Allgemeines Geplauder über das 20. und 21. Jahrhundert.

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    • Allgemeines Geplauder über das 20. und 21. Jahrhundert.

      Der Mavic ist schon ein tolles Gerät, bei dem fast alles passt.
      Klein und zum Transportieren noch kleiner in dem Hartcase. in Sekunden startbereit zbd dann fast 90 Minuten Flugspass mit 3 Akkus die alle in dem Hardkase Platz finden, denn die Akkuladung des Senders reicht zum leer fliegen von 3 Akkus, so kann man auch OHNE Auto irgendwo den Mavic an seine Grenzen testen. Wenn man mehr als 3 Akkus nachladen möchte hätte keinen Sinn, da der Sender ja nur für 90 Minuten reicht.

      NUN aber zum Problem.
      Die Handys sind maximal für eine VR Brille zu gebrauchen, denn die kleine Fläche des Screens reicht nicht um vernünftig Befehle zu erteilen.
      zudem sieht man am Tage darauf nichts und nachts sollte man nicht fliegen.
      also bleibt nur ein dunkler Tag oder die Abendstunden, Nach Untergang der Sonne und dann nur noch ca 30 Minuten, dann ist es wieder zu Dunkel um was zu sehen. Die 4 K Kamera hat keine Lichtverstärkung (>15 LUX wie ich meine)
      Also bleiben nur Tablets als Befehlsgeber.
      Und hier geht es schon los, denn hier braucht man ein relativ neues Gerät. Denn es kommt nicht nur auf die aktuelle Software an, sondern auch, welches gerät man besitzt.
      Ein IPAD 4 geht schon mal nicht ! Auch wenn es die neueste Software hat. Es ist sogar so, dass Leute hier von Problemen berichten, wenn Sie ein OS Update ziehen und sie vorher mit einer älteren Version glücklicher waren.

      Ich denke da wird sich noch einiges tun. Der Mavic wird schnell im Preis sinken, wenn all die Probleme sich herum gesprochen haben.
      Da die Konkurrenz nicht schläft, sich des Gegners Errungenschaften bemächtigen und in ihren eigenen Geräten umsetzen, gibt es den Mavic bald bei Kaufland zu kaufen. Alle tollen Fähigkeiten die er hat, werden bald zu Standards aller Drohnen, da eine Platine industriell schnell geätzt ist und die Bauteile immer besser werden. China und Taiwan sind wohl diejenigen die alle Technik schnell voran treiben.
      Man muss sich nur mal vorstellen, wenn jemand vor 20 Jahren, eine mini SD XC extreme Pro Karte bei Zoll dabei gehabt hätte. man hätte evtl gemeint, dass das Teil irgendwo abgebrochen und wertlos ist. Das Darauf aber eine menge Daten sind, hätte niemand für Möglich gehalten und wenn, dann hätte niemand sie auslesen können, auch nicht, wenn jemand den Auftrag gehabt hätte, irgend etwas zu entwickeln dass die Karte lesen oder nachbauen könnte.
      Als ich in einer Vermessungsfirma dabei war, das Navi zu entwickeln, haben wir 1:500.000 Landkarten auf die neuesten 20 GB Streamer geladen und ein Mitarbeiter hat diese Streamer zu seinen Musikkassetten auf das Armaturenbrett gelegt und ist damit über die Grenze Zur Tschechoslowakei gefahren, um dort die Karten von Billigarbeitern mit dem Caddyprogramm zu digitalisieren. Da man in den Osten keine neuere Technik wie den Streamer oder speziell die Landkarten offiziell bringen durfte, war dies mit den Kassetten ein guter Trick.
      Was ich damit sagen möchte.
      Was heute noch nach Zukunftsmusik klingt ist in naher Zukunft bereits alter Hut. Der Verstand reicht nicht beim gemeinen Volk, um sich die nahe Zukunft vorzustellen. Auch hat das Volk nicht den Blick für Technik, da es neben der Arbeit nur Soup-Sendungen und Playstation kennt.
      der Rest von den 24 Stunden muß er schlafen, damit er bei seinem Chef pünktlich auf der Matte steht um im den Gewinn zu erhöhen.

      Das gute IPAD 4 ist bereits alter Hut für den Mavic, obwohl es noch vor ein paar Jahren auf Messen die Weltneuheit war und in allen Fachzeitschriften als genial bezeichnet wurde.
      Der Mavic Pro wird ebenfalls bald irgendwo in der Ecke verstauben wenn er nicht vorher in der Recyclinganlage in seine Bestandteile geschreddert wurde.
      Bald werden Minidrohnen jeder an seinem Handgelenk, evtl in der Armbanduhr tragen und bei Bedarf kann man sie überall starten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Okta Mavic ()

    • Moin!

      So ganz kann ich Deinen "Abgesang" auf die Mavic nicht nachvollziehen ...
      Ich komme mit dem iPhone 6s sehr gut klar auch in hellem Sonnenschein. Das iPad (selbst mein mini) ist mir zu sperrig - gerade die kleine RC mit angeflanschtem Smartphone macht ja den Charme der Mavic aus. Und mit der Bedienung habe ich auch bei dem relativ kleinen Display überhaupt keine Probleme.

      So schnell wird die Mavic nicht zum "alten Eisen" gehören, zumal per Software immer noch Features (z.B. der Spark) nachgereicht werden, wie man bei den letzten Updates gesehen hat. Warten wir's ab ;)
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Thema in den Plauderbereich verschoben.
      _____

      Das iPad 4 ist 5 Jahre alt. Selbst ein iPad Air 2 ist gut 400% schneller.




      Was man heute aus dem Laden trägt, ist morgen alt.
      So ist das nun mal mit Produkten, insbesondere bei neuen Technologien noch in ihrer Reifephase. Und in der befinden sich sowohl Tablets als natürlich auch Drohen noch, und das wird auch noch einige Zeit so bleiben.
    • skyscope schrieb:

      Thema in den Plauderbereich verschoben.
      _____

      Das iPad 4 ist 5 Jahre alt. Selbst ein iPad Air 2 ist gut 400% schneller.

      Was man heute aus dem Laden trägt, ist morgen alt.
      NEIN !! das was man aus dem Laden trägt ist schon alter Hut.
      Als ich meinen Bekannten 1985 besuchte, zeigte mir Reiner seinen Speicher, bzw das was er verstaubt auf seinem Speicher liegen hatte. Es waren eine ganze Schachtel voller Rics Prozessoren.
      Als ich bei der Bundeswerhr war wurde gerade der Tornado als neueste Errungenschaften angepriesen.
      Ettliche Jahre Später als ich Als ich für eine kleine Firma im DLR Zentrum Ottobrumm arbeiten durfte, wurde gerade Renoviert und ausgemistet. Im Container lagen Super 8 Filme von 1970, die den Tornado vorstellten. Habe sie etwas gegen das Licht gehalten und abgerollt, darauf sah man, wie ein Pilot eine Standard Kassette (Musikkassette) einlegte und der Tornado von alleine startete, irgendwo Bomben abwarf, diese Bomben die letzten Kilometer zum Ziel alleine flogen und der Tornado dann zur Basis zurück kehrte, er nahm dann das Kassettenband nach der Landung heraus und der Film war aus.

      Alles was das Gemeine Volk sieht und zu kaufen bekommt ist Jahrzehnte alter Hut
      Schade dass die Politik uns nicht mit der Wahrheit alles so erklärt, denn das wäre wenigstens Ehrlich.#
      Die könnten sagen.
      Liebe Bürger aus Sicherheitsgründen und aus Kaufmännischer Sicht bekommt Ihr nur alten Hut zu sicht und zu kaufen.
      Zuerst müssen keine Flachbildschirme mehr gekauft werden, weill jeder das beste Stück an der Wand hat und erst dann bekommt Ihr holografische Bildprojektion, bei dem die Lichtwellen sich an einem Punkt überlagern in dem dann das Bild sichtbar wird.
    • OktoundPhantom schrieb:

      Alles was das Gemeine Volk sieht und zu kaufen bekommt ist Jahrzehnte alter Hut
      Dafür ists dann auch einigermaßen brauchbar. Wie du oben schon geschrieben hast sind die DJI Klöpper zwar hoch innovativ aber (noch) nicht ganz ausgereift. Das ist das Problem der neuen Hüte. Das Volk muss sie erst noch im Gebrauch fertig entwickeln und ärgert sich dabei - wie du oben - mächtig.
    • Hardware hin Hardware her, die elektronischen Grund-Komponenten einer Drohne sind einzeln gesehen alles alte Hüte. Ob Kompassmodul, GPS-Empfänger, Gyroskope oder optische oder akustische Abstands-Messsensoren (Ultraschall oder Infrarot) gab es schon vor mehr als 20 Jahren. Drohnenartige Flugobjekte aus Peenemünde konnten schon 1943 mit teilw. noch mechanischen Komponenten in gleicher Arbeitsweise autonom nach London fliegen (zum Leidwesen der Briten). Der größte Fortschritt dabei ist die Miniaturisierung dieser Komponenten, so dass man sie überhaupt in der Baugröße einer Drohne unterbringen kann und die Leistungsfähigkeit der Prozessrechner, die diese Daten auswerten und etwas daraus machen.

      Hierbei kommt dann natürlich auch die Software (FIrmware) ins Spiel, die aus dem Prozessrechner herausholen muss was herauszuholen geht. Software und Miniaturisierung wird auch in Zukunft immer wichtiger werden, aber gerade bei der Software Entwicklung sehe ich bei vielen Drohnenherstellern noch enorme Defizite. Es kommt einem manchmal so vor, als wenn die Hardware sich schneller entwickelt als eine Softwareentwicklung hinterher kommt. Dabei spielt wahrscheinlich auch noch eine Rolle, dass man gezwungenermaßen immer schneller mit Neuerungen am Markt sein muss, ohne genügend Zeit zu haben die Software ausgiebig zu perfektionieren. Die ständige Updaterei und Eliminierung von Bugs spricht ja Bände. Ganz davon abgesehen, dass immer noch Funktionen möglich werden, an die man bei der Erstversion noch nicht mal gedacht hat.

      Ein großes Problem dabei ist auch, dass fast alle Drohnen die Intelligenz von Smartphones und Tablets nutzen müssen. Leistungsfähigkeit dieser Geräte hin oder her, es sind Geräte die in erster Linie hardwaretechnisch und vor allem von den Betriebssystemen her nicht unbedingt dafür erdacht worden sind, einen Flugköper zu steuern. Der Weg wieder weg von diesen Krücken wäre meines Erachtens der bessere Weg. Zum Beispie auf RC-Steuerungen zu setzen, die einen eigenen speziellen Rechner und alle Komponenten besitzen, die zum Steuern und zum autonomen Fliegen einer Drohne nötig sind.

      Das Anpassen von App's auf iOS und vor allem auf Android-Systeme mit den sich nauhezu im Halbjahresrhhytmus ändernden Versionen, die zu dem bei Android auch noch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich manipuliert (gerätespezifisch angepasst) werden, ist das größte Handycap bei der Entwicklung von App's für die Steuerung von Drohnen, was unheimlich viele Kompromisse verlangt und teilweise wegen der Kompatibilität auch unüberwindbare Grenzen setzt. Diese Kompromisse müssten nicht sein, wenn man auf Rechner setzen würde, die ausschließlich zum Bedienen einer Drohne ausgelegt sind und keinen Ballast im Betriebssystem für tausend andere Dinge mitschleppen. Es ist ja kein Teufelswek, was man neu erfinden muss, denn auf UNIX oder anderen Betriebssystemen basierende Miniaturrechner sind eigentlich auch schon alte Hüte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • biber schrieb:

      Drohnenartige Flugobjekte aus Peenemünde konnten schon 1943 mit teilw. noch mechanischen Komponenten in gleicher Arbeitsweise autonom nach London fliegen (zum Leidwesen der Briten).
      Kommentar von OktaPhantom dazu:

      Hier sollten wir realistisch sein und den Holcaust auf unsere Städte mit eigentlich NUR Frauen Kinder Babys und alten Leuten, die völlig alleingelassen hoffen mussten dass nach der vierten Bomardierung ein Aufathmen hoffentlich möglich ist.
      Im Vergleich dazu was in England getroffen wurde ist zwar erwähnenswert, weil es auch unschuldige traf, aber keinesfalls mit dem überwältigen leid hier zu Lande vergleichbar ist.
      Dies nur zur Klarstellung, auch wenn es dem einzelnen betroffenen egal ist, und man kein unschuldiges Menschenleben aufrechnen kann und darf. Jedoch sollte dieses Thema, sprich [i]diesen wunden Bereich beider Seiten nicht hier diskutiert werden und schalge vor, hier einen PONKT zu machen. Gehört NICHT in dieses Forum !!!
      [/i]


      HIER geht es um Spass und Technik, Forschung und Entwicklung, sowie um technische Problemlösungen.



      Biber schrieb weiter:


      als wenn die Hardware sich schneller entwickelt als eine Softwareentwicklung hinterher kommt.


      ANTWORT OktaPhantom:
      Software und Hardwareindustrie arbeiten im PC Bereich eng zusammen. schnellere Hardware verlangt langsamere Software, damit der Geschwindigkeitsfortschritt zwar Spürbar, aber nicht besonders große Sprünge macht
      Lass mal einen Rechner neuester Kategorie mit Windows 3.0 laufen.
      Oder lass mal ein Assemplerprogramm laufen.



      Biber schrieb weiter:
      Ein großes Problem dabei ist auch, dass fast alle Drohnen die Intelligenz von Smartphones und Tablets nutzen müssen.



      ANTWORT OktaPhantom:
      Deshalb hat der Mikrokopter immer noch eine Marktchance, da diese Geräte MUR mit der Firmware und RC fliegen, dabei jedoch alle wichtigen Komponenten einer Drohne (gps,Beschleunigungssensor, Gyros, Magnetkompas,etc) adhock nutzen.

      Biber schrieb weiter:
      Diese Kompromisse müssten nicht sein, wenn man auf Rechner setzen würde, die ausschließlich zum Bedienen einer Drohne ausgelegt sind und keinen Ballast im Betriebssystem für tausend andere Dinge mitschleppen. Es ist ja kein Teufelswerk, was man neu erfinden muss, denn auf UNIX oder anderen Betriebssystemen basierende Miniaturrechner sind eigentlich auch schon alte Hüte.
      Deshalb sollte man den Mavic als Spielzeug sehen und evtl diesen für dir Fortentwicklung der Mikrokopters genutzt werden.



      ANTWORT OktaPhantom:


      Das störende am Mikrokopter ist eigentlich nur, dass er unhandlich ist.
      Mein Oktokopter stört mich in meiner kleinen Wohnung, egal wohin ich ihn stelle.
      Stelle ich ihn in die Garage kann ich nicht parken, stelle ich ihn aufs Bett im Gästezimmer, kann keiner das Bett nutzen.
      Auf den Schrank paßt er nicht, also stellt man ihn von einer Ecke in die Nächste.
      hier braucht es man ein intelligentes Gestell ähnlich wie dem des Mavic Pro

    • Es ging mir bei dem Beispiel Peenemünde nur um die Gyroskoptechnik (Kreisel zur Flugkörperstabilisierung(), die daraus hervorging und nicht darum was in dieser unsäglichen Zeit damit angerichtet wurde... aber OK Punktum. Ansonsten stimme ich dir weitgehend zu. Ich denke aber dass man Microcomputer ohne weiteres auch kleiner bauen kann, dass sie einen Controller nicht unbedingt zu einem Backstein machen müssen. Man ist ja auch in der Lage selbiges schon für den fliegenden Teil zu entwickeln und einzubauen und wer dazu in der Lage ist, für den dürfte der Rest am Boden auch kein Problem seln. Die einzigen die es bei Consumer-Drohnen zur Zeit schon so machen sind GoPro und Yuneec (weitere wüsste ich nicht, außer im prof. Bereich).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()