Beautiful Lofoten (Norway / Arctic Circle) AERIAL DRONE 4K VIDEO

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    • @Lutz G Ich plane momentan schon wieder meinen nächsten Film und bereite viele Ideen und Standorte für das nächste Jahr vor :)
      Wenn man keinen Urlaub hat, kein neues Filmmaterial, müssen Trockenübungen herhalten.
      Vor allem bei der Videoqualität tüftle ich die letzten 8 Wochen nur daran und führe unzählige Tests und Versuche durch, daher kann ich es bis zum nächsten Film kaum noch abwarten.

      Der Song stand damals schon vor dem Lofoten Film fest und hatte mich dadurch selbst stark unter druck gebracht, die Aufnahmen mussten dem Bombastsound annähernd gerecht werden, gewiss keine einfache Aufgabe. Weil wie du schon sagst, mit Aufnahmen vom Acker, oder nette Aufnahmen bei Sonnenschein, wird das mit dem Song nichts. Ich hatte große bedenken, die passenden Aufnahmen dazu zu generieren, einen Plan B gab es aber nie.

      Beim P3P hatte mich damals immer gestört, dass die Linse keine echte 4k auflösen konnte, ich würde die Auflösung mehr bei so 3,2K rum einschätzen. Hier ist der Mavic definitiv besser geworden, wie auch der P4P. War damals aber einfach der technische Stand.

      Freut mich für deinen neuen Mavic! Habe auch gleich deinen Kanal abonniert. Wusste gar nicht, dass die Queen Mary Aufnahmen von dir waren, hatte ich damals oft gesehen.

      Zum Thema Zeitlupe.
      Es gibt von ReSpeedr eine Demo Version, bis auf einen eingeblendeten Banner im fertigen Video, ist die Demo voll funktionsfähig.
      Preislich liegt es so bei 100€ rum. Die Bedienung von ReSpeedr ist auch recht einfach.

      Alternativ kenne ich nur noch Twixtor, allerdings mit 500€ recht teuer. Die Bedienung ist hier aber extrem umständlich und aufwendig.
      Die Qualität ist minimal über ReSpeedr, je nach Material ist die Detailgenauigkeit bei Twixtor ca. 5 bis 8% verbessert.
      Die 400€ Aufpreis war es mir nicht Wert, zusätzlich kommt noch diese umständliche Bedienung hinzu.

      Modellbauman schrieb:

      Hi

      Traumhaftes 'Video...klasse gemacht!


      Grüße aus Bayern
      Dankeschön :D

      PS: Dieser Film, wie auch weitere ausgewählte Filme von weiteren Filmemachern und Künstlern, läuft demnächst in amerikanischen Krankenhäusern auf gigantischen Bildschirmen an.

      Patienten mit stark eingeschränkter Lebenserwartung sollen sich so an der Schönheit unserer Welt erfreuen.
      In ihrer Situation sind viele Dinge leider unerreichbar und man versucht deren Herzenswünsche, zumindest ein klein wenig zu erfüllen, die Videos sind ein ganz kleiner Teil davon.

      Ich finde es eine super Sache und musste auch nicht darüber nachdenken.
      War selbstverständlich daran mitwirken, bzw. ein wenig Videomaterial beizusteuern.
    • @stefan

      Thx für die Tipps punkto Zeitlupe - dann ist wohl ReSpeedr mein Programm. In welchem Format sollte das Ausgangsmaterial (FPS, etc) sein, damit man so tolle Ergebnisse erzielt wie in der besagten Szene?

      S t e f a n schrieb:

      PS: Dieser Film, wie auch weitere ausgewählte Filme von weiteren Filmemachern und Künstlern, läuft demnächst in amerikanischen Krankenhäusern auf gigantischen Bildschirmen an.

      Patienten mit stark eingeschränkter Lebenserwartung sollen sich so an der Schönheit unserer Welt erfreuen.
      In ihrer Situation sind viele Dinge leider unerreichbar und man versucht deren Herzenswünsche, zumindest ein klein wenig zu erfüllen, die Videos sind ein ganz kleiner Teil davon.

      Ich finde es eine super Sache und musste auch nicht darüber nachdenken.
      War selbstverständlich daran mitwirken, bzw. ein wenig Videomaterial beizusteuern.
      Super Aktion. Ich fand wie gesagt Deine Aufnahmen wieder richtig emotional packend - ging mich echt ins Herz...
      Genau wie mich gute Filme auch bewegen müssen

      S t e f a n schrieb:

      Freut mich für deinen neuen Mavic! Habe auch gleich deinen Kanal abonniert. Wusste gar nicht, dass die Queen Mary Aufnahmen von dir waren, hatte ich damals oft gesehen.

      2+ thx :thumbsup: Echt eine Ehre Dich als Abonnent begrüßen zu dürfen... Hab hier gerade 3 Jahre Fun mit dem P1 abgefeiert :D Wo bist Du auf die QM Aufnahmen aufmerksam geworden - hier in dem Forum?


      S t e f a n schrieb:

      Der Song stand damals schon vor dem Lofoten Film fest und hatte mich dadurch selbst stark unter druck gebracht, die Aufnahmen mussten dem Bombastsound annähernd gerecht werden, gewiss keine einfache Aufgabe. Weil wie du schon sagst, mit Aufnahmen vom Acker, oder nette Aufnahmen bei Sonnenschein, wird das mit dem Song nichts. Ich hatte große bedenken, die passenden Aufnahmen dazu zu generieren, einen Plan B gab es aber nie.

      Interessant - so hab ich das bei mir bis jetzt eher selten gemacht - bei dem o.g. P1 Showreel stand bei mir der Song auch vorher fest...



      S t e f a n schrieb:

      Ich plane momentan schon wieder meinen nächsten Film und bereite viele Ideen und Standorte für das nächste Jahr vor
      Wenn man keinen Urlaub hat, kein neues Filmmaterial, müssen Trockenübungen herhalten.
      Vor allem bei der Videoqualität tüftle ich die letzten 8 Wochen nur daran und führe unzählige Tests und Versuche durch, daher kann ich es bis zum nächsten Film kaum noch abwarten.

      Kann man sich fast gar nicht vorstellen, dass es noch besser geht. Super, wenn Könner wie Du solche exzellente Hardware wie die Cam vom P4P pushen...
    • @Lutz G Ist zu lange her mit dem QM Video. Hatte es damals immer wieder gesehen. Aber echt keine Ahnung mehr wo das war. Vielleicht in einem internationalen Forum?

      ReSpeedr ist das Ausgangsmaterial fast egal. 30fps Videos sind überhaupt kein Problem. Nur die Auflösung sollte so gut wie möglich sein. Werden z.B. die Wassertropfen zu wenig bis gar nicht im Detail aufgelöst, verkommt danach in der Zeitlupe alles zu matsch. Daher sind 4k Aufnahmen bei ReSpeedr zu bevorzugen, nur HD Material ist schon problematischer. Unter HD Auflösung bekommt ReSpeedr nur noch selten gute Ergebnisse zustande.
      Wie gesagt, die Detailauflösung ist das wichtigste Kriterium für eine spätere Zeitlupe. Hier hilft es auch mit extra kurzen Belichtungszeiten zu arbeiten (Shutter), obwohl diese ansonsten wegen ruckelige Videos unerwünscht wäre. Umso mehr Detailgeschäfte, umso mehr Auflösung, keine Bewegungsunschärfe, umso besser die Ergebnisse. Die FPS im Video spielt hingegen überhaupt keine Rolle.
    • S t e f a n schrieb:

      @Lutz G Ist zu lange her mit dem QM Video. Hatte es damals immer wieder gesehen gesehen. Aber echt keine Ahnung mehr wo das war. Vielleicht in einem internationalen Forum?

      Kann sehr gut sein ;)


      S t e f a n schrieb:

      ReSpeedr ist das Ausgangsmaterial fast egal. 30fps Videos sind überhaupt kein Problem. Nur die Auflösung sollte so gut wie möglich sein. Werden z.B. die Wassertropfen zu wenig bis gar nicht im Detail aufgelöst, verkommt danach in der Zeitlupe alles zu matsch. Daher sind 4k Aufnahmen bei ReSpeedr zu bevorzugen, nur HD Material ist schon problematischer. Unter HD Auflösung bekommt ReSpeedr nur noch selten gute Ergebnisse zustande.
      Wie gesagt, die Detailauflösung ist das wichtigste Kriterium für eine spätere Zeitlupe. Hier hilft es auch mit extra kurzen Belichtungszeiten zu arbeiten (Shutter), obwohl diese ansonsten wegen ruckelige Videos unerwünscht wäre. Umso mehr Detailgeschäfte, umso mehr Auflösung, keine Bewegungsunschärfe, umso besser die Ergebnisse. Die FPS im Video spielt hingegen überhaupt keine Rolle.
      Thx für die Tipps - hab mich mit dem Mavic so auf 2.7k 30 FPS eingeschossen - werde für die Aufnahmen dann auch mal auf 4k gehen. Gibts noch was man bei den EInstellungen von ReSpeedr beachten sollte?
    • Lutz G schrieb:

      Gibts noch was man bei den EInstellungen von ReSpeedr beachten sollte?
      Maximale Qualität bei der Berechnung einstellen (ist per Default leider nicht voreingestellt) und viel Zeit mitbringen.
      Für 20 Sekunden Zeitlupe kann die Berechnung schon so um die 30 Minuten benötigen, je nach Material.
      Natürlich stimmen die ersten Settings noch nicht und man korrigiert die Geschwindigkeit der Zeitlupe und ein paar weitere Parameter öfters nach.
      Wenn man das 10x wiederholt hat, bis das Ergebnis stimmt, sind gleich mal 5 bis 6 Stunden an Rechenzeit rum.
      Am besten solche Geschichten im Hintergrund mit niedriger CPU Priorität berechnen lassen und sich in der Zwischenzeit anderen Tätigkeiten bei Videoschnitt zuwenden.
      Schnell ist die Software nicht...
    • S t e f a n schrieb:

      Lutz G schrieb:

      Gibts noch was man bei den EInstellungen von ReSpeedr beachten sollte?
      Maximale Qualität bei der Berechnung einstellen (ist per Default leider nicht voreingestellt) und viel Zeit mitbringen.Für 20 Sekunden Zeitlupe kann die Berechnung schon so um die 30 Minuten benötigen, je nach Material.
      Natürlich stimmen die ersten Settings noch nicht und man korrigiert die Geschwindigkeit der Zeitlupe und ein paar weitere Parameter öfters nach.
      Wenn man das 10x wiederholt hat, bis das Ergebnis stimmt, sind gleich mal 5 bis 6 Stunden an Rechenzeit rum.
      Am besten solche Geschichten im Hintergrund mit niedriger CPU Priorität berechnen lassen und sich in der Zwischenzeit anderen Tätigkeiten bei Videoschnitt zuwenden.
      Schnell ist die Software nicht...

      Thx für die Tipps - warte gerne wenn die Ergebnisse so toll werden wie bei Dir. BTW: Bin was Wartezeit angeht eh gestählt von
      den extrem langen Renderzeiten meiner CGI-Experimente ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • S t e f a n schrieb:

      Der Song stand damals schon vor dem Lofoten Film fest und hatte mich dadurch selbst stark unter druck gebracht, die Aufnahmen mussten dem Bombastsound annähernd gerecht werden, gewiss keine einfache Aufgabe. Weil wie du schon sagst, mit Aufnahmen vom Acker, oder nette Aufnahmen bei Sonnenschein, wird das mit dem Song nichts. Ich hatte große bedenken, die passenden Aufnahmen dazu zu generieren, einen Plan B gab es aber nie.

      Ich hab den Clip eben nochmal geschaut - auf diesen Soundtrack lässt sich ein Film sehr gut schneiden - die Cuts beim Wechsel zum nächsten Szenario, etc kommen besonders eindrucksvoll - wie kamst Du auf den Song?
    • S t e f a n schrieb:

      Sogar Trekking Nahrung hatte ich mitgenommen, wollte keineZeit mit einkaufen, kochen oder in Restaurants verbringen. Obwohl, dass eineoder andere sau leckere und super frische Fischbrötchen (a 15€) war schon maldrin, auch ein Hamburger war mal dabei (a 20€). Zurück am Frankfurter Flughafenempfand ich die Preise nach dem Norwegen Urlaub überraschend billig

      Uuuups - heftige Preise...

      S t e f a n schrieb:

      Das Wetter ist dermaßenlaunisch dort, dass ich sehr flexibel darauf reagieren musste,Windgeschwindigkeiten von 60 km/h waren keine Seltenheit. So mancher Clip wurdeim Regen geflogen und der Kopter ist glücklicherweise zäher als gedacht.

      Hehe - ich bin hier zwar nicht ganz so weit im Norden, aber auch in Norddeutschland ist es gerade sehr launisch. Gestern wollte ich gerade einkaufen, da fiel mein Blick auf einen wunderschönen Regenbogen. Gut, dass ich den Mavic immer dabei habe, sofort alles geholt, und als ich dann aufbauen wollte, wusste ich auch wieder warum die Teile REGENbogen heißen. Es pladderte leider dermaßen, dass ich meinem Mavic das nicht zumuten wollte. Tja und als es aufhörte, war der Regenbogen natürlich wech *g*

      Wie war das bei Deinen superben Regenbogen Aufnahmen - biste da in den Regen gekommen, und hast gesagt - sch**** drauf für die Aufnahmen ist es das wert?

      BTW: Wie sollte man die Kamera einstellen, dass der Regenbogen möglichst gut rüberkommt? Dir ist das ja voll gelungen...
    • @Lutz G Diesen Song hatte ich zum erstmal bei Star Trek (2009) gehört, im Trailer kommt der Song extrem eindrucksvoll rüber, finde ich.
      So richtig bewusst wahrgenommen hatte ich den Song aber erst viele Jahre später, mehr durch die Wiederholungen von Star Trek bei Netflix und Co.
      Zudem kommen die zwei Musiker (twostepsfromhell.com) auch noch aus Norwegen :) Für mich war die Entscheidung damit klar.
      Generell fällt mir die Musikauswahl extrem schwer, mich beschäft das oft mehrere Monate, auch die Recherche zwecks Musiklizenz dauer seine Zeit.

      Regenbogen ohne Regen sind verdammt selten :)
      Ich bin total im starken Regen geflogen, hier und da kann man es am etwas vermatschten Video erkennen, auch großere Regentropfen sind teilweise sichtbar, wenn man das Video sehr aufmerksam anschaut. Super viele Sequenzen sind leider auch unbrauchbar und mussten herausgeschnitten werden, zu schlecht die Qualität. weil die Linse z.B. beim fliegen gegen den Wind total nass wird. Das Antikollisionssystem ist komplett am spinnen und muss ausgeschalten werden. Wenn man die Drohne etwas parkt, kann man die Kamera wieder trocken föhnen und seine Kamerafahrten wiederhohlen, in der Hoffnung brauchbares Material zu erhalten.
      Für die Regenbogen hatte ich viele Stunden gewartet, man erahnt zwar das passende Wetter schon etwas im voraus, aber letztendlich ist es Glücksache mit dem Regenbogen. Der ein oder andere Tag komplett ohne Videomaterial kann nach viele sinnlosen Stunden warten wirklich super frustrieren.

      Starke bedenken hatte ich schon im Regen zu fliegen (an mehren Tagen, die Regenbogen sind ein Zusammenschnitt aus mehreren Locations), aber für die Vitrine ist der Kopter auch wiederum zu schade, in 5 Jahren ist der Phantom gar nichts mehr Wert. Wenn ich noch die Reisekosten kalkuliere, spielt der Kopter preislich keine so große Rolle mehr, von daher, war es eine reine logische Entscheidung (solange ich natürlich keinen Personen in Gefahr bringe). Die Drohne wurde später auf Herz und Nieren geprüft, z.B. Stundenlanger Dauerlauf mit mehreren Akkus etc. pp.. Hätte die Drohne nur einen keinen Schluckauf, ich würde damit nicht mehr fliegen (Sicherheit).

      Ich hatte zwar im Vorfeld super viel geplant, die Locations alle herausgesucht, vor dem geistigen Auge ein sehr genau Vorstellung über das gewünschte Video gehabt, aber letztendlich benötigt man immer super viel Ausdauer
      Z.B. wie hier
      bei den Vögeln: 0:24 Minute
      Sonnenstrahlen: 1:06 Minute
      Brandung: 1:26 Minute
      Das Boot und ohne versaute Wasserspiegelung, bis sich das Wasser wieder beruhigt vergehen ca. 20 Minuten und der nächste Versuch, falls mal ein Boot vorbeikommt: 2:22 Minute
      Richtiges Timming ohne zweite Change: 2:37
      Sonnenspiegelung (an drei Tagen habe ich es wiederholt bis es mit der richtigen Uhrzeit zwecks Sonnenstand geklappt hatte): Minute 4:26
      Generell ist das Video voll mit solchen feinen Details... waren nur mal ein paar Beispiel von vielen... kostet aber auch unglaublich viel Zeit... einfach mehrmals anschauen, nach und nach sieht man immer mehr Details.
      Manchmal frage ich mich, ob die Betrachter meiner Videos z.B. auf YouTube diese Feinheiten überhaupt noch wahrnehmen? Letztendlich muss ich in erster Linie mit mir zufrieden sein, von daher ist der Aufwand gerechtfertigt :)

      Ich freue mich schon so sehr auf das nächste Projekt im nächsten Jahr. Wenn ich nur darüber nachdenke kribbelts jedesmal im Bauch :)
      Manchmal überlege ich auch, wie es wäre, einen Kurzfilm gemeinsam mit etlichen Freaks hier aus dem Forum zu erstellen, z.B. 4 Freaks, 2 Wochen in Island oder Co. Wäre doch echt geil, finde ich :)

      Jetzt reicht es erstmal... melde mich die Tage zu deinen anderen Fragen. Momentan habe ich wenig Freizeit, leider.

      @HeartOfDarkness und @Ralf Neverland Danke Euch :!:

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    • S t e f a n schrieb:

      @Lutz G Diesen Song hatte ich zum erstmal bei Star Trek (2009) gehört, im Trailer kommt der Song extrem eindrucksvoll rüber, finde ich.
      So richtig bewusst wahrgenommen hatte ich den Song aber erst viele Jahre später, mehr durch die Wiederholungen von Star Trek bei Netflix und Co.
      Zudem kommen die zwei Musiker (twostepsfromhell.com) auch noch aus Norwegen Für mich war die Entscheidung damit klar.

      Sehr interessant - Star Trek fand ich sehr gelungen - hatte den Soundtrack jetzt aber gar nicht mehr sooo im Ohr.


      S t e f a n schrieb:

      Generell fällt mir die Musikauswahl extrem schwer, mich beschäft das oft mehrere Monate,

      Hehe - zum Glück finde ich in der Regel sehr schnell was passt - z.B. zu meinem neuen Eifel Clip - da wusste ich nach den ersten Takten - das ist es. Manchmal ist es aber auch für mich sehr schwer, und ich suche bis spät in die Nacht (verglichen mit Dir ja nur ein Wimpernschlag :D). Die passende Musik ist bei einem Video extrem wichtig.


      S t e f a n schrieb:

      auch die Recherche zwecks Musiklizenz dauer seine Zeit.

      Wobei das auf YouTube, wie Du mir ja auch mal schriebst, recht unkompliziert ist, da es ja für den Rechteinhaber in der Regel einfach monetarisiert wird. Bei Howard Jones (s.o.) wohl eh kein Problem.


      S t e f a n schrieb:

      Regenbogen ohne Regen sind verdammt selten
      Ich bin total im starken Regen geflogen, hier und da kann man es am etwas vermatschten Video erkennen, auch großere Regentropfen sind teilweise sichtbar, wenn man das Video sehr aufmerksam anschaut. Super viele Sequenzen sind leider auch unbrauchbar und mussten herausgeschnitten werden, zu schlecht die Qualität. weil die Linse z.B. beim fliegen gegen den Wind total nass wird. Das Antikollisionssystem ist komplett am spinnen und muss ausgeschalten werden. Wenn man die Drohne etwas parkt, kann man die Kamera wieder trocken föhnen und seine Kamerafahrten wiederhohlen, in der Hoffnung brauchbares Material zu erhalten.
      Für die Regenbogen hatte ich viele Stunden gewartet, man erahnt zwar das passende Wetter schon etwas im voraus, aber letztendlich ist es Glücksache mit dem Regenbogen. Der ein oder andere Tag komplett ohne Videomaterial kann nach viele sinnlosen Stunden warten wirklich super frustrieren.

      Starke bedenken hatte ich schon im Regen zu fliegen (an mehren Tagen, die Regenbogen sind ein Zusammenschnitt aus mehreren Locations), aber für die Vitrine ist der Kopter auch wiederum zu schade, in 5 Jahren ist der Phantom gar nichts mehr Wert. Wenn ich noch die Reisekosten kalkuliere, speilt der Kopter preislich keine so große Rolle mehr, von daher, war es eine reine logische Entscheidung (solange ich natürlich keinen Personen in Gefahr bringe). Die Drohne wurde später auf Herz und Nieren geprüft, z.B. Stundenlanger Dauerlauf mit mehreren Akkus etc. pp.. Hätte die Drohne nur einen keinen Schluckauf, ich würde damit nicht mehr fliegen (Sicherheit).

      Ja ich bin mit dem Mavic zumindest beim Eifelclip (s.o.) auch ganz kurz bei einsetzendem Regen geflogen. Wenn der Kopter noch sehr neu ist, ist man halt besonders vorsichtig. Ich habe aber vorhin auch ganz kurz gedacht - flieg trotzdem - aber das Ganze war dann doch nicht sooo atemberaubend, dass ich dafür was riskiert hätte...
      Aber gut zu wissen was so n Kopter alles wegsteckt - ich hoffe der Mavic ist auch so robust.

      Was ich übrigens grundsätzlich sehr beeindruckend finde ist, wie selbstverständlich moderne Kopter auch richtig schlechte Bedingungen aushalten, heftiger Wind, etc (Eifel) - und man davon in der Aufnahme genau null sieht. Hat zu oldschool Koptern oder Racern vielleicht auch gewisse Nachteile, da keine Flugdynamik mehr wie beim P1 zu sehen ist, aber rein vom Filmen her ist so ein Kamerakran in der Luft natürlich ideal...

      Ich glaube, dass es auch ein Stärke von Dir ist wenn Du nicht filmst - das Warten auf den richtigen Moment - so verballert man nicht sinnlos Speicherplatz bzw massig Zeit dann viel suboptimales Material ausortieren zu müssen. Das richtige Licht z.B. ist sooo wichtig, und hat auch mir einige magische Momente beschwert. Die Aufnahmen bei grandiosem Licht zur goldenen Stunde aus dem Frühling 2015, die man in obigem Link kurz sieht, hatte ich auch recht minutiös geplant. Ich klebte lange vor diversen Wolkenradar-Sites, und bin an dem Tag dann extra zweimal zur Location gefahren (morgens und am späten Nachmittag) - klar ist verglichen mit Deinem Aufwand auch nicht viel *g*

      Die Idee mit dem Kurzfilm ist genial - wenn es mir möglich wäre (Zeit/Kohle, etc) wäre ich dabei ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • @quadle Landeier-DSL :(

      ___

      @S t e f a n schrieb:
      "Manchmal frage ich mich, ob die Betrachter meiner Videos z.B. auf YouTube diese Feinheiten überhaupt noch wahrnehmen?"

      Mir sind die Sonnenstrahlen inklusive Beleuchtung der Häuser und das perfekte Timing von Wellen und Schiffen beim ersten mal gleich aufgefallen aber ich bin vermutlich kein gewöhnlicher Betrachter ;)
      Ich denke mir oft, dass es die gewöhnlichen Betrachter vielleicht nicht bewusst wahrnehmen. Das Unterbewusstsein sagt ihnen dann halt einfach: "BOAH, was für ein geiler Film." Und auch dann hat sich die Arbeit des Profis gelohnt. Auch der Filmschnitt, der perfekt auf die Musik passt, ist so etwas. Beim ersten mal Anschauen von 2:22 min habe ich mich gefragt, ob du das mit dem Bootsmann abgesprochen hast, eventuell auch via Funkgerät oder Handy. Und bei der Szene ist der Rückwärtsflug natürlich genial :thumbup:

      Lieber Stefan, du solltest mal einen Film zusammen mit Gunther Wegner machen.

      LG, Ralf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ralf Neverland ()

    • Evtl. das Video in 4K herunter laden und dann Lokal ansehen. Es gibt einige, gute YouTube-Video-Downloader. Darauf achten, dass der Downloader, die Quali-Auswahl zuläßt. Auf dem Mac verwende ich diese kostenlose App

      chip.de/downloads/ClipGrab-You…er-fuer-Mac_44678310.html

      Edit: Gibt es auch für Windows und Linux

      clipgrab.de/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • @quadle
      Hat funktioniert. Danke :)

      @S t e f a n
      Der Pilot hatte ein kleines blaues Auto und eine türkisfarbene Jacke an :D
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