kleineren Drohnen wie Mavic oder Phantom dürften wohl einfach am Heli zerschellen ohne einen grosen Kratzer zu hinterlasen...
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Bei mir im Hof ist neulich auch ein Heli (Rettung) durchgebrettert, den habe ich vielleicht 2 Sekunden vorher gehört und schwupp war er schon drüber und wieder weg. SEHR tief - ich tippe auf unter 300m, kA wieviel genau. Aber ausweichen (egal wie) wäre nicht möglich gewesen, war Wohngebiet und wie gesagt war der echt flott - also wohl eher nicht Start/Landung.
Mich würde daher auch interessieren wie tief Helis im Flug sein dürfen (v.a. über Wohngebiet). -
Müsste, dürfte, könnte, hätte, wäre, wenn.
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Rotschwanz-Bussard, 1,1 kg
aerossurance.com/helicopters/fatal-s76c-birdstrike-2009/
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Noch ein Vogel, grob 1,4 kg
nbcdfw.com/news/local/Dallas-P…cy-Landing-297328661.html
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"Die Drohne muß Er auf jedenfall sehen"
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Zum Eingangsbeitrag:
Schuld hat der Drohnen-Steuerer. Es gilt See & Avoid im unkontrollierten Luftraum, und er hat allen bemannten Flügen auszuweichen, nicht umgekehrt. Kein Wenn, kein Aber.
Die Konsequenzen: Unbestimmt für die Heli-Besatzung. Alles ist möglich, siehe oben.
Ach ja, natürlich war die Frage ja nach den eigenen Konsequenzen, daher: Gesicherte Prime-Time Medienpräsenz. Persona-Non-Grata in der Copter-Community. Den einen oder anderen Euro weniger auf dem Konto. Eventuell Gewissensbisse.Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()
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skyscope schrieb:
Ach ja, natürlich war die Frage ja nach den eigenen Konsequenzen, daher: Gesicherte Prime-Time Medienpräsenz. Persona-Non-Grata in der Copter-Community. Den einen oder anderen Euro weniger auf dem Konto. Eventuell Gewissensbisse.
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CaseOne schrieb:
die Richter dann wegen sehr hohem Druck der Medien ein Exempel statuieren werden.
Im Ernst: Denke nicht, dass die sich ausgerechnet von den Medien vor den Anti-Drohnen-Karren spannen lassen. Die haben andere Sorgen. -
Das ist doch keine Frage zum ewig diskutieren. Eine Drohne hat nie unter keinen Umständen mehr Rechte als ein Heli.
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CaseOne schrieb:
Ich glaube es müsste schon extrem schieflaufen, damit eine Drohne einen Heli zum Absturz bringt. Die kleineren Drohnen wie Mavic oder Phantom dürften wohl einfach am Heli zerschellen ohne einen grosen Kratzer zu hinterlasen...
Ein Heli ist ein sehr empfindliches und kompliziertes Flugsystem! -
Ein Tier ist weich. Das weiß ich aus Erfahrung. Mit dem Motorrad sind Karnickel, Katze, Fuchs kaum spürbar beim Überrollen. Vergleichbar mit einem zwei Zentimeter Absatz im Straßenbelag. Ab Reh und erst recht Wildschwein hat man die eindeutig die Popokarte. (Bin bisher 42 Jahre aktiv Motorrad gefahren).
Was Vögel betrifft, scheint der Helikopterpilot oben im Video recht unbesorgt zu sein.
Meine Erfahrung bei Begegnungen mit Hubschraubern. Zwei mal waren die innerhalb von fünf bis sieben Sekunden da. Man hört die Dinger u.U. verdammt spät.
D.K. -
D.K. schrieb:
Meine Erfahrung bei Begegnungen mit Hubschraubern. Zwei mal waren die innerhalb von fünf bis sieben Sekunden da. Man hört die Dinger u.U. verdammt spät.
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Pack schrieb:
Das ist ja das was ich auch meinte @skyscope
Deshalb die Frage, wie tief die fliegen dürfen (nicht Start/Landephase) im Wohngebiet.
SERA.5005
Außer wenn dies für Start und Landung notwendig ist oder von der zuständigen Behörde genehmigt wurde, darf ein
Flug nach Sichtflugregeln nicht durchgeführt werden
1. über Städten, anderen dicht besiedelten Gebieten und Menschenansammlungen im Freien in einer Höhe von
weniger als 300 m 1 000 ft) über dem höchsten Hindernis innerhalb eines Umkreises von 600 m um das
Luftfahrzeug;
2. in anderen als in Nummer 1 genannten Fällen in einer Höhe von weniger als 150 m (500 ft) über dem Boden oder
Wasser oder 150 m (500 ft) über dem höchsten Hindernis innerhalb eines Umkreises von 150 m (500 ft) um das
Luftfahrzeug
In dem Fall sind es 1000ft also ~300m
Allerdings dürfen Rettungs- und Polizeihelis usw. davon abweichen, wenn das für Ihren Einsatz notwendig ist. -
Danke, hab es in der Form auch mittlerweile gefunden.
Ist schon echt SEHR niedrig wie ich finde, vor allem die 150m über freien Feldern. Bin der Meinung, das sollte man auch hochsetzen um die "Drohnengefahr" herabzusetzen. Also der Rettungsheli war dann vermutlich trotz Wohngebiet tiefer weil er es darf (warum auch immer er es gemacht hat). -
Pack schrieb:
Ist schon echt SEHR niedrig wie ich finde, vor allem die 150m über freien Feldern. Bin der Meinung, das sollte man auch hochsetzen um die "Drohnengefahr" herabzusetzen.
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