Hatte vor sechs Wochen auch das Pech, daß mein grade angeschafftes Spielzeug sich nach einem Senkrechtstart (natürlich mit nur noch 45% AkkuKapazität) quasi wie von der Kanone abgeschossen, seitwärts ins Nirwana von Berlin verabschiedete.
Natürlich habe ich auch alle Anfängerfehler gemacht die man machen kann.
Kein Name und zu mit weiterleitende Hinweis auf dem Kopter und keinen GPS Tracker am Gerät.
Und von der Lokalisierungsfunktion im APP hatte ich auch keinen Dunst.
Trotz meiner nun bald 60 Lenze, hätte ich am liebsten elendig los geheult.;(
Hatte (in stiller Hoffnung ein Bürger meldet sich oder meldet etwas über den Niedergang) den Vorfall dann der Polizei gemeldet.
Nach einer Woche der Trauer -und langen Diskussionen mit meiner besseren Hälfte- habe ich mir -um über den Verlust hinweg zu kommen- einen neuen besorgt und natürlich zeitgleich auch einen GPS-Tracker (T102B).
Als erstes wurden nun alle Nummern aufgenommen, mein Name und die Telefonnummer sowie ein Hinweis auf eine Belohnung am und im Kopter angebracht.
Dann ging es wieder los,.. Nun aber vorsichtiger und alle Coming Home Lösungen wurden im Sichtbereich in niedriger Höhe exzessiv geübt.
Es folgten Stunden um Stunden der Übungen mit den unterschiedlichen Bedien- und Betriebsarten (CL/HL- GPS/ATTI/FS).
Endlich stellte sich wieder ein Gefühl der Sicherheit ein wenn er in der Luft war.
Nach drei Wochen der Trauerbewältigung um den entflogenen Herzenswunsch setzte ich mich trotz der Neuanschaffung dann doch mal vor den Rechner und überlegte in welchem Bereich dieser eventuell niedergegangen sein könnte. Es handelt sich ja schließlich auch um einen Wert in der Größe eines älteren Gebrauchtwagens. Schnell habe ich mit Google und Paint zeichnerisch eine Darstellung angefertigt um mir erst mal zu vergegenwärtigen, wo ich evt. Hinweise auf den Vorfall mit einer ausgelobten Belohnung anbringen könnte.
Gedacht, getan,...
ich habe einen Aushang entworfen und ihn in dem von mir als wichtig erachteten Bereich an diversen Stellen an Bäumen und Laternen ausgehängt.
Es vergingen 2 Wochen bis das Telefon diesbezüglich zum ersten mal klingelte.
Treffer,... Juhu....!! Er wurde gefunden und war sogar noch heile.
Er lag natürlich nicht in dem von mir gedachten Bereich, sondern gut 30°Grad abweichend, aber kaum 300m vom Startplatz entfernt, ist er in einem Baum gelandet und dort nach ein paar Tagen -vom Wind aus der Krone geschüttelt- dem Finder sozusagen vor die Füße gefallen.
Er wusste aber damit gar nichts anzufangen und stellte sich den erst mal ins Regal und zog Tags drauf mal ein paar Wochen in den Garten, um dort das schöne Wetter zu genießen. Bis ihn seine Tochter diesbezüglich anrief, die in dem von mir gedachten Bereich wohnte und meinen Aushang las. Sie gab ihrem Vater meine Telefonnummer und er meldete sich sofort bei mir.
Natürlich habe ich ihn dann in Minutenschnelle bei ihm abgeholt und ihm neben vielen dankenden Worten auch eine anständige monetäre Belohnung gegeben.
Bis auf den leeren Akku war der Patient vollkommen gesund und fliegt wie ein neuer.
Jetzt kauft ihn mir ein Freund ab, der die -die ich mit dem neuen in der Zwischenzeit und auch bei ihm gemacht habe- begeistert bewunderte und seine ganze Familie sofort mit Haut und Haaren vom Kopterfieber erfasst wurde.
Ich muß nun sagen, obwohl inzwischen gute 6 Wochen vergangen waren, hat sich der Aufwand zu 100% gelohnt.
Hätte ich eigentlich nicht erwartet, daß es in der heutigen Zeit noch so ehrliche Finder gibt.
Ende gut alles Gut....
Natürlich habe ich auch alle Anfängerfehler gemacht die man machen kann.
Kein Name und zu mit weiterleitende Hinweis auf dem Kopter und keinen GPS Tracker am Gerät.
Und von der Lokalisierungsfunktion im APP hatte ich auch keinen Dunst.
Trotz meiner nun bald 60 Lenze, hätte ich am liebsten elendig los geheult.;(
Hatte (in stiller Hoffnung ein Bürger meldet sich oder meldet etwas über den Niedergang) den Vorfall dann der Polizei gemeldet.
Nach einer Woche der Trauer -und langen Diskussionen mit meiner besseren Hälfte- habe ich mir -um über den Verlust hinweg zu kommen- einen neuen besorgt und natürlich zeitgleich auch einen GPS-Tracker (T102B).
Als erstes wurden nun alle Nummern aufgenommen, mein Name und die Telefonnummer sowie ein Hinweis auf eine Belohnung am und im Kopter angebracht.
Dann ging es wieder los,.. Nun aber vorsichtiger und alle Coming Home Lösungen wurden im Sichtbereich in niedriger Höhe exzessiv geübt.
Es folgten Stunden um Stunden der Übungen mit den unterschiedlichen Bedien- und Betriebsarten (CL/HL- GPS/ATTI/FS).
Endlich stellte sich wieder ein Gefühl der Sicherheit ein wenn er in der Luft war.
Nach drei Wochen der Trauerbewältigung um den entflogenen Herzenswunsch setzte ich mich trotz der Neuanschaffung dann doch mal vor den Rechner und überlegte in welchem Bereich dieser eventuell niedergegangen sein könnte. Es handelt sich ja schließlich auch um einen Wert in der Größe eines älteren Gebrauchtwagens. Schnell habe ich mit Google und Paint zeichnerisch eine Darstellung angefertigt um mir erst mal zu vergegenwärtigen, wo ich evt. Hinweise auf den Vorfall mit einer ausgelobten Belohnung anbringen könnte.
Gedacht, getan,...
ich habe einen Aushang entworfen und ihn in dem von mir als wichtig erachteten Bereich an diversen Stellen an Bäumen und Laternen ausgehängt.
Es vergingen 2 Wochen bis das Telefon diesbezüglich zum ersten mal klingelte.
Treffer,... Juhu....!! Er wurde gefunden und war sogar noch heile.
Er lag natürlich nicht in dem von mir gedachten Bereich, sondern gut 30°Grad abweichend, aber kaum 300m vom Startplatz entfernt, ist er in einem Baum gelandet und dort nach ein paar Tagen -vom Wind aus der Krone geschüttelt- dem Finder sozusagen vor die Füße gefallen.
Er wusste aber damit gar nichts anzufangen und stellte sich den erst mal ins Regal und zog Tags drauf mal ein paar Wochen in den Garten, um dort das schöne Wetter zu genießen. Bis ihn seine Tochter diesbezüglich anrief, die in dem von mir gedachten Bereich wohnte und meinen Aushang las. Sie gab ihrem Vater meine Telefonnummer und er meldete sich sofort bei mir.
Natürlich habe ich ihn dann in Minutenschnelle bei ihm abgeholt und ihm neben vielen dankenden Worten auch eine anständige monetäre Belohnung gegeben.
Bis auf den leeren Akku war der Patient vollkommen gesund und fliegt wie ein neuer.
Jetzt kauft ihn mir ein Freund ab, der die -die ich mit dem neuen in der Zwischenzeit und auch bei ihm gemacht habe- begeistert bewunderte und seine ganze Familie sofort mit Haut und Haaren vom Kopterfieber erfasst wurde.
Ich muß nun sagen, obwohl inzwischen gute 6 Wochen vergangen waren, hat sich der Aufwand zu 100% gelohnt.
Hätte ich eigentlich nicht erwartet, daß es in der heutigen Zeit noch so ehrliche Finder gibt.
Ende gut alles Gut....
Gruß
Kurt aus Berlin
Kurt aus Berlin
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