Sensor Fehler wie oft bei Euch?

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    • Sensor Fehler wie oft bei Euch?

      Hallo Leute,

      Mich würde mal interessieren, wie oft ihr Fehlermeldungen von Sensoren bei eurer Mavic während dem Flug bekommt.

      Ich bin bis jetzt noch keinen einzigen Flug geflogen, ohne dass eine Meldung kam. Entweder Gimpel
      , der nach unten gerichtete Höhensensor usw.

      Ich muss sie immer wieder kalibrieren.

      Als ich eben den Kompass zwecks einer größeren Distanz zu meinem Heimatort kalibriert habe, hat der Gimbel wie wild nach vorn und hinten ausgeschlagen.

      Das ist doch nicht normal, oder?

      Mache ich gegebenenfalls etwas falsch?

      Meine Routine zum Start ist eigentlich immer gleich. Erst alles auspacken, hinrichten dann anschalten.

      Vor jedem Flug kalibriere ich den Gimbel. Warte auf genügend Sateliten und dann geht es los.

      Kompas Kalibriere ich nur wenn ich mehr als 100 km vom heimatort entfernt bin
      Gruß
    • Mir sind keine Sensorfehlermeldungen aufgefallen, allerdings fliege ich wegen der App-Stabilität meist mit Litchi.
      Das Gimbal kalibriert sich doch automatisch beim Einschalten, da gibt es keinen Grund, dies über die App nochmal zu tun.
      Mit dem Kompass halte ich das genauso wie Du, nur bei Standortwechsel über mehrere 100km.
      Hast Du mal geprüft, ob die Linsen der Sensoren noch sauber sind? Mal mit einem Optikpinsel Staub entfernen?

      Gruß Gerd
    • Ich kenne Vision Fehlermeldungen nur dann wenn irgendwas vor den Sensoren ist direkt (Gras) oder die Sonne blendet. Dann schalte ich aus, drehe den Mavic 90° oder 180° damit er in einer andere Richtung "kuckt" und der Fehler ist weg.

      Und den Gimbal vor jedem Flug zu kalibrieren ist sicher nicht so gedacht oder?
    • Habe irgendwo gelesen, dass es wohl ganz gut sein soll, den Gimbel jedes Mal neu automatisch zu Kalibrieren. Wenn das aber Schwachsinn ist, lasse ich es weg.

      Zwecks der Sensoren werde ich diese mal versuchen zu reinigen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Drohne erst zwei Wochen alt ist und lediglich dreimal geflogen ist. Sie wurde immer im Koffer aufbewahrt. Also sollten keine Verunreinigungen sein.
    • Wasser kann auf jeden Fall ein Problem für die Sensoren unten werden...

      äussert sich durch willkürliche höhenänderungen...

      über Wasser besser abschalten die dvs..

      zur Frage allgemein... ich hatte noch nie ,ausser bei direkter sonne von vorn ,sensorprobleme und auch noch nie kalibriert..

      flugzeit etwa 100 Stunden seit März...seit etwa 60 flugstunden zumindest die vorderen immer abgeschaltet.
    • Wenn der Gimbal sich selber kalibriert, just in dem Moment wo die Kompasskalibrierung gemacht wird, dann kann er schon anschlagen, vorallem wenn der Copter gerade senkrecht in den Himmel schaut und die Last des Gimbals ihn nach hinten zu den Kühlrippen drückt.
      Wenn das auf ebenen Grund nicht passiert, er sich also ganz normal selber kalibriert, dann würde ich das erstmal nur beobachten.

      Was die Sensoren betrifft, kann ich nichts sagen, bei mir funktioniert alles noch.
      Vielleicht die ganzen Sensoren mal kalibieren.

      Den Kompass betreffend, das regelmässige Kalibieren kann man sich sparen, auch wenn man 100 km von zu Hause weg ist.
      Ich habe meinen EINMAL zu Hause sauber kalibriert als der Copter neu war, das war im Dezember, seither nie wieder.
      Und ich fliege nicht nur zu Hause und Umgebung.
      Ich bin bin jetzt in Griechenland, in Bulgarien, in Rumänien und Tschechien geflogen und in Deutschland an sehr verschiedenen Orten.
      Vor jedem Flug prüfe ich IMU und den Kompass, alles im grünen Bereich.

      Kalibieren würde ich den erst erneut, einmal wenn die App auffordert, oder wenn ich auf anderen Kontinenten bin die erheblich von Europa abweichen.
    • Die Qualität der Kompasskalibrierung teste ich mit einer einfachen Methode.
      Der Mavic schwebt in weniger als 1m Höhe über einem Untergrund, auf welchem VPS gut arbeitet. Dann versuche ich gaaaanz langsam vor, zurück und seitwärts zu schweben. Wenn sich der Mavic hierbei eher diagonal anstatt in der gewünschten Richtung bewegt, muss der Kompass kalibriert werden.
      Wenn sich die App zwecks Kalibrierung meldet, ist das eigentlich schon zu spät. Zudem bemerkt sie einen Fehler erst bei höherer Geschwindigkeit und nur bei schwerwiegenden magnetischen Störern schon am Boden.

      Gruß Gerd
    • GerdSt schrieb:

      Wenn sich der Mavic hierbei eher diagonal anstatt in der gewünschten Richtung bewegt, muss der Kompass kalibriert werden.
      Ich hab meinen Mavic noch nie kalibriert. Wie oft machst du das denn?
      Die Kalibrieraufforderung der App hatte ich schon oft. Es lag aber immer an den magnetischen Einflüssen am jeweiligen Ort, das heißt die Fehlermeldung ging wieder weg an einem anderen Ort. Hätte ichs jeweils an dem Ort gemacht, wäre mein Mavic jetzt wohl (auch?) verkalibriert.
      Lange Rede kurzer Sinn: Henne-Ei-Problem.
    • Ich habe das inzwischen zweimal gemacht, einmal gleich vor dem ersten Flug im Dezember, da zwischen Deutschland und China nun mal die halbe Welt liegt und das zweite Mal vor einigen Wochen, als ich in der letzen Landephase Probleme hatte, genau die Mitte meines Landepads (Fotoreflektor) zentimetergenau anzusteuern.
      Nach der Kalibrierung war dieses Problem behoben.

      Die Meldung in der App kenne ich nur aus zwei Situationen:
      - Einschalten bei zusammengefalteten Armen
      - Einschalten bzw. Fliegen im Wohnzimmer an manchen Stellen, aufgrund des Stahls in der Kellerdecke

      Gruß Gerd
    • Macht es überhaupt Sinn, den Gimbal auf offenem Feld zu kalibrieren? Immerhin hat der Gimbal eine eigene IMU die dabei auf Null gestellt wird. Beim P3 war es zwingend den Gimbal nur im Zusammenhang mit der Copter-IMU zu kalibrieren. Habe die unterschiedliche Ausgangssituationen steht in den Aufnahmen der Horizont schief.

      Der Mavic wie auch der P4 verfolgen im Copter aber ein neues IMU-Konzept. Das merkt man auch am Kalibrierungsprozess der unterschiedlichen Modelle. So hat man hier jeweils 2 IMUs. Damit kann evtl. die Lage im Stand genauers Verifiziert werden, damit eine gewisse Schräglage des Copters auf dem Feld bei der Gimbal-IMU-Kalibrierung mit eingerechnet wird.

      Jetzt aber wieder die Frage warum? Ich mache das wie bisher. Sehe ich eine Notwendigkeit, einen von beiden IMUs (Copter oder Gimbal) zu kalibieren, das steht der Copter auf meiner in allen Richtungen eben ausgerichteten Platte (Fließe im Wohnzimmer). Dann wird an dieser Stelle zuerst die Copter-IMU und an selber Position direkt im Anschluss der Gimbal kalibriert.

      Vor Ort erfolgt eigentlich nur eine Kompass-Kalibrierung. Aber auch hier nur nach Aufforderung und wenn sich diese nicht durch Lage- oder Positionsänderung vermeiden läßt. Generell sollte man m.E. mit dem Kalibrieren, egal ob IMU, Gimbal oder Kompass vosichtig sein. Man kann dabei (vor allem auf Feld und Wise) auch Fehler hinein kalibrieren.

      Vom Grundsatz her wird beim Kalibrieren eine Referenzwert zur Lage als "Null"-Wert (Ausgangswert) gespeichert. Eine Aktualisierung dieses Wertes ist nur dann erfoderlich, wenn angenommen werden muss, dass dieser nicht mehr stimmt. Beim Kompas können sich die äußeren Bedingungen ändern, was eine Kalibrierung erforderlich macht. Die äußeren Bedingungen können aber mannigfaltig beeinflusst werden, daher sollte man z.B. nie in Nähe einer HSP-Leitung, Gittermasten, Funkmasten, Betonbauten, Stahlkonstruktionen, Bauwerken, etc. etc. p.p., und schon gar nicht zu Hause, kalibriert werden.

      Bei der IMu (auch Gimbal) ist das anders, die äußeren Faktoren sind von der Erdanziehung abhängig. Daran änder sich eigentlich nichts. Also muss sich schon im inneren die Lage der IMU, z.B. durch eine harte Landung, einem Absturz oder andere mechanischen Einflüsse, verändert haben. Aber auch hier, gibt die App dann eine Meldung aus. Ohne Meldung mache ich rein gar nicht, schon gar nicht irgendwo auf Feld und Wiese. Gelegentlich kontrolliere ich die Sensorenwerte. Das war aber beim P3 auch einfacher. Bei der IMU (geht aber nur bei der Copter-IMU) müssen alle Werte auf 0,00, nur der Accelerator der Z-Achse muss infolge der Erdanziehung auf 1,00 stehen. Beim Mavic wird das aber nur durch Farbscalen der jeweiligen IMU ausgegeben.
    • Hallo zusammen,

      vielen Dank für Euren ganzen Nachrichten und Hinweisen...
      Werde dann wohl zukünftig nicht mehr wie wild kalibrieren... Dachte eher ich mache da was gutes...
      Habe gestern aber auch die Mavic mal am Mac Konfiguriert bzw. die Sensoren kalibriert... Abends hat er mir dann keine Fehlermeldung mehr angezeigt...
      Ich beobachte das mal weiter...
      Auch was das ausschlagen des Gimbals angeht, das war echt komisch... Kalibriert war dieser schon, als ich den Kompass kalibriert habe...

      Gruß
    • Ich habe noch keine Kalibrierung durchgeführt. Ich mache das erst auf Anforderung. Beim einschalten kommt kurz eine IMU Warnung, die aber in einer Sekunde weg ist. Ich habe es noch nicht geschafft sie zu lesen. Trotz Fahrten zwischen Ostsee und Süden von Berlin kam auch keine Aufforderung zum Kalibrieren des Kompass.