Anfänger Fragen

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Anfänger Fragen

      Ein herzliches Moin in die Runde.....

      Als erstes möchte ich sagen das ich kein Besitzer einer Drohne bin aber es gerne werden möchte.

      Ich habe mich hier im Forum angemeldet in der Hoffnung ein paar Tipps zum Kauf zu bekommen. Ich habe vor schon Geld auszugeben (Vorstellung rund 1600€) will aber ungerne Feststellen sie war es doch nicht eine andere muss her!

      Was habe ich vor?

      Ich bin Segler und möchte gerne Videos und Bilder von segelnden Booten machen. soweit mal unter anderem mein Plan.

      Weiter haben wir Segler häufig das Problem, dass wir gerne mal in die Mastspitze schauen wollen um Probleme zu erkennen. Denn jedesmal Mast legen ist echt doof ;)

      Nun mal zu meinen Fragen:

      Welche Drohne würdet ihr Empfehlen für

      Gute Akkuleistng = Flugzeit min 15 min
      ca 11 km/h schnell (6 sm)
      sollte auch bei Wind gut zu steuern sein. bis bft 5-6 wenn möglich

      Das sind mal die Eckdaten...

      ich habe mal was gehört das es Drohnen gibt die eine Home Funktion haben geht das auch wenn "Home" sich bewegt?
      Ich habe keine Ahnung bitte nicht lachen !!!
      Ich dachte zum Beispiel an eine Matte mit eingebautem ( hier ist dein Home) Sender. :))

      Das wäre ne echt coole Sache wenn ich diese in die Plicht legen kann und sie wieder nach Hause kommt wenn ich an den Segeln zupfe.

      Danke schon mal in Voraus...

      Stefan
      Wer wenig weiß, muss viel glauben...
    • Sicher kannst du mit jeder Drohne auch über Wasser fliegen und filmen (solange es gut geht), aber das Problem ist immer das Landen und Starten von einem Boot. Besonders auf einem Segler, hat man wegen der Wanten, Stagen und Segel ja wenig Freiraum um sicher an Bord zu landen, vor allem wenn zusätzlich noch Bewegung im Schiff ist (aber das weißt du selbst). Wenn es tatsächlich in erster Linie darum geht und man seine Investition von mehr als 1.000,- Euro nicht ständig bei jedem Flug aufs Spiel setzen will, gibt es für Sailors eigentlich keine Alternative, die sicherer ist.

      Du schreibst, das du bis 1.600 Euro dafür in die Hand nehmen würdest, das ist nicht ganz machbar, da müssen leider noch ein paar Hunnis draufgelegt werden, aber dann wärst du "maritim" auf der sicheren Seite: alza.de/swellpro-splash-drone-3-auto-d5117942.htm

      swellpro.com/waterproof-splash-drone-3-auto.html

      swellpro.de/cat/index/sCategory/14#emotion--start

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Hallo Stefan,

      willkommen im Forum!

      Die meisten Drohnen haben das Problem, daß sie beim Start den Homepoint speichern und im Falle eines Verbindungsverlustes oder leer werdenden Akkus dorthin zurückfliegen. Für den Einsatz auf dem Boot oder über Wasser eher sehr ungeschickt. Und die meisten vertragen auch kein Wasser - bis auf die erwähnte Splash-Drone.

      Grundsätzlich ist die Wind-Stabilität ein heikles Thema. Wir hatten hier vor einiger Zeit einen Thread über den Verlust einer Drohne (Mavic) auf Lanzarote, die vom Wind abgetrieben wurde und nicht mehr dagegen ankam.

      Einen Geheimtip hab' ich leider im Moment nicht parat. Daher erstmal viel Spaß beim Stöbern im Forum :)

      Grüße, Diet
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Vielen lieben dank für eure Antworten die 1600€ waren mal so eine Vorstellung wenn es dann paar 100is mehr werden ist das schon ok segeln kostet so viel Geld da kommt es darauf auch nicht an :)) Spaß soll es machen :))

      Ich werde mich mit dem Thema Splash und einem geeingnetem Kescher mal vertraut machen schwimmen kann sie ja :))

      Danke euch ihr habt mir sehr weiter geholfen !!!
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    • Jepp, mit der SD3 steht dir das ganze Meer als Landeplatz zur Verfügung :thumbsup: Zum Herausfischen funktioniert so ein bis auf 2 Meter auziehbares Gerät besser als jeder Kescher: Link zum Amazon-Produkt Das Ding nimmt auch nicht so viel Platz weg, als so ein großes Kescherteil, kann man gut wegstauen und ganz nebenbei auch gebrauchen, wenn mal etwas anderes über Bord geht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Müll sammeln wir auch im Wattenmeer Gruß von einem Soltwaters. Das Angeln habe ich schon lange nicht mehr gemacht aber alle Scheine vorhanden ;) Kescher an Bord ist nie verkehrt aber dein Tip auch sehr gut :)

      soltwaters.de

      ich befasse mich gerade mal damit wo ich hier überhaupt fliegen darf. Habe mir eine App mit Karte geladen was soll ich sagen alles rot.
      Werde morgen mal mit paar offiziellen Stellen telefonieren. Überlege das teils Gewerblich zu machen. Für Vereine und Segler. Und zu Werbezwecken. Mal sehen wie das mit den Genehmigungen so wird.

      Ich sehe hier einige Hürden und Probleme was meinen inneren Schweinehund angefixt hat. Jetzt erst recht :))
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    • Früher hauptberuflich (Ostsee bis Karibik), heute als Rentner nur noch Freiberuflich im Home-Office. In erster Linie Binnenwasserstraßen. Bereisungen finden natürlich im Sommer statt, wenn nötig auch mit dem Boot. Den Rest finde ich aber gar nicht so spannend, sieht aus wie jeder andere Job im Büro. Mit WSA, WSD, WSV, Landesbehörden und Yachthafenbetreibern telefonieren bis das Ohr glüht. Saumäßig viel lesen und im Netz recherchieren. Mit Grafikprogrammen kartografieren, Daten für die Druckerei vorbereiten und Karten für die elektronische Navigation erstellen sieht auch nicht besonders aufregend aus. Da sitzt halt nur jemand vor 2 Rechnern und macht was.

      Unter Kartografie muss man sich heute ja auch nicht mehr vorstellen, dass da einer wie wie Alexander von Humbold vor einem weißen Blatt sitzt und anhand von eigenen Vermessungsdaten eine Karte völlig neu zeichnet. Es ist zumindest im Binnenbereich alles schon 1000-fach vermessen und kartografiert worden, man muss nur noch die topografischnen Vorlagen anhand von Bereisungsunterlagen, Satellitenbildern und Lufaufnahmen (deswegen auch Drohne) auf den neuesten Stand bringen und davon Karten mit nautischen Informationen anfertigen, in denen Landinformationen nebensächlich sind.... ganz einfach :D ...im Endeffekt sieht es dann so wie in dem Ausschnitt aus (da bist du bestimmt schon gewesen):
      Bilder
      • Beispiel.jpg

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      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Danke :) ich werde mich die nächsten Tage intensiv mit diesem Thema beschäftigen und sehen welche Abstriche (Anforderungen) ich machen muss.
      Aktuell habe ich mal 2 im Auge zum einen die Splash 3 zum anderen die Phantom 4 pro.
      Mal sehen wie es weiter geht.

      @ admins sorry für das posten von Telefonnummer und Email kommt nicht wieder vor habe ich nicht mitgedacht :(
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    • Algirdas schrieb:

      für Wind ist Mavic eher ungeeignet
      Kommt auf die Windstärke an. Bei böigem Wind hatte ich noch keinerlei Probleme und war erstaunt, wie gut die Kleine das ausregelt!
      Wenn die Windstärke die maximale Fluggeschwindigkeit im Sportmodus überschreitet wird's natürlich kritisch. Und ein RTH (return to home) nutzt leider nicht nie maximale Geschwindigkeit aus, so daß es durchaus eng werden kann, wenn man sich bei starkem Wind auf diese Funktion verläßt. Da hilft dann nur noch das Erkennen der genauen Fluglage und ein Heimfliegen im Sportmodus.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Von der Stabilisation bekommen die aktuellen DJI Kopter einigermassen viel Wind inzwischen alle ganz gut geregelt, nach meiner Erfahrung der Mavic sogar einen Ticken besser als der Phantom 4 Pro (wegen weniger Angriffsfläche/anderer Masseverteilung?).
      Aber der Fluggeschwindigkeit sind recht schnell Gernzen gesetzt, was sehr problematisch werden kann, wenn man mit Windrichtung weggeflogen ist, und den Kopter wieder "nach Hause" holen will.

      Also idealerweise immer einen Alternativplan parat haben (Möglichkeit zur Landung auf der Wegstrecke). Und wie immer gilt: In Ruhe Testen, Testen, Testen, damit man beim realen Flugvorhaben routiniert und für alle Eventualitäten vorbereitet ist und nicht ins Schwitzen kommt. ;)


      ____

      Wattenschipper schrieb:

      @ admins sorry für das posten von Telefonnummer und Email kommt nicht wieder vor habe ich nicht mitgedacht :(
      No problem, dafür sind wir ja da. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      Aber der Fluggeschwindigkeit sind recht schnell Gernzen gesetzt, was sehr problematisch werden kann, wenn man mit Windrichtung weggeflogen ist, und den Kopter wieder "nach Hause" holen will.
      Im dümmsten Fall kann es ausgehen wie hier beschrieben: Dji Mavic ins Meer gestürzt
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Wenn es bei der Kopterwahl jetzt doch mehr und mehr in Richtung DJI (not waterproof) gehen sollte, bin ich hier erstmal raus. Bedenkt bitte nicht nur Wind, und ungünstige RTH-Eigenschaften. Über Wasser fliegen ist prinzipiell kein Problem, wenn die Windverhältnisse ok sind und man von Land aus startet und dort auch wieder landet. Starten und landen auf einer Segelyacht im bewegten Wasser, möglicherweise noch in Fahrt unter Segeln ist aber eine andere Nummer. Wer es noch nie gemacht hat, bitte schweigen. Was von einer Motoryacht mit breitem freien Decks noch geht, ist auf einer einer Segelyacht schon akrobatisch:




      Wenn man solche Videos sieht, kann man sich ausmalen, dass die Chancen die Drohne beim Landen zu verlieren bei mindestens 30 bis 40 Prozent liegen. Und der Typ in dem Video ist garantiert kein Newcomer, der hat damit Erfahrung und macht es nicht zum ersten Mal.

      Auf alle Fälle sollte man das Starten aus der Hand, das ATTI-Fliegen und vor allem das Fangen exzessiv üben. Am besten, wenn man sich dabei noch auf einen Mechanical-Bull setzt :D .

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Ich möchte mich erst einmal recht herzlich bei allen bedanken die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
      Das letzte Video bringt mich echt zum Nachdenken Danke dafür.

      Ich werde erst nocheinmal tief in mich gehen und mir nochmal genaue Gedanken machen was mir wichtig ist. Mir ist klar geworden,dass das mein Vorhaben nicht ohne die Splash sinnvoll realisierbar ist. Zumindest mal nicht ohne die ständige Angst von Totalverlust.

      Ich werde mir mal aufmerksam einige Beiträge hier im Forum studieren und hoffe sehr das es mich nicht noch mehr unsicherer macht ;)

      Danke euch allen
      Werde euch aber auf dem laufenden halten die Saison beginnt ja erst im April habe also noch paar Tage Zeit zum studieren.
      Euer Stefan
      Wer wenig weiß, muss viel glauben...
    • Phantom und Wasser, da haben sich schon mehr Gedanken drüber gemacht. Aber ein Weiher/Swimmingpool ist halt keine Hochsee...




      Von daher würde ich lieber mit der Splash konform gehen, wenn es die Haushaltskasse zulässt.
      Ein Leben ohne Drohnen ist möglich, aber sinnlos. (Frei nach Loriot)