aTh3IsT´s Tagebuch: Racerbau von A bis Z - Die Planungsphase

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    • Danke euch für die Tipps, Jungs. :thumbsup:

      Das Kolophonium werd ich mir besorgen und ausprobieren. :thumbup:
      Und ich denke, der zweite Lötkolben ist wesentlich besser geeignet als der zuerst verwendete. Zumal der auch ne dünnere Spitze hat, sprich präziseres Arbeiten möglich macht. Ich bin also guter Dinge, dass ich das die Tage schon hinkriege...inkl aufwärmen der Pads. Ich werde auf jeden Fall berichten. :)


    • Bei dem PDB kannst du auch die +/- Anschlüsse "über Eck" verwenden. Dann brauchst du keine Kabel kreuzen und alles sieht etwas aufgeräumter aus.
      nur weil jemand paranoid ist, heisst das noch lange nicht, dass er nicht verfolgt wird...
    • Das hab ich in einigen YT-Videos auch schon gesehen....mal schauen, wie es heute abend läuft, vielleicht verlöte ich das wirklich "über Eck", zumal ja noch die kleine Seitenwand vorne vom Frame hinein muss, ohne die Kabel zu "cutten".

      PS: Lipos (Tattu 4s 1550mAh) sind bestellt und kommen spätestens Mittwoch. Mal schauen, ob ich das gute Stück bis dahin komplett verkabelt bekomme.
    • Sehr schön @aTh3IsT.
      Das mit dem Löten wird noch. Meine Lötkünste sahen das erste mal gaaaaaaaaaaaanz ähnlich aus. 8 Racer später wirds dann schon ne Ecke sauberer. Aber fliegen tun sie alle.

      Die gaaaanz dünne Spitze würde ich kaum nutzen. Echt übel bis die Hitze ankommt wo sie soll.

      Prinzipiell löte ich immer auf 300 Grad. Bis jetzt alles super.

      Mit der mittleren Spitze die Pads kurz etwas vorheizen, mittig drauf, dann etwas zur Seite und "einfach" Lötzinn "nachschieben". So, irgendwie... :)
    • als ich als Kind meine ersten Platinen gelötet habe, hat mir mein Vater eine Lötpumpe gekauft. Ich musste dann die Bauteile auslöten und neu einlöten.... Zu viele kalte Lötstellen mein Sohn... :thumbsup:
      nur weil jemand paranoid ist, heisst das noch lange nicht, dass er nicht verfolgt wird...
    • Moin Leute.

      Ich war gestern fleißig und hab die Lötstellen für die Motoren zum PDB neu verlötet, bzw. auch "ums Eck" angelötet. Leider hat sich dabei Lötzinn eines +Pads mit dem eines -Pads verbunden (links oben). Das muss ich heute abend versuchen mit einer Entlötpumpe zu reparieren. Die anderen Lötstellen werden zwar keinen Schönheitswettbewerb mehr gewinnen, sind aber alle soweit sauber und fest.

      Aber auch die Motoren sind nun am FC angebracht, genauso wie die FPV-Kamera, Transmitter und Receiver und genau hier würde ich gerne noch mal euren Kontrollblick rüber laufen lassen, bevor ich alles zusammenbaue und mit Strom versorge.

      PDB:
      - Die RunCam kriegt Strom über das 12V-Pad
      - Den Transmitter habe ich an das gleiche 5V-Pad angeschlossen an dem auch der FlightController hängt.
      Soweit richtig?



      FlightController:
      - Am FC hängt neben den ESCs nun auch der Receiver (links die schwarz/rot/weiß/gelben Kabel
      - rechts unten der Anschluss zum PDB-5V-Pad
      Auch hier soweit richtig?


      Sofern alles korrekt angeschlossen und die verkorkste Lötstelle am PDB bereinigt ist, könnte ich doch alles zusammensetzen und anschließen, oder?

      Was ich mich aber noch frage:
      1) Es gibt von der FVP-Kamera noch ein blaues "VBAT+"-Kabel. Laut Inet kann damit die Lipo-Spannung aufs Display gezaubert werden. Was ich nicht so richtig rausgefunden habe ist, wo man das blaue Kabel anschließt? Einfach an einem positiven Pad auf dem PDB?
      2) Die Runcam hat noch einen OSD-Anschluss mit einem blauen und schwarzen Kabel. Das schwarze wird wieder GND sein, aber wo kommt das blaue hin? Bietet mein FC überhaupt die Möglichkeit Telemetriedaten dazustellen? Wäre ja schon genial die zu haben. Und wenn ja, auf welchen Platz gehört dann das blaue OSD-Kabel?
      ?(

      PS: trotz der ungeschickten "Ver-verlötung" hat das Löten heute bereits wesentlich besser geklappt. :thumbsup:

      Danke schon mal für euren morgendlichen Prüfblick!
    • wenn das der unify hv race ist, den kannst (und solltest) du direkt auf die lipo pads löten, also wo du die lipokabel anlötest wenn dieses klitzekleine lötbrückenproblem gelöst ist :) .
      der verträgt direkt 2-6s und hat einen eigenen regulator.
      dann kannst du die kamera direkt an den unify anschliessen ohnedie 12vom pdb abzugreifen.
      gibt schon mal weniger risiko durch spannungseinbrüche das bildsignal zu verlieren.

      das osd der runcam ist m.w. nur zum einstellen der bildqualität, oder ist das die version mit integriertem live osd?

      der raceflight fc hat m.W. kein eigenes osd aber ich mag mich da täuschen. ich hatte nur die vorgängerversion.
    • Die Lötstellen sehen ja schon mal wesentlich "kontaktfreudiger" aus :thumbsup: Da darf aber ruhig noch etwas mehr Wärme ran. Zuerst die Pads komplett auf der gesamten Oberfläche verzinnen und dann die verzinnten Drahtenden anlöten. Eigentlich sollte das Lot an Ende komplett "verlaufen" sein und keine "Ecken und Kanten" mehr haben ;)
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • @fishbone: Jup, das ist der TBS Unify HV Race Pro. Und Mist, ich hatte Zweifel, ob die Kamera darüber mit Saft versorgt werden kann und daher die Kabel gecuttet und direkt ans 12V-Pad angebracht. Zum Glück hab ich aber noch ein Kabel des Transmitters als Backup, dass ich heute abend nutzen kann. Macht das ganze ein wenig aufgeräumter.
      Bezüglich OSD bin ich mir selbst gar nicht so sicher. Aber das ist auch nicht so wichtig, das kann man wenn auch nachträglich noch installieren...wichtig ist erstmal den Guten in die Luft zu kriegen. Die Feinheiten kommen dann später. ;)

      @Diet: All right, Auftrag erkannt. Dann gehe ich da nachher nochmal drüber und versuch es etwas sauberer, sprich "verlaufener" hinzukriegen. Den Kolben heiß machen muss ich eh heute, um die eben erworbene "Entlötpumpe" zu testen und mein Mißgeschick von gestern auszubügeln. :whistling:

      Danke euch beiden! :)

      Mal ne andere Frage, die mir gestern bei Conrad aufgefallen ist und mir seitdem etwas Sorgen macht, da ich nichts eindeutiges im Netz gestern gefunden habe: Ich gehe mal davon aus, dass ihr größtenteils wie ich im Mode 2 fliegt, sprich Throttle links und Pitch rechts. Bei meiner Taranis X9D ist links die Feder, die den Knüppel automatisch wieder in Mittelstellung bringt, sprich beim Throttle. Nun hab ich gestern im Laden mal ein paar Spektrums durchprobiert und bei allen war die Feder rechts statt links. Daher meine Frage: Wo ist bei euch die Feder? Rechts beim Pitch/Roll oder links beim Throttle/Yaw?
      Irgendwie bin ich nun verwirrt und bevor ich mich zu sehr an das falsche gewöhne, frag ich doch besser euch wie ihr das handhabt? ?(
    • Mode 2 ist links Gas. Da sollte normalerweise keine Zentrierung vorhanden sein. Was bringt Dir Gas in Mittelstellung außer bei einem Kopter mit barometrischer oder GPS-gestützten Höhenregelung? Für einen Racer halte ich das eher für kontraproduktiv.
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    • Sehr schön.
      Hat der V2 noch das Pad was man "lötbrücken" muss damit der RC Empfänger 5V bekommt?
      Musste das bei meinem V1 Board soweit ich mich erinnere machen...

      Ansonsten sieht das doch gut aus.
      Passt schon mit der Cam. Hättest auch direkt am Lipo gelötet ne OSD Anzeige bekommen, mit leicht geringere Spannungsanzeige (0,1 - 0,2V).

      So wie es jetzt ist dann aber Blau an Plus und den Gegenspieler an Minus, direkt. Oder die Lötkünste verfeinern mit der Entlötpumpe, weg von 12 V, 2 er OSD Kabel hinfort und ab mit der Versorgungsspannung an den Lipo.
    • DroneFuchs schrieb:

      Hat der V2 noch das Pad was man "lötbrücken" muss damit der RC Empfänger 5V bekommt?
      Jup, ich meine die hat er. Zumindest ist mir das "brücken" bereits irgendwo übern Weg gelaufen bei meiner Recherche. Aber ob es auch bei dem FC nötig sein wird, werden wir sehen, sobald Strom übers PDB läuft und der Receiver nicht leuchtet.
      A propos Strom: die Akkus sind gekommen und heute abend soll das Ziel sein den Bau möglichst abzuschließen, um sich anschließend dem Troubleshooting zu widmen (sofern nötig, wovon ich fast ausgehe) und natürlich dem updaten, dem Binden, dem Kalibrieren und so weiter. Ich versuchs auch erstmal mit Raceflight, da ich bereits mehrfach gelesen habe, dass die Stock-PIDs bereits sehr gut für nen 210er sein sollen.

      Ich hab heute außerdem beschlossen, dass ich in KW35 HH noch mal den Rücken kehre und für ne Woche raus in die Natur nach SA fahre...zum einen fürs Filmen meiner Geburtstadt mit der Mavic, zum anderen zum ausgiebigen Racen üben mit dem 210er, 250er als auch dem LX5, sofern der nächste Woche noch eintrifft (banggood-Status "in Transit").

      Mal schauen, wie weit ich heute abend komme mit der Entlötpumpe und Co.

      PS: wenn man einmal den Dreh etwas raus hat mit Löten und welches Kabel wohin, dann macht das Bauen echt Spaß. Zumindest verging die Zeit gestern abend wie im (Acro)Flug. Gerade noch das heute-journal geschaut, schwupps war es 00:30... :D
    • Ich finde das geht auch optimal ohne Litze bei der Menge. Brauch es eins zwei "Züge" mehr.

      Feder laden, die Pumpe nah ansetzen, schön schräg. Lötzinn flüssig machen und "abdrücken". Meist ziehe ich den Lötkolben dabei gleichzeitig weg und geh direkt auf den "Punkt" mit de Pump. Der "Plastikschschnuddel" meiner 0815 Entlötpumpe hält selbst die gelegentlich auftretenden Lötkolbenkontakte erstaunlich gut aus und weist kaum Macken auf.
    • Dieselfan schrieb:

      Erhitze die Lötkleckse (Pads) nicht zu lang!
      Sonst hängen die Pads dann mit in der Pumpe. Bei solchen Mengen an Lötzinn nehme ich zuerst Entlötlitze, dann den Sauger.
      Bei den durchkontaktierten Pads für die dicken Stromleitungen ist das mit dem längeren Erhitzen weniger ein Problem. Da ist es eher schwierig, die überhaupt heiß genug zu kriegen. 80W sollte der Lötkolben/die Lötstation mindestens haben, sonst mußt Du zu lange "braten"
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