Nachschärfen von DJI RAWs

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    • biber schrieb:

      Ganz abgesehen davon, dass wahrscheinlich auch nicht jeder bereit ist so viel Geld in die Hand zu nehmen, um sich PS und Co zuzulegen
      Ganz toller Gedanke / wichtiger Punkt, den ich weiter oben auch schon im Sinn hatte! :thumbup:
      Da ich leider noch nie mit anderen Programmen gearbeitet habe wie CS und LR, evtl von mir noch ein Tipp.

      Adobe-Lightroom ist schon günstig zu bekommen, und wer schon recht einfach ohne extrem große Vorkenntnisse und Kosten gut Ergebnisse erziehlen will sollte sich dies auf jedenfall mal zulegen.
      Hierzu gibt es kostenlose Plug-In´s welchem einem das Schärfen schon recht gut abnehmen.

      Hier zu nennen der "Sharpener Pro" welcher im Gesamtpakt der NIK-Colletction als Plug-In für LR enthalten ist:
      google.com/intl/de/nikcollection/products/sharpener-pro/

      Hier noch ein Tipp zur Installation der NIK-Software als Plug-In in Lightroom:
      support.google.com/nikcollection/answer/3002259?hl=de

      Zur Nutzung der Plug-In´s hatte ich mal einen Film gemacht, der hoffentlich wenigstens ein wenig helfen kann über diese Software.
      Ich arbeite seeehr gerne und oft damit.

    • Affinity Photo und Luminar sind absolute preiswerte und für 99% aller Nutzer eine tolle Alternative zu Photoshop und Lightroom CC, die es leider nur noch im Abo gibt. 4 Monatsbeiträge und das Angebot von Affinity Photo ist bezahlt. Übrigens laßt sich die Googl-Nik-Collection auch in Affinity-Photo einbinden.
    • Hier ein weiteres Like für die Affinity Photo. :) (Luminar ist "very nice to have" - nutze es für bspw.meine Custom LUTs bei Fotos statt properitärer Presets von Lightroom - für mich allerdings leider noch kein Ersatz für Lightroom Classic, da die Verwaltungsfunktionen und die Möglichkeit zur Anbindung von Controller-Boards noch fehlen. Aber das dauert nicht mehr lang....)
    • Für prof. Grafik- und Fotostudios, Druckvorstufe, etc. die CC-Pakete von Adobe nutzen meist kein Problem, das rechnet sich weg, weil ständig im Gebrauch. Aber für Anwender aus dem Hobbybereich ist die Preis- und Verkaufsstrategie von Adobe nicht unbedingt der Preisbrüller. Ganz davon abgesehen, dass das gesamte Zeug in Europa fast 60% teurer ist, als in den USA und das liegt nicht nur am Wertunterschied zwischen € und $. Ich bekomme den ganzen Adobe-Kram für Grafik- und Fotobearbeitung (gottseidank) von der Firma gestellt (zumal besonders bei Grafik auch gewisse Standards eingehalten werden müssen), aber als reiner Hobby-Fotograf oder Hobby-Grafikanwender würde ich es mir auch zweimal überlegen, ob diese Produkte für meine Ansprüche nötig sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Es stellt sich eben immer die Frage, wie gut man eingespielte Workflows auf alternative Software übertragen kann. Inzwischen können andere Programme ja bereits mit Plugins und Tools der "Großen" arbeiten und deren Format auch im- und exportieren, aber die Abläufe sind teilweise doch etwas anders - das fängt schon bei der Bedienung an. Was vermutlich auch dadurch bedingt sein dürfte, daß man nicht unbedingt eine 1:1-Kopie einer Software auf dem Markt durchsetzen kann, ohne Probleme mit dem Original zu bekommen ;)

      Meine Erfahrungen mit Affinity Photo sind bisher noch recht rudimentär, aber ich kenne auch die Großen nicht. Von daher kann ich keine Vergleiche ziehen.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Im Großen und Ganzen gehört es ja auch noch zum Thema, mal darüber nachzudenken was es kostet voll professionell ausgerüstet zu sein, nur um gelegentlich mal ein paar Fotos nachschärfen (und bearbeiten) zu wollen. Ganz davon abgesehen, dass auch nicht jeder sofort zum Profi wird, nur weil er wie ein Profi ausgerüstet ist. Nee, ich finde es schon gut, dass hier auch mal Alternativen aufgezeigt werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • S t e f a n schrieb:

      War das Thema nicht: Nachschärfen von DJI RAWs
      Ale kleine Erinnerung, um nicht zu weit abzuschweifen...
      Hast ja recht ;)
      Für mich wäre natürlich in jedem Falle noch interessant, wie ich das auch mit alternativer Software machen kann. Ich muß mal versuchen, das mit Affinity Photo umzusetzen.
      Aber da der TE ja die Quasi-Standard-Software einsetzt ist seine Frage durchaus beantwortet. Vielleicht sollten wir das in einen extra Thread auslagern. Muß mal suchen, ob es schon was zu Affinity Photo gibt.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Diet schrieb:

      Hast ja recht ;) Für mich wäre natürlich in jedem Falle noch interessant, wie ich das auch mit alternativer Software machen kann. Ich muß mal versuchen, das mit Affinity Photo umzusetzen. [...] Vielleicht sollten wir das in einen extra Thread auslagern. Muß mal suchen, ob es schon was zu Affinity Photo gibt.

      Och ja, nachschärfen ist ja nachschärfen, die Abläufe sind im Wesentlichen in jeder Software gleich bzw. lassen sich mit nahezu jeder Bildbearbeitungssoftware abbilden, daher brauchen wir dafür wohl auch nur einen Thread, meine ich.

      Letztlich geht es manuell, also ohne Plugin, entweder um das "unscharf maskieren" oder um Schärfen via "High Pass-" bzw. "Hochpass"-Ebene, oder eine Kombination von beiden.
      Plugins machen dann im Endeffekt auch nichts anderes, denn es geht immer nur um die Erhöhung des subjektiven Schärfeneindrucks durch Kontrastanhebung an Kanten, Schärfe an sich lässt sich ja nicht nachträglich hinzugefügen. (Im Videobereich sieht es noch ein bischen anders aus, weill Plugins dann auch Bilder vor oder nach dem zu schärfendem Einzelbild berücksichtigen.)

      Wie auch immer, die Parameter der Unschaftmaske wurden ja schon oben erläutert, hier dann noch mal ein Workflow über Schärfung mit Hochpass-Filter für Affinity Foto. Das ist natürlich auch in Photoshop und Konsorten möglich.



      Der Vorteil, mit Ebenen zu arbeiten ist, dass man so mit Schärfe auch pinseln kann (über Maskierungsebenen).
      Aber einfach mal ein paar der verwendeten Begriffe in Suchmaschienen eingebenen, mit dem Namen Eurer Software, es gibt Trillionen von Tutorials dazu. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • die schärfsten Landschaftsbilder bekommt man mit ISO 100 und Blende möglichst weit geschlossen (aber nicht ganz). Die Belichtungszeit hält man variabel. Und genau an dem Punkt kommt man halt auch mit der P4 bereits ans Ende der Fahnenstange.

      @benider
      check mal die ISO-Zahlen, Blendenwerte und Belichtungszeiten deiner Aufnahmen. Vergleichen und du bist schlauer ;)

      @skyscope
      Du schärfst deine DJI-RAWs in FCPX oder? :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ralf Neverland ()

    • benider schrieb:

      Da fehlt einfach dieser "Tick" Schärfe" Und das ist doch manchmal genau das, was das Bild so interessant macht...

      Ralf Neverland schrieb:

      @benider check mal die ISO-Zahlen, Blendenwerte und Belichtungszeiten deiner Aufnahmen. Vergleichen und du bist schlauer ;)

      Guter Hinweis, habe mir daraufhin gerade auch mal die EXIF's ( :D ) angesehen...

      @benider, versuch beim nächsten mal wirklich etwas abzublenden, zumindest bei meiner P4P bekomm ich die schärfsten Bilder mit Blende f/4 bis f/5,6, alles darüber oder darunter wird schon wieder weicher.
    • Hehe ja stimmt natürlich. Ich bin auch mittlerweile der Meinung, dass ich den Threadtitel falsch gewählt habe. Es geht nichtmal so ums nachschärfen, sondern viel mehr ums von vorne rein so scharg wie möglich machen!

      Das mit der Blende @skyscope werde ich mal testen! Danke! :) Der ISO-Wert ist natürlich nicht produktiv, wenns um Schärfe geht...

      Aber @Ralf Neverland ISO 400 ist natürlich Mist, aber 1/640 dürfte doch ok sein. Beide Fotos wurden mit f2.8 gemacht..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von benider ()

    • benider schrieb:

      Aber @Ralf Neverland ISO 400 ist natürlich Mist, aber 1/640 dürfte doch ok sein. Beide Fotos wurden mit f2.8 gemacht..
      1/640 s ist zu kurz. Du verschenkst Licht. Wie @skyscope oben schon geschrieben hat – mach die Blende zu.

      Besser wäre
      ISO 100
      f/4
      1/60 s

      wenn du dann noch Licht übrig hast und das Bild zu hell ist, mach die Belichtungszeit kürzer.


      Mit 1/640s kannst du ein fahrendes Motorrad scharf abbilden und frierst dabei vielleicht sogar noch die Räder ein. 1/60s kann man mit ruhiger Hand gerade noch so ohne Stativ aus der Hand fotografieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ralf Neverland ()

    • Frohe Weihnachten! :) Total kitschiger, unweihnachtlicher Himmel. Aber wenigstens mal wieder Flugwetter.

      ISO 100
      f/4.0
      1/200

      Nicht perfekt, aber schon recht scharf. Es ist aus 5 Einzelbildern entstanden. Ich hab eine ständige, ganz minimal Gimbalbewegung festgestellt. Das dürfte natürlich bei längeren Belichtungszeiten auch die Schärfe versauen. (im FPV und im Follow Modus)