Max Reichweite mit Fernsteuerung

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    • Max Transmission Distance:

      2.412 - 2.462 GHz (bei freier Frequenz ohne Störungen)

      FCC (USA): 1.2 mi (2 km)
      CE (Europa): 0.3 mi (500 m)

      5.745 - 5.825 GHz (bei freier Frequenz ohne Störungen)
      FCC (USA): 1.2 mi (2 km)
      CE (Europa): 0.18 mi (300 m)

      Das sind im Prinzip realistische Werte, die selbst DJI angibt, zumal die Fernsteuerung der Spark nur mit Stabantennen ausgestattet sind, die beim Senden- und vor allem beim Empfang keinen Gewinn durch Richtwirkung erzielen (wie es z.B. die Patchntennen der SC's von Parrot machen). Da wäre mehr möglich gewesen, aber es kann auch sein, dass bei dem Konzept der Spark und der gedachten Einsatzmöglichkeit von vorn herein nicht mehr gewollt wurde. Wer mehr will muss halt eine Mavic nehmen.

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    • @Markus Wolf: Hm - ich verstehe den Vergleich hier nicht ganz - gelten für die Phantom etwa andere Regeln (Sichtweite, Fluglage etc)? Oder ist das eine Preisfrage - wer mehr bezahlt darf weiter fliegen? Die Spark kann ja technisch 2km fliegen, ist auch von DJI so konzipiert und ganz offiziell sogar spezifiziert. Unter Einhaltung der örtlichen Flugbeschränkungen - die jeder für sich beachtet - warum sollte man diese Fähigkeiten nicht nutzen?

    • Du willst also ein Profi Gerät wie die Phantom, die schon von der Stabiltität und Belastbarkeit anders Entwickelt wurde mit einer Spark gleichsetzen ?
      Schon alleine der Akku beider Geräte ist gravierend anders.

      Der Akku der Spark hällt viellecith 14 bis 15 Minuten je nach Wind und da willst du 2 km weg und 2 km zurück fliegen ?
      Wer das machen will, hat in meinen Augen das falsche Spielzeug gekauft.

    • Wenn in der Werbung 500m suggeriert wird und ich nach 50m schon Reichweitenfehlermeldungen erhalte (hatte ich schon) egal welche, dann stimmt was nicht. Das verunsichert einen so das man gar nicht mehr fliegen will.
      Ich fliege nie ausser Sichtweit da bin ich zu uncool aber so ca. 200m sollten zu 100% funktionieren. Im FCC geht es ja auch.
      Mit einem Porsche fährt man doch auch nicht ständig 250km/h aber es ist schön zu wissen das man es könnte. Stell dir vor in der Schweiz fährte er nur noch 150km/h unter optmalen Bedingungen wie geradeaus oder bergab, bergauf schaft er nur noch 100km/h.

      Zurück zum Spark
      Ich würde mich bei 200m erheblich sicherer fühlen wenn ich weiss bei 400m funtioniert er noch zuverlässig

    • Markus Wolf schrieb:



      Der Akku der Spark hällt viellecith 14 bis 15 Minuten je nach Wind und da willst du 2 km weg und 2 km zurück fliegen ?
      Ich kann nur sagen, es ist technisch möglich (die Spark fliegt bis zu 50km/h, da sind 2km auch bei gedrosseltem Gas recht schnell überbrückt) - ob sinnvoll oder nicht ist eine andere Frage.
      Alles was ich sagen wollte - und auch wenn das die "Profis" mit den >1000€ Drohnen hier schmerzt: man kann mit der Spark technisch deutlich mehr als nur ein Selfie machen.

    • Wie gesagt, ich kann die Reichweite auch mit dem Akku bestätigen. Im "Zielgebiet" hat man dann natürlich nicht mehr viel Zeit, bevor man den Rückflug antreten muss. Aber manchmal ist ja gerade der Weg das Ziel und man möchte ein schönes Flusstal oder einen Fjord entlang fliegen und aufnehmen - und das ist eben technisch möglich.

    • Piaz schrieb:

      Zurück zum SparkIch würde mich bei 200m erheblich sicherer fühlen wenn ich weiss bei 400m funtioniert er noch zuverlässig

      Genau darum geht es mir.

      Wenn ich es mit Bildaussetzer grade irgendwie auf die 250m bringe dann ist das doch echt Käse. Und wenn ich für 200 EUR eine RC dazu kaufe, dann ist das kein "Selfie Spielzeug" mehr sondern ich erwarte entsprechend mehr Leistung. Nicht zwangsläufig um zu testen wie weit ich mit einem Akku komme (und glaube mir, 2km hin und zurück gehen wenn es nicht sehr windig ist - ich bin gestern in 6min etwas über 2km geflogen und der Akku war bei 60%) aber doch damit ich auch in 150m Entfernung noch ein ordentilsches Bild mit möglichst wenig Lag habe. Und das habe ich teilweise nicht mehr oder es pixelt immer wieder auf, das ist für Videoaufnahmen auch echt nichts.

      Und der Witz ist ja: der Spark kann das. Aber halt nur nicht hier im überregulierten CE Gebiet. Etwas mehr Leistung würde vermutlich schon reichen, es muss ja nicht FCC sein. Oder entsprechend das Protokoll etwas optimieren, dann geht da auch mehr.

      Abgesehen davon funktioniert die Gestensteuerung so naja. Für eine richtige Selfie Drohne die halt nur 50m fliegt aber dafür alles ordentlich macht fehlen ihm dann die Sensoren zur Seite und nach Hinten imho.

      OT: es gibt auch Länder ohne Regulierung der Reichweite, kein Limit was Höhe/Entfernung angeht. Kenne jemand der da morgen hinfliegt und die Mavic und vlt Spark dabei hat. Mal sehen was die Tests ergeben ;)

    • RC-Role schrieb:

      Pack schrieb:

      OT: es gibt auch Länder ohne Regulierung der Reichweite, kein Limit was Höhe/Entfernung angeht. Kenne jemand der da morgen hinfliegt und die Mavic und vlt Spark dabei hat. Mal sehen was die Tests ergeben ;)
      Nenne mir das Land wo der hinfliegt und ich zeige dir die Bestimmungen dort mit dem Höhenlimit.

      Er macht sicher keine Höhentests in den Flugverkehr rein, klar gibt es hier übergreifende Regeln die länderunabhängig gelten werden. Aber auch via Anfrage gab es ansonsten keine Limitierung wie bei uns auf 100m oder sonstwo alles um die 50-130m.

      Wenn du genauere Regeln dazu findest: es geht um die Kapverden. Bin gespannt, wäre sicher hilfreich.

    • Wenn man den Spark reichweitenmässig wegen unsern Gesetzen kastriert. Dann müsste DJI das mit Mavic, Phantom usw. auch machen.
      Wenn der Spark die gleiche Reichweite wie die Mavic hätte dann würde DJI weit weniger Mavics verkaufen. Bis jetzt hat DJI die Gesetzeslage auch nicht interessiert. SELTSAM oder?
      Die schlecht Reichweite beim Spark ist einen reine Marketing Strategie!

    • Die Spark ist nicht wegen "unseren" Gesetzen kastriert, sondern arbeitet im Gegnsatz zur Mavic und Phantom im WLAN-Netz. Sie muss sich funktechnisch an den weltweit geltenden Bandplan für WLAN-Frequenzen halten, sonst würde sie nirgendwo eine Zulassung erhalten. Deswegen stellt sie sich leistungsmäßig in Europa auch anders ein, als z.B. in den USA. Sicherlich ist es auch von DJI so gewollt, dass sie im Gegensatz zu den teureren Modellen die einfachere Übertragungsform WLAN gewählt haben, da es für das eigentliche Konzept einer Selfie- und Snapshoot-Drohne vollkommen ausreicht.

    • @biber: Mavic und Phantom arbeiten im selben Frequenzbereich wie die Spark (2.4GHz & 5.8GHz) - tatsächlich ist der einzige Unterschied das aufmodulierte Protokoll - bei der Spark ein "normales" WLAN-Protokoll, bei Mavic und Phantom das Lightbridge / OccuSync Protokoll. Und das scheint dann auch für die unterschiedlichen Reichweiten verantwortlich zu sein, die Sendeleistungen und Antennenverstärkungen liegen bei diesen Koptern nämlich im ähnlichen Bereich.

    • so oder so, die "Subfrequenzen" innerhalb eines Frequenzbereichs tun bei der Reichweite nichts zur Sache.
      Alle diese Kopter nutzen diese beiden Frequenzen, da diese für zivile Nutzung (weltweit) freigegeben sind, die maximale Sendeleistung ist gesetzlich (je Land) limitiert - letztlich schafft es DJI offenbar nur über ihre Tricks bei der simultanen Nutzung beider Frequenzen und eigener Protokolle Reichweiten wie bei der Mavic oder Phantom zu erreichen. Schade dass sie diese Technologie bei der Spark eingespart haben...

    • Das bei der Steuerung und FPV selbst mit WLAN erheblich mehr Reichweite geht, ohne dass die zulässigen Grenzwerte überschritten werden (sonst wären die Geräte ja nicht zugelassen), hat Parrot ja schon vor Jahren verwirklicht. Allerdings blieb die Handlichkeit der kleinen Bebop 1 dabei voll auf der Strecke. Der neuere Skycontroller 2 ist dagegen ja schon handlicher (Bild), hat aber einen nicht ganz so hohen Wirkungsgrad als der ältere Knochen mit seiner brettartigen Flächenantenne, weswegen ich mir das sperrige Ding auch nie zugelegt habe. Sende und empfangstechnisch ist der 1er allerdings der absolute Brüller. Möglicherweise wäre aber mit einem ähnlichen Konzept wie der kleinere Skycontroller 2 (Bild) auch bei der Spark einiges mehr möglich gewesen, aber wie gesagt, man hat es seitens DJI vielleicht gar nicht so gewollt ?!?


      Sowas lässt sich möglicherweise auch noch zierlicher bauen, die schöne handliche Größe ist ja gerade das Plus der Spark und da darf ein SC ja auch nicht zu groß sein.

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    • Man hätte einfach die OccuSync Technologie so wie bei der Mavic (deren Controller quasi genauso groß ist wie der vom Spark) verwenden können. Hat man leider nicht. Ich kann da keine technischen Hürden erkennen, ich kann mir da auch keine höheren Hardware-Kosten vorstellen - für mich erscheint es als eine strategische Entscheidung (Differenz zur Mavic?) - so oder so sehr schade.

    • koko schrieb:

      Man hätte einfach die OccuSync Technologie so wie bei der Mavic (deren Controller quasi genauso groß ist wie der vom Spark) verwenden können. Hat man leider nicht. Ich kann da keine technischen Hürden erkennen, ich kann mir da auch keine höheren Hardware-Kosten vorstellen - für mich erscheint es als eine strategische Entscheidung (Differenz zur Mavic?) - so oder so sehr schade.
      Es hat mit Sicherheit nur strategische Gründe. Genau so, wie eine Canon 6D Mark II kein 4K filmen darf, damit sie der 5D Mark IV keine Konkurrenz macht :P Das hat man leider überall...

      Ich habe gestern beim Fliegen im Garten meiner Großeltern bemerkt, dass (viele) WLAN-Netze in der Nähe die Sendeleistung erheblich stören! Bei 100m habe ich alle paar Sekunden Signal-Abrisse gehabt und bin dann schnell wieder zu mir zurück geflogen. In der Pampa schafft man - wie eingangs erwähnt - locker 150m (mehr traue ich mich nicht).
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