gsezz schrieb:
Wenn YT in 4k60 einen anderen codec verwendet als in 4k30 kann das schon sein.
Bis einschließlich 1080p verwendet YouTube H.264 als Codec, darüber den hauseigenen VP9.
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gsezz schrieb:
Wenn YT in 4k60 einen anderen codec verwendet als in 4k30 kann das schon sein.
gsezz schrieb:
skyscope schrieb dass für RAW und ProRes bei doppelter framerate die doppelte Datenmenge anfällt, bzw die Bitrate doppelt so hoch ist/sein müsste. Das gilt so aber nicht für alle codecs. Bei höherer Komprimierung wird für zusätzliche frames nicht ganz so viel zusätzlicher Speicherplatz benötigt. Youtube empfiehlt z.B. in H.264 für 60fps nur um 50% höhere Bitraten als für 30fps.
chrisfpv schrieb:
Wenn ich eine 1080p60 Aufnahme hochlade habe ich danach unschöne Artefakte z.B. feine Äste der Bäume zeigen Unschärfen.
Wenn ich 2,7K/30 Aufnahme hochlade und dann in YouTube auf 1440p anschaue ist dieser Effekt nicht vorhanden.
Andere haben wohl auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht
gsezz schrieb:
Da gehen die Meinungen weit auseinander. Manche halten langsame Frameraten für cineastischer, ich halte sie einfach nicht mehr für Zeitgemäß.
Höhere Frameraten wirken flüssiger und sind angenehmer für die Augen. Argumente für niedrige Frameraten stehen für mich in einer Reihe mit Argumenten für Schwarzweiß- oder Stummfilm...Für die Einen ist es Kunst, für die anderen Bullshit. Jeder wie meint. Ich würde mir auch Kinofilme sehr viel lieber in 60fps ansehen.
gsezz schrieb:
Man muss aber auch einen Kompromiss mit der verwendeten Auflösung eingehen. Ein 4k60fps YT-Stream wird auf vielen Rechnern nicht flüssig laufen und Zuschauer auf niedrigere Auflösungen zwingen. Also wenn man möchte dass alle Zuschauer das Video in 4k genießen können, wären 30fps derzeit die bessere Wahl. Mit niedrigeren Auflösungen würde ich 60fps bevorzugen.
Delta-Juliett-India schrieb:
Was ich über iMovie noch herausgefunden habe, ist, dass die Software keine 2,7K Videos verarbeiten kann. Es gehen nur 4k oder 1080p...
skyscope schrieb:
Und 2,7k ist ein Quatsch-Format, nicht Fisch, nicht Fleisch - es muss immer mit krummen Faktor skaliert werden, entweder rauf oder runter, und induziert je nach Scaler (-möglichkeiten) Moiré und Aliasing.
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skyscope schrieb:
Es ist daher völlig sinnfrei, in 2,7k aufzunehmen, wenn die Drohne 4K kann.
Tievvlieger schrieb:
Wenn 2,7k in der Postproduktion wirklich so problembehaftet ist, was machen da die Mavic Mini-Piloten? Besser gleich auf 1080 runter gehen?
Lutz G schrieb:
mit mindestens 2.7k bei YouTube hochladen, da YouTube dann dem Video ne *wesentlich* bessere Verarbeitung spendiert, als mit 1080p.
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quadle schrieb:
Ich nehme dafür aber dann doch gerne 4K-Material und erhöhe lieber mittels OpticalFlow die FrameRate.
Tievvlieger schrieb:
Schwierig wirds, wenn man als Maximalauflösung nur 2,7 k hat wie das bei den MavicMini-Usern der Fall ist. Sollen die dann wirklich auf 1080p runterskalieren und damit Auflösung verschenken, die sie eigentlich hatten? Oder bereits beim Ausschießen upscalen, wobei da jedes seriöse Programm eine Warnung ausgibt ...quadle schrieb:
Ich nehme dafür aber dann doch gerne 4K-Material und erhöhe lieber mittels OpticalFlow die FrameRate.
(Im Übrigen ist die Hardwareskalierung moderner 4K-TVs in meinen Augen durchaus beeindruckend gelöst - insbesondere wenn das 720p-Signal der ÖR auf 4K gescalt wird. Muss tatsächlich mal testen, wie mein 4k-TV mit 2,7k-Material umgeht.)
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