Sicher? Auch nicht so wie er hier?



Bei nem zweiten Kopter besteht die Gefahr, dass der auch noch irgendwie onduliert wird - also aufpassen...
Und auch aufpassen, dass nicht erst bei der Bergung an dem stecken gebliebenen Kopter ein großer Schaden entsteht

Moin Stephan,

Du bist aber auch ein Pechvogel Und das gleich beim ersten Flug ...

Warum ist Klettern nicht möglich? Zu dünne Äste oder nicht erlaubt? Ich bin eigentlich einer, der am liebsten raufklettert, wenns irgendwie machbar ist. Leider bin ich mit Reutlingen deutlich zu weit entfernt, sonst hätte ich mir das vor Ort mal angesehen.

Ich drücke die Daumen!

Grüße, Diet

Willkommen im Forum. Blöde Geschichte. Für das Geld könntest du dir (für die Zukunft) auch sowas anschaffen:
carbon-shop.at/produkt/carbon-teleskopstangen#.WlYBi67ibDA

Oder frag mal bei einem Gebäudereiniger in deiner Nähe. Die arbeiten mit sowas und können dir vielleicht eine solche Stange leihen.

Fragt sich, wie weit man mit einer 14m langen Stange kommt. Baumkronen größerer Bäume sind oft 25-30m hoch. Mal ganz davon abgesehen, daß man es dann noch schaffen muß, die Stange mit einem Gewicht von über 4kg so zu führen, daß man damit gezielt etwas aus dem Baum "fischen" kann. Außerdem kostet die 14m-Variante satte 1000€ (für 300€ gibt's nur 6m)!

Beim höchsten Baum, den ich bisher beklettert habe, reichte das 60m-Seil gerade so für den Aufstieg ...

Der Richard hat nicht lange gefackelt.......ungünstig für Fehlversuche da sie überm Wasser hing.

Los gehts ab 2:00

Das geht schon. Für Modellflugzeuge hat man da z.B. einen Kleiderbügel an einer Schnur an der Stange befestigt, die man dann am Flügel einfädelt.
Bei einer Mavic dürfte eine (Draht-)Schlaufe schon reichen.

Ok - sofern es mit der Höhe paßt. Darüber hat sich der TE ja bisher noch nicht ausgelassen. Ich bin gespannt

Auch eine sehr schöne Variante. Und möglicherweise sogar billiger als 300€

So wie hier vom Förderturm. Dabei wurde allerdings ein massiver Aufwand getrieben, unter anderem mit einer Vorrichtung, die ausgeklinkt werden kann, falls sich das Rettungsseil verhaken sollte. Siehe auch das "making of", das unter dem YouTube-Video verlinkt ist!

In solchen Fällen steige ich höher im Baum und klettere dann an einem Ast nach außen. Geht normalerweise auch ganz gut.




PS: Deinen zweiten Beitrag kannst Du übrigens unten rechts über "Bearbeiten" und dann



löschen

Ein Foto wäre sinnvoll.

Was ist es für ein Baum? Gibt es eine stabile, armdicke Gabel irgendwo oberhalb oder seitlich? Andere Bäume direkt daneben?

Schön das Wasser drunter ist, da tut der Aufprall nicht so weh!

Wenn möglich, stelle doch bitte mal ein Bild rein, damit ich mir einen genaueren Überblick verschaffen kann.
Ich komme aus der Ecke

Eine Rettung per Fangseil mit Haken durch eine andere Drohne ist sehr gefährlich, wenn sich das Fangseil verhakt oder die abgeschmierte Mavic so fest verkeilt ist, dass die Rettungsdrohne den Widerstand nicht packt um sie aus dem Geäst zu lösen. Wenn sich auch noch Wasser unter dem Baum befindet, besteht zusätzlich die Gefahr, dass die geborgene Drohne sich vom Fanghaken lösen kann (weil nicht sicher verhakt) und trotzdem ins Wasser fällt oder auf den Boden knallt. Ich glaube die Nummer kann man sich abschminken, zumal auch das sichere Befestigen eines Hakens per FPV nicht gerade einfach, wenn nicht sogar wegen zu engem Geäst unmöglich ist. Ich glaube so etwas wird auch keiner riskieren um seine Drohne evtl. auch noch zu verlieren. Das muss anders gelöst werden, aber ohne die Gegebenheiten vor Ort genau zu kennen, ist jede Alternative nur Spekulation.

Besteht die Gefahr dass die Mavic auf jeden Fall ins Wasser falllen würde, oder gibt es eine Möglichkeit sie per hochgeschossenem Seil abzuschütteln und mit einem gespannten Vogelschutznetz (aus dem Gartenmarkt) aufzufangen?

Um eine Sehne hochzuschießen an der eine stärkere Leine hochgezogen werden kann, und es ja wegen evtl. Regen schnell gehen soll, wären dann diese Jungs in deiner Nähe vielleicht geignet: nuernberger-bogenschuetzen.de

Mit einer sogenannten "big shot" kann man ziemlich präzise einen Ball mit einen Schnur über Äste schießen.
Wird oft beim geocaching verwendet.
Kann man sich sogar selber bauen oder preiswert bestellen

ich würde mal bei der örtlichen Feuerwehr anrufen, die kennen sich auch mit Baumrettungen aus, z.B. vom Bergen von Stubentigern nach Selbstüberschätzung...

Gruß Gerd

Ohne Foto oder genauen Details sind alles nur Spekulationen, wir wollen ein Foto sehen

Man kann ja auch versuchen durch ein paar Gasstösse den Halt zu lockern......so habe ich meine Spark aus einer Birke bekommen.

Eine Hilfsleistung beim Bergen von Sachen durch die Feuerwehr ist aber auch nicht umsonst. Das jst je nach örtlicher Satzung und eingesetztem Equipment unterschiedlich, aber Fragen würde ich auf alle Fälle mal (übrigens so gemein es klingt, Katzen sind in dem Fall auch nur Sachen, nur bei Nutzvieh ist es ein Notfall, der nix kostet).

Überm Wasser, das ist doch schon mal eine Parallele......aber nicht jedes Gelände ist zugänglich.
Somit kein Steiger möglich. Es gibt berufstätige Baumkletterer.

NUR solange man nur weiß, die Vogel ist "hoch" in einem Baum......überm Wasser.

Unsere Bäume hierzulande sind in der Regel 20-25m. Tannen bis 40, Buchen , Kastanien 35m

Teleskopstange...lol......hab ich mal probiert, die Handhabbarkeit auf genannten Längen von 14m !!!!!
4 Etagen sind ca. 11m. Also sagen wir 5 Etagen !!! Ohne Durchbiegung ?
Ein präzises Einfädeln ? Hat sich vermutlich im Astwerk eingehakt und muss erstmal hoch gehoben werden um aus der Falle zu kommen.

Meine Kopter sind immer runter gekommen weil ich Vollgas gab wenns absehbar ist, somit häkselt er das Kleinzeug und kam 3 x unten an.

Mit Flächen habe ich auch einige Baumlandungen gehabt. Was stecken blieb....Kopter hoch geschickt.....Bilde/Video gemacht (so nah wie möglich) verschiedene Blickwinkel und dann kann man abschätzen, wie man vorgehen könnte.

Luftrettung, man muss das Bergungs-Seil so lang belassen, das man ggf. beim verheddern mit Seil zurück auf den Boden kommt.
Die Förderturm Rettung war ein Meisterwerk.

Das Risiko das bei Versuchen er vorzeitig frei kommt und fällt ist IMMER gegeben und was dann? Also müßte das auch gesichert werden.
Stehendes oder fließendes Gewässer ? Zu viele Fragezeichen.

Anstatt eine Seiles würde ich für die letzten Meter ein gerades Alurohr bevorzugen. Das kann sich nicht um einen Ast wickeln, ist besser sichtbar. Dann müßte man mit Sollbruchstelle arbeiten, aber wie viel Kraft hat ein Kopter der eine Mavic heben soll (und nicht verlieren)
aber auch diese Seilstärke selbst zerreißen könnte.

Oder 2tes System mit Empfänger und Servos zum auslösen wie Schleppkupplung für Segler. Das sind uU Opferkosten die im Baum liegen bleiben.

Der Aufwand geht weit über eine Gefälligkeit hinaus. Und auch nicht mal eben gemacht.

Abwägen, Kosten für eine sichere Bergung oder sich in den Hintern beißen und als Lehrgeld abschreiben.
Öfftl. Hilfe/Genemigung setzt voraus, das der Ort legal war, sonst droht Ungemacht....naja...FlyAway

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