DJI SPARK - Crash / Wasserlandung - Gimbal Prombleme

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    • DJI SPARK - Crash / Wasserlandung - Gimbal Prombleme

      Moin moin hier im Forum,

      leider ist mir die Tage die Spark durch Verwehungen und Abriss des GPS Signales in den Berg gestürzt und nachträglich in den Fluss.

      Erstaunlich ist, dass die Drohne nach knapp 5h Trockenlegung wieder fliegt wie eine 1, nur leider hat es die Kamera / Gimbal erwischt.

      Zur Sache:

      - Die Abdeckung der Kamera ist vollständig zersplittert. Die Linse hat aber nichts abbekommen.
      - Der Gimbal funktioniert, nur lässt er sich nicht mehr um 90° nach unten schwenken. Bei ca 60° stoppt er, als wenn es einen Widerstand gäbe.
      -> Softwaremäßig bringt die Neukalibrierung bzw. ein Hardware Reset nichts

      Frage:

      Welche Ursachen können vorliegen, bzw. wie funktioniert der Gimbal intern, was derartige Fehler verursachen kann?

      Da ich die Drohne nicht zwingend einschicken möchte, da sonst alles tiptop ist, würde ich gerne versuchen den Fehler selbst zu beheben.

      Beste Grüße und danke schon mal für produktive Antworten!
    • vielleicht hat sich die Kamera auf der Nickachse (pitch) im Gimbal verdreht, so dass die Kamera schon bei 60° am Anschlag ist. Bei so einem Schlag kann das ja möglicherweise passiert sein... beim Phantom kann man das selbst justieren, aber bei dem fliigranen Gimbal der Spark würde ich besser die Finger lassen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • 5h trocknen ist seeehr kurz. Da kann noch einiges an Feuchtigkeit vorhanden sein, was weiter"frißt" und auf längere Sicht Korrosion und Folgefehler verursacht. Wäre mir persönlich bei einem Fluggerät deutlich zu riskant!
      Für mich gäbe es in so einem Fall genau eine Möglichkeit: einschicken zu DJI.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Mahlzeit zusammen,

      zum Thema Wasserlandung wurde mir von einem Profi mitgeteilt, dass man(n) mit einem Spark wohl eher nicht über stille und glatte Gewässer fliegen sollte da in diesem Fall die Sensorik anfängt zu spinnen. Ist das tatsächlich der Fall ?

      Gruß und angenehmen Tagesverlauf

      monsoon
    • Eigentlich denke ich, dass ist es gefährlicher ist "dicht" über bewegtes Wasser zu fliegen, da durch Wellenberge und Täler das Echo vom Ultraschallsensor evtl. verfälscht werden könnte. Bei stillem Wasser hatte ich noch nie Probleme. Nun muss man aber genau wissen, was die Sensorik der Spark genau auswertet. Spielt die Bodenkamera eine Rolle oder nur der Ultraschallsensor, ist auch das Barometermodul involviert. Crack mal eben schnell die Firmware und schaue nach welche Prioritäten bei der Sensorauswertung von Onkel DJI gesetzt wurden :D
    • monsoon schrieb:

      dass man(n) mit einem Spark wohl eher nicht über stille und glatte Gewässer fliegen sollte da in diesem Fall die Sensorik anfängt zu spinnen. Ist das tatsächlich der Fall ?
      Würde mich auch interessieren, bzw. ab welcher Flughöhe in etwa das kein Problem mehr sein dürfte. Man sieht im Netz ja doch einige Videos, wo die Spark von einem Boot aufsteigt, oder eines umkreist.
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      DJI Spark Fly More Combo in rot
    • Größere Höhen über Wasser dürften kein Problem sein, da hier die Drohne ausschließlich über das Barometermodul stabilisiert wird. Da ist es eigentlich egal, ob es unten nass oder trocken ist. Wichtig wird sein, welche Sensorik in niedriger Höhe wann und wie mitarbeitet. Meisten wird dies aber kein Hersteller dokumentieren.
    • Thomas Le Pew schrieb:

      monsoon schrieb:

      dass man(n) mit einem Spark wohl eher nicht über stille und glatte Gewässer fliegen sollte da in diesem Fall die Sensorik anfängt zu spinnen. Ist das tatsächlich der Fall ?
      Würde mich auch interessieren, bzw. ab welcher Flughöhe in etwa das kein Problem mehr sein dürfte. Man sieht im Netz ja doch einige Videos, wo die Spark von einem Boot aufsteigt, oder eines umkreist.
      Anbei eine kleine Meeres-Demo:



      Die Sparkie steht sehr gut in der Luft über dem Meer, sowohl in ca. 1 Meter Höhe, als auch weiter oben. Ich bin auch über ruhigeren Gewässern und Flüssen geflogen, gibt nichts zu meckern. Ich habe mir die Spark als Ergänzung zur P4P gekauft und bin sehr sehr zufrieden mit der Kleinen, weil man sie ja nun wirklich überall mitnehmen kann. Einzig das leichte "Pumpen" im Video ist störend, falls es Euch auffällt...

      LG, Lutz
      DJI Phantom 4 Pro, DJI Mavic Air 2S, DJI Mini 4 Pro.
    • ok, verstanden aber der Meeresspiegel bewegt sich auch. Bei uns im Ort ist ein größerer Regenwasserrücklaufteich und dort sollen schon ein paar Drohnen versunken sein. Mal schauen ,werde es ausprobieren denn angeblich wenn das Wasser in Bewegung gebracht wird ( Paddel Aufschlag oder ähnlichem Gewerk ) dann fängt sich der Flieger wieder. Vielleicht sind das aber auch nur Märchen keine Ahnung in wie weit diesen Aussagen Glaubwürdigkeit zu schenken ist..

      trotz allem vielen Dank für das feedback

      Gruß
      monsoon
    • luha68 schrieb:

      Einzig das leichte "Pumpen" im Video ist störend, falls es Euch auffällt...
      "Pumpen" kenne ich von der Mavic, wenn Autofocus eingestellt ist und während der Videoaufnahme automatisch nachfokussiert wird.
      Ist mir bei diesem Video hier jetzt nicht besonders aufgefallen.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Diet schrieb:

      luha68 schrieb:

      Einzig das leichte "Pumpen" im Video ist störend, falls es Euch auffällt...
      "Pumpen" kenne ich von der Mavic, wenn Autofocus eingestellt ist und während der Videoaufnahme automatisch nachfokussiert wird.Ist mir bei diesem Video hier jetzt nicht besonders aufgefallen.
      Diet, nicht das Fokus-Pumpen. Ist mehr so ein gleichmäßiges Ruckeln des Videos an sich. Ist aber seit dem Zwangsupdate schon deutlich besser geworden. Könnte ggf. sogar an der SD-Card liegen...

      LG, Lutz
      DJI Phantom 4 Pro, DJI Mavic Air 2S, DJI Mini 4 Pro.
    • @Funkybaer ...nagut, die Spark hat keinen Ultraschallsensor... dann eben ein Infrarotsystem, was funktionell aber auf das Gleiche hinausläuft. Man kennt diese Technologie ja schon seit Jahren, z.B. von Distanzmessgeräten (sog. elektronische Zollstöcke), die entweder mit Ultraschall- oder Infrarot-Sensoren arbeiten. Solange die zu messende Distanz ein klares Echo gibt ist alles OK, aber dass es möglicherweise bei einer spiegelnden Fläche (ruhigem Wasser) mit einem optischen Infrarotsystem zu Fehlmessungen kommen kann, ist ja möglich (Es gibt ja einige Berichte darüber). Bei Ultraschall kann es eher auftreten, wenn es sich um bewegtes Wasser handelt, wobei das Schallecho nicht sauber reflektiert wird, weil sich die Fläche ständig ändert. Ideal wäre ein Funkmessystem (Radar), aber wohl nicht bezahlbar und würde auch nicht in eine Spark passen und man müsste für die Arbeitsfrequenz solcher Systeme wahrscheinlich auch noch Gebühren zahlen.
    • Also über Wasser fliegen macht grundsätzlich weder mit dem Mavic, dem Spark oder dem 4 Probleme, insbesondere wenn man genug Abstand hat. Wir haben gestern mal die Spark vom Tretboot gestartet und immer versucht einen Abstand von 1,5 Meter eingehalten. Es gab keine Probleme, lediglich die Landung war etwas knifflig, da wir ein wenig Wind hatten und die Landefläche nur rund 25 x 30 cm breit war und ziemlich gespiegelt hat (weißes Plastik). In der Handfläche landen war aufgrund des Windes etwas problematisch, da hab ich mich dann doch lieber für die Landefläche im Tretboot entschieden.