Moin,

ich habe mich die letzten Wochen mit einem Phänomen auseinandergesetz was ich euch nicht vorenthalten wollte.
Habe mit den Racerstar 2205 2600kv, ein Phänomen welches ich jetzt mal nachgestellt habe.
Nachdem ich diverse ESC und FCs und Kopterteile getauscht hatte

Geht darum das der Motor "langsame" Beschleunigungsphasen sauber durchläuft, auch bis zum Maximum, bei "schnellen" Beschleunigungen aber aussteigt. Vermutlich geht bei so schnellen Transiente eine Feedbackpuls nicht in den ESC zurück. Der Motor sieht wie gewöhnlich gleichmäßig "bescheiden" gewickelt aus, zu sehen ist nix, ausser einen kleinen Schlag am Magneten durch einen Kollision.


Ein Ausmessen der Spulen bringt hier nicht viel, die Präzisionsgeräte dafür haben nur die wenigsten zuhause.
Habe letzendlich auf einem Teststand zwei baugleiche Motoren am gleichen ESC getestet. Ergebnis:



Also solltet ihr mal ein ähnlichen Effekt haben prüft auch die Dynamik des Antriebes.

ja. Remanenz könnte passen ...Symptome sprechen dafür....Demag Einstellungen werd ich mal hochstellen...hätte nie gedacht das sich sowas so stark auswirkt

Eine Erhöhung der demag zeigt keinen effekt, auch das timing wirkt sich nicht aus.hab jetzt auch schon einen zweiten Motor der das zeigt. Im Test jetzt zwei copter mit gleichem setting. Habe aber festgestellt das dies erst passiert nachdem ich maximal beschleunigt hatte, dann juckelt ein Motor und der copter geht nur noch langsam zu fliegen.
Ich werde mir andere Motoren mit kleineren KV und größerem € besorgen :), da ich die RS am Rand des Datenblattes betreibe sind die Probleme sicherlich hausgemacht. Ich wickel die Tage mal die Spulen ab, reicht ja schon ein kleiner Schluss um die nötige Kraft resp Feedback zum nächsten Triggerpuls zu stören.