Wann, wo und womit war euer erster Flug mit nem Multikopter?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Wann, wo und womit war euer erster Flug mit nem Multikopter?

      Wie ich gerade in diesem neumodischen Internet, von dem jetzt immer alle reden recherchierte, war auf den Tag genau vor 4 Jahren mein erster Flug mit nem Multikopter, meinem Phantom 1. Am 29.12.2013 hob ich mit Propguards (*g*) und Herzklopfen, aber ohne Gimbal ab, und schrieb voller Begeisterung - äh - woanders im Netz:


      -snip-

      ...und es ist wirklich so einfach! :)

      Vielen Dank auch an Vision 2, der heute beim First Flight neben mir stand, und auch beim Setup eine riesen Hilfe war! :) Selbst die Landung bei kurzzeitig recht böigem Wind war für mich als Rookie nicht soo schwer... Der Kopter ist halt technisch wirklich sehr sehr gut durchdacht... hat sich einiges getan seit daaaamals ™ anno 1984, als ich zuletzt mit RC-Cars und Booten unterwegs war ;)

      Hallo und thx auch an die anderen netten Kopter-Enthusiasten, die ich heute kennenlernen konnte, und mir viele tolle Tipps gaben!

      Ich freu mich schon auf das nächste HHler treffen.

      Morgen führe ich erstmal meinem Kumpel das Teil vor...

      -snap-


      Tja und was soll ich sagen - 4 Jahre später bin ich immer noch dabei - jetzt mit dem Mavic *g*

      Aber Moment - einen habe ich noch - hier ein Dokument, nicht vom ersten Flug, aber es war einer der ersten, ein paar Tage später auch an der Location vom First Flight. Man beachte die bahnbrechende Flughöhe (man kann sogar fast über den Deich schauen), und überlegene Kameraführung :D

      @skyscope

      Wenn Du genau hinschaust, kannste in der Ferne auch die Elbphilharmonie erkennen (kleiner Scherz :D)



      Man kann aber schon meine Handschrift erkennen, inkl geschmackvolle Musikauswahl 8)


      Ok - jetzt seid ihr dran - wann, wo und womit war euer erster Flug mit nem Multikopter? Gerne mit Videobeweis *g*

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()

    • Bei mir ging es Mitte 2014 (Juni oder Juli, das weiß ich gar nicht mehr exakt) mit einem Walkera QR-X350 Pro los. Wo mein erster Flug war? Kann ich gar nicht mehr genau sagen. Ich denke mal, das war vermutlich hier in der Nähe.

      Siehe auch dieser Beitrag zu meinem "Kopter-Werdegang":
      Grüße vom Tor zur Schwäbischen Alb
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Lutz G schrieb:

      Und wann haste dann zum ersten Mal abgehoben? Also der Kopter, nicht Du? :D
      Also ich bin gleich an die Decke, das war schon ein Mist. Ich bin dann aber dran geblieben, so dass meine Phantom noch vor September (genaugenommen 4 Stunden später am gleichen Tag :D ) nach diesem komischen Koptertanz in die Luft ist und dann tatsächlich gut geflogen ist (obwohl ich nicht gut tanzen und damit kalibrieren) kann.
    • Wann -> Juli 2016

      Womit -> Eigenbau Hexa mit Aluprofilstangen Frame und NAZA-V2

      Wo -> Maisfeld am Ortsrand

      Wie lange -> 5 Minuten dann Flyaway und Nase voll

      Neueinstieg im Frühsommer 2017 mit Mavic

      Dazwischen als "Gastpilot" bei Freunden mehrere Kopter ausprobiert. Q500, Blade Chroma, Typhoon H, noch ein Selbsbauhexa, P3A, P4, P4pro.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ernst Stavro Blofeld ()

    • Ernst Stavro Blofeld schrieb:

      Wann -> Juli 2016

      Womit -> Eigenbau Hexa mit Aluprofilstangen Frame und NAZA-V2

      Wo -> Maisfeld am Ortsrand

      Wie lange -> 5 Minuten dann Flyaway und Nase voll

      Neueinstieg im Frühsommer 2017 mit Mavic

      Dazwischen als "Gastpilot" bei Freunden mehrere Kopter ausprobiert. Q500, Blade Chroma, Typhoon H, noch ein Selbsbauhexa, P3A, P4, P4pro.

      Hui - das war ja ein schleppender Einstieg ;) Aber mit dem Mavic dürftest Du auf das richtige Pferd gesetzt haben...

      RC-Role schrieb:

      Lutz G schrieb:

      Und wann haste dann zum ersten Mal abgehoben? Also der Kopter, nicht Du? :D
      Also ich bin gleich an die Decke, das war schon ein Mist. Ich bin dann aber dran geblieben, so dass meine Phantom noch vor September (genaugenommen 4 Stunden später am gleichen Tag :D ) nach diesem komischen Koptertanz in die Luft ist und dann tatsächlich gut geflogen ist (obwohl ich nicht gut tanzen und damit kalibrieren) kann.

      Hätte gar nicht gedacht, dass man beim P1 groß Software Probleme haben kann...
    • Das erste mal geflogen habe ich 1970 einem selbstgebauten Segler mit 27 MHz Funkfernsteuerung. Meine erste Drohne war eine AR-Drone, mit der ich 2012 das erste Mal mit 4 Propellern ohne Tragflächen geflogen bin. 2013/2014 kamen dann noch drei Syma Drohnen zum Experimentieren dazu, die ich teilw. völlig umgebaut und mit Mobius oder Rollei Ad Eye Cams ausgerüstet hatte um einigermaßen brauchbare Luftbilder zu machen. 2014 eine P2-Vision für kurze Zeit (war mir zu groß) und später denn eine Bebop-1, weil sie so schön klein war und man sie immer dabei haben konnte. 2014 war so etwas Kleines in der Art von anderen Herstellern ja noch nicht (wie heute) verfügbar.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Mein erster Flug mit einem Helikopter war ca. 1975 mit einer Graupner Bell 47G, der erste Flug mit einem Quadrocopter im Herbst 2002.
      Dieser kam damals aus Kanada, sauteuer, war mit 4 Mabuchi 600 Bürstenmotoren bestückt, hatte ein zentrales Board mit ESCs und Gyros drauf und als Stromquelle einen Thunderpower Lipo-Akku 4s4p mit stolzen 8000mAh, damals noch ohne Balanceranschluss. Diesen Akku und einen Zweitakku habe ich bis 2013 noch im Heli geflogen, bevor ich beide wegen mittlerweile zu hohen Innenwiderstands entsorgt habe. Die Akkus hatten bis zuletzt keine Blähungen, ihre Langlebigkeit wird von hejjtigen Akkus leider nicht mal mehr ansatzweise erreicht...
      Der Kopter von damals war eine ziemlich instabile Katastrophe, die nach einem Jahr bei Videoaufnahmen wegen Strömungsabriss an einem der primitiven unprofilierten CFK-Propelller seitlich abschmierte und auf einer Teerfläche zerschellte...

      Gruß Gerd
    • GerdSt schrieb:

      Mein erster Flug mit einem Helikopter war ca. 1975 mit einer Graupner Bell 47G,

      Wow. Solche Leute wie Dich hab ich als Kind immer bewundert. Auch viel später konnte ich mir kein RC-Flugzeug leisten...
      Dann kam der wirklich günstige Phantom, und ich schlug zu *g*
      Also verglichen mit dem Bell sind unsere Mulitkopter heute ja Kindergeburtstag punkto Steuerung, oder? ;)

      GerdSt schrieb:

      der erste Flug mit einem Quadrocopter im Herbst 2002.
      Dieser kam damals aus Kanada, sauteuer,

      Auch sehr interessant - sehr lange vor dem Multikopter-Boom...
    • Stimmt, die alte Graupner-Bell war aus heutiger Sicht eine absolute untermotorisierte Fehlkonstruktion, die kaum zu fliegen war. Aber sie war damals relativ billig (nur in der Anschaffung, nicht mit all den Reparaturen nach praktisch jedem Flugversuch) und sie sah relativ nach Original aus, verglichen mit dem kurz darauf erschienenen Schlüter Heli-Baby ohne Vorbild, welches wesentlich bessere Flugeigenschaften hatte. Das waren im Vergleich zu unseren heutigen "Drohnen" noch Anfänge wie bei den "Tollkühnen Männern in ihren fliegenden Kisten" im Vergleich zu einem Space-Shuttle, übrigens immer noch einer meiner Lieblingsfilme.

      Gruß Gerd
    • Meine erste Drobne war eine Parrot AR und hatte ich direkt bei der Markteinführung in 2010 gekauft.
      2 Jahre zuvor hatte ich immer wieder gegrübelt selbst eine Drone zu bauen.
      Aber durch meine aktive Modellbauzeit in meiner Jugend, ein Jahrzehnt, wollte ich nicht schon wieder mit dem basteln beginnen.
      Hatte für mich damals beschlossen lieber auf die Parrot Markteinführung zu warten.

      Beim Modellbau selbst war damals alles dabei, ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Verbrenner wie auch Modelle mit bis zu 20 Zellen Akkus.

      Das Ende vom Modellbau hatte aber meine damalige Freundin eingeleitet =O Mitterweile sind wir glücklich verheiratet :D

      Mein letztes Modell war ein 20 Zellen Rennkatamaran mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit. Das Ding fliegt förmlich über dem Wasser, größtenteils gibt es durch das Luftpolster unter dem Boot, nur noch durch die Schiffsschraube Kontakt zum Wasser.
      Nur das beste vom beste war dafür gut genug. Die Motoren und der Rumpf hatte ich nach meinen Wünschen extra in Auftrag gegeben. Insgesamt hatte ich ca. 5000 DM dafür ausgeben. Zum Abschuss gab es noch eine super tolle Lackierung.

      Ein 100 km/h RC Rennboot sollte man niemals jemanden ohne Übung geben. War ein super großer Fehler von mir :evil: .
      Meine Freundin ist damit bei nahezu Höchstgeschwindigkeit gegen den einzigsten ( :!: ) Pfeiler im See gedonnert. Das gute Stück ist daran regelrecht explodiert, ich habe immer noch diese schrecklichen Bilder vor mir.

      Mal schauen, vielleicht krame ich später ein paar Fotos davon herraus.
    • S t e f a n schrieb:

      Ein 100 km/h RC Rennboot sollte man niemals jemanden ohne Übung geben. War ein super großer Fehler von mir .
      Meine Freundin ist damit bei nahezu Höchstgeschwindigkeit gegen den einzigsten ( ) Pfeiler im See gedonnert. Das gute Stück ist daran regelrecht explodiert, ich habe immer noch diese schrecklichen Bilder vor mir.
      Hehe - kommt mir bekannt vor. Ich hatte ebenfalls ein sehr schnelles Rennboot (allerdings nicht in Deinem Geschwindigkeitsbereich), und hab ebenfalls den Fehler gemacht es jemandem zu geben. Der hatte zwar Übung mit seinem U-Boot (tolles Modell) - allerdings machte er bei meinem Rennboot genau das, was er nicht sollte - nämlich den Hebel nach hinten zu ziehen, da hatte ich noch nen Rückwärtsgang drinnen, eigentlich nur für Notfälle, langte aber um das Teil zu wässern (hinten war eine große Kühlöffnung).

      Übrigens liebe Kinder - wenn ihr noch nicht wisst was Murphys Gesetz ist - s.o. - besonders schönes Beispiel bei Stefan :D

      S t e f a n schrieb:

      Mal schauen, vielleicht krame ich später ein paar Fotos davon herraus.

      Oh ja - mach mal *g*


      GerdSt schrieb:

      Stimmt, die alte Graupner-Bell war aus heutiger Sicht eine absolute untermotorisierte Fehlkonstruktion, die kaum zu fliegen war. Aber sie war damals relativ billig (nur in der Anschaffung, nicht mit all den Reparaturen nach praktisch jedem Flugversuch) und sie sah relativ nach Original aus, verglichen mit dem kurz darauf erschienenen Schlüter Heli-Baby ohne Vorbild, welches wesentlich bessere Flugeigenschaften hatte. Das waren im Vergleich zu unseren heutigen "Drohnen" noch Anfänge wie bei den "Tollkühnen Männern in ihren fliegenden Kisten" im Vergleich zu einem Space-Shuttle, übrigens immer noch einer meiner Lieblingsfilme.

      Schöne Analogie ;) Der Bell war doch n Verbrenner, oder? Und auch ohne jegliche Stabilisierung nehme ich an... Und schweineteuer (allein die Funke).
      Dass die aktuellen Multikopter so einfach zu fliegen sind, war für mich auch einer der Hauptgründe für den Einstieg. Auch Flächenflieger wären mir schon zu aktionreich. Beim GPS-Schubsen vom Multikopter kann man ja nicht sooo viel falsch machen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lutz G ()