Der große DJI Spekulations- und Gerüchte-Thread

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    • Mir ist gerade durch den Kopf gegangen, ob es mittelfristig darauf hinauslaufen könnte bei DJIs Drohnenportfolio dass es eine Mini2 artige Einstiegsdrohne gibt, dann eine Mini3 Pro als zukünftige Mittelklasse und eine Mavic 3 oben drüber. Dabei würde eine Air2s mittelfristig auslaufen weil die Anforderungen der zukünftigen Drohnenklassen gem Zertifizierungen die Käufer zukünftig lieber zu einer Drohne <250g greifen lassen?

      Ich kann es halt nicht einschätzen wie es in den USA und China so läuft in Sachen Beschränkungen (Japan ist ja mit einer 200g Grenze noch strenger)

      Aber ich könnte mir vorstellen, dass die 249g Klasse für Amateure die Klasse der Zukunft werden könnte, gerade wenn gegen entsprechende Preise das technisch machbare umgesetzt wird
    • Das glaube ich nicht…
      Ich denke, es wird eine Air3 kommen, ähnlich designed wie die Mavic 3 und mit derem MFT Sensor. Aber leichter, etwas kleiner und vermutlich wieder ohne seitliche Sensoren, und ohne Tele. Durch den 4/3“-Sensor hebt sie sich deutlich von der Mini3 ab, aber bietet auch der Mavic 3 noch genug Raum zu existieren.
    • ayreon schrieb:

      Aber ich könnte mir vorstellen, dass die 249g Klasse für Amateure die Klasse der Zukunft werden könnte, gerade wenn gegen entsprechende Preise das technisch machbare umgesetzt wird
      So ähnlich denke ich das auch. Allerdings glaube ich nicht, dass die Air-Klasse entfällt.

      Nach unten könnte ich mir vorstellen, dass unter der Mini 3 "Pro" noch eine abgespeckte Mini 3 Standard oder Mini 3 SE als neue Einstiegsdrohne positioniert wird und das Segment Sub-500€ füllt, welches man ehemals mit der Spark ja erst aufgemacht hat - spätestens im Herbst Richtung Weihnachten. Ansonsten sind die Möglichkeiten für großartig weitere Ausstattung in der 250g Klasse einfach durch das Gewichtslimit zu stark beschränkt.

      Und vergleicht man mal frühere Lineups im Modellprogramm, sieht man, dass DJI immer jede offene Lücke besetzt. Daher denke ich, dass auch für eine kommende "Air 3" durchaus viel Platz für verschiedene Modelle in einer Grundpreisregion von ca. 1.000 bis 1.600 € ist (Zielgruppen "Ambitionierter Amateur" und "Prosumer").
      Zumal ich der Mavic 3 nur eine geringe Halbwertszeit prognostiziere, und der Nachfolger noch mal ein Stückchen nach Oben in Richtung Pro Markt rutschen könnte, was die Lücke zwischen Mini- und Mavic-Modellreihe nochmals weiten würde.

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    • ayreon schrieb:

      Dabei würde eine Air2s mittelfristig auslaufen weil die Anforderungen der zukünftigen Drohnenklassen gem Zertifizierungen die Käufer zukünftig lieber zu einer Drohne <250g greifen lassen?
      Weshalb sollten die Käufer zur C0 Klasse greifen, wenn sie doch mit einer zertifizierten Air 3 auch in A1 fliegen können.
      Jedenfalls warte ich auf eine zertifizierte Drohne < 900 g.

      skyscope schrieb:


      Zumal ich der Mavic 3 nur eine geringe Halbwertszeit prognostiziere, und der Nachfolger noch mal ein Stückchen nach Oben in Richtung Pro Markt rutschen könnte, was die Lücke zwischen Mini- und Mavic-Modellreihe nochmals weiten würde.
      Dann bedarf es aber keiner Inspire mehr, oder sehe ich das falsch?
    • Guenther J. schrieb:

      Weshalb sollten die Käufer zur C0 Klasse greifen, wenn sie doch mit einer zertifizierten Air 3 auch in A1 fliegen können.
      Flug über auch zu erwartende unbeteiligte Personen. In bspw. der Innenstadt kaum zu vermeiden.

      Guenther J. schrieb:

      Dann bedarf es aber keiner Inspire mehr, oder sehe ich das falsch?

      Doch, für Kameras mit Super35- und Vollformat-Sensoren (in der Schublade vom Ronin4D) und entsprechend großer Wechseloptik. Daneben für 2-Mann-Betrieb (Fernpilot und separater Camera-Operator). Auch sind die eigentlichen Zielgruppen (oder auch das Produktionsumfeld) bei netto bspw. 2.500-4.500 und ca. 8.000-15.000 €, in die die Inspire 3 wohl wandern dürfte, ja nochmals andere (Solo-Operator vs. Crew).

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Jens Wildner schrieb:

      Ich habe auch irgendwo gelesen (oder gehört?), dass das wohl auch mit der Mini 3 gehen soll.
      Ich konnte die Quelle der Aussage jetzt nicht mehr finden, meine aber es war in einem der vielen Videos. Im Handbuch steht dazu aber nichts.

      skyscope schrieb:

      Irgendwie etwas schwer vorstellbar, ohne einen unabhängig von der Flugachse 360° schwenkbaren Gimbal.
      Wieso nicht vorstellbar? Die Mini 3 hat doch sogar 1 Achse (Portrait) mehr, ähnlich der Mavic Pro.
      Und die Mavic Pro konnte auch mit 2 FB's (Master/Slave) geflogen werden.

      Aber gut - da ich es nicht im Handbuch steht, habe ich wohl nur etwas falsch verstanden oder fehlinterpretiert. :)
    • Ich dachte es wäre seit langem klar, aber ein 360° schwenkbarer Gimbal bedeutet, dass der Pilot völlig unabhängig von der Ausrichtung der Kamera fliegen kann, während eben der Camera-Operator völlig unabhängig von der Ausrichtung der Drohne die Bilder komponiert. Oder kurz: Nix mit quer fliegen oder Drohne drehen beim Tracking.
      Ist seit der Inspire 1 aus 2014 genau deren kardinales Alleinstellungsmerkmal bei den DJI RTF-Coptern. Gerade schnelle und wichtige Tracking-Verfolgungen, die sich nicht mal eben wiederholen lassen (Einmaligkeit, Kosten, usw.), sind anders gar nicht wirklich zu machen.

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    • skyscope schrieb:

      So ist es, gilt ja schon heute so. Für einen Betrieb in ausschließlich A3 kauft niemand eine Inspire.
      Wie ist das denn, wenn die neue Inspire 3 dieses Jahr erscheint, ohne Klassifizierung? Das müsste eigentlich auch große Probleme verursachen!?


      @Jens Wildner Vielleicht sagt sich DJI auch nach der "wir verkaufen keine Drohnen mehr Aktion" nun ist es uns egal.
    • Wird es mehr oder minder auch. Ist halt die Frage, wie das die Luftfahrtbehörden individuell in Genehmigungsverfahren regeln werden, und ob sie eine Klassifizierung voraussetzen - hinsichtlich der Speziellen Kategorie individuell, oder auch für Standardszenarien. Aktuell ja nicht, aber wie das zukünftig aussieht, weiß aktuell niemand.
      Alles natürlich keine guten Voraussetzungen für die Investitionssicherheit beim eventuellen Kauf einer möglichen unklassifizierten Inspire 3, daher wird sie mit ganz großer Sicherheit auch für Europa keine große Rolle spielen, sollte sie keine Klassifizierung mitbringen.
    • Selbiges mit der M30T.
      Ist unter 4KG MTOM was sich mit C3 Label in A2 wiederfinden würde.
      Ein heftiges Gerät aber aktuell nicht in der EU sinnvoll einsetzbar.

      Selbst mit dem ballistischen Ansatz für den Ground Risk Buffer ist man mit contingency volume und normal volume ja schnell bei mehreren hundert Meter. (Bei Betrieb in sinniger Höhe und mit entsprechender Geschwindigkeit)
      Darin darf sich dann keine unbeteiligte Person befinden und das in einem Bereich mit einer Bevölkerung von über 1500 pro km^2 - was in NRW am Rhein und Ruhrgebiet praktisch überall der Fall ist.
      Da ist man ganz schnell bei SAIL IV ggfs höher. (ARC-C/D wegen D Airspace EDDL, EDDK oder EDLW). Dazu dann halt noch das absperren von 5 Straßenzügen.
      Da wo das nicht der Fall wäre kann man auch recht einfach nach A3 und offen den Betrieb durchführen.

      Daher bleibts spannend wie DJI und die anderen damit umgehen, weil die scheinen schon in die Richtung zu entwickeln....
      Würde mich nicht wundern wenn DJI es schaffen würde die Inspire 3 auf 4KG zu drücken.
      Dann könnte man die selbst in der offenen in Städten 10x einfacher einsetzen, wenn die dann ein C3 Label bekommt (?)

      M3 899g -> 900g Grenze
      M30 3999/4000g -> 4KG Grenze

      Mini mal außen vorgelassen aber würde auch mit reinpassen.


      hinsichtlich der Speziellen Kategorie individuell, oder auch für Standardszenarien.
      STS ist aktuell, laut GM, nur mit klassifizierten Drohnen durchzuführen, daher die (ursprüngliche) Einführung mit den Klassen Ende 2022.
      Cheers Henrik

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