Mein erster Drohnenflug liegt erst etwa eine Woche zurück- mit so einer handtellergroßen Carerra- Minidrohne, genannt Drisella, die Stubenfliege. Die hab ich extra zum vorher Üben gekauft, für drinnen. War gut so. Von allen diesen vier Propellerchen machte keiner was er soll, jeder was er will und alle machten mit. Ein strammes Herumgedotze war das. Die Drohne blieb bis heute heil, und mittlerweile hab ich´s raus, ohne Feindberührung das Ding durch die Stube zu zirkeln. Das Üben hat genutzt, denn heute war es dann soweit, die Große (Dr. Ohne) sollte fliegen.
Von drei Akkus der Holy Stone hatte ich zwei geladen, ebenso den Akku der Fernsteuerung. Das Wetter spielte freundlicherweise mit, also raus in den Garten zum Kalibrieren und Verbinden des WLAN- Gedönse, noch dreimal geguckt, ob an alles gedacht war und dann den Knopf gedrückt. Der Apparat stieg wie vorgesehen auf eineinhalb Meter über dem Boden und tänzelte dann recht ruhig, wenn auch keineswegs wie festgenagelt, in der Luft so vor sich hin. Die ersten Steuerknüppelbewegungen entpuppten sich als recht idiotensicher, jedenfalls bei gut zehn Meter Wiesenbreite und 15 m Länge mit genügend Raum zum Ausbalancieren. Hoppla, das geht ja viel einfacher als mit der Stubenfliege, die jederzeit in jeder Richtung korrigiert werden will. Da werden wohl die kleinen Gyros, Baros und GPS ihren Anteil dran haben. Ich hab mir das (jedenfalls das, was ich mich heute an Manövern getraut hab) schwieriger vorgestellt. Da war sogar Zeit, erste Video- und Gimbalversuche zu machen.
Ich glaube, da hab ich mich nicht dran verkauft, an diesem (wiederentdeckten) Hobby. Beine ersten Gehversuche beim Modellflug machte ich, als mein Vater mir (damals 13) aus der Kur so einen winzigen Fesselflieger mit Verbrenner mitbrachte. Weiß ich noch genau- hatte 0,76 cm3 Hubraum und kriegte den schärfsten Nitrosprit, den´s damals gab. Hing an zwei Zwirnsfäden und kreiste um mich. Hoch und runter konnte man steuern und Gott sei Dank war irgendwann der kleine Tank leer. Vom Drehen wurde mir zwar immer schwindelig, aber das war nicht schlimm.
Später kaufte ich, so mit zwanzig etwa, einen Bausatz eines Verbrennermodells mit 1,2 m Spannweite. Die Ungeduld war groß, denn es mußten z.B. die Tragflächen aus selbst gesägtem Balsa zusammengeklebt und dann bespannt werden. Eine Funklizenz von der Deutschen Bundespost war auch noch nötig. Irgendwann dann mit dem ganzen Kram zum Modellflugplatz, wo mir ein hilfsbereiter Mensch die ersten Gehversuche mit dem Ding zeigte, bis ich selbst starten und landen konnte. Beim ersten "richtigen" Alleinflug entschied mein Modell dann, aus etwa 25 Metern Höhe die Selbständigkeit anzunehmen und sich gegen meinen laut und deutlich erklärten Willen mit Vollgas senkrecht in die Wiese zu stecken.
Wie ich nach Rückgabe der Fernsteuermimik beim Händler zum Zwecke der Untersuchung nachher erfuhr, hatte ich es wohl mit einem fehlerhaften Empfänger zu tun- er wurde mir sogar ersetzt.
Aus den Resten baute ich ein Sumpfgleitermodell mit Verbrenner und erfreute mich künftig daran, daß im passenden Moment mitten auf dem Teich das Motörchen ausging. Wenn ich Glück hatte, war es wenigstens nicht windstill.
Noch später dann gab es immer wieder mal mehr oder minder kleine ferngesteuerte Landfahrzeuge, mit denen ich mir die Zeit vertrieb, neben meinen weiteren Hobbies Mopedfahren, Musik, Natur und Reisen (damit auch Foto- und Videografieren- nie professionell aber immer mit Freude).
Die TV- Dokufilme mit ihren tollen Aufnahmen per Drohne, das Netz und Youtube taten ihr Übriges, in mir weitere Neugier für dieses Hobby zu wecken. So machte ich mich mehrfach auf den Weg zu verschiedenen Geschäften, die so was anboten. Ich wollte gern anschauen, vergleichen und vielleicht auch mal in die Hand nehmen.
Pustekuchen. Saturn, Medimax, Media Markt, real, euronics usw. bieten so was großspurig auf ihren Websites an, aber halten es in den Ladenlokalen nicht vor. Also tat ich das, was ich eigentlich nicht so gern tue: ich bestellte im Netz, jedenfalls die Holystone bei real. Im Vorfeld hatte ich einen (!!) Spielwarenladen gefunden, der eine Auswahl von sechs verschiedenen Dröhnchen und Drohnen in der Preisklasse bis 99 Eumaak vorrätig hatte. Bei ihm hab ich auch die Drisella zum Sonderpreis von 19,99 Eumaak gekauft.
Sei´s drum- es hat alles gut geklappt und nun finde ich mich in die Drohnerei ein. Es macht richtig Spaß.
Von drei Akkus der Holy Stone hatte ich zwei geladen, ebenso den Akku der Fernsteuerung. Das Wetter spielte freundlicherweise mit, also raus in den Garten zum Kalibrieren und Verbinden des WLAN- Gedönse, noch dreimal geguckt, ob an alles gedacht war und dann den Knopf gedrückt. Der Apparat stieg wie vorgesehen auf eineinhalb Meter über dem Boden und tänzelte dann recht ruhig, wenn auch keineswegs wie festgenagelt, in der Luft so vor sich hin. Die ersten Steuerknüppelbewegungen entpuppten sich als recht idiotensicher, jedenfalls bei gut zehn Meter Wiesenbreite und 15 m Länge mit genügend Raum zum Ausbalancieren. Hoppla, das geht ja viel einfacher als mit der Stubenfliege, die jederzeit in jeder Richtung korrigiert werden will. Da werden wohl die kleinen Gyros, Baros und GPS ihren Anteil dran haben. Ich hab mir das (jedenfalls das, was ich mich heute an Manövern getraut hab) schwieriger vorgestellt. Da war sogar Zeit, erste Video- und Gimbalversuche zu machen.
Ich glaube, da hab ich mich nicht dran verkauft, an diesem (wiederentdeckten) Hobby. Beine ersten Gehversuche beim Modellflug machte ich, als mein Vater mir (damals 13) aus der Kur so einen winzigen Fesselflieger mit Verbrenner mitbrachte. Weiß ich noch genau- hatte 0,76 cm3 Hubraum und kriegte den schärfsten Nitrosprit, den´s damals gab. Hing an zwei Zwirnsfäden und kreiste um mich. Hoch und runter konnte man steuern und Gott sei Dank war irgendwann der kleine Tank leer. Vom Drehen wurde mir zwar immer schwindelig, aber das war nicht schlimm.
Später kaufte ich, so mit zwanzig etwa, einen Bausatz eines Verbrennermodells mit 1,2 m Spannweite. Die Ungeduld war groß, denn es mußten z.B. die Tragflächen aus selbst gesägtem Balsa zusammengeklebt und dann bespannt werden. Eine Funklizenz von der Deutschen Bundespost war auch noch nötig. Irgendwann dann mit dem ganzen Kram zum Modellflugplatz, wo mir ein hilfsbereiter Mensch die ersten Gehversuche mit dem Ding zeigte, bis ich selbst starten und landen konnte. Beim ersten "richtigen" Alleinflug entschied mein Modell dann, aus etwa 25 Metern Höhe die Selbständigkeit anzunehmen und sich gegen meinen laut und deutlich erklärten Willen mit Vollgas senkrecht in die Wiese zu stecken.
Wie ich nach Rückgabe der Fernsteuermimik beim Händler zum Zwecke der Untersuchung nachher erfuhr, hatte ich es wohl mit einem fehlerhaften Empfänger zu tun- er wurde mir sogar ersetzt.
Aus den Resten baute ich ein Sumpfgleitermodell mit Verbrenner und erfreute mich künftig daran, daß im passenden Moment mitten auf dem Teich das Motörchen ausging. Wenn ich Glück hatte, war es wenigstens nicht windstill.
Noch später dann gab es immer wieder mal mehr oder minder kleine ferngesteuerte Landfahrzeuge, mit denen ich mir die Zeit vertrieb, neben meinen weiteren Hobbies Mopedfahren, Musik, Natur und Reisen (damit auch Foto- und Videografieren- nie professionell aber immer mit Freude).
Die TV- Dokufilme mit ihren tollen Aufnahmen per Drohne, das Netz und Youtube taten ihr Übriges, in mir weitere Neugier für dieses Hobby zu wecken. So machte ich mich mehrfach auf den Weg zu verschiedenen Geschäften, die so was anboten. Ich wollte gern anschauen, vergleichen und vielleicht auch mal in die Hand nehmen.
Pustekuchen. Saturn, Medimax, Media Markt, real, euronics usw. bieten so was großspurig auf ihren Websites an, aber halten es in den Ladenlokalen nicht vor. Also tat ich das, was ich eigentlich nicht so gern tue: ich bestellte im Netz, jedenfalls die Holystone bei real. Im Vorfeld hatte ich einen (!!) Spielwarenladen gefunden, der eine Auswahl von sechs verschiedenen Dröhnchen und Drohnen in der Preisklasse bis 99 Eumaak vorrätig hatte. Bei ihm hab ich auch die Drisella zum Sonderpreis von 19,99 Eumaak gekauft.
Sei´s drum- es hat alles gut geklappt und nun finde ich mich in die Drohnerei ein. Es macht richtig Spaß.
... unterwegs mit Drisella, der Stubenfliege (kleines Luftmoped von Carrera zum drinnen Üben)
und mit "Dr. Ohne", der HS 100 G (zum draußen Spaß haben)
und mit "Dr. Ohne", der HS 100 G (zum draußen Spaß haben)