Umstieg von Phantom 3A auf Typhoon H RS

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  • Umstieg von Phantom 3A auf Typhoon H RS

    Moin,

    ich war schon ewige Zeiten nicht mehr im Forum anwesend. Habe mein Vorhaben, einen F550 zu bauen, auf Eis gelegt. Finde nicht die Zeit dazu.
    Da mich Hexa's aber schon immer fasziniert haben will ich mir bei den derzeitigen Preisen einen neuen Typhoon H RS im Paket kaufen (Akku, Wizzard, Rucksack).
    Ich denke, das ich mittlerweile mit meinem P3A genug Flugerfahrung gesammelt habe.
    Was denkt Ihr? 1189 Euro für den Pro mit RS ist ein guter Preis?

    baufuchs
    Zweiter zu sein heißt erster Verlierer zu sein
  • Da habe ich eine ganz andere Meinung. Ich habe beide den P3A und den Typhoon H RS.

    Der P3A hat eine 2,7 K Cam, der H ein 4 K Cam.

    Ich habe schon so einige Bilder und Filme beider Copter gemacht und auch verglichen. Da schlägt de Typhoon H bedeutend besser ab,
    daher ist der H mich Nummer eins und auch überzeugender bei der Qualität des P3 Pof 4 K Cam. Auch hier haben wir einige Test durchgeführt.
  • Mir geht es in erster Linie um die Technik und nicht darum ob ich 2,7 oder 4 K habe.

    Das was der T H mitbringt ist schon beeindruckend. Nur wenn ich hier lese wie oft es Probleme gibt stutze ich doch ein wenig. Bezieht sich das auf die ersten Auslieferungsmodelle oder treten die Fehlfunktionen auch bei neuen Modellen mit neuster Software auf?
    Zweiter zu sein heißt erster Verlierer zu sein
  • Also zuerst einmal: Ich will hier auf keinen Fall einen Krieg zwischen DJI und Yuneek Freunden lostreten. Was ich aufzähle haben Kopter beider Firmen sicher an Bord. Ich spreche hier nur von der mir zur verfügung stehenden HW und nicht was allgemein möglich ist!

    Da ich ein Tablet ohne SIM Karte nutze kann ich mit meiner P3A nicht Wegpunkte abfliegen, um ein Ziel herum kreisen, follow me Funktion ausführen. Richtig? Oder habe ich das aus Unwissenheit nie genutzt?
    Mich stört imens der "Aufwand", eine Fernsteuerung mit einem Tablet zu versehen, dann zu verkabeln. Irgendwie bei mir alles recht wackelig. Die ST16 hat halt alles an Bord.
    Kamera drehen ohne den Kopter zu drehen finde ich zimlich geil. Das man dann auch noch das Landegestell hochfahren kann und es nicht ins Bild kommt. Hm, na ja.
    Und den Wizzard finde ich auch absolut super. Damit kann man irre Dinge machen ohne als Drohnenlenker die Kontrolle zu verlieren, da ich ja über die ST16 noch den Zugriff habe.
    Per Schalter von langsam auf schnell und zurück finde ich gerade für Anfänger gut.
    6 Rotorren - und wenn einer ausfällt geht es zumidest heile nach unten indem auf 5 Rotoren umgechaltet wird. Ich habe schon gesehen, wie eine Steuereinheit bei einer P3 ausgefallen ist und der Kopter ist sofort zu der Seite abgemiert und abgestürzt.

    Das soll es im wesetlichen sein.
    Zweiter zu sein heißt erster Verlierer zu sein
  • Um es Kurz zu machen:
    Dann spar lieber auf einen Mavic!

    der Aufwand den Typhoon-H zu transportieren und auf zu bauen, ist deutlich größer als das Tablett in einen Halter zu spannen.
    Wypoints & Co kannst Du (soweit ich weis) mit Litchi Fligen (und dem P3)
    Mehr Sicherheit als Hexa? In meinen Augen nicht, denn bei 2 Motoren mehr können auch 2 mehr ausfallen. Und ich kennen keinen Fall wo mal ein Motor ausgestiegen ist.
    Die ST16 ist Cool, aber die Qualität für ein Fluggerät grauenhaft.
    Redundanz am H hast Du NUR wenn Du eine funktionierende Kamera an Bord hast, denn nur darüber flieht der H im Funkausfall/Störungen auf dem 5,8 GHz Band.
    Die sichere Reichweite lag bei mir und meinen H´s bei max 500-800m, danach hatte ich immer die ersten Störungen.
    Die Verbindungszeit der Kamera beim Starten ist übelst lange, und das doofe ist das Dir beim einfahren des Landegestellt dann auch die Verbindung öfter mal wieder abreißt und Du wieder (dann im Flug) lange warten mußt.
    Würde der H tech. so stabil und sicher Funzen wie zb. der Mavic, wäre es fast sogar echt nur eine Geschmacksache, mit den ganzen unausgereiften Dingen ist es kein Wunder das es den H mittlerweile schon neu ab 777.- EUR gibt.

    Den Mavic kannst Du in einer Gürteltasche transportieren und ist vom Auspacken bis zu den ersten 2 cm in der Luft mit Bild in etwa 20-35 sec fertig.
    Reichweiten über 2km (ohne ansatztweise Störungen) sind völlig normal beim Mavic, und Du hast alle Software Wünsche von Dir. Sogar ohne extra Wizzard...
    Sicherer ist der Mavic auch, den wahrscheinlicher das DU ein Hinderniss triffst, als das ein Motor ausfällt ist wohl klar. Hier steckt der Mavic das meist locker Weg (Klapppropeller) und fliegt sogaar auch noch gut mit stark beschädigten Propellern.
    Die Flugzeit bei meinen Mavic´s beträgt in der Regel 25-29min wenns ruhig ist auch mal 31min. Bei meinen H´s bin ich fast nie über die 21min hinaus gekommen.
    Das sind für mich die wichtigesten Unterschiede, welche den H in meinen Augen extrem blass aussehen lassen. Selbst wenn der für 399 € zu haben wäre, ist mir dieser einfach zu unpraktisch und in der Qualität und Ausstattung DJI mind 2-3Jahre hinterher.

    Grüße
    Michael :)
  • Baufuchs schrieb:

    ...

    Da ich ein Tablet ohne SIM Karte nutze kann ich mit meiner P3A nicht Wegpunkte abfliegen, um ein Ziel herum kreisen, follow me Funktion ausführen. Richtig? Oder habe ich das aus Unwissenheit nie genutzt?
    ...
    Das scheint wohl so zu sein! Für WayPoint, POI und die meisten anderen intelligenten Flüge des Phantom 3 benötigst Du keine Celular-Version des iPad, denn bei der WLAN-Version fehlt neben der anbindung ans Handy-Netz auch das GPS-Modul. Das ist aber bei den mesiten Android-Versionen anders.

    Aber ein GPS am Smart-Device benötigst Du beim Phantom 3 nur für die FollowMe-Funktion und dem neusetzen des HomePoints auf den Standort des Piloten. Für alle anderen intelligenten Flugfunktionen benötigst Du kein GPS am Device. Habe das aber bei meinem Phantom 3 nie vermisst. Das neusetzen des HomepOints habe ich nie benötigt und das FollowMe macht auf Dich als Steuerer auch wenig Sinn. Da ist das AcriveTraking beim Mavic oder beim Phantom 4 schon eine ganz anderen Sache. Der verfolgt dann auch Personen und Fahrzeuge ohne gegliches SmartDevice. Kann das der H ???

    Was geht noch nicht ohne Sim-Karte? Eben das aktualisieren der Karteninformationen. Das geht dann nur über einen Hotspot mit separaten Handy. Aber auch für den H benötigst Du fpr Internetzugriff einen separaten Hotspot.
  • @Baufuchs, mein Freund hat einen Typhoon h. Es ist ein toller Kopter. Anders als der P3. Mir hat das fliegen (ich durfte auch mal) sehr viel Spaß gemacht. Auf das RS würde ich verzichten, hat mein Kumpel auch braucht es aber nie.
    Also mein Tipp, bei dem Preis kann man durchaus zuschlagen.
    Besonders gut fand ich so Möglichkeiten wie Panorama, bei DJI benötigst Du Litchi und bei Yuneec sind deutlich mehr Funktionen ab Werk eingebaut.

    RC-Role schrieb:

    Dein Signatur-Motto passt nicht zu deinem Vorhaben. Hexa hin oder her, rein technisch ist der Typhoon im Vergleich zum Phantom 3A schon wegen der schlechteren Übertragungstechnik zweiter. Diesbezüglich wirst du enttäuscht sein.
    Keine Ahnung woher Deine Infos sind. Der Typhoon h von meinem Kumpel ist zum Test mal 500 Meter weit weg geflogen ohne ein Verbindungsabruch und das war deutlich außer der Sicht. Also was willst Du damit sagen? Ist Deine Botschaft, der DJI kann 3,5 km, die keiner braucht :D
  • Kopter_Ralf schrieb:

    Also was willst Du damit sagen?
    Meine Botschaft ist, dass 1189 Euro zu viel sind für die veraltete 5.8GHz Videoübertragungstechnik von Yuneec. Ich hab zwar keinen Kumpel der sich damit brüstet außer Sicht zu fliegen hatte aber selbst mal ne Drohne mit dieser Yuneec Videoübertragung und da gingen die Bildunterbrechungen schon ab 100m Abstand los.
  • Bitte beim Thema bleiben. Andere Foren interessieren hier „nullkommagarnicht“.

    Seit lieb zueinander...




    Ich persönlich kann den Weltmarktführer empfehlen.

    Von Yuneec habe ich keine Ahnung, werde ich auch nie haben wollen, bislang zuviel „anfälliges“ drüber gelesen. Denke der q500 war noch „der Beste“ im Stall nach „Netzmeinung“.

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  • Ich kann nur für den H sprechen, den ich in Besitz habe und auch regelmäßig, fast täglich in Betrieb habe.
    Alle Mängel die so in den Foren beklagt werden, kenne ich an meinem H nicht, er ist zuverlässig, macht keine Probleme und Probleme von Störungen aufgrund der Reichweite (1000m habe ich mich mal getraut :) ) kenne ich auch nicht.

    Den P3 Adv besitze ich auch, den ich aber vor kurzen in einen Phanvic umgebaut habe, auch mit diesem bin ich zufrieden, obwohl der H einige Nummern (in meiner Beurteilung) besser in der Optik und der Ausstattung, sowie der Bildqualität ist.

    Dies ist meine objektive Meinung aufgrund meiner Erfahrungen mit diesem Copter, negative Meinungen lasse ich mal so stehen, da ich diese erstens nicht beweisen und zweitens nicht erlebt habe.

    Daher mein Fazit, lohnt sich der Umstieg für meine Erwartungen und Ziele auf jeden Fall, aber jeder hat so seine eigenen Vorstellungen von einem Copter. :)
  • Wie auch immer,
    bei den extrem gesunkenen Preisen tut es nicht mehr so weh und wenn man sich einfach seinen H in den Kopf gesetzt hat, sollte man sich den auch Kaufen und selbst ausprobieren.
    Klar auch 700-800 sind viel Geld (immernoch zuviel in meinen Augen für den H), aber das ist glaube ich eine Männer-Krankheit......WILL HABEN Gen... :D
    Also, losziehen und zuschlagen, und eigene Erfahrungen machen.
    Ich wünsche jedenfalls viel Spaß mit dem Typhoon-H und vorallem viele crashfreie Flüge.
    :thumbup:
  • Gestern ist das Paket gekommen. Ausgepackt und gestaunt. Der Typhoon sieht aus wie neu. Alles in original Kartons. Nur halt eben nicht der große originalkarton in dem alles zusammen drinnen war. Dafür einen T H Pro mit RS für 989.- erhalten.
    Der erste Eindruck begeistert mich schon. Viel Karbon verbaut und auch die Gelenke und Halterungen machen einen stabilen Eindruck. Alles geladen und am Samstag will ich fliegen gehen, da ich morgen erst bei Dunkelheit aus dem Büro kommen werde und es heute genieselt hat.

    Ich werde berichten.
    Zweiter zu sein heißt erster Verlierer zu sein