Hilfe! Suche Drohne für Amateuerfilmenden Opa!

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    • biber schrieb:

      Und bitte erzählt mir nix von der guten Transportabilität einer Phantom. Ich bin mit dem Ding mit 4 Akkus auf dem Rücken schon am Calmont-Höhenweg an der Mosel kläglich gescheitert und in Norwegen hätte ich das sperrige Teil beim Bergwandern am liebsten im nächstbesten Fjord versenkt (das gilt auch für Yuneec-Modelle gleicher Größe). Was bleibt sind also DJI-Spark, Parrot Bebop 2. Beide super transportabel, 1080p (full-HD), voll stabilisiertes Videosystem und weit unter 1000, Euro. Alternativ dazu kommt gerade noch die Walkera-Vitus auf den Markt (700,- € vielleicht auch überlegenswert, sogar mit 4k).

      Ich denke bei dem Punkt Transportabilität eines Phantoms kann man sich streiten, auf der Wanderung zur Trolltunga mit 28km Länge und 1000 Höhenmetern hoch und wieder runter, hatte ich meinen P4P andauernd inkl. 4 Zusatzakkus, Fernglas, Digitalkamera, GoPro, Kleidung... auf dem Rücken.

      Und auf den Vitus würde ich mich ehrlich gesagt nicht verlassen, schon der Voyager (Inspire-Nachmache) hat nicht gehalten, was er verspricht.

      Letzten Endes Würde ich entweder einen Phantom 3 Advanced (wenn gute Stabilisierung in drei Achsen, längere Flugzeiten und 2,7K evtl. wichtig sind) oder den DJI Spark (mit einigen Abstrichen) nehmen.
    • Ok irgendwie wurde mein Beitrag von gestern Abend geschluckt...oder ich bin beim Tippen eingenickt ;)

      Ich wollte keine Rentner Bashen und mit "filigran" wollte ich nicht sagen das mein Opa mit seinen Reibeisenhänden nicht mehr zum Pinzettengriff in der Lage ist sondern lediglich dass ich mich als RC-Holzmodell-Flieger schwer tue mit der Vorstellung das etwas so kleines leichtes "draußen" zuverlässig fliegt. Wie gesagt, ich habe da null Erfahrtung ;)

      @biber hat aber sehr recht, bei all den Features habe ich den Preis aus den Augen verloren.

      Aktuell muss ich gestehen finde ich den Bebop2 wohl als beste Alternative, allein durch die längere Flugdauer auf dem Papier. Spricht "auf die schnelle" was mehr für den Spark?

      Danke für eure Mühen :)
    • Es geht bei meiner Ausführung auch nicht darum, was ein Phantom 3/4 leisten kann, sondern tatsächlich nur um die Transportabilität. Sicher kann man alles schaffen, aber es ist schon bequemer etwas mitzunehmen, was kompakt und leicht ist, aber trotzdem brauchbare Videoergebnisse liefern kann. Wenn man eh nur in Full-HD (1080p) arbeitet, reichen ja durchaus kleinere Modelle die dies maximal können. Klein bedeutet ja heute nicht automatisch mehr, dass sie flugtechnisch weniger leisten als große Drohnen. Neben der Drohne kommen ja auch die Fernsteuerung und Akkus dazu, die bei einer Phantom nicht gerade winzig und federleicht sind... Ganz davon abgesehen, dass man im Rentenalter zwar noch fit sein kann, aber nicht mehr unbedingt den "Sherpa" spielen will. :D



      @Grodahn ...Aktuell muss ich gestehen finde ich den Bebop2 wohl als beste Alternative, allein durch die längere Flugdauer auf dem Papier. Spricht "auf die schnelle" was mehr für den Spark?

      Die Bebop-2 macht je nach Flugstil locker ihre 20 bis 25 Minuten, mit alternativen Akkus von Fremdhersteller sogar bis über 30 Min. Die Kamera bei der Bebop ist etwas Lichtschwach, aber darauf kann man sich einstellen. Die Kamera der Spark ist etwas besser, aber dafür schwächelt sie bei den Flugeigenschaften und der Flugdauer im Vergleich zu Bebop-2 und ist auch um einiges teurer. Wenn es nur um Aufstiege geht um kurze Takes zu drehen, ist die Spark ideal. Will man etwas mehr, punktet die Bebop 2. Außerdem gibt es bei der Bebop zahlreiche App's von Fremdherstellern, mit denen man die autonomen Flugeigenschaften der Drohne voll ausschöpfen kann. Ich würde vorschlagen, man zieht sich auf Youtube mal einige von den 1000den Videos beider Modelle rein und wägt dann bei der Videoqualität ab, was besser passen würde :thumbup: .

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Sicher ist die Mavic ideal, aber wie gesagt der Preis. Man muss auch bedenken, dass zum Endpreis der Drohne auch noch einige Akkus nötig sind, die man auch nicht gratis dazu bekommt. Das ist bei der Bebop-2 erheblich preiswerter zu haben, nicht zuletzt wegen Fremdanbietern, die speziell für die Bebop Akkus fertigen. Und dann gibt es noch ein kleines Plus, die Bebop kann man selbst reparieren (defekte Teile tauschen), wenn man nicht gerade 2 linke Hände mit lauter Daumen hat. Es sind "alle" Bauteile ständig im Handel verfügbar, ohne dass man die Drohne wegen jeder Kleinigkeit zum Hersteller einschicken muss.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Es ist inzwischen schwer in allen Foren dieser Welt etwas anderes als ein DJI-Produkt zu empfehlen. Auch wenn nur noch wenige eine Drohne von anderen Herstellern wirklich kennen, es kommen sofort immer die Gegenargumente, dass DJI-Produkte ja viiiel besser sind. Kein Mensch behauptet, dass DJI-Produkte schlecht sind, wenngleich es durchaus auch an jedem DJI-Modell noch eine Menge auszusetzen gibt und vor allem an dem merkwürdigen Gebaren dieser Firma, bei denen man sogar ab und zu mal die Kunden bestraft, wenn sie nicht das tun was der Hersteller will (Zwangsupdates).

      Auch andere Hersteller haben inzwischen aufgeholt und dabei ist es völlig Wurscht ob einer den anderen kopiert oder nicht. Auch DJI hat in den Jahren seit dem Phantom 1 eine Menge Technik von anderen abgekupfert, das nur mal so nebenher. Man ist inzwischen schon nahezu blind, auch mal links oder rechts nach Herstellern zu schauen, aber verboten ist es nicht ;) .

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Natürlich haben andere Hersteller auch gute Produkte (ich habe neben der Inspire 2 auch noch 2x Yuneec H920 Plus und hatte einen Typhoon H)

      Dennoch muss ich schon sagen, dass gerade die Mavic, aber auch die Spark für ihre Größe und den Preis schon echt nett sind und viel mitbringen (IPS...).

      Es ist natürlich immer eine Preisfrage und es gibt fast nirgendwo die 100% perfekte Lösung. Es gibt kein richtig und falsch... und manchmal muss man auch probieren bzw. Riskieren - kann Glücklich ubd zufrieden sein oder auch enttäuscht werden.
    • Okay also ich denke ich werde meinem Großvater eine Bebop 2 nahelegen.
      Ich denke dass die Unmenge günstiger Ersatzteile und Zubehör wenn man z.B. einfach mal amazon nach "Bebop 2" fragt neben natürlich dem Preis und der Größe auf mich überzeugend wirkt.

      Ich denke, sollte mein Großvater mit der Drone gut zurechtkommen, sprich er Spass daran haben damit Herumzufliegen, denke ich wird er eh wieder mehr Anschluss an seinen alten Modellflugverein finden und sich so dann auch selber ein Bild davon machen können ob sich für ihn eine Teurere/Bessere Drone lohnt.
    • ich glaube, das ist eine gute Entscheidung. Ich hab meine seit Juli und sie ist Samstag mit im Motorradgepäck nach Korsika. Obwohl das Topcase nur 25l fasst und damit eher klein ist, bekomme ich die Drohne mit Skycontroller2 und Zubehör (Kabel, Akkkus) in eine entsprechende Tasche, so dass ich sie auch einen Weg mit mir führen kann, falls ich mit dem Motorrad nicht mehr weiter komme. Bin gespannt, wie oft ich sie nutzen kann (ohne meine Mitreisenden oder Andere zu nerven).
    • Hallo zusammen,

      ich wollte nur ein kurzes Feedback geben:

      Also mein Großvater wird seine Drohne um Heiligabend zusammengespart haben. Die frage ob DIJ oder "Bebop" wird nach wie vor hart ausgefochten, mein Großvater wird sich wohl erstmal in seinem Flugverein umhören ob es da jemanden gibt bei dem er mal die zur Wahl stehenden Modelle ausprobieren kann.
      Leider ist das diesjährige Herbstfest zu dem er hauptsächlich deswegen hin wollte ausgefallen und er ist etwas ...Kontaktschwerfällig. ;) Es kann sich also nur um Monate dauern.

      Vielen Dank für all eure Anregungen und Hilfe!