klausur schrieb:
Altwerden ist scheiße".
Man muss Respekt vor dem Alter haben. Irgendwann geht es los mit den Wehwehschen. Wenn der Kopf noch fit ist, dann kann schonmal vieles gut sein. Meine Vorvorgeneration ist nahezu komplett an Demenz erkrankt. Auch im Bekanntenkreis kriegt man viel davon mit. Vom Elend in Altersheimen wenn die Brut nicht pflegen kann, bzw wenn man es ihr nicht zumutet, was ich gut verstehe nach eigenen Erfahrungen, ganz zu schweigen.
Geniest eure Rente, Freiheit. Ihr älteren Semester habt meistens noch Glück. Waren halt andere Zeiten was den „Ertrag“ anging.
Die jüngere Generation hat nichts zu erwarten, Grossteile werden Aufstocken müssen. Wieviele Rentner unterhalb der „Upperclass“ sehe ich heute schon Flaschen sammeln in der Stadt.
Wahrscheinlich kann man sagen, dass so technisch versierte Alterspräsis wie ihr ein gutes Arbeitsleben gefristet habt. Fester Arbeitsplatz, gutes Gehalt, Grund und Haus.
Dinge, die heutzutage nur schweeeeeer erreichbar sind. Keine Selbstverständlichkeit mehr. Das fängt mit befristeten, unterbezahlten Jobs an, selbst als Akademiker, und hört mit übertrieben vorgelebten gesellschaftlichen Ansprüchen auf.
Dennoch geht es uns verhältnissmäßig allen gut, wenn man über den Tellerand D blickt.
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