Wie groß ist 4K ?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Wie groß ist 4K ?

      Alle sprechen von 4K – die wenigstens wissen genau wie groß das ist. Ich habe mich mal bisschen umgesehen und eine Tabelle gemacht. Wer möchte, kann gerne etwas dazu beitragen oder korrigieren. Das "K" steht für "Kilo" und ist das Tausendfache einer Maßeinheit.

      BezeichnungBreite in pxHöhe in pxProportionenInfos
      UHD3.8402.16016 zu 9ist exakt 4x Full HD, UHD = Ultra High Definition, das YouTube 4K
      Cinema 4K4.0962.16016 zu 8,4375etwas breiter als UHD, das 4K der DJI-Copter
      4K4.0962.30416 zu 9übernimmt die Breite von Cinema 4K und ergänzt die Höhe wieder auf 16 zu 9




      Formate, die in Final Cut Pro zur Auswahl stehen beim Anlegen eines neuen 4K Projekts:


      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Ralf Neverland ()

    • Hängt auch immer damit zusammen, für welches Wiedergabeplattform man es haben möchte. Die meisten 4K TVs haben kein 4K sondern eigentlich UHD mit 3.860 x 2.160. Das ist dann auch das Format mit dem ich vorwiegend aufzeichne.

      Auch meine anderen Kamerasysteme (DSLMs, ActionCams, iPhone) unterstützen dieses Format. Damit steht dem Mischen unterschiedlicher Quellen i.a.R. nichts im Weg.
    • @quadle
      gutes Argument. Sehe ich auch so. Ausserdem ist mir das 16 zu 9 inzwischen sehr vertraut. Und wenn ich den Kino-Look noch mehr herausheben möchte, weiche ich bewusst von 16 zu 9 ab. Als Basis finde ich es vernünftig, diese Proportionen auch für die Zukunft (6K, 8K, …) beizubehalten. :thumbup:

      Das "Cinema 4K" sind völlig bescheuerte Proportionen. Das lässt sich gar nicht klar beschreiben. Wie kommt man denn auf so was? 256:135 :thumbdown:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ralf Neverland ()

    • Cinema 4K, 256:135 (od. annähernd 19:10) ist wie der Name schon sagt wohl eher ein Kino-Format. Wobei das geläufigste Kinoformat eigentlich 21:9 ist. Aber es soll auch schon die ersten TVs mit nativem Cinema4K geben. Aber es wird m.E. noch eine ganze weile dauern bis sich das durchsetzt. Bis dahin bleibe ich auch auf 16:9 und 2.160p. Immerhin muss ein noch breiterer TV erst mal ins Wohnzimmer passen. Die Umstellung von 4:3 auf 16:9 und die immer größeren Fernseher, haben auch schon eine Änderung der Möbel nach sich gezogen. Aber auch da wird der Fortschritt sich nicht aufhalten lassen. Mit 2.160p bin ich erst einmal auf einer gabz gut Plattform. Das muss erst ein,al noch überall zum Standard werden.

      Bis dahin sind größere Auflösungen auch nur größere Datenfresser, wenn man mal von den Möglichkeiten in der Post absieht, die ein höherauflösendes Format mit sich bringt. Aber größere FrameRates unter UHD bieten m.E. eher noch größere Creativ-Möglichkeiten in der Post. 2.160p60 setzt sich so langsam breiter durch, 120 oder gar 240 fps wären dann schon eine tolle Hausnummer. Die Möglichkeiten die sich dann für eine 1.080p30-Produktion ergeben, sind dann schon phänomenal. Timelaps mit Kamerafahrt durch eine einfache Stativaufnahme.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • 4 zu 3 passt auch in alte Wohnzimmerschrankwände.
      16 zu 9 Omas Schrankwand wird ersetzt.
      256 zu 135 Eine Wand wird eingerissen.
      21 zu 9 und 8K Ein neues Haus wird für den Fernseher gebaut.

      Philosophie in 1000 Jahren: Was war zuerst da? Der Fernseher oder das Haus?

      Und brauchen wir in modernen Häusern eine besondere Türe zum Einbringen des Fernsehers oder kann man den dann zusammen rollen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ralf Neverland ()

    • Ralf Neverland schrieb:

      ...

      Philosophie in 1000 Jahren: Was war zuerst da? Der Fernseher oder das Haus?

      Und brauchen wir in modernen Häusern eine besondere Türe zum Einbringen des Fernsehers oder kann man den dann zusammen rollen?
      [OT] Ab 16K hält Omas-Schrankwand wieder Einzug ins Wohnzimmer. Das Bild wird Wireless über das Iris-Implantat wahrgenommen welches direkt mit dem IMU-Implantat kommuniziert. [/OT]
    • ich gehe jetzt nicht zu sehr ins Detail, aber man muss ein wenig differenzieren zwischen Aufnahme (Aquisition), und Endgerät (Projektion). Und das Pferd wird von hinten aufgezäumt: Man fragt sich zunächst, in welchem Seitenverhältnis der finale Film sein soll, und bestimm dann das Aufnahmeformat, nicht umgekehrt.

      Im Cinema-Bereich bezeichnet 4K (oder 8K, 6K, 2K) auch immer nur die horizontale Auflösung. Die vertikale Auflösung hängt von der Projektion ab. Gängige Seitenverhältnisse sind 2,35:1 ("Cinemascope", bis etwa 1967) und 2,39:1 ("Panavision", seit 1970). Letzteres wird auch "Modern Anamorphic" genannt, da es der heute gängige Projektionsstandard in Kinos ist (fälschlicherweise wird es branchenintern auch kurz als "Two-Four-Oh" bezeichnet, was aber eigentlich 2,40:1 ist und nur für Bluray-Ausspielung eine Rolle spielt) 21:9 ist übrigens kein Cinema-Format.

      Die Wahl des Aufnahme-Seitenverhältnis ist nun idealerweise davon abhängig, man möchte logischerweise mit möglichst höchster Auflösung unter Skalierungsgesichtspunkten aufnehmen. DCI-4K ist dabei aber eine Krücke, da es so nie zur Ausspielung kommt - man möchte sich einfach die maximale horizontale Pixelanzahl für Breitbild-Ausspielung beibehalten (4096x1716 für 2,39:1)
      Dafür nimmt man heute aber eh bis 6K (Kino -> Alexa 65) oder 8K (Werbefilm -> vor allem RED) auf, und/oder dreht in ganz anderen Verhältnissen (bspw.auch 4:3) mit Anamorphoten.

      Daher macht es auch für Consumer / Prosumer (wenn überhaupt) nur Sinn in DCI-4K (1,9:1) aufzunehmen, wenn man abseits von wenigen Ausnahmen weiss, dass letztlich für Breitbild geschnitten werden soll. Ist man sich nicht sicher, ist Breitbild eher die Ausnahme oder will man vor allem auf einem 16:9 Screen darstellen, ist UHD-4K aus technischen Gründen einer Skalierung die bessere Wahl. Oder man schneidet überflüssige Pixel rechts und links ab, hat aber dadurch nichts gewonnen. DCI-4K wird sich jedenfalls bei Fernsehern nicht etablieren, da bleibt es auf absehbare Zeit bei einem Vielfachen von HD (1920 in der Breite).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Ralf Neverland schrieb:

      4 zu 3 passt auch in alte Wohnzimmerschrankwände.
      16 zu 9 Omas Schrankwand wird ersetzt.
      256 zu 135 Eine Wand wird eingerissen.
      21 zu 9 und 8K Ein neues Haus wird für den Fernseher gebaut.
      Wo bleibt da die Objektiventwicklung? Objektive werden nach wie vor für runde Bildprojektionen gebaut, dem kommt das Quadrat als Projktionsfläche sehr nahe.
      Ovale Linsen mit hohen Auflösungen müßten doch das Ziel auf der Eingabeseite sein. um den Panoramaprojektionen gerecht zu werden.
      4 zu 3 passte schon nicht zu den Seheigenschaften unserer Augen aber besser in die runde Form einer Bildröhre :S
    • Wird doch seit CinemaScope (irgendwas 50er) fürs Kino gemacht, siehe oben:

      skyscope schrieb:

      aber man muss ein wenig differenzieren zwischen Aufnahme (Aquisition), und Endgerät (Projektion).
      ....für Breitbild-Ausspielung ... dreht in ganz anderen Verhältnissen (bspw.auch 4:3) mit Anamorphoten.

      Hintergrund war und ist auch noch, dass so die gesamte Fläche des 3:2 oder 4:3 Sensors (ehemals der 3:2 Film) bei der Aufzeichnung vollständig ausgenutzt wird, trotz "Breitformat".
      Bei der Aufzeichnung wird durch anamorphische Objektive das Bild horizontal gestaucht, und bei der Projektion wieder entzerrt. Auch heute wird das gerne von Filmemachern noch verwendet, weil Anamorphoten einen bestimmten Look und auch einzigartige Streulichter erzeugen.

      Solche Cine-Objektive gibt es daher auch heute zu kaufen (meist leiht man aber), von günstig, bis Zeiss/ARRI. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • biber schrieb:

      Das sieht dann so aus...
      Eigentlich nicht, weil hier nur ein paar schwarze Balken auf ein 16:9 Bild geklatscht wurden (die natürlich auch mit komprimiert werden müssen), mit unbestimmten Seitenverhältnis.
      Wenn man ein anderes Seitenverhältnis haben will, sollte man zumindest den Film auch direkt so anlegen, bspw in 1920x803 für 2,39 Panavision, 1920x817 für 2,35 CinemaScope, oder auch irgendwas seiner eigenen Wahl. Haupsache, man legt nicht einfach schwarze Balken drüber und rechnet 16:9 raus, damit outet man sich eigentlich direkt....
    • Prinzipiell hast du ja Recht, aber merkwürdigerweise wirkt der Effekt rein intuitiv gewaltiger... warum das so ist, dazu müsste man wahrscheinlich einen Psychologen fragen der sich damit auskennt, was eine visuelle Wahrnehmung bei Breitbildern im Gehirn auslost, obwohl man prinzipiell weniger Bildinformation als bei 16:9 oder 4:3 hat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • biber schrieb:

      sieht mein nächster TV so aus :D
      Das habe ich im Einvernehmen mit meiner persönlichen Moderatorin :love: mit einem Beamer und teilintegrierter Leinwand gelöst.
      Der TV befindet sich dahinter in "normaler" Größe.
      Die Akustik sollte man auch besonders beachten - der Ton ist weit wichtiger als allgemein angenommen.
      Von 11 Lautsprechersystemen sind nur 2 sofort optisch erkennbar.
    • @fotowusel ... das auf dem Bild ist auch nur eine Leinwand (leicht gewölbt, wie im Kino). Aber das war nur Spaß mit der Anschaffung, ich wüsste nicht wo ich es bei mir unterbringen könnte. Ein Bekannter von mir hat so etwas in der Art mit ausfahrbarer Leinwand an der Decke. Der hat sich nen Resthof ausgebaut und ein Wohnzimmer wie die halbe Grugahalle... da kommt sowas natürlich gut.