Ich gebe auf - Inspire 2 zu verkaufen...

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Diet schrieb:

      Jens Wildner schrieb:

      Also wenn ich im Recht bin und merken würde, dass die Passanten das nicht interessiert, dann würde ich die einfach stehen lassen und ignorieren. Sollen die doch im Zweifel die Polizei holen! Dann machen die sich zum Deppen und nicht ich :)
      Und wenn sie zu penetrant werden, während ich fliege, kläre ich sie über die Folgen eines "gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr auf". Das hilft!
      Für diese Argumente (Folgen) wäre ich offen, Diet :) Hast Du die schon mal irgendwo gepostet !?
    • Jens Wildner schrieb:

      Diet schrieb:

      Jens Wildner schrieb:

      Also wenn ich im Recht bin und merken würde, dass die Passanten das nicht interessiert, dann würde ich die einfach stehen lassen und ignorieren. Sollen die doch im Zweifel die Polizei holen! Dann machen die sich zum Deppen und nicht ich :)
      Und wenn sie zu penetrant werden, während ich fliege, kläre ich sie über die Folgen eines "gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr auf". Das hilft!
      Für diese Argumente (Folgen) wäre ich offen, Diet :) Hast Du die schon mal irgendwo gepostet !?
      Da reicht vollkommen der Verweis auf §315 StGB. Und da wir gemäß §1 LuftVG Luftfahrzeuge steuern, sind wir Teilnehmer am Luftverkehr. Bereits die Ablenkung eines Piloten kann als gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr gewertet werden!
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Jens Wildner schrieb:

      Naja, die Mavic wirkt nun mal auch nicht so bedrohlich, wie die "riesige" Inspire. Und ich finde die 4K-Videos und sogar "nur" HD-Videos schon echt klasse, genauso wie die Fotos

      Riesig brauchste gar nicht in "" zu setzen - insbesondere mit großer Kamera drunter ist das Teil schon sehr bullig. Was aber wie gesagt genau NULL so ne Reaktion rechtfertig. Finde allerdings auch, dass der Mavic nicht nur für seine Größe exzellente Aufnahmen ermöglicht. Wobei ich bewusst ermöglicht schreibe - wenn Du mit dem bei schlechtem Licht übern braunen Rübenacker fliegst, siehts halt sch*** aus (genau wie mit nem P4P oder I2) :D

      Jens Wildner schrieb:

      Ich finde, Du solltest Dich von solchen Vollpfosten nicht einschränken bzw. unterdrücken lassen und so ein schönes Hobby nicht wegen solchen Idioten aufgeben.

      Meine Rede.
      Was hilft - sicher auch in Österreich wird es Fleckchen geben wo man wirklich für sich ist. Ich suche mir sowas schon von mir aus,
      da ich in der Natur besonders die Abgeschiedenheit genieße (und an solchen Location kann man meist auch besonders tolle Aufnahmen machen). Vielleicht auch aus diesem Grund - und auch weil ich eh nicht so der urbane Flieger bin - habe ich eh keine Probleme mit anderen Zweibeinern... Wer Danger Seeker ist, kann ja mal in .de mit dem Inspire ne Kurpromenade als Startpunkt nehmen. Ich gebe da 5-10 Minuten bevor es Trouble gibt ;)
      I
    • Wir reden immer davon das Infoblätter für die Käufer einer Drohne notwendig wäre.

      Wäre nicht mal ein Infoblatt für die Pöpler sinnvoll, wo die verschiedenen Argumente aufgezeigt werden (darf der Pilot überhaupt hier fliegen, Recht am Bild usw.)?
      Vielleicht wenig Text, sondern mehr Bilder (das verstehen die meissten besser). Man drückt ihnen einfach das Ding in die Hand und sagt, sie sollen sich erst mal informieren.
      cu Jürgen

      Ich bin nur hier weil mich die Klapse nicht wollte....
    • Schade, daß es soweit kommen muß, daß man einigen den Spaß an ihrem Hobby vermiest. Nach dem Sporttauchen ist das nun wohl das zweite Hobby, welches durch die Überregulierungswut unserer Regierung deutlich an Reiz verliert. Die ständige negative Darstellung in der Presse tut ein Übriges. Ich kann es durchaus nachvollziehen, wenn jemand nach mehrmaligen derartigen Erlebnissen sein Hobby aufgibt. Ich für meinen Teil habe zwar nicht vor meinen Flieger zu verkaufen, war allerdings auch schon länger nicht mehr damit in der Luft und habe die Versicherung mittlerweile gekündigt. Allerdings möchte ich mir die Möglichkeit zur Reaktivierung vorerst einmal vorbehalten.

      Vielen Dank, Herr Dobrindt! Vielen Dank an die zahlreichen Verantwortlichen der Presse, die durch semikompetente Verbreitung von Halbwahrheiten ein im Grunde genommen unproblematisches Hobby systematisch in Verruf bringen.
      Gruß: Franki
    • Kein Drohnenpilot verhält sich so Rücksichtslos wie Millionen von Auto-, Motorrad- und vor allem Radfahrer.
      Wenn das alles mit den selben Augen gesehen würde - steht Deutschland (und Österreich) STILL.
    • Wenn der erste A380 runterkäme, würde sich was tun. Vorher „mühlt das Amt“ doch nicht...

      Schaut welch Unheil mit Verlusten tagtäglich ausserhalb des Drohnenmikrokosmoses vonstatten geht.

      Ich vergesse das belächelnde Grinsen der Politsprecherin nicht, als es um die Abstimmung zur Regulierung ging. Das hat alles ausgesagt, was das Thema Ernsthaftgkeit von politischer Seite aus angeht...
    • Bringt alles nix: Je mehr Deppen sich nicht dran halten und je häufiger selbst Kleinigkeiten dann noch in den Medien auftauchen, desto ernsthafter wird das Thema auch von politischer Seite und von der Exekutive angefasst. Wer länger dabei und nicht nur auf dem platten Land unterwegs ist, weiss auch, dass der Wind heute diesbezüglich deutlich schärfer weht als noch vor 2, 3 Jahren, als man es nur mit ungeschulten Ordnungskräften und medial unverdorbenen aber überaus interessierten Mitbürgern zu tun hatte.

      Aber - und deshalb finde ich diesen Thread viel wichtiger als einen zu neuen oder bestehenden zu Verordnungen -- es geht auch gar nicht so sehr um die rechtliche Seite oder politisches Lokal-Geplänkel - bekanntlich wird das rechtliche Umfeld sowieso auf eine europäische Ebene gehoben.

      Es geht vielmehr und immer noch darum, die Akzeptanz bei den Menschen zu fördern, was bedeutet, dass man das Vertrauen in die Technik aber vor allem in die Flieger wieder herstellt. Und das passiert nicht durch Flüge in Wohngebieten, auf Spielplätzen, oder sonst wo, wo man durch eine (noch nicht geschlossene) Verordnungslücke meint, auf der sicheren Seite zu sein. Vertrauensfördernd ist auch nicht das Ignorieren von Regeln, weil man sie selbst für überflüssig hält, man ja eh keine ernsthafte Sanktion erwartet bzw. das Risiko abwägt, eine solche zu erhalten. Jeder, der das macht, trägt zu noch härteren, noch absurderen Verordnungen und letztlich zur Überregulierung selbst mit bei. Das sind dann meist auch die Leute, die am lautesten schreien, wenn von der Politik (logischerweise, möchte man fast sagen) die Zügel weiter angezogen werden.

      Aber Deppen gibt es überall, und so auch hier auf beiden Seiten. Und da kann es eben auch nicht sein, dass jemand, der rücksichtsvoll (eben nicht nur gesetzeskonform) seinen Copter aufsteigen lässt, von irgendwelchen dahergelaufenen Deppen (/Deppinnen) dumm im Sinne von grund- und substanzlos angemacht wird. Aber wie gesagt, die wirksamste Waffe gegen solche sich aufspielende Mitbürger, die einfach auch nur mal Luft rauslassen wollen, weil sie wahrscheinlich ansonsten nur einstecken müssen, ist die pure Ignoranz.

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    • skyscope schrieb:

      Es geht aber immer noch darum, die Akzeptanz bei den Menschen zu fördern, was bedeutet, dass man das Vertrauen wieder herstellt...


      ...Wie gesagt, die wirksamste Waffe gegen sich aufspielende Mitbürger, die Luft rauslassen wollen, ist die pure Ignoranz.
      Sind es nicht die sich aufspielenden Mitbürger, die die Politiker dazu nötigen noch schärfere Regeln zu machen?
      Dann sollte man aber an deren Akzeptanz arbeiten und diese nicht ignorieren.
    • RC-Role schrieb:

      skyscope schrieb:

      Es geht aber immer noch darum, die Akzeptanz bei den Menschen zu fördern, was bedeutet, dass man das Vertrauen wieder herstellt...


      ...Wie gesagt, die wirksamste Waffe gegen sich aufspielende Mitbürger, die Luft rauslassen wollen, ist die pure Ignoranz.
      Sind es nicht die sich aufspielenden Mitbürger, die die Politiker dazu nötigen noch schärfere Regeln zu machen?Dann sollte man aber an deren Akzeptanz arbeiten und diese nicht ignorieren.
      Das Zitat gibt es nicht wieder. Es sind sicher nicht die sich grund- und substanzlos aufspielenden Mitbürger, die letzlich Politik bewirken. Deren Akzeptanz ist mir auch ziemlich egal, da ich nicht glaube, dass sie einen gesellschaftlichen großen Teil ausmachen. Und ein "Gespräch" bringt mir da auch nicht viel und wird meist auch wenig zielführend sein, denn man in ein kleines Gläschen keinen Eimer Wasser kippen.
      Wer ernsthaft diskutieren will, findet in mir aber auch während ich fliege immer einen Ansprechpartner. Wer aber meint, mich von seiner eigenen kruden Auffassung vielleicht auch noch durch Lautstärke "überzeugen" zu können, nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      Wer ernsthaft diskutieren will, findet in mir aber auch während ich fliege immer einen Ansprechpartner. Wer aber meint, mich von seiner eigenen kruden Auffassung vielleicht auch noch durch Lautstärke "überzeugen" zu können, nicht.
      Ok. Verstanden. Das noch nicht ganz:

      skyscope schrieb:

      Es geht vielmehr und immer noch darum, die Akzeptanz bei den Menschen zu fördern, was bedeutet, dass man das Vertrauen in die Technik aber vor allem in die Flieger wieder herstellt. Und das passiert nicht durch Flüge in Wohngebieten, auf Spielplätzen, oder sonst wo, wo man durch eine (noch nicht geschlossene) Verordnungslücke meint, auf der sicheren Seite zu sein....
      Jeder, der das macht, trägt zu noch härteren, noch absurderen Verordnungen und letztlich zur Überregulierung selbst mit bei. Das sind dann meist auch die Leute, die am lautesten schreien, wenn von der Politik (logischerweise, möchte man fast sagen) die Zügel weiter angezogen werden.

      Macht es für die ernsthaft an einer Diskussion Interessierten dann einen Unterschied wenn du sagst, ich darf hier im Wohngebiet fliegen, weil ich einen Kundenauftrag abarbeite oder weil es die Verordnung für mich als Privatmann (auch) nicht generell verbietet und ich das zum Spaß nutzen will?
    • @RC-Role, lassen wir das Gewerbliche mal aussen vor, Einsätze sind da doch meist etwas anders, sie dauern länger, Flüge werden wiederholt, usw. (ich kündige Einsätze bei dadurch Betroffenen wenn möglich immer irgendwie an, Flyer oder kurz persönlich).

      Zum Hobby:

      Meiner Meinung nach braucht man sich einfach nicht wundern, wenn man in einem Wohngebiet auf der Strasse (luftrechtlich vielleicht völlig korrekt) aufsteigt, und Anwohner kommen angerannt, um nach dem "Rechten" zu sehen und darüber mehr oder minder adäquat zu diskutieren. Meiner Meinung nach muss man in dem Fall auch einfach aushalten, dass die Leute kaum wirklich informiert sind und mit irgendwelchen Phrasen und Schlagworten um sich werfen, die sie aus den Medien aufgeschnappt haben, garniert mit vielleicht mangelndem eigenem Verständnis und wilder Interpretation.
      Hier wäre Ignoranz nur Respektlosigkeit, und letztlich dem Nachbarschaftsverältnis ja auch nicht zuträglich. Bin ich selbst kein Anwohner in diesem Wohngebiet, gilt das oben gesagte meiner Meinung nach umso mehr.

      Es fragt sich ja sowieso, warum Wohngebiet oder eigenes Grundstück? Mal eine Luftaufnahme von der eigenen Nachbarschaft? Ja klar! In 99% der Fälle ist es aber Faulheit, sich den Copter zu schnappen, um sich einen geeigneteren Platz zum Aufstieg zu suchen - meiner Meinung nach.

      Eigentlich dreht sich alles um Empathie und Skalierung, abseits des individuellen Einzelfalls, hier kann man sich die Frage stellen: Wie würde ich es finden, wenn 10 meiner Nachbarn jeweils 3 x im Monat ihre Drohne in meiner Strasse aufsteigen lassen würden? Meiner Meinung nach ist es daher im Sinne unseres Hobbys solange nicht zielführend, mit seiner Drohne in einem Wohngebiet oder auch auf seinem eigenen Grundstück aufzusteigen, solange nicht jeder Haushalt selbst eine Drohne hat. Und selbst dann kommt es ja auch auf den Flug an sich an: Würde jemand seine Drohne vor meinem Fenster kreisen lassen, wäre das genau ein einziges Mal der Fall. Denn das Luftrecht allein regelt den Drohnenflug eben nicht vollumfänglich.

      Letztlich ging es hier im EIngangspost aber um ein freie Feld, und um "Beschimpfungen" von Spaziergängern und einem Jäger. Das ist ein ganz anderer Fall.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von skyscope ()